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Permanenten

Klabautermann

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Gestern schaue ich mir ein paar Angebote in UK auf Aukweb.net an und komme so auch die Karte mit den Permanenten auf der Insel http://www.aukweb.net/perms/map/ Ganz schön viele! Und dazu dann noch das seeeehr vielfältige "normale" Audax Angebot.

Und dann schau ich mal was es so bei den Permanenten in dieser unserer Republik so gibt. Ich gehe also auf http://www.audax-randonneure.de wo es keine Rubrik zu Permanenten gibt. Ich benutze also die Suchfunktion:

Suche nach "permanente"
KEINE Ergebnisse gefunden.

Nun bemühe ich Google und bekomme den Hinweis auf http://www.audaxclub-sh.de/ wo es zwar auch keine Rubrik für Permanten gibt, jedoch findet man per Google doch direkt deren drei feste Strecken auf Bikemap und alle drei von Großhansdorf aus.
Die 600er Permanente genannt Superrandoneé von ARA Breisgau findet Google nicht, da die Freiburger das Teil auch nicht Permanente nennen.

Sieht also ganz so aus, daß es ausser dem Kracher 600er für spezialisierte Zeitfahrbergziegen und den drei Strecken von Hedwig Holzbein in Schleswig Holstein :rolleyes:, keine weiteren Permanenten in der BRS (Bürokratische Republik Schland) zu geben scheint.

Fragen:
Ist das so, oder habe ich etwas übersehen?
Und weshalb ist das eigentlich so? Was ist bei den Briten so deutlich anders, daß sie solche Angebote haben und die großartige "Mitte Europas" (Ironieeeealaaaarm) eben nicht?

Und... wie ließe sich daran etwas ändern?

Wenn ich mir den ARA Kalender so anschaue, dann dominiert ja stets eine Knubbelei auf eine heiße Phase und damit recht wenige Wochenenden, während die meiste Zeit des Jahres einen eine weitgehende Leere angähnt, so daß man für Alternativen geradezu gedrängt wird sich ins nahe Ausland hin zu orientieren.
Für 2017 fallen für mich möglicherweise die Meisten der für mich potentiell interessanten längeren Strecken wegen Urlaubsplänen und auch 200er/300er wegen Termingleichheit komplett weg.

Gut, dies Jahr hatte ich mir auch anders vorgestellt, aber da hat mir die Gesundheit massiv in die Suppe gespuckt. Ich hoffe aber es wird sich nicht zu einem Dauerzustand entwickeln. Ist aber nen anderer Schnack und war ja in erster Linie nur für mich ein Problem.
 
Wenn man Brevets als Qualifikationsveranstaltungen für die bekannten Langstreckenveranstaltungen wie PBP betrachtet, ist die Durchführung im Frühjahr zweckmäßig. Ansonsten kann ja jeder fahren wann, wo und wie lange er will. Tourenportale gibt es ja reichlich. In UK gibt es auch eine Wertung für Permanenten und DIY-Brevets. Das wird vom ACP (noch?) nicht anerkannt, entsprechend auch nicht von ARA organisiert.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der ACSH irgendwann mal von ARA rausgeworfen, warum auch immer.
Ich fände es gut, wenn es wie in NL auch in D das ganze Jahr über Brevets geben würde. In den Wintermonaten ist das aber in den südlichen Mittelgebirgen schwierig. Man kann nicht vorhersehen, wann dort Schnee liegt oder die Straßen vereist sind. Dafür wären permanente Brevets eine Lösung, aber ARA ist kein Verein, wo jeder Mitglied werden und sich einbringen sondern eine exklusive Clique von Brevet-Veranstaltern.
Aber es spricht nichts dagegen, hier im Forum eine Sammlung von permanenten Brevets zur Verfügung zu stellen. Hier in Württemberg hat es ja schon zwei inoffizielle Brevets von @SchönwetterPfeil und mir gegeben.
 
Hallo,

soweit ich weiß, darf jeder ARA-Organisator eigenständig Permanente anbieten. Dazu gehört natürlich nicht nur eine Strecke, sondern auch geeignete Kontrollstellen und eine Kontrolle, wenn jemand gefahren ist. Also sprecht die einzelnen Organisatoren an. ARA selbst hat mit Permanenten praktisch nichts zu tun.

Grüße
Andreas
 
Einfach fahren, das ist zwar ohne Stempel, dafür aber auch nicht so bürokratisch.
Ich finde schon, daß die Einrichtung von - möglichst vielen - Permanente Vorteile hätte:

- Man kann leichter Strecken fahren, in Gegenden, die man selber noch nicht kennt, bspw. im Urlaub. Gleichzeitig könnte man sich einigermassen sicher sein, daß die Planung ordentlich ist. Ein paar Hinweise zur Streckenbeschaffenheit und -Profil wären da natürlich sinnvoll.

- Spezialitäten wie Randonneur Around the Year wären leichter machbar. Die Unsitte in D nur Brevets in der Randsaison anzubieten schreckt bspw. viele Anfänger ab. Welcher Anfänger will schon im März, 200 Kilometer fahren, wie das bspw in Berlin angeboten wird? (Da ist es schon passiert, daß die Veranstaltung bei -10 Grad gefahren wurde). Gleich mit 400 km (im Mai) anzufangen ist für viele auch suboptimal.

Insgesamt glaube ich, daß man damit die "Bewegung" stärken würde. Man müsste es als Werbung/Marketing für den Sport begreifen, nicht als etwas, was man unbedingt selber fahren will oder bräuchte.

Ich weiss aber auch nicht, wie schwierig es ist, Stempelpunkte zu organisieren und zu pflegen. Verifikation mit GPS-Daten wäre ja vlt. auch möglich.
 
Ich finde schon, daß die Einrichtung von - möglichst vielen - Permanente Vorteile hätte:

- Man kann leichter Strecken fahren, in Gegenden, die man selber noch nicht kennt, bspw. im Urlaub. Gleichzeitig könnte man sich einigermassen sicher sein, daß die Planung ordentlich ist. Ein paar Hinweise zur Streckenbeschaffenheit und -Profil wären da natürlich sinnvoll.

- Spezialitäten wie Randonneur Around the Year wären leichter machbar. Die Unsitte in D nur Brevets in der Randsaison anzubieten schreckt bspw. viele Anfänger ab. Welcher Anfänger will schon im März, 200 Kilometer fahren, wie das bspw in Berlin angeboten wird? (Da ist es schon passiert, daß die Veranstaltung bei -10 Grad gefahren wurde). Gleich mit 400 km (im Mai) anzufangen ist für viele auch suboptimal.

Insgesamt glaube ich, daß man damit die "Bewegung" stärken würde. Man müsste es als Werbung/Marketing für den Sport begreifen, nicht als etwas, was man unbedingt selber fahren will oder bräuchte.

Ich weiss aber auch nicht, wie schwierig es ist, Stempelpunkte zu organisieren und zu pflegen. Verifikation mit GPS-Daten wäre ja vlt. auch möglich.


Du hast ja völlig recht, ich hab nur schlecht gelaunt über das pauschale Behördenbashing gebrummelt. Über Bürokratie stänkern und gleichzeitig Stempel verlangen passt für mich nicht zsuammen. War unsachlich.
 
Und weshalb ist das eigentlich so? Was ist bei den Briten so deutlich anders, daß sie solche Angebote haben und die großartige "Mitte Europas" (Ironieeeealaaaarm) eben nicht?

Guten Tag!

Mein Kenntnisstand:
Es wurde ja bereits geschrieben: ARA vertritt die deutschen Brevetveranstalter gegenüber dem ACP und entscheidet wer BRM-Brevets durchführt. Der ACP erkennt keine Permanenten an, deswegen befasst sich ARA vermutlich nicht damit. ARA ist kein Verein und es gibt keinen Mitgliedsbeitrag.
AUK ist ein Verein mit etwa 6500 Mitgliedern, die meist auch einen Jahresbeitrag bezahlen (imho auch mit der üblichen Vereinsmeierei). AUK hat seine eigenen historisch gewachsenen Brevetregeln, die etwas anders sind, als die der Franzosen, übrigens auch seine eigenen Medaillen. Nicht jeder AUK-Brevet ist eine BRM-Brevet, der z.B.für die PBP-Quali gültig ist. AUK bietet auch kürzere Strecken an, welche bei uns als RTF laufen würden, deswegen wohl auch die große Mitgliederzahl.
Die Teilnahme an einem Permanenten kostet 3 Pfund und es gibt einen Permanents Secretary, der das ganze verwaltet. Näheres hier: http://www.aukweb.net/perms/description/ So wie ich das verstehe, kann man auch Permanents im Ausland anbieten und bei AUK registrieren lassen (so man denn Mitglied ist - einfach mal die oben verlinkte Karte rauszoomen, da gibt es ein Paar), auch gibt es die Möglichkeit des DIY ( http://www.aukweb.net/diy/ ). Das müßte auch für Strecken in Deutschland gehen, vielleicht weiß Ivo da mehr.
Was man meines Wissens nicht machen kann: Einen BRM-Brevet im Ausland über AUK veranstalten, da ist der jeweilige Landesvertreter zuständig.

BTW: ARI bietet in Italien auch "Permanente RANDO ITALIA" an.

Geht es nur um die Strecken?
Viele Brevets sind doch mitlerweile gut bei GPSies, Openrunner, Strava usw. dokumentiert. Bei den mir bekannten Brevets von ARA Süd- und Norbayern, sind die Stempelstellen Tankstellen, Supermärkte usw., die offen haben, wenn man zu ähnlichen Zeiten unterwegs ist, wie bei der eigentlichen Veranstaltung (Ausnahme: Nordbayern 400km - die letzte Stempelkontrolle ist bei Privatleuten, und am Chiemsee ist ab eine gewissen Uhrzeit alles geschlossen). Manche Veranstalter haben ihre GPS-Daten auch auf ihrer Homepage z.B. der Österreicher http://members.liwest.at/jungferdinand/ (meines Wissens gibt es dort aber auch einige privat organisierte Kontrollstellen). Wenn es um Urlaubsplanung geht, ist dieses Forum ja auch eine gute Anlaufstelle um zu Fragen.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß die Planung, Verwaltung und vor allem die Homologation von Pemanenten so nebenher läuft. Allein die Suche nach Kontrollstellen, die zu möglichst allen Uhrzeiten verfügbar sein sollen und die anschließende Kontrolle der Stempelkarte, Fotos bzw. Quittungen kostet Zeit. (Wenn etwas offiziell als 600er anerkannt sein soll, muß meines Wissens bei AUK das direkte Routing zwischen den Kontrollstellen 600km betragen also jede idyllische Schleife muß mit einer (Info-) Kontrolle versehen sein, damit die Strecke zählt.) Aktuell sollten die Daten ja auch sein - da steckt meiner Meinung schon etwas Arbeit dahinter. Da sind die DIY mit GPS-Nachweis, meiner Meinung nach, einfacher durchzuführen. Aber wenn es als offizieller Nachweis für irgendeine Auszeichnung dienen soll, muß die Organisation, die selbige verleiht, auch alle GPS-Einreichungen überprüfen - nicht viel, aber auch Arbeit.

Das es nicht mehr deutsche Brevettermine im Sommer und Herbst gibt, ist schade - aber es ist nunmal ehrenamtliche Arbeit und ich habe gehört, daß ab einer gewissen Starterzahl die Organisation von Start, Ziel und Kontrollstellen auch mit einigem Aufwand verbunden ist.
Allerdings ist bei mir der Sommer und der Herbst zumeist mit anderen Terminen auch schon verplant genug, deswegen vermisse ich nichts.

Viele Grüße
Petra
 
Welcher Anfänger will schon im März, 200 Kilometer fahren, wie das bspw in Berlin angeboten wird? (Da ist es schon passiert, daß die Veranstaltung bei -10 Grad gefahren wurde). Gleich mit 400 km (im Mai) anzufangen ist für viele auch suboptimal.
I wo, da weiß man gleich wo der Hammer hängt. Dieser -10° Brevet mit Schneeverwehungen war mein allererster Brevet und ich war stolz wie Bolle daß ich das gemeistert habe wo die meisten nach der Hälfte in die Bahn gestiegen sind:)
 
Am besten kannst du dann indertat Mitglied werden bei Audax UK und von daheim aus DIY Permanente fahren. Das geht prima.
 
Sieht also ganz so aus, daß es ausser dem Kracher 600er für spezialisierte Zeitfahrbergziegen und den drei Strecken von Hedwig Holzbein in Schleswig Holstein :rolleyes:, keine weiteren Permanenten in der BRS (Bürokratische Republik Schland) zu geben scheint.
Der "Belchen satt" wurde auch schon von Leuten gefinished, die zu diesem Zeitpunkt keineswegs Bergziegen waren, ist aber natürlich keine Kaffeefahrt.

Wenn man Brevets als Qualifikationsveranstaltungen für die bekannten Langstreckenveranstaltungen wie PBP betrachtet, ist die Durchführung im Frühjahr zweckmäßig. Ansonsten kann ja jeder fahren wann, wo und wie lange er will. Tourenportale gibt es ja reichlich. In UK gibt es auch eine Wertung für Permanenten und DIY-Brevets. Das wird vom ACP (noch?) nicht anerkannt, entsprechend auch nicht von ARA organisiert.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der ACSH irgendwann mal von ARA rausgeworfen, warum auch immer.
Ich fände es gut, wenn es wie in NL auch in D das ganze Jahr über Brevets geben würde. In den Wintermonaten ist das aber in den südlichen Mittelgebirgen schwierig. Man kann nicht vorhersehen, wann dort Schnee liegt oder die Straßen vereist sind. Dafür wären permanente Brevets eine Lösung, aber ARA ist kein Verein, wo jeder Mitglied werden und sich einbringen sondern eine exklusive Clique von Brevet-Veranstaltern.
Aber es spricht nichts dagegen, hier im Forum eine Sammlung von permanenten Brevets zur Verfügung zu stellen. Hier in Württemberg hat es ja schon zwei inoffizielle Brevets von @SchönwetterPfeil und mir gegeben.
Mein "inoffizielles Brevet" sehe ich einfach als Strecke mit über 200 km an, es war eine sehr schöne Tour im August in den Nordschwarzwald (auf GPSies, 205 km, 2900 Hm) und die Gruppe mit 10 Leuten ist auch sehr gut zusammen gefahren. Fest eingeplant ist im nächsten Jahr ein 200er ins Donautal und auf die Albtausender.
Wenn es sowieso keine Wertung gibt, dann braucht man auch kein Kontrollstellen. Als Randonneur sollte man auch mal ohne Homologation fahren können, einfach sich über das Radfahren auf einer schönen und vielleicht auch herausfordernden Strecke freuen.
 
Interessante Diskussion - da ich nach heutigem Stand im Spätsomer 2017 von UK zurück nach Deutschland komme, beobachte ich den ARA-Kalender mit zunehmendem Interesse.

Mein Eindruck von außen ist bislang, dass sich die Brevets in Deutschland wesentlich stärker als in UK in den Monaten März bis September knubbeln. Hier gibt es u.a. die Erfindung der Winter-Brevets, die 100km lang sind, um 10 Uhr in starten und so vielen Fahrern ermöglichen, zum Start zu radeln und das in einen 200er zu verwandeln (Audax-UK-Punkte, und Stempel, inklusive)

Andererseits sind, wenn ich das richtig mitbekommen habe, die "perms" bei Audax UK auf dem absteigenden Ast - verdrängt durch den großen Erfolg der DIY by GPS. Warum erst aufwändig zum Startpunkt eines "perms" anreisen, wenn man auch seine eigene Strecke von der Haustür aus abfahren kann? (Nachteil ist auf Dauer, dass man seine eigenen Strecken irgendwann leid ist, darüber kann ich ein Liedchen singen.)
 
Ich finde DIY by GPS eine tolle Sache, da es praktisch für mich die einzige Möglichkeit ist, mit einigermaßen vertratbaren Zeit- und Geldaufwand gemäß meiner Prioritäten ein Brevet zu fahren. Außer im März oder April gibt es in erträglicher Nähe für mich keine Brevets und in den Monaten bin ich eher auf anderen Veranstaltungen unterwegs. Besonders im September oder Oktober würde ich Termine sehr begrüßen, da mein persönlicher Veranstaltungskalender dort im Allgemeinen Lücken aufweist die ich gerne mit einigen Brevets füllen würde.

Zum Glück habe ich hier im Rhein-Main-Gebiet eine recht große Auswahl an Strecken um oder über 200 km, sodaß ich viele garnicht so oft fahren kann wie ich möchte. Für Abwechselung ist hier reichlich gesorgt, egal ob bergig, hügelig oder flach. Aber das ist wohl auch ein Vorteil der zentralen Lage und an anderen Orten sicher nicht so gegeben.
 
Hallo Olaf,

Mein Eindruck von außen ist bislang, dass sich die Brevets in Deutschland wesentlich stärker als in UK in den Monaten März bis September knubbeln.

Ja. Falls Du in den Westen der Republik ziehst, sind ja NL und B nicht weit, die seit etwa einem Jahr rund ums Jahr Angebote haben. Ansonsten hoffe ich, dass diese Angebote dafür sorgen, dass sich auch in Deutschland etwas tut.

Grüße
Andreas
 
Mein Eindruck von außen ist bislang, dass sich die Brevets in Deutschland wesentlich stärker als in UK in den Monaten März bis September knubbeln.
September ist ja bereits ne Ausnahme. Die große Masse und für manche Gegenden das gesamte Angebot, wird doch bis Juni abgewickelt und nen paar wenige Sachen schaffen es noch in den Juli hinein.
Sicher, klar, der Aufwand und tralalalala... aber ich sag da nur: Mit mehr Veranstaltern und weniger harten selbstauferlegten Zwängen, ließe sich da doch einiges verändern und m.E. dazu gewinnen. Muss ja nicht jeder im März "seinen" 200er abwickeln, es sei dann man betoniert das so ein.

Oops, ich wollte hier aber gar nicht über die div. Brevetlücken bzw. die Art des Angebots ... ächem, nein, ich hatte wirklich nur jene spontanen Fragen im Sinn, als ich bei Aukweb auf die Karte mit den sehr vielen Fähnchen kam. An Permanenten habe ich hier in Schland fast nie gedacht, entsprechend auch nicht vermisst. Aber das lag/liegt eben daran, weil es sie hier praktisch nicht gibt. Und ich war dann so überrascht, daß das auch anders geht.

Das ARA sich für verschiedene Randaspekte des Langstreckenradfahrens eher gar nicht "zuständig" fühlt, habe ich inzwischen durch die vielfältigen Beiträge hier auch begriffen. Sind sie ja auch nicht allein mit. (Stattdessen lässt man sich jetzt geschäftlich mittels Marketing Dummsprech durch "Superfoods" und Hü!Hott!istGood unterwandern... Darüber hab ich mich im Frühjahr genug drüber aufgeregt, was mir gar nicht gut getan hat und ich auf keinen Fall wieder vertiefen möchte.)

Ich habe die Fragen auch dazu benutzt und tue das auch weiterhin, um mir immer wieder aufs Neue klar(er) darüber zu werden was genau ich in dem Sport sehe, was er mir wirklich bieten kann und eben auch, was nicht.
Eine dieser Fragen ist nun die ob ich selber Angebote von Permanenten nutzen würde, sofern es sie denn gäbe. Vielleicht sollte ich mich dahingehend mal etwas testen, indem ich RTF Strecken nehme und endlich auch netten Englischen Tee in nicht zu großen Packungen von heimischen Anbietern direkt hole (was auch auf 200+ km hinausläuft).
Ich gehöre leider zu den Menschen die gewisse Anlässe benötigen, um dann etwas derartiges auch wirklich anzugehen und durchzuziehen. War schon beim Paddeln früher so. Einfach so für mich allein los, hab ich kaum je geschafft. Mit feststehenden Anlässen am Rand, ging es aber meist recht gut.

Mittels eines solchen Anlasses habe ich es letzte Woche nun endlich mal nach Rotterdam hinein geschafft und auch gelernt was das mit der Eisenbahn in NL so funktioniert bzw. was eher nicht (so gut) funktioniert ;) und das im McDoof von Capellenbrug gut Wasser tanken und pullern gehen kann. :bier:

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Und leider kein Bild von der lüdden 11 Wochen alten Boxerknuddelnudel "Nora" in Hoek v.Holland gemacht.
 
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