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Paris-Brest-Paris 2015

Ich Wollte mir noch eine Karte anfertigen auf der ich die wichtigsten Fahrrad/ PBP Vokabel in Deutsch Französisch und Englisch aufschreibe. Gibt es da irgend eine Webseite auf der man spezielle Fahrradbegriffe in den Betreffenden Sprachen findet?
Ich denke nicht das dass meine Sprachkenntnisse bei Schlafmangel plötzlich deutlich besser werden.
 
Ich Wollte mir noch eine Karte anfertigen auf der ich die wichtigsten Fahrrad/ PBP Vokabel in Deutsch Französisch und Englisch aufschreibe. Gibt es da irgend eine Webseite auf der man spezielle Fahrradbegriffe in den Betreffenden Sprachen findet?

Hallo!

Der Vollständigkeit halber, darf natürlich der Klassiker mit praktischen "Point-It-Bildern" nicht fehlen:
http://www.eesc.europa.eu/resources/docs/eesc-2011-27-de.pdf
(Quelle: http://www.eesc.europa.eu/?i=portal.en.publications.120)

Grüße, Petra
 
Ich Wollte mir noch eine Karte anfertigen auf der ich die wichtigsten Fahrrad/ PBP Vokabel in Deutsch Französisch und Englisch aufschreibe. Gibt es da irgend eine Webseite auf der man spezielle Fahrradbegriffe in den Betreffenden Sprachen findet?
Ich denke nicht das dass meine Sprachkenntnisse bei Schlafmangel plötzlich deutlich besser werden.

Mein Verein hat einen:

http://bemi.free.fr/biciklo/
 
Habt ihr mal studiert, ohne Zusatztaschen (Lenkertasche, Satteltasche, ..) bei PBP zu starten. Eigentlich hat man genügend Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs. Ich habe auch schon 600er mit Verpflegungs-Checkpoints nur mit Trikottaschen gefahren. 1200km sind aber noch ein anderes Kaliber. Längere Brevets ab 400km bin ich meist mit Lenkertasche gefahren, finde aber die aerodynamischen Eigenschaften nicht gerade gut. Eine Satteltasche mag ich nicht, ist mir irgendwie suspekt so ein Ding an meine Karbon-Sattelstütze zu klemmen. Zudem kommt man während der Fahrt nicht ans Material.
Ich denke, wenn das Wetter trocken ist, könnte man PBP schon nur mit Trikottaschen fahren.
 
Habt ihr mal studiert, ohne Zusatztaschen (Lenkertasche, Satteltasche, ..) bei PBP zu starten. Eigentlich hat man genügend Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs. Ich habe auch schon 600er mit Verpflegungs-Checkpoints nur mit Trikottaschen gefahren. 1200km sind aber noch ein anderes Kaliber. Längere Brevets ab 400km bin ich meist mit Lenkertasche gefahren, finde aber die aerodynamischen Eigenschaften nicht gerade gut. Eine Satteltasche mag ich nicht, ist mir irgendwie suspekt so ein Ding an meine Karbon-Sattelstütze zu klemmen. Zudem kommt man während der Fahrt nicht ans Material.
Ich denke, wenn das Wetter trocken ist, könnte man PBP schon nur mit Trikottaschen fahren.
Klasse Frage für Dein 1. Posting! Chapeau! ;)

Ich bin mir noch nicht ganz sicher wie ich das mache, aber ich habe gar keine Lenker- oder Satteltasche. Auch meine Rahmentasche habe ich inzwischen verkauft... So wie es aussieht fahre ich also wirklich nur mit einem 10er oder 25er Rucksack, je nachdem ob ich mich von meinem Schlafsack trennen will...

Bei le1000duSud sind auf jeden Fall einige Fahrer komplett ohne Gepäck gestartet - und am französischen Teil des Arsches der Welt gibt es GAR KEINE Unterstützung! Machbar ist das also schon...
 
Ich denke, wenn das Wetter trocken ist, könnte man PBP schon nur mit Trikottaschen fahren.
Ja, wenn man nicht durch die Normandie und die Bretagne führe, wo das Wetter gerne mal "englisch" ist oder ein Begleitfahrzeug (am besten Wohnmobil) dabei hätte, dass an jeder Kontrolle mit Verpflegung und trockener Kleidung wartet, ginge das sicherlich.
 
Habt ihr mal studiert, ohne Zusatztaschen (Lenkertasche, Satteltasche, ..) bei PBP zu starten. Eigentlich hat man genügend Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs. Ich habe auch schon 600er mit Verpflegungs-Checkpoints nur mit Trikottaschen gefahren. 1200km sind aber noch ein anderes Kaliber. Längere Brevets ab 400km bin ich meist mit Lenkertasche gefahren, finde aber die aerodynamischen Eigenschaften nicht gerade gut. Eine Satteltasche mag ich nicht, ist mir irgendwie suspekt so ein Ding an meine Karbon-Sattelstütze zu klemmen. Zudem kommt man während der Fahrt nicht ans Material.
Ich denke, wenn das Wetter trocken ist, könnte man PBP schon nur mit Trikottaschen fahren.

Trockenes Wetter gibts nie in der Bretagne.
Wenn du wegen eine diskutabele leichte verbesserung der Aerodynamik dein ganzes PBP gefährden möchtest, dann mache es. Du wirst deine ganze Sicherheitsreserven weg. Du kannst Probleme unterwegs nicht mehr beseitigen weil du kein Material dabei hast. Und wie denkst du dass deinen Hintern aussieht nach 1200km in der gleichen Hose? Und was machst du bei die übliche Temperaturschwankungen? (so zwischen 3 und 30 Grad).
Und hast du schon mal berechnet wieviele minuten du denkst zu gewinnen ohne Lenkertasche und wieviele Stunden du verschwendest wegen anstellen an den Kontrollen für Essen und Reperature?
Die Engländer haben dazu einen guten Spruch: Pennywise and Pound foolish.
 
Hi Ivo,
na ja, so eng sehe ich das nicht. Was hätte ich denn in der Lenkertasche, das mir PBP gefährden könnte? In 2011 fuhr ich alles in derselben Hose/Trikot. Für die Nacht hatte ich ein Langarmtrikot und Regenschutz. Das Langarmtrikot knöpfe ich bei nem 300er meist um den Lenker, was bisher immer gut funktionierte. Ich brauche im Normalfall recht wenig Essen. In 2011 hatte ich etliches an Verpflegung aus der Lenkertasche nach Brest und wieder zurückgeradelt weil ich es nicht gegessen habe. Klar, man kann sich fragen, wie viel die Lenkertasche ausmacht an Aerodynamik zumal man eh meist in Gruppen unterwegs ist. Ich stell mir einfach die Frage, ob es denn wirklich nötig ist da man bei PBP einfacher an Essen kommt als an anderen Brevets. In 2011 hatte ich an den Verpflegungsständen kaum angestanden, was dieses Jahr natürlich anders sein könnte bei 6000 Teilnehmern.
Der wichtigste Gegenstand in der Lenkertasche 2011 war für mich die Assos-Sitzcreme, dich ich an jedem Checkpoint in Anspruch nahm! :) Ich denke, eine wesentliche Rolle spielt wohl wie lange man denkt unterwegs zu sein. Es ist schon ein Unterschied ob man gegen die 90h oder um die 60h unterwegs ist (in 2011 hatte ich 57:16).
Ich selber versuche es wieder schnell, versuche dennoch die schöne Stimmung entlang der Strecke aufzusaugen. Ich denke, je weniger Nächte man unterwegs ist desto weniger körperliche Verschleisserscheinungen (Sitzen, Nacken, Hände, ...) wird man haben. Aber wirklich planbar ist sowas ja zum Glück eh nicht, was solch ein Brevet immer spannend macht! :)

Nachtrag: Mit Satteltasche meine ich natürlich die grossen Dinger, die viele Randonneure benutzen und an der Sattelstütze anbringen. Eine Werkzeugtasche werde ich auf alle Fälle am Sattel befestigen. Die ist ab 300km auch etwas grösser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Plan ist nur eine kleine Lenkertasche mitzunehmen, vorrangig für die Verpflegung. Die wird bei Gelegenheit immer wieder voll gemacht und man kann sich wunderbar unterwegs daraus verpflegen. Ansonsten kommen je nach Wettervorhersage Ärmlinge, Beinlinge und Regenjacke in die Trikottaschen.
Hose habe ich letztes Jahr beim 1000er nur durch die Gegend gefahren - nehme ich nicht mehr mit. Es wird nur ab und an nachgeschmiert. Anstellen für Essen habe ich nicht geplant, zumindest nicht auf der Hinfahrt, da erste Startgruppe 16:00 Uhr am Sonntag.

Was für Material sollte man den zwingend noch mitnehmen ? Ich wollte eigentlich wie immer nur Schlauch, Flickzeug und Ersatzzug für die Schaltung mitnehmen ...
 
He Ivo, übertreibe mal nicht. ;) Ich bin PBP vor 4 Jahren auch nur mit einem Satz Klamotten gefahren, der Hintern hat in nur einer Hose also überlebt. Als zusätzliche Kleidungsstücke haben Regenjacke und die Warnweste gereicht, selbst die Knielinge habe ich 1230 km in der Satteltasche spazieren gefahren, weil die Nächte relativ mild waren. Armlinge kann man notfalls auch runtergerollt am Mann belassen.

Machbar ist das schon. Kenne einige Minimalisten, die auf jedes Gramm achten. Roger fährt z.B. gerne mit 2 Trikots übereinander, dem reichen die dann 6 Rückentaschen dann als Stauvolumen.

Auf eine ausreichend große Satteltasche würde ich dennoch nicht verzichten wollen. Da kommt ausreichend Kleinkram zusammen, den ich eigentlich grundsätzlich mitschleppe, selbst bei normalen kürzeren Trainigsausfahrten: Ersatzschläuche, Flickzeug, Minitool, Kettenöl, Schaltzug, Pedalplatte, Sonnencreme, Sitzcreme, etc ...
 
Hi rajas,
danke für das Kompliment! :)

Ich bin nicht wirklich Rucksack-Fan für Brevets. Ich hatte lediglich einmal bei einem 600er im kalten März einen schmalen kleinen Rucksack mit Biwaksack, Fleeceschlafsack, ... dabei. Da genügte mir der Platz in der Lenkertasche nicht, die Temperaturen waren aber auch durchgehend sehr kalt.

Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass ich beim Tragen eines Rucksackes eher Sitz- oder Rückenprobleme kriege. Zudem kommt man nicht mehr so toll an die Trikottaschen ran.
 
Urarku, sehr oft musst ich Fahrer aushelfen die viel zu wenig dabei hatten oder das falsche dabei hatten und so deren Brevet retten. Mir hat das schon mal ein Brevet gekostet, manchmal mussten die Veranstalter mir dann extra Zeit geben wegen den Zeitverlust beim helfen. Wenn ich also vorher vorbeugen kann dass jemand schlecht vorbereitet am Start steht und nachher Hilfe beanspruchen muss werde ich dies nicht unterlassen. Ich hab schon zuviel gesehen an Sachen die kaputt gehen und von mir repariert werden konnten aber vom Fahrer nicht, oft wegen mangelendes Material.
Etwas langsamer fahren und im Ziel kommen ist wichtiger als 3/4 von PBP schnell fahren und dann aussteigen müssen wegen ein reparierbares Defekt.
 
Hi Ivo,
bin übrigens der Urs.
Das ist natürlich ärgerlich, wenn du wegen anderen derartige Zeitverluste hast. Ich hatte solche Momente auch schon erlebt. Insbesondere supportete Leute, die minimal ausgerüstet waren oder Leute, die am Strassenrand standen weil sie keine Batterien für ihr Licht hatten.
Natürlich werde ich eine Werkzeugtasche am Sattel haben. Mit Satteltasche meine ich die grossen Taschen, die am Sattelrohr befestigt werden. Bei langen Brevets habe ich meist folgendes Ersatzmaterial dabei: 2 Schläuche, Multitool, Kettennietendrücker, Schlauchflickzeug, Reifen-Patch, Tape, Kabelbinder, Ersatzspeichen, Speichenschlüssel, Schaltkabel, Bremsgummi, Taschenmesser. Mit diesen Sachen kam ich eigentlich immer über die Runden. Die Dinger hatten jeweils Platz in einer Werkzeugtasche unter dem Sattel. Die Ersatzspeichen wurden jeweils an den Rahmen getapt.

Gruss Urs
 
@Ivo ,
hast Du vielleicht ne Packliste mit Dingen, die du so mitnimmst auf Langstrecke, irgendwo gepostet? Vielleichtg sogar mit unterschiedlichen Distanzen und Anmerkungen?

LG Martin
 
Urarku, sehr oft musst ich Fahrer aushelfen die viel zu wenig dabei hatten oder das falsche dabei hatten und so deren Brevet retten. .

Ich habe auf meinem letzten 300er-Brevet auch gestaunt. Ein Fahrer, der allein einen Platten flickte, antworete auf die obligatorische Frage "Are you allright?" mit "Not Really." Stellte sich heraus: Er hatte einen Platten und nur einen, bereits geflickten Ersatzschlauch dabei, der sich als ebenfalls undicht erwies. Eine anderer Mitfahrer hatte ihm schon einen weiteren Ersatzschlauch gegeben, den er beim Einbauen dann aber mit den Reifenhebern ebenfalls zerstört hatte. Ich habe ihm geholfen, wieder startklar zu werden; und im nächsten Ort ist er dann zum Fahrradladen - um einen neuen Ersatzschlauch zu kaufen. o_O

Ich nehme tentendziell auch immer zu viel Zeug mit, und werde vor PBP jedes Ausrüstungsstück wiegen (CO2 Pumpe mit zwei Ersatzkartuschen bleibt zum Beispiel zu Hause, das allein spart 250g). Aber auf die Wettervorhersage würde ich mich nur begrenzt verlassen wollen - selbst, wenn du PBP in 60 Stunden fährst, bist du mehr als zwei Tage unterwegs, und in der Zeit kann es wettermäßig einige Überraschungen geben, gerade bei dem ozeanisch geprägtne Klima in der Bretagne. Ich jedenfalls werde versuchen, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, und starte mit Lenkertasche und mit Apidura-Satteltasche.

Wie ist das denn mit dem Essen an den Kontrollen? Selbst, wenn du PBP unter 60 Stunden fährst, müsstest du doch auf dem Rückweg mit dem Gegenstrom kollidieren, oder nicht?
 
Ich werde auf jeden Fall mit Satteltasche für Werkzeug,Schlauch,Regenjacke usw. fahren
und bei allem ab 600Km kommt die Lenkertasche drann fürs Essen und den ganzen Kleinkram zudem geht die mit nur einem Knopfdruck ab an den Kontrollen und unterwegs kann man super bei der Fahrt Zeug raus holen.
 
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