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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Nochmal: mit Sicherheit ein liebvoll aufgebautes Rad, aber eben ein Poser!
Nun ja, auf der Seite gibt es viele Bling-Bling-Räder zu bestaunen. Ich muß sie nicht einmal mögen. Dennoch, man kann sich schon ein paar Anregungen holen.
So manches Detail ist interessant oder gar auf eigene Projekte adaptierbar. - Insofern: Warum nicht?

Was das "liebevoll aufgebaute Rad" angeht, gerade das sehe ich nicht. Alles Neuteile, frisch aus dem Regal. Zudem grundsätzlich nur das Teuerste, so es denn irgendwie dranpaßte. - Ich sehe nicht ein wenig Liebe an dem Rad. In der Tat aber eine ganze Menge Posing.

Mir gefallen so einige Räder, die so mancher Forumist hier schon reinstellte, um Welten besser. Das dürfen auch ruhig mal Geschosse sein, die bei der Stilpolizei keine Gnade finden.
Wir sind alle ein wenig anders. Und wenn man das auch an den Rädern sieht, na prima!

So manches Rad gefällt mir dann nicht wirklich. Ich finde es aber u.U. dennoch interessant und sympathisch.
So manche Lösung dient genau nur dem ästhetischen Empfinden des Besitzers. Oder eben ganz schnöde der Gebrauchswertsteigerung unter Berücksichtigung des Füllstandes des Geldbeutels und/oder der Verfügbarkeit bestimmter Teile.

Zumindest war es in der Vergangenheit gar nicht so selten, dass ausgerechnet die nichtreinsortigen Teile am besten zusammenarbeiteten. Man mußte nur die passende Kombination finden.
Wenn ich nur an die Diskussion denke, ob Kompakt am Rennrad nicht ein ganz böser Stilbruch wäre. Andere schraubten sich die entsprechenden Kettenblätter einfach an das Rad und fuhren damit.
3fach war ja auch so ein Thema. - Was bin ich froh über Kompakt und 3fach im Rennradsektor. Kann man sich doch mittlerweile tolle Randonneure relativ preiswert komplett neukaufen oder doch zumindest fix zusammenstellen.

Schade eigentlich nur, dass die Rahmenschalthebel so out sind ... :(

Ansonsten bietet der Markt doch ordentlich Zeugs, um eben nicht den Schwerbomber als Reiserad fahren zu müssen. Obwohl hier kaum traditionell vertreten, gibt es endlich Randonneuse und Randonneur auf den Straßen zu sehen.
Nicht in der Vitrine, sondern im mal mehr, mal weniger harten Einsatz.

Ich habe hier in der Urlaubszeit fast schon Massen auf Fahrrädern touren sehen. Noch immer viele Schwerstbomber und Mietstadträder. Weniger reinrassige MTB, vermehrt aber nicht nur CX-Räder, sondern auch Rennräder, Randonneusen, Randonneure, ...
Und am liebsten waren mir wieder die Individualaufbauten. - Meist gefahren von älteren Herren oder Pärchen:
Alte Rahmen mit neuen Teilen, alte Rahmen mit alten und neuen Teilen, neue Rahmen mit alten Teilen, ...

Da sieht man nicht selten jahrzentelange Erfahrungen an den einzelnen Rädern.
Spitzenreiter für mich in diesem Jahr war ein weißbärtiger Mann aus DK:

Das Rad, noch gar nicht so alt, Stahlrahmen und Anbauteile von Ende der 90er. - Nichts, was irgendwie groß auffallen würde. Der Rahmen, ungelabelt von einem Freund zusmmengelötet, die Anbauteile alle "nur" von Shimano und überwiegend "Mittelklasse", alles schon gut benutzt stand vor einem Café.
Ich wollte dort ein wenig pausieren, fallen mir die Laufräder in die Augen. - Die Speichen gebunden und verlötet! Sauberste Arbeit, wie man sie nur selten mal zu sehen bekommt.

Natürlich kam ich mit dem Mann noch kurz in's Gespräch. Er selbst bindet und verlötet seine Speichen, seit er seine Laufräder selbst aufbaut. Das erste Mal unter Anleitung, als er bei seinem Großvater im kleinen Radgeschäft rumsaß. Er war wohl talentiert, zumindest fertigte er wenig später die Laufräder, die sein Großvater dann verkaufte.
Warum er sich die Arbeit noch immer mache? Technisch mittlerweile nicht mehr nötig, bleibe er eben dabei. Es mache ihm Spaß, er könne es mit über 70 noch immer, warum also etwas dran ändern?

Herrlich, diese "vermackten" Typen! Da wird nach praktischen Gesichtspunkten liebevoll aufgebaut. ;)
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Ja klar, mein "täglich zur Arbeitfahrrad" ist ganz pragmatisch und ich fahre auch damit auch alle möglichen Beläge (nur bei Matsch u.ä. wird es schwer) und trotzdem liebe ich es:
randonneur3_zpsb4a0d093.jpg~original

Häßlich aber macht Spaß zu fahren...

Gruß,

Axel
 
Ja aber wer sagt denn , daß man auf 700er-Felgen keine breiten Reifen fahren kann? Klar gehen jetzt keine ultrabreiten Reifen in einen Rennradrahmen, aber so fett sind beim gezeigten Rad montierten auch nicht als daß Sie auch nicht in einen 28er Randonneurrahmen passen würden. Ich verstehe ja die Reiseradler, die mit 559er ob der Stabität und der Verfügbarkeit unterwegs sind. Aber 650er sind für mich persönlich eher ein fauler Kompromiss.
Welche 650er meinst du denn?
Wikipedia bietet folgendes an:
650 (559 mm)
650C (571 mm)
650A (590 mm)
Unsere 622er, die du mit den 700ern wohl meinst, passen eben "nur" zu größeren Rahmen. Schon im Kinder- und Jugendbereich steht man aber schnell ziemlich beschissen da. Und im 24"-Bereich sieht es so richtig traurig aus.

Meine Frau hatte Glück, sie kommt auch mit den 622ern noch gut klar. 5cm kürzer und die Geschichte sähe trauriger aus. Geht ja schon bei Felge und Reifen los, das Drama.

Ich finde, die 650er sind im Grunde gar nicht übel. Blöd nur, dass um jede mögliche Größe gleich die Marketingmaschinerie zur Höchstform aufläuft.
Gestern waren es die fetten 622er - Ach nee, die nennen wir mal 29er. Jetzt der (versuchte) Hype um die 650er. - Ich brauche und will das nicht!
Was aber gut wäre, wenn wir endlich mal standardisiert etwas mehr in 24" und 26" hinbekämen. Standards! Für viele Jahre, nicht der Hypewahn.

Vermutlich werden da aber wieder nur für wenige Jahre kuriose Größen auf den Markt geworfen, die mit nix vor- und hinterher kompatibel sind.
Neue Rahmen, Gabeln, Felgen, Reifen, ... die Wirtschaft muß brummen. - Das Fahrrad ist prinzipiell fertigentwickelt. Da kann man nur noch mit Inkompatibilitäten mehr verkaufen. Bei den Steuerkopf- und Tretlagern haben wir uns den Blödsinn doch auch widerspruchslos bieten lassen. MTB ohne Federung, gar mit Felgenbremse? Kaum zu bekommen. In Zukunft gibt es die 26er eben als 650A oder C - Hauptsache inkompatibel zu 559.

Aber heh, dank Scheibenbremsen könnte man doch bei größtmöglichem Rahmenset jede Laufradgröße verbasteln. - Da müßte sich doch bei den Steckachsen noch was machen lassen. Die Dinger in unterschiedlichen Stärken, dafür die Breite endlich mal auf 120mm anheben, das Hinterrad ließe auch noch ordentlich Verbesserungsspielraum zu.
Nabenbreite bei Rennrad endlich auf 138mm, MTB auf 143mm.

Das wäre mal wieder technologischer Fortschritt. In der ersten Ausbaustufe werden die Laufräder stabiler, ein paar Jahre später können wir endlich echte 15fach fahren.

Nicht sinnvoll? Warte nur ab, bis die Maschinerie wieder anläuft. Die werden dann wieder über ein völlig neues dynamisches Fahrerlebnis schwafeln, das es bei mehr Steifigkeit und noch mehr Komfort bei gleichzeitig stark erhöhter passiver Sicherheit gibt. - Das Fahrrad völlig neu entdeckt!
Dann noch ein paar "unabhängige" Prüfstands- und Fahrtests, ... :cool:
 
Ich hab ja mit den franz. Größenangaben nicht angefangen - stand ja in dem Hipsterbeitrag so drin. Mir sind Etro-Angaben auch zig-mal lieber.

Deine Zukunfstvisionen machen mir Angst! Die bringen das tatsächlich fertig!

Gruß,

Axel;)
 
Welche 650er meinst du denn?
Wikipedia bietet folgendes an:
650 (559 mm)
650C (571 mm)
650A (590 mm)
Fehlt noch 650B (584 mm). Das ist die Größe der franz. Randonneure und auch der neuen MTB-Modewelle (27,5").
randonneur3_zpsb4a0d093.jpg~original

Häßlich aber macht Spaß zu fahren...
Hässlich? Das meine ich nicht. Daas ist ja eine Augenweide gegenüber jedem in den letzten 20 Jahren neu verkauften Rad.
 
Nabenbreite bei Rennrad endlich auf 138mm, MTB auf 143mm.

Beim Tandem sind solche Klemmbreiten schon lange üblich , 140mm (veraltet), 145mm und 160mm (Santana) sind gängig. Mit 160mm erreicht man ein symmetrisch aufgebautes Hinterrad und massig Platz für Trommel- oder Scheibenbremse. Ich sehe da nur Vorteile. Von Santana gibt es auch ein Soloreiserad mit 16mm Klemmbreite für Tandemnaben. Gerissene Speichen und ausgerissene Felgen wegen zu hoher Spannung auf der rechten Seite (kommt bei neueren Mavic Felgen häufig vor) gehören damit der Vergangenheit an. Ich sehe da nur Vorteile.
 
Bekommt man da keine Probleme mit der Kettenlinie? Vielleicht beim Tandem wegen der Länge der Kette nicht so schlimm, aber am Reiserad muss man dann ggf die Innenlagerwellenlänge anpassen, oder nicht?
 
Beim Tandem sind solche Klemmbreiten schon lange üblich , 140mm (veraltet), 145mm und 160mm (Santana) sind gängig. Mit 160mm erreicht man ein symmetrisch aufgebautes Hinterrad und massig Platz für Trommel- oder Scheibenbremse. Ich sehe da nur Vorteile. Von Santana gibt es auch ein Soloreiserad mit 16mm Klemmbreite für Tandemnaben. Gerissene Speichen und ausgerissene Felgen wegen zu hoher Spannung auf der rechten Seite (kommt bei neueren Mavic Felgen häufig vor) gehören damit der Vergangenheit an. Ich sehe da nur Vorteile.

Ich weiss, am Tandem habe ich auch 145 mm (Edco Competition).
Das ist OK solange man in der Zivilisation bleibt.

Ein Freund von mir hatte genau das Santana Reiserad von dem du redest.
Die Inkompatibilität (der 160 mm Kassettennabe) ist aber speziell am Reiserad ein ziemliches Problem, wenn auf der Tour von Deutschland über Griechenland, Türkei, Iran, Turkmenistan, Seidenstraße - Peking - und weiter in Richtung Irkutsk dann in der Mongolei der Freilauf der Spezialnabe streikt und Ersatz nicht aufzutreiben ist.

Es geht nichts über ein Standard-Bauteil für das man zur Not auch in Ulan Bator Ersatz findet der geometrisch passt.
 
Tja, der Randonneuse wird dann wohl der Kaltblüter zum Trainieren der Beinstellung vorgeschaltet...
 
Ja aber wer sagt denn , daß man auf 700er-Felgen keine breiten Reifen fahren kann? Klar gehen jetzt keine ultrabreiten Reifen in einen Rennradrahmen, aber so fett sind beim gezeigten Rad montierten auch nicht als daß Sie auch nicht in einen 28er Randonneurrahmen passen würden. Ich verstehe ja die Reiseradler, die mit 559er ob der Stabität und der Verfügbarkeit unterwegs sind. Aber 650er sind für mich persönlich eher ein fauler Kompromiss.
Hier hat wenigstens historischen Bezug aber, was man bei MTBs noch mit viel Gutwollen als "Das beste aus beiden Welten" gelten lassen kann ist hier halt nicht gegeben (man brauch weder die bessere Wendigkeit noch die etwas höhere Stabilität).

Bei Deinem Beispiel ist das Einzige Problem, das eben der Rahmen nicht für gleich breite Reifen auf 700er Fegen ausgelegt ist.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung und ich bin froh um jedes Gegenargument. Ich bin nur deswegen so emotional hinsichtlich der radgröße, weil bei mir demnächst ein MTB-Kauf (modernes Zeug) ansteht und ich michnach langem Durchlesen aller Studien und Pros and Cons zu einem 29er durchgerungen habe (ist fast fix).

Gruß,

Axel

Na es wird halt irgendwann recht gross oder sehr eng, wenn man dicke Pellen und Schutzbleche und Traeger haben will.
Mit 650B kannst du den gleichen Radumfang mit breiten Reifen fahren wie am Renner mit schmalen.

Mein Sohn hat ein MTB mit 27.5 Zoll Laufraedern. Ungeachtet der Grabenkriege gefaellt mir als "MTBlender Rennradfahrer" diese Groesse sehr gut. Bei 26 Zoll nervt mich die dauernde Schalterei, fuer 29 Zoll mit satt Federweg bin ich nicht gross genug.
Schoen, dass es soviel Auswahl gibt, aber viel Mist, wenn man von jedem Vieh eins im Stall hat ;-)
 
Aber das ist nur meine persönliche Meinung und ich bin froh um jedes Gegenargument. Ich bin nur deswegen so emotional hinsichtlich der radgröße, weil bei mir demnächst ein MTB-Kauf (modernes Zeug) ansteht und ich michnach langem Durchlesen aller Studien und Pros and Cons zu einem 29er durchgerungen habe (ist fast fix).

Du hast die nicht ausprobiert? Du hast Studien gelesen?:eek: Viel Spaß.
 
Die Inkompatibilität mit Standardteilen ist natürlich ein Nachteil. Dieser schwindet aber von alleine, wenn größere Klemmbreiten erst einmal Standard sind. Insofern ist diese Entwicklung vorteilhaft. Grundsätzlich gilt für Reisen in exotische Länder ohnehin, dass man das in den betreffenden Ländern gängige Material verwenden sollte. Ansonsten hilft aber auch ein gut mit Spezialteilen sortierter Händler in der Heimat, der die benötigten Teile per Express verschickt.
Zum "John-Wayne-Effekt" ist zu sagen, dass die Santana-Piloten offenbar kein Problem damit haben. Bei 160mm Klemmbreite wandert die Kassette gegenüber 130mm um 15mm nach rechts. Die Hälfte wird durch die Verwendung von MTB-Kurbeln ausgeglichen. Den Rest gleicht man dadurch aus, dass man nur die allerkleinsten Gänge auf dem kleinsten Kettenblatt fährt. Problematisch ist nur der Umwerfer. MTB-Umwerfer passen nicht zu STIs und Rennrad-Umwerfer kommen mit der MTB-Kettenlinie nicht zurecht. Das Problem löst man dann mit einer speziellen Schelle, auf die ein Rennradumwerfer für Anlötsockel montiert wird.
 
Du hast die nicht ausprobiert? Du hast Studien gelesen?:eek: Viel Spaß.
Eine Probefahrt erleichtert die Entscheidung ungemein. Allgemein kann man davon ausgehen, dass man als großer Fahrer tendenziell an einem 29" mehr Freude haben wird. Die Kleinen sollten tunlichst bei 26" bleiben. Mich wundert, dass die Körpergröße in Vergleichstests, Studien, Erfahrungsberichten etc. relativ wenig Beachtung findet.
 
Zum "John-Wayne-Effekt" ist zu sagen, dass die Santana-Piloten offenbar kein Problem damit haben. Bei 160mm Klemmbreite wandert die Kassette gegenüber 130mm um 15mm nach rechts. Die Hälfte wird durch die Verwendung von MTB-Kurbeln ausgeglichen. Den Rest gleicht man dadurch aus, dass man nur die allerkleinsten Gänge auf dem kleinsten Kettenblatt fährt. Problematisch ist nur der Umwerfer. MTB-Umwerfer passen nicht zu STIs und Rennrad-Umwerfer kommen mit der MTB-Kettenlinie nicht zurecht. Das Problem löst man dann mit einer speziellen Schelle, auf die ein Rennradumwerfer für Anlötsockel montiert wird.

Na,
ich lese da schon ein bisschen breiteres Getrete raus - mir gefaellt das schon am MTB nicht wirklich.
Als jemand, der vorzugweise 2fach faehrt und Zaehnezahlen vorn und hinten mit Bedacht auswaehlt bin ich da skeptisch. Als Tandemfahrer, wo ich 3fach nicht missen moechte, aber immer mal wieder einen Speichenbruch habe klingt das gut.
Vielleicht doch ganz gut hier nicht nur EINEN Standard zu haben .....

PS:
Als Reiseradler in fernen Laendern (der ich nicht bin) wuerde ich mich ueber EINEN Standard sicher freuen ;-)
 
Eine Proberunde habe ich auch gedreht, aber so richtig findet man ja doch erst alles mit der Zeit raus. Und da wo das 29er Vorteile bringen soll konnte ich es nicht testen.
No risk - no fun!;)
Ich habe ein 29er Hardtail mit mir - nach MTB-Massstaeben - zu grossem Rahmen mal ein paar Tage in Oestereich gehabt. Als eine Art "Gravel Grinder" (ist ja gerade schwer hip) fand ich das total super. Fuer etwas bockigeres Gelaende waer's fuer meine Koerpergroesse zu unhandlich gewesen.
 
Mit frz. Randonneuren kann hier außer @einbeiner kaum jemand was anfangen, oder?
Wer wissen will, warum das (zu) hübsche Rad oben genauso aussieht, der frage mal nach, warum genau sowas in den 50/60er Jahren Standard war und über viele 100.000 km genutzt wurde. Oder er frage Jan Heine, den Gralshüter französischer Randonneurstraditionen.

Spannende Frage vielleicht: womit kommt man besser richtig weit: mit sowas wie oben oder mit einem AWOL?

Gruß, svenski.
 
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