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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Danke Zaunk! ;-) So sehe ichs auch. Ich brauch keinen unverwüstlichen Reisepanzer, mit dem ich nächtelang durchfahren kann. Ich wollte ein leichtes, schnelles Tourenrad für Reisen von max. 3 Wochen in der Zivilisation. Dafür ist die Ultegra 10-fach aus meiner Sicht super geeignet!
Das neue XT-Schaltwerk find ich optisch auch nicht so ultrascharf. Aber das alte passt nicht mit den Shiftern zusammen.
Der Lenker ist der hier.

Und den alten Suntour-Kram behalte ich, vielleicht bau ich das Rad ja mal wieder zeitgerecht zurück. Die Reifen waren übrigens 25 Jahre alt und mussten getauscht werden. Schwalbe Marathon hat mich in zwei Jahren bei 100km wöchentlich noch nie im Stich gelassen, also hab ich mich dafür entschieden, auch gegen die klassische Optik.

beste Grüße,
Andi
 
Das neue XT-Schaltwerk find ich optisch auch nicht so ultrascharf. Aber das alte passt nicht mit den Shiftern zusammen.
Hey Andi, wie kommst du darauf? Soweit ich weiß, sind Shimano-Schaltwerke alle miteinander kompatibel. Ausnahme sind die Dura Ace 740x Schaltwerke und bei MTB-Schaltwerken hat sich nach 9-fach auch irgendwas im Übersetzungsverhältnis verändert. Das interessiert bei dem alten XT-Schaltwerk aber nicht. Hier hat einer ST-7800 mit deinem RD-735 vermählt.
Also runter mit dem Geschwür!
 
@Chris-NRW : Was verschleisst denn bei den neuen Schaltungen verstärkt? Spielst Du auf die dünneren Ritzel und Ketten an?
Das x-förmige Schaltwerk erinnert mich etwas an Smoliks Feilorgien...
 
Die Schutzbleche sind in beiden Fällen zu schmal.
???
Passen doch. :idee:

Was ich allerdings versuchen würde: Die Belegung der Ösen für Gepäckträger und Schutzblechhalterung tauschen. - Dürfte ein wenig fummelig sein, sollte aber funktionieren.
Grund: Der Gepäckträger würde tiefer montierbar sein. Das wäre dann nicht nur der Optik zuträglicher, bei Nutzung fährt sich die Fuhre einfach besser, wenn sie nicht so kopflastig ist.

Was das Schaltwerk angeht, da finde ich beide nicht wirklich optisch überzeugend. - Wäre also egal. Die Kurbel (Abstufung) ist akzeptabel. Ich hätte allerdings die alten Bremshebel gelassen und lediglich die Schalthebel modernisiert. - Aber, dem Fahrer muß es ja gefallen. ;)
 
Nein, die liegen ja fast auf. Fahr mal durch irgendwelchen Dreck, da ist schnell Feierabend.
Meine Randonneuse wird sogar noch etwas knapper gefahren. Die 28er GP waren so knapp, dass sich Blätter häufiger mal "verklemmten". Die 28er Rubino Pro fallen etwas weniger breit und hoch aus, so dass das Problem im Grunde nicht mehr existent ist.
Damit fahre ich Wald- und Feldwege genauso, wie leichte Schotterstrecken, Kopfsteinpflaster und Asphalt unterschiedlichster Qualität.

Ja, es kommt hin und wieder noch vor, dass mal ein Blatt eine Weile unter'm Schutzblech vor sich hin wimmert. - Entweder, ich halte das einfach aus, oder ich halte kurz an drehe das Vorderrad kurz rückwärts.

Heh, das ist kein Rad für Rennen. ;) Die paar Male, wo ich wirklich kurz eingreifen muß, stören tatsächlich gar nicht.

PS. Schlammstrecken in CX-Qualität fahre ich allerdings in der Tat mit dem Rad nicht. - Warum auch? Das würde weder in Richtung "schnelles Tourenfahren", noch in Richtung "Fahren mit Gepäck" passen.
 
Hoffe ich bin hier richtig.
Für nächstes Jahr planen mein Kollesch und ich eine "kleine" Radreise. Dafür braucht man natürlich ein passendes Rad. Das fehlt mir noch, ebenso das Wissen.
Um mich mit der Materie Randonneur vertraut zu machen, möchte ich hier fragen: Wo fang' ich an (Lesetipps, Links,...)? Welche Räder sind empfehlenswert bzw. wovon sollte man die Finger lassen (nur als eine Orientierungshilfe)? Vielen Dank!
Es soll selbstverständlich ein Stahlross werden - französisch (nur ohne franz. Maße, des Geldbeutels und der Verfügbarkeit wegen) oder englisch -, kein Weiß und GP hinten und vorn.
 
Mach einfach ein Thema auf oder/und lies dich durch die entspr. Themen hindurch (Thema "Randonneur" osä). Mit einem eigenen Thema hast du den Vorteil der individuellen Beratung.
 
Um mich mit der Materie Randonneur vertraut zu machen, möchte ich hier fragen: Wo fang' ich an (Lesetipps, Links,...)?
http://www.audax-randonneure.de/index.php?id=239
http://radtouren-magazin.com/3543/test-technik/ruckblick-randonneure-mit-scheibenbremse-im-test
http://stahlrahmen-bikes.de/randonneur-reiserad/wenn-rennlenker-reisen-stahl-randonneure-im-test
http://christoph-moder.de/fahrrad/brevets.php
http://www.trekkingbike.com/test_technik/raeder/acht-langstreckler-gehen-an-den-start/a1306.html

Usw, usf. .... :D
Welche Räder sind empfehlenswert bzw. wovon sollte man die Finger lassen (nur als eine Orientierungshilfe)? Vielen Dank!
Da wird dir jeder Fahrer wohl etwas Anderes empfehlen. - Das ist ja gerade der interessante Teil. Es gibt nicht DAS Rad oder DEN Randonneur.

Ich bin bspw. sogar mit meinem Randonneur der VSF recht zufrieden. Weil sich aber meine Anforderungen mittlerweile etwas änderten, baue ich das Rad hin und wieder ein wenig um. Mal nur ein kleines Detail, derzeit fast komplett. ;)
Es soll selbstverständlich ein Stahlross werden - französisch (nur ohne franz. Maße, des Geldbeutels und der Verfügbarkeit wegen) oder englisch -, kein Weiß und GP hinten und vorn.
All die unterschiedlichen Räder der Randonneure fallen nicht so ganz zufällig unterschiedlich aus. - So unterschiedlich, wie die Fahrer, so eben auch die individuellen Anforderungen. :cool:
Ich glaube, es würde ein wenig einfacher für evtl. Tippgeber, wenn du ein wenig mehr Informationen liefern würdest.
  • Was verstehtst du unter "kleine" Radreise"?
  • Fährst du regelmäßig (auch längere Strecken)?
  • Wirst du vermutlich eher glatten Asphalt befahren oder eher auch mal "niederrangige" Straßen und Wege?
  • Was wiegst du, wieviel dein Gepäck?
  • Welche technischen und optischen Vorlieben hast du?
  • ...
 
Vielen Dank für die Hinweise.
Da wird dir jeder Fahrer wohl etwas Anderes empfehlen. - Das ist ja gerade der interessante Teil. Es gibt nicht DAS Rad oder DEN Randonneur.
Das war mir bewusst und Du hast recht. Daher ist meine Frage eher albern.
All die unterschiedlichen Räder der Randonneure fallen nicht so ganz zufällig unterschiedlich aus. - So unterschiedlich, wie die Fahrer, so eben auch die individuellen Anforderungen. :cool:
Ich glaube, es würde ein wenig einfacher für evtl. Tippgeber, wenn du ein wenig mehr Informationen liefern würdest.
  • Was verstehtst du unter "kleine" Radreise"?
  • Fährst du regelmäßig (auch längere Strecken)?
  • Wirst du vermutlich eher glatten Asphalt befahren oder eher auch mal "niederrangige" Straßen und Wege?
  • Was wiegst du, wieviel dein Gepäck?
  • Welche technischen und optischen Vorlieben hast du?
  • ...
Dass es ein Meer von Randonneuren gibt ist klar. Also versuche ich einmal etwas konkreter zu werden:
  • die kleine Reise soll von J an die Ostsee gehen und wieder zurück.
  • Wenn das gewünschte Rad vorhanden ist, wird es sicherlich weitere Reisen geben
  • Es sollte schon nicht nur auf Asphalt klar kommen.
  • Zuviel, Gepäck für 3 Wochen sollten schon mittransportiert werden können. Demnach sollte der Rahmen schon recht stabil, agil aber dennoch grazil sein.
  • Optische wie technische Vorlieben gibt es wenige
Ich werd mich erstmal einlesen, dann weiß ich viell genauer wohin die Reise bzgl des Rades geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dich doch (ergänzenderweise) mal im Reiseradforum um. Die sind über so verquere Anfragen aus unserer Ecke (und mit den Vorbedingungen, die Du genannt hast!) zwar nicht wirklich offen, aber allerhand interessante Informationen gibt es da schon abzuholen.

In meinem Fall führte das auch noch zum Erwerb des erwähnten Meral-Steuersatzes - :)
 
Vielen Dank für die Hinweise.

Dass es ein Meer von Randonneuren gibt ist klar. Also versuche ich einmal etwas konkreter zu werden:
  • die kleine Reise soll von J an die Ostsee gehen und wieder zurück.
  • Wenn das gewünschte Rad vorhanden ist, wird es sicherlich weitere Reisen geben
  • Es sollte schon nicht nur auf Asphalt klar kommen.
  • Zuviel, Gepäck für 3 Wochen sollten schon mittransportiert werden können. Demnach sollte der Rahmen schon recht stabil, agil aber dennoch grazil sein.
  • Optisch wie technisch Vorlieben gibt es wenige
Ich werd mich erstmal einlesen, dann weiß ich viell genauer wohin die Reise bzgl des Rades geht.

"der Weg ist das Ziel" so könnte ein Randonneur-Motto lauten, und danach sollte man sein eigenes Rad aussuchen. Soll heißen , es gibt nicht (kaum) das eierlegendeWollMilchSau-Reiserad mit graziler Rennradoptik und gleichzeitig 30 kg Lastesel-Gepäckeigenschaften.

Ich habe für die kurzen Reisen von 1-2 Tagen immer eines meiner Rennräder mit 28mm Reifen dabei und wenig Gepäck im 14 Liter Rucksack sowie Werkzeug in der Satteltasche.

Bei längeren Reisen sind bei mir 2 bis 4 Ortliebtaschen am Rad. Da geht nur Reiseradgeometrie und "dicker" Rahmen mit "dicken" Laufrädern. Mein Nishiki Cascade ist dabei mit 25 kg Nutzlast oder mehr mein idealer Begleiter.

Grüße. Gerhard
 
...
Dass es ein Meer von Randonneuren gibt ist klar. Also versuche ich einmal etwas konkreter zu werden:
  • die kleine Reise soll von J an die Ostsee gehen und wieder zurück.
  • Wenn das gewünschte Rad vorhanden ist, wird es sicherlich weitere Reisen geben
  • Es sollte schon nicht nur auf Asphalt klar kommen.
  • Zuviel, Gepäck für 3 Wochen sollten schon mittransportiert werden können. Demnach sollte der Rahmen schon recht stabil, agil aber dennoch grazil sein.
  • Optisch wie technisch Vorlieben gibt es wenige
Ich werd mich erstmal einlesen, dann weiß ich viel genauer wohin die Reise bzgl. des Rades geht.

ich fürchte, dass Du mit einem grazilen Stahlrad und Gepäck für 3 Wochen (mit oder ohne Campingausrüstung?) nicht wirklich glücklich wirst. Ich würde einen Aluminiumrahmen und dicke Reifen empfehlen. Vielleicht so etwas in der Art:
http://fotos.rennrad-news.de/s/13283 (muss ja nicht mit Nabenschaltung sein.

I disagree!

Ich bin jahrelang auf Stahl unterwegs gewesen; teilweise mit Gepäck für 10 Wochen.
Dann in 2007 habe ich mir einen Alubock geholt und auf 2 Reisen bewegt.
Ja, ein wenig leichter, weniger Flatterneigung aber auch eben deutlich unkomfortabler / härter.

Ich bin wieder zurück auf Stahl umgestiegen.

So könnte das dann aussehen: Link
Oder so: Link

Demnächst zeige ich hier noch einen Bob Jackson "Super Tourist" mit leicht gepimpter Technik der 70-er und Anfang der 80-er Jahre in Reiserad-Aufmachung; dass dauert aber noch 2 Wochen - dann bekomme ich die Carradice Super-C Satteltaschen zurück.


Übrigens, Gepäck für mehrere Wochen kann auch so aussehen: Link
 
Sehe ich auch so. In der guten alten Stahl-Zeit wurde auch schweres Gepäck befördert (schwerer noch als jetzt) und nicht nach Rohrdimensionen gefragt.
Und es ging auch.
Vielleicht treten wir ja jetzt fester zu oder wollen schneller beschleunigen/entschleunigen als damals? Vielleicht. Aber das bedeutet nicht, dass das mit einem grazilen Stahlgestell nicht ginge.
 
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