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Projekt Motobecane le champion

Two-Face

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Hey sehr geehrte Forenmitglieder,

mein Nahmen ist Silvio und ich komme aus Berlin.

Seit ca. 1.Woche verfolge bzw. durchstöbere ich hier das Forum mit großer Begeisterung. Vorallem bei den Beiträgen zu "levivo" als ihr ihm geholfen habt Schritt für Schritt sein Fahrrad aufzubauen war ich echt begeistert. :)

Nun hoffe ich das ihr auch mir eventuell unterstützend zur Seite stehen könnt bei meinem Vorhaben.
Ich habe, laut Aufschrift, ein "motobecane le champion" erstanden.
Um genauer zu sein, bevor es komplett verwarlost habe ich es von einem Bekannten mit genommen .....natürlich mit seiner Erlaubnis :D. Er wollte es nicht mehr und hätte es entsorgt.
Nun dachte ich mir trotz meine 0 Kenntnisse :rolleyes: würde ich es gern wieder aufarbeiten um damit wieder fahren zu können.

Ich hoffe ihr werdet mir etwas helfen können. Eilig habe ich es nicht, mir geht es darum zu lernen und es vernünftig zu machen. So das ich noch lange lange damit fahren kann :)

Vielleicht könntet ihr mir zum Anfang ja erst einmal eure ersten Eindrücke schildern, die wie ich hoffe nicht als zu zerschmetternd ausfallen werden :eek:
denn ich weis, das Bike hat echt schon sehr gelitten so wie es momentan aussieht.

mit freundlichen Grüßen
Silvio
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Servus,

Ohne aussagekräftige Bilder können wir Dir allerdings nicht wirklich sagen, was Alles dringend und zwingend zu machen wäre ... ebenfalls nicht, was noch original am Radl ist und was Du für z.B. den Originalzustand austauschen müßtest.
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Hey be.audiophil,

erst einmal danke für eine sooooo schnelle Reaktion :) damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Ich habe soeben ein paar Bilder in meinen Ordner " erstes Projekt " geladen und hoffe sie sind aussagekräftig genug :)
oder soll ich hier noch mal das ein oder andere Bild hoch laden ?

Nach meiner Recherche nach liegt wohl das Baujahr so um 1970-80 . Enger einkreisen konnte ich es leider nicht :(
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Hallo Two-Face
also die Gruppe die du an deinem Radl hast ist die Shimano 600EX. Eine der frühen 600er, die dann später zur Ultegra wurde. Somit also das beste, was Shimano, nach Dura-Ace zu bieten hatte und hat;).
http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=8ca1cab2-f68b-47c8-83e3-15048c96e371&Enum=115
Meiner Meinung nach ist es auch eine sehr schöne Gruppe.
Ich würde einfach mal alles mal prüfen, ob es noch funktionsfähig ist, dann abnehmen, putzen und polieren.
Was den Rahmen angeht, würde ich noch paar Bilder mehr machen. Gegebenenfalls auch im Freien bei gutem Licht, dann kann man auch mehr erkennen.Roststellen, sowie Dellen oder Abplatzungen würde ich genau ins Visier nehmen, dann können hier die Metallprofis ihren Senf dazugegben und dir wirklic gut weiterhelfen. Aufkleber nicht vergessen, die sagen viel über den Rahmen aus.
Grüße
Jakob
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Also dem ersten Eindruck nach ein lohnenswertes Projekt, der Rahmen ist hübsch, mir gefällt bein den Motos dieser Zeit die Anlegung und Klemmung der Sattelstreben am Sitzrohr bei der Sattelmuffe.
So wie's aussieht sollte das Rad komplett zerlegt werden und erst mal alle Teile geputzt und vom Rost befreit werden. Chrompolitur macht das bei den vielen kleinen Schrauben an der Bremse z.B.. Die Position des Lenkers und der Bremsgriffe daran sollte korrigiert werden. Alle Lager zerlegen und neu fetten, ggfls. neue Kugeln. Lackmässig scheint hier polieren und saubermachen zu reichen. Du brauchst Werkzeug für das Tretlager und den Steuersatz, außerdem einen Abzieher für die Kurbeln. kann mann evtl. auch ausleihen.
Aber wie gesagt, kein schlechtes Mittelklasserad das es verdient gerettet zu werden.
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Nach meiner Recherche nach liegt wohl das Baujahr so um 1970-80 . Enger einkreisen konnte ich es leider nicht :(

... nein ... eher knapp 10 Jahre später ... die Shimano 600 EX gab es ab ca. 1986 ... bis ca. 1988 ...

Der Rahmen sieht auf den ersten Blich so schlimm nicht aus ... und eine ordentliche Überholung lohnt auf jeden Fall.

So, wie es auf den Bildern aussieht sind Kurbel, Schaltung und Umwerfer noch brauchbar, die Kette ist Schrott. Deshalb solltest Du auch den Zahnkranz genauer ansehen ...
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Erst einmal an alle vielen vielen Dank für so viel Feedback in so kurzer Zeit:D
Auch dank dem Zuspruch, nun habe ich gleich doppelt so viel Elan das projekt anzugehen und in die Tat umzusetzen. Ich hoffe ich als erst-Schrauber bekomm das auch hin. :)
Mir ist bewusst es wird viel Zeit in Anspruch nehmen aber denke mit eurer Hilfe wird es wirklich noch mal ein echt schönes Fahrrad das auch Spaß beim fahren bringt. :)

Weitere Fotos werden folgen, werde ich wenns geht heute noch reinstellen.
Der Rahmen hat wirklich schon einige Blessuren die auch rosten, dazu habe ich hier schon einiges gelesen wie und mit was man da am besten raan geht :D
Jetzt hoffe ich mal das die Schaltung sowie Bremse noch einigermaßen ok sind, ich würde sie nämlich wirklich gern dran lassen wenn es noch originale Teile sind. :rolleyes:
 
AW: Projekt Motobecane le champion

... nein ... eher knapp 10 Jahre später ... die Shimano 600 EX gab es ab ca. 1986 ... bis ca. 1988 ...

Der Rahmen sieht auf den ersten Blich so schlimm nicht aus ... und eine ordentliche Überholung lohnt auf jeden Fall.

So, wie es auf den Bildern aussieht sind Kurbel, Schaltung und Umwerfer noch brauchbar, die Kette ist Schrott. Deshalb solltest Du auch den Zahnkranz genauer ansehen ...



Vielen Dank, jetzt weis ich zumindest schon einmal aus welchem Jahr das Fahrrad stammt :) aber das ich da 10 Jahre daneber gelegen habe :eek::)
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Also dem ersten Eindruck nach ein lohnenswertes Projekt, der Rahmen ist hübsch, mir gefällt bein den Motos dieser Zeit die Anlegung und Klemmung der Sattelstreben am Sitzrohr bei der Sattelmuffe.
So wie's aussieht sollte das Rad komplett zerlegt werden und erst mal alle Teile geputzt und vom Rost befreit werden. Chrompolitur macht das bei den vielen kleinen Schrauben an der Bremse z.B.. Die Position des Lenkers und der Bremsgriffe daran sollte korrigiert werden. Alle Lager zerlegen und neu fetten, ggfls. neue Kugeln. Lackmässig scheint hier polieren und saubermachen zu reichen. Du brauchst Werkzeug für das Tretlager und den Steuersatz, außerdem einen Abzieher für die Kurbeln. kann mann evtl. auch ausleihen.
Aber wie gesagt, kein schlechtes Mittelklasserad das es verdient gerettet zu werden.

Ich habe mal hier im Forum gelesen das es an der Humboltuni sowas wie eine Selbsthilfewerkstatt gibt, ich denke dort werde ich die Woche mal vorbei schauen und fragen ob für solche Arbeiten die entsprechenden Werkzeuge vorhanden sind. Würde mich ja wundern wenn nicht :D
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Ich habe jetzt noch das ein oder andere Foto mehr hoch geladen, andenen auch erkenntlich wird dass das Fahrrad die ein oder andere Roststelle vorweist.
Ich könnte grade platzen vor Fragen :D
Aber ich fang mal damit an, was sollte ich denn als erstes tun ? Gleich alles in Einzelteile zerlegen ? Wenn ja womit fängt man an ?
Wie kann ich überprüfen ob die Felgen noch in Ordnung sind oder hinfällig ?

Die Bremsen scheinen noch in Takt zu sein, greifen jedenfalls noch ....mehr kann ich als Leihe dazu erst mal nichts sagen. Bei der Schaltung bin ich mir recht unsicher da ich es nicht fahren kann und diese schon ziemlich mitgenommen aussieht meiner Ansicht nach :( lass mich aber gern eines besseren belehren :D

Und vielen Dank noch mal das ihr euch die Zeit nehmt um mir zu helfen! :)
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Moin Silvio,

gefällt mir gut, Dein Rad! Und sooo schlimm sieht's doch gar nicht aus. Mein erstes Projekt war in ähnlichem Zustand:




Ich bin folgendermaßen vorgegangen:

1. Einkaufen gehen:
Beim Aldi gab's ein Autopflegeset mit Gel-Felgenreiniger zum Aufsprühen und Politur, dazu noch eine Flasche Scheuermilch. Außerdem brauchte ich noch eine Dose Metallpoliturwattezeugs (am bekanntesten: NevrDull, gibt's aber auch von anderen Herstellern), flüssige Chrompolitur, Sprühwachs, Lagerfett und Teflonöl (Fahrradladen), sowie diverse Lappen (die ideale Anzahl nähert sich asymptotisch unendlich), Schwämme (z.B. gebrauchte Glitzis, aber auch AkoPads) und Bürsten (alte Spül- und Zahnbürsten). Und, ganz wichtig: einen Quast (das sind diese großen rechteckigen Pinsel, die man zum Tapeteneinkleistern nimmt) und einen Eimer. Und natürlich Werkzeug. Und Kriechöl (WD-40, Brunox, Caramba, o.ä.) zum Lösen festsitzender Verbindungen.

2. Rad grob demontieren:
Räder raus, Lenker + Vorbau, Sattel + Stütze, Schaltung, Kurbel und Bremsen ab. Alles wegschmeißen, was definitiv hin ist. Also wahrscheinlich Reifen, Züge, Kette.

3. Waschen:
Die einzelnen Teile gründlich mit Felgenreiniger einsprühen, ein Paar Minuten einwirken lassen. In der Zwischenzeit den Eimer mit Wasser füllen. Den Quast nassmachen und das eingesprühte, glitschige Teil damit gründlich bearbeiten. Mit den langen, weichen Borsten kommt man überall hin und zerkratzt nichts. Abspülen (in der Dusche, wenn Du Single bist oder werden möchtest, sonst draußen mit Schlauch oder Gießkanne). Hartnäckige Stellen nachbearbeiten, beim Einsatz der Scheuermilch ggf. erst vorsichtig testen - ich hatte damit aber noch nie Probleme. Trocknen lassen.

Dreck und Flugrost sollten jetzt runter sein.

4. Innere Werte sichten und sichern: Lager (Tretlager, Steuersatz, Naben), wenn sie nicht geschmeidig laufen, warten, d.h. öffnen, runtergefallene Kugeln aufsammeln und kontrollieren etc. pp. Da helfen die Kollegen gerne. Ich bin hier nur die Putze.

5. Putzen:
Rostige Speichenösen und andere "nackte", d.h. nicht (klar-)lackierte oder eloxierte Metallteile werden mit Scheuermilch und Zahnbürste, Speichen mit AkoPads blank. Nachbehandlung mit NevrDull sorgt für Extraglanz und Versiegelung. Ein paar zusätzliche Sprühstöße Wachs, schön auspoliert, schaden ganz bestimmt auch nicht, vor allem an zerklüfteten Stellen wie den Nabenflanschen und Felgenlöchern (hier aber nicht vergessen, die Bremsflanken wieder zu "entwachsen"!). Für den Lack nehme man - Überraschung! - Lackpolitur. Und natürlich Wachs.

6. Puzzeln:
Beim Zusammensetzen helfen wieder die anwesenden Technikexperten. Danach kann's dann so aussehen:



Oder wie eins der vielen, vielen wunderschönen wiederbelebten und liebevoll gepflegten Stahlrösser hier. Ich hoffe, Du weißt, worauf Du Dich eingelassen hast. Das ist ein gefährliches Hobby!
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Also, erst mal die Laufräder ausbauen und dann alle Teile demontieren denen Du mit normalem Werkzeug, insbes. 5er Inbus, beikommst. Dann abends vorm Fernseher oder Radio die Teile säubern und polieren, besonders die Chrommuttern der Bremsen scheinen viel Zuwendung zu benötigen. Kann aber alles mit chrompolitur und Topfschwamm bewältigt werden. Die Felgenösen sehen nicht gut aus. Die zu entrosten ist eine Sisyphosarbeit. Vielleicht kommt da ein neuer Laufradsatz oder neue Felgen günstiger, dann musst du aber Umspeichen und zentrieren lernen. Lenkerband abwickeln und neues drauf. Neue Brems- und Schaltzüge besorgen und am besten auch neue Aussenzüge. Rahmen komplett mit Wasser und Spüli und evtl. auch mit WD40 vom Dreck befreien, dann checken, kleine Stellen vielleicht entrosten und dann mit Lack (Modellbaulack von Revell z.B.) austupfen oder mit Wachs versiegeln. Hast du einen Montageständer? Damit arbeitet es sich leichter, sonst geht auch aufhängen an Ketten von der Decke o.ä. Bitte nicht auf den Kopf stellen zum arbeiten, das sieht man zwar oft, zerstört aber meist den Sattelbezug und das Finish vom Vorbau.
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Das ist ein ausgesprochen hübsches, schlichtes Rad mit netten Details.
Die 600 EX finde ich zeitlos schön, weil daran nichts verspielt oder klobig aussieht und ihre Einzelteile zu den moderneren Shimpansen mehr oder weniger kompatibel sind. Ist außerdem vergleichsweise selten.

Die Bremsen haben lange Schenkel, weshalb Du ziemlich dicke Reifen und/oder Schutzbleche montieren kannst. Am hinteren Ausfallende ist über dem Schnellspanner ein Loch zu sehen, das für die Schutzblechbefestigung gedacht ist - wenn Du an der Gabel auch sowas findest, solltest Du es meiner Meinung nach nutzen und hättest dann einen Renner für jedes Wetter.
Die langen Bremsen bremsen allerdings nicht ganz so gut, wie die kürzeren der reinrassigen Renner, was aber nicht wirklich tragisch ist. Mit modernen Belägen kann man das ggf. sehr gut ausgleichen. Die Bremsen selbst haben in der Mitte ein mehr oder weniger ungedichtetes Kugellager - auch das solltest Du zerlegen und neu fetten.

Dem wirklich hässlichen Rost an den Speichenösen würde ich mit Rostumwandler aus dem Kfz-Bereich zuleiberücken (Fertan, Bostik, ...), wobei sich der Kauf einer Flasche für solche Kleinigkeiten aber nicht lohnt. Vielleicht hat ja eine Werkstatt in der Nähe sowas rumstehen. Rostumwandler macht die gammligen Stellen i.d.R. schwarz oder dunkel violett und bildet eine matte Schicht, die erstmal nicht mehr rostet - nichts für schicke Teile, die glänzen sollen, aber an den Ösen der Felgen durchaus okay. Mit ein etwas Öl drauf bleibt das anschließend ewig so. Alternativ kannst Du es mal mit Essig versuchen und beobachten, ob die Ösen dabei blank oder schwarz werden.

Den Bremsgriffen fehlen die Gummis und ich weiß leider auch nicht, ob es noch neue gibt oder welche anderen vielleicht passen könnten. Wenn das nicht klappt, würde ich vorschlagen, auf modernere Bremsgriffe für am Lenker verlegte Züge auszuweichen; passt vielleicht sogar besser zur schlichten Gesamterscheinung.

Irgendwie sehe ich das Ding schon mit schlanken, schwarz glänzenden Bluemels-Schutzblechen vor meinem geistigen Auge.
Für geschenkt ist das Ding nicht nur toll, sondern sogar spitze.
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Hey alle zusammen :) zurück von der Arbeit und in Gedanken trotzdem bei meinem Radel gewesen, freue ich mich echt riesig über das tolle feedback hier......kann es gar nicht oft genug betonen. Ihr seit ein echt tolles Forum !!!!!!!!!! :)

Wenn ich das jetzt mal alles so zusammen fasse, sollte wohl mein erster Schritt sein mir eine Halterung für das Bike zu besorgen und jede Menge Putzzeugs :D
Was ich mit erstaunen und freude festgestellt habe, anscheinend kann ich an dem Fahrrad mit viel Liebe und Geduld echt eine Menge wieder in Gang bekommen ohne gleich alles neu kaufen zu müssen. :) Obwohl, bei den Rädern habe ich mich schon damit abgefunden mir neue zu besorgen. Sattel ist auch total zerschlissen.
Was für Räder ( Felgen und Bereifung ) würdet ihr mir denn empfehlen ?

Mit dem Ausbau der einzelnen Teile werde ich mir echt Zeit nehmen und lassen. Ich hab sowas noch nie gemacht und auseinander geht schnell, wieder zusammen ist schon schwieriger denk ich ;)

Ich werd mir erst einmal die ganzen Putzutensilien besorgen und mich dann euren Leitfanden entlang hangeln :) wo im einzelnen sicher wieder etliche Fragen auftauchen werden. Ich hoffe ihr habt Geduld mit mir ;)

@ EdHot........ respekt für die tolle Arbeit die du da geleistet hast. Das Bike sieht wieder richtig chic aus :) Finde das Rot echt hammer.
Wie lange hast du denn daran ca. geschraubt ? :)
Ich kann leider durch Uni und Arbeit nicht sooo viel Zeit investieren wie ich gerne würde.
ABER ....... wenn es fertig ist, ist es egal denk ich :)

Ich habe von der reinen Farbzusammensetzung im Internet ein Bike gefunden was mich echt anspricht und in die Richtung ich gerne meins dann auch bringen würde.

Was sagt ihr dazu ? Hoffe ja hinten raus dann doch noch solche Gummis für die Bremmsgriffe irgendwie auf zu treiben @ Knobi :)
 

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AW: Projekt Motobecane le champion

Den Bremsgriffen fehlen die Gummis und ich weiß leider auch nicht, ob es noch neue gibt oder welche anderen vielleicht passen könnten. Wenn das nicht klappt, würde ich vorschlagen, auf modernere Bremsgriffe für am Lenker verlegte Züge auszuweichen; passt vielleicht sogar besser zur schlichten Gesamterscheinung.

Vielleicht sowas.
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Bremsgriffgummis von Shimano findest Du regelmäßig in der amerikanischen Bucht. Suchbegriff "hoods".
 
AW: Projekt Motobecane le champion

@ EdHot........ respekt für die tolle Arbeit die du da geleistet hast. Das Bike sieht wieder richtig chic aus :) Finde das Rot echt hammer.
Wie lange hast du denn daran ca. geschraubt ? :)

Danke :eek:, aber verglichen mit einigen Prunkstücken hier im Forum ist das nur ein leidlich gut geputztes Rad. In diesem - wie Du richtig erkannt hast, großartigen :D - Forum tummeln sich jede Menge Cracks, deren Räder im absoluten High-End-Bereich rangieren. Sieh Dir als einige, wenige Beispiele mal das, das oder das Album an. Da klappt mir jedesmal wieder die Kinnlade runter. :eek:

Zum Zeitaufwand: Für das rote Riesenrad habe ich eine Woche lang die Feierabende (jeweils ca. 3 Stunden) und den anschließenden Samstag investiert. Und 50 € fürs Rad plus 180 € für den ganzen anderen Krempel, wobei ich wirklich jeden Kleinkram kaufen musste, weil ich auf Montage, weit weg von meiner "Werkstatt" war.
 
AW: Projekt Motobecane le champion

Noch mal was zu den Rädern, was haltet ihr davon ?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160598859067&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
wären die für das Bike passend ? ( optisch sowie funktionell ) ?
Und was ist denn besser, Drahtreifen-Felgen oder Schlauchreifen-Felgen ?

könnte man wahrscheinlich nehmen, der LRS wird aber wegen der campa-hochflanschnaben eher kein schnäppchen. so recht will der auch nicht zur shimano 600 EX an deinem rad passen, finde ich. LRS mit shimano 600-naben gibts doch wie sand am meer - schau doch mal in den biete-thread rein, oder sonst bei ebay!

und nicht vergessen: vorher die einbaubreite des hinterrades messen ;)

felgen für drahtreifen sind natürlich bequemer, werden deswegen aber auch teurer gehandelt!
 
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