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Scheibenbremsen (?)

usr schrieb:
Scheibenzangen sind noch viel kompakter als kurze Rennbremsen und sind daher von dem Verwindungsthema praktisch ausgeschlossen (dafür brauchen sie aber auch eine deutlich aggressivere Übersetzung, da die Zange an der Scheibe pro Radumdrehung ziemlich wenig Strecke macht)
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Das hat nix mit der Strecke zu tun, sondern mit dem kürzeren Hebelarm.
 
ich glaube er meinte den Hebelarm an/in der Bremse an sich, nicht der zwischen Mitte Nabe und Bremsreibfläche.

Aber die Sache mit der Anpresskraft stimmt: eine Disc benötig für die gleiche Bremskraft einen höheren Anpressdruck als eine Felgenbremse. Bei der geht jedoch schon einiges an Kraft durch die Verformung der längeren Bremsarme und der Beläge (Gummi ist ja flexibel) drauf.
Ich finde, dass man dies gut an einer HS33 im Vergleich zu einer Hydr. Disc erkennen kann. Wobei die HS 33 die Beläge ja schon absolut parallel andrückt, da hier keine Kreisbahn beschrieben wird wie bei einer mech. Felgenbremse.
Was ebenfalls die Bremskraft (theoretisch) erhöht, ist der Einsatz von zwei Kolben je Seite gegenüber einem Kolben. Hier werden die Bremsbeläge auf einer grösseren Fläche angedrückt. Ob man dies nun merkt, kann ich nicht sagen, da ich erst seit kurzem eine Vierkolbenbremse am Rad habe und vorher keinen direkten Vergleich hatte.
 
hawiro schrieb:
Schon richtig. Aber das entscheidende Stichwort ist "Durchmesser", nicht "Meter Material, die pro Sekunde durch die Bremszange laufen". Guckst Du hier.
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Beides das gleiche. Das beschriebene Hebelverhältnis ist einfach die Übersetzung zwischen Raddurchmesser und Scheibendurchmesser. Klingt natürlich eindrucksvoller wenn man vom “dynamischen Radhalbmesser“ spricht, aber auf den Unterschied in der Abplättung des Rennradreifens ausgelöst durch das Mehr- oder Wenigergewicht einer Scheibenbremsanlage brauchen wir hier nun wirklich nicht einzugehen.

Wenn jemand so irre wäre die Bremsscheibe über ein Getriebe auf ein mehrfaches der Radumdrehung zu bringen würde man sich bei der Betrachtung der Bremskraft nicht für den Radius interessieren sondern für das tatsächliche Übersetzungsverhältnis (zusammengesetzt aus dem Verhältnis der Radien von Rad und Scheibe sowie der Getriebeübersetzung)
 
andreas s schrieb:
Frisch vom Küstenfischer? Herzlichen Glückwunsch!
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OT

Ich angele selbst.

Und stelle fest, der in Norwegen gefange Dorsch hat selbst ein halbes Jahr eingefroren ein bessere Qualität als selbst gefangener Ostseedorsch.
Die hier beim Brandungsangeln kargen Fänge habe ich oft durch Fänge aus Norwegen ergänzt.

Viele Fischarten kaufe ich nur ungern beim Fischer. Die Qualität der in den Netzen verendeten Fische ist nicht so hoch.

EDIT




http://fotos.rennrad-news.de/p/434544?in=set
 
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Back on topic


Mit welchen Bremsbelägen habt ihr gute Erfahrungen auf Stahlscheiben gesammelt?

Und/oder welche Stahlscheiben mit Centerlockaufnahme empfehlt ihr?

Ich suche nach einer günstigen Kombination, die Bremsrubbeln minimiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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