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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

Kein Training heute abend! Höre auf deinen Körper, und meiner sagte schon heute nachmittag : "Du bist müde und fühlst dich nicht in der Lage zu trainieren!"

Und da ich nächste Woche nicht gleich wieder ne Krankheitsbedingte Pause machen will bin ich brav und höre auf meinen Körper. Morgen steht vormittags Laufen und abends Rad aufm Programm. Schwimmen klappt ja wie gesagt immer sehr gut nach Krankheit, da macht`s nix wenn ne Einheit mal ausfällt.
 
Tag zwei der Tour. Heute ging es dann richtig los: Start der Burgenstraße ist das Barockschloss in Mannheim. Von da ab führt der Weg entlang des Neckars, bis er sich im paar Kilometer hinter der Stadtgrenze nach Süden wendet um einen Abstecher in das schöne Schwetzingen zu machen. Zum Glück, denn das Hochwasser hatte hier deutliche Spuren hinterlassen. Um die wunderschönen Gärten des schwtzinger Schlossparks zu besichtigen blieb heute leider keine Zeit. Stattdessen ging es wieder weiter über die Felder diesmal Richtung Osten nach Heidelberg.

Inzwischen hatten sich die Wolken die am Morgen noch die Sonne verstecken verzogen, und das runde Ding ballerte mit erbarmungsloser Hitze von oben auf meinen Kopf. Laut Garmin waren es zwischenzeitlich in der Sonne über 30°.

Kurz vor Mittag komme ich dann in der Heidelberger Innenstadt an. Ich war mit Jenny, einer alten Klassenkameradin verabredet und wir freuten uns an alten und neuen Geschichten bei einem leckeren Stück Erdbeerkuchen in der Altstadt.

Nach der Mittagspause ging es dann weiter, über die alte Brücke auf die andere Neckarseite. Einen kurzen Moment, um das (vor allem Japaner) beeindruckende Heidelberger Schloss zu bewundern.

Weiter ging es auf der Nordseite des Neckartals, immer wieder vorbei an Staustufen, während links und rechts beeindruckende Sandstein-Felswände zu bewundern waren.

Vorbei an Neckargemünd, wo vor ein paar Jahren der Homo heidelbergensis entdeckt wurde, auf die nächste Neckarschleife zu, auf dem spitzen die Stadt und Burgfeste Dilsberg warten. Bestimmt schön da oben, aber ohne Elektromotor bringen mich keine zehn Pferde hoch. Stattdessen begnügte ich mich mit Neckarsteinach und seinen vier Burgen. Leider ist es unmöglich alle vier auf ein Foto zu quetschen.

Mittlerweile brannte die Sonne so sehr dass ich mir dringebd Schatten wünschte - ein Wunsch der an der nächsten Flußquerung an der Staustufe Neckarsteinach erfüllt werden sollte. Der Weg führte jetzt durch den Wald was zum einen Schatten bedeutete, zum anderen leider auch deutlich schlechteren Bodenbelag.

Meine Handgelenke empörten sich zunehmend über das Geruckel, die kleineren Wellen im Wald waren dabei auch nicht gerade hilfreich. Ablenkung nahte in Form der beeindruckenden Burg Hirschhorn und wenigstens ein paar Metern asphaltierter Straße. Nach einem weiteren kurzen Waldstück ging's denn wieder zurück in die Felder und die Sonne auf dem Weg Richtung Eberbach wo ich kurzentschlossen eine Eispause einlegte.

Jetzt ging es weiter zum Endspurt. Er ist weiter über eine niedliche kleine Landstraße, dann noch mal ein kleines Waldstück, bis sich bei Zwingenberg die Bäume wieder öffneten und den Blick auf das Beeindruckende Schloss Zwingenberg freigaben. Danach gab es eine weitere Brücke zu überqueren und weiter ging's auf der nördlichen Seite nach Neckargerach vorbei an der Ruine der Minneburg und dann wieder auf die andere Neckarseite vorbei an Guttenbach, Mörtelstein und Obrigheim zum Ziel meiner heutigen Reise: Mosbach.

Am Ende waren es knapp 100 km in etwa 6 Stunden. Nächtigen werde ich heute bei Anne-Kathin über Airbnb.

Für morgen steht eine deutlich kürzere Tour nach Heilbronn an. Und das ist auch gut so.

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Monnemer Schloß
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Neckar (zu voll)
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Ergebnis von Neckar zu voll:
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Schwetzinger Schoß
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Drama Himmel
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Wieder am Neckar
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Heidelberger Schloß
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Neckar (von Norden)
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Morsche,

vermelde 13km in 1:13 Std. heute früh..........men Gott war das anstrengend. Ich bin ja eh net der Morgenläufer aber heute wars doppelt schwer. Bin immer noch nicht richtig fit, das zieht sich wie Kaugummi. Aber immerhin ist Training wieder möglich. Heute abend dann Rad, es sei denn mich überfällt so wie gestern abend eine komatöse Schwäche :eek: :D

Ja, heute mal Mikro-Sommer, denn morgen sind für hier leider wieder Unwetterartige Gewitter angesagt und danach.......darüber breite ich besser den Mantel des Schweigens.

Könnte so ein Sommer werden wo man später sagt : "Ja richtig, der fand am 23.06 statt" :(
 
Morsche,

vermelde 13km in 1:13 Std. heute früh..........men Gott war das anstrengend. Ich bin ja eh net der Morgenläufer aber heute wars doppelt schwer. Bin immer noch nicht richtig fit, das zieht sich wie Kaugummi. Aber immerhin ist Training wieder möglich. Heute abend dann Rad, es sei denn mich überfällt so wie gestern abend eine komatöse Schwäche :eek: :D

Ja, heute mal Mikro-Sommer, denn morgen sind für hier leider wieder Unwetterartige Gewitter angesagt und danach.......darüber breite ich besser den Mantel des Schweigens.

Könnte so ein Sommer werden wo man später sagt : "Ja richtig, der fand am 23.06 statt" :(
kommt aber immer auf den Standort an, hier war gestern bereitsrichtig warm und blauer Himmel fast den kompletten Tag...zählt für mich definitiv als "Sommertag" ... was nervt sind die extremen Sprünge von ca. 15 Grad von Tag zu Tag ... man ist eben keine 17 mehr :)
daher gestern no sports sondern grill&chill im Pool :)
dafür gleich die 3h lockere Tour ... ok, das geht auch nur als Selbständiger ... Tagesfreizeit statt Kohle :cool:

JOE
 
Guten Morgen...
Zurück aus dem Wald....hab meine Runde verkürzt....zu warm für den Hund....ja diese Sprünge sind wirklich extrem....3 Tage Sommer, dann wieder Herbst....komisches Jahr....
Schönen Tag!
 
Puh ist das warm. Mache mich jetzt auf nach Köln zum Hidden Home Run. Hoffe ja das wir in kühle Gefilde fliegen vermute aber eher das es in Köln bleibt. Naja 25km bei 33 Grad ist zum Wiedereinstieg ja mal ne Herausforderung.
 
Guten Morgen,
hier bis jetzt eine ruhige Trainingswoche, die nur aus MdRzA und zurück bestand. Gestern dann den Hochsommer genutzt und mal den Baldeneysee im Bummeltempo umrundet. WE wird sich wohl am Wetter und familiären Verpflichtungen orientieren, tendentiell also eher ruhig.

Einen schönen Start ins Wochenende :)
 
Tag 3 und Etappe 2 der Burgenstraße. Nach den letzten beiden (für meinen augenblicklichen Trainingszustand) harten Tagen stand heute mit knapp 45km eine lockere Tour an. Angesichts der Temperaturen, die um 9 Uhr bereits bei 27 Grad lagen und im Verlauf des Tages auf über 36 klettern sollten, eine gute Idee.

Los ging es mit ein bisschen Verfahren in Mosbach, bis ich die Bundesstraße und den Radweg gefunden hatte. Weiter am Fluß entlang ging es dann nach Neckarzimmern, wo an der Staustufe mal wieder eine Querung anstand. Aus der Ferne gab es in sengenden Morgenlicht die Burg Hornberg zu bestaunen.

In Haßmersheim legte ich dann bei einer kleinen Bäckerei eine Frügstückspause ein, während der ich von der Bäckerin und einem dazu gekommenen Triathleten erfuhr, dass der Radweg Richtung Neckarmühlbach wegen Bauarbeiten nicht benutzbar war. Es gäbe aber eine Umleitung.

Guter Witz. Die Umleitung für das knapp 1km lange Stück führte über den Gipfel des Garnbergs, was 2km mit knapp 150hm bedeutete. Inklusive eines "Radfahrer absteigen!" Schilds vor der Abfahrt... Na Danke!

Wieder im Tal und endlich in Neckarmühlbach wurde der erschöpfte Radfahrer mit einem Blick auf die Burg Guttenberg belohnt. Weiter geht es am Neckar entlang, und nur ein paar Meter weiter wartet Burg Ehrenberg auf Bewunderung.

An dieser Stelle beschliß ich zum ersten Mal, dass ein Päuschen im Schatten angebracht wäre. Die Waldstücke machten sich heute nämlich sehr rar (ließ: waren nicht vorhanden) und in der prallen Sonne über Felder fühlt sich vermutlich ähnlich an wie Kopf-in-den-Backofen-halten.

Nachdem sich herausgestellt hatte, dass es nicht kühler werden würde während ich warte, ging es dann weiter nach Bad Wipfen, wo ich ursprünglich die Kaiserpfalz besichtigen wollte, weil die ja "direkt am Radweg" liegt. Meine Karte hatte versäumt zu erwähnen, dass zwischen Radweg und Pfalz etwa 200 senkrechte Höhenmeter liegen, was meinem Verlangen nach Kultur einen deutlichen Dämpfer versetzte.

Also lieber weiter, vorbei an der Salzstadt Bad Friedrichshall, wo ich mir sehr gern das Bergwerk angesehen hätte - leider war heute für Touristen geschlossen.

Dafür ging es dann über die Brücke nach Neckarsulm, wo ich im klimatisierten Zweirad- und NSU-Museum dann doch noch ein bisschen Kultur abbekam. Leider war die Fahrradabteilung etwas klein geraten und so kurios alte Motorräder auch aussehen mögen, mein Interesse an Zwei-, Vier-, Sechs- oder Drölfzigkolbenmotoren hält sich dann doch sehr in Grenzen.

Nach dem Museum dann Endspurt: nach wenigen Kilometern begrüßte den Radfahrer das eigens präparierte Ortsschild von Heilbronn und nach etwas mehr gestrampel war ich in der Stadtmitte angekommen. Lustigerweise zum dritten Jahrestag seit meinem Heilbronn-City-Triathlon-Finish 2013.

Ein kurzer Andachtsmoment an WZ, Laufstrecke und Schwimmstart (das war bevor man ins Parkhaus musste) und weiter gings zu am schlechtesten ausgeschilderten Jugendherberge ever. Natürlich immer schön bergauf.

Die JH selbst ist leider noch 'alte Schule' und dürfte auf der Renovierungsliste ganz oben stehen. Nach nur 2std warten (auf die Dame am Empfang) konnte ich endlich duschen und in die Stadt zum Pizza essen.

Für Morgen stehen etwa 60km auf dem Plan und es sind auch erste (geplante) Höhenmeter dabei - wir dürfen also gespannt sein. Ich hoffe, dass sich das Wetter wieder ein bisschen einkriegt, sonst schmelze ich noch vom Rad.

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So gestern auf den Weg nach Köln gemacht zum laufen. Der erste Lauf nach meiner Pause und das bei 33 Grad. Vor dem STart war ich aber noch recht zuversichtlich:
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Die ersten Kilometer riefen auch recht flüssig und beim Tempo von 6 Min/km kam ich gut mit. Angesagt war das die erste Verpflegung bei km 6 ist und so habe ich mir dann auch die Getränke in meinem Gürtel eingeteilt. Dummerweise war diese aber dann doch nicht bei 6 sondern erst bei 7,5km. Dashat mich etwas zurück geworfen und ich habe mich ein wenig fallen lassen, wobei noch etliche Läufer weit hinter mir waren.
Bei der Verpflegung dann erstmal aufgetankt und da wurde dann beschlossen das die Gruppe geteilt wird. Eine "schnellere Gruppe mit 6:30/km und eine langsamer zwichen 7und 8Min/km. Habe mich für die langsamer entschieden, wobei es dann keine Gruppe wurde sondern jeder sein Tempo so gelaufen ist wie er konnte.Der Fahrradfahrer der beim Schlusslicht mitfahren sollte musste dann auch den Springer machen und immer vor und zurück damit die Läufer überhaupt wussten wo sie hin müssen. Ich bin mit einem Tempo von knapp unter 7min/km gut klar gekommen und mein Puls war auch wieder niedriger als zu Beginn. Dennoch habe ich bei der zweiten Verpflegung bei 14,5km (wir haben abgekürzt und 2 Brückenüberquerungen ausgelassen) beschlossen jetzt abzubrechnen da nach meiner Trainingspause jetzt einfach genug war. Mein T-Shirt hatte auch schon einen Sonnebbrand und war ganz rot geworden ;)

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Wir sind dann von der Verpflegungsstation erstmal auf eine Tour unter den Rhein gegangen. Wir hatten eine Führung von RheinEnergie durch einen Fernwärmetunnel.


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Unten war es 20 grad kühler als oben. Und als wir dann wieder raus gingen, ich die 100 Stufen hoch musste und den Temperaturunterschied zurück machte, machten sich die Bananen und das Wasser mit Kohlesäure bemerkbar und wollte wieder raus. Da war ich auch nicht der einzige. Sind dann mit der STrassenbahn zurück zum Zielort. Mir ging es aber so überl das ich nicht den blassesten Schimmer hatte wie ich zurück nach Hause kommen sollte. 150km Autofahren konnte ich mir im aktuellen Zustand nicht vorstellen. Mir ging es vermutlicha uch nicht alleine so denn einem anderen Teilnehmer ging die Nahrung noch während der STrassenbahnfahrt zurück mehrmals durch den Kopf.
Irgendwie habe ich mich dann von der Station noch über eine Rheinbrücke zum Zielpunkt geschleppt. Dort gab es Getränke und ein Grillbuffet. Nach 3 Cola, einem halben Liter Hefeweizen alkoholfrei und einer Wurst und einem Steak mit ein wenig Brot ging es mir dann aber wieder schlagartig besser.
Die Heimfahrt war vom Zustand her also kein Problem mehr und ich konnte super die ersten 110km hinter mich bringen. Dann kam ich aber an den Punkt den ich schon eine halbe STunde aus der Ferne beobachten konnte. Heftiges Gewitter mit Blitzen an einer Tour. Es goss in Strömen, man konnte eigentlich nur was sehen wenn die Blitze es wieder Taghell machten. Zweimal lag mitten auf der STrasse ein Baum. Einmal musste ich durch Bauernschaften durch um wieder auf die STrasse zu kommen, ein anderes mal konnte ich über den Radweg drumherum. Wenn kein baum rum lag dann waren es Äste und Blätter und die Sicht war bescheiden. Kurz vor zu Hause war das mit den Ästen und Blättern dann besser, was sich an meinem Fahrtempo bemerkbar machte und dann übersah ich eine riesige Pfütze die auf der rechten Seite für Aquaplaning sorgte während ich links noch festen Gripp hatte, dann zog es meinen Wagen erstmal auf die andere Fahrbahn, gab nochmal nen kleinen Schock aber alles gut gegangen.

Heute geht es ganz gut, bischen Sonnebrand und schwere Beine. Krämpfe hatte ich heute Nacht in den Waden auch noch aber die machen sich jetzt nicht mehr bemerkbar.
 
Hier: Große Dankbarkeit für Wasserspielplätze und Eispause.

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Ich präsentiere: Chernobyl-Spagettieis.

Heute hatte ich nach einer Stunde schon mehr HM als in den letzten Tagen jeweils den ganzen Tag...

Dafür sparen die Schwaben am richtigen Ende: die Radwegqualität ist genial. Man hätte die gesamte Strecke auch mit dem Renner fahren können, bisher.
 
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