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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

... ach so ... das bezog sich dann wohl auf den 500A oder?

Die 7189a ist die amerikan. Version der EL84 ... und imho sogar eher vergleichbar mit einer E84L .. also der Langlebeversion ... schickes Teil ... :daumen:
ja, der Luxman ist ja keine Möhre.

Aber es differiert auch die Pinbelegung der 7189a...

Ich genehmige mir als Klangtuning gern mal ein Glas Wein :) die Wirkung ist zwar nicht reproduzierbar und nicht übertragbar, aber dafür preiswert!!
 
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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Als Nicht-Audiophiler bekomme ich ein ganz gutes Gefuehl dafuer, wie es sein muss als Fahrradahnungsloser in diesem Forum zu lesen ;-)
Ja, nur dass man an Rennrädern ganz erheblich mehr messen kann, während es beim Audiophilismus recht schnell in den Bereich des Glaubens und der Autosuggestion gehen kann.
 
Lenco L-75 mit dem International von Decca ... schick ... hast Du die Innenverkabelung schon gewechselt?
Jau,
ich habe den Arm von einem Kollegen, damals noch aus'm HiFi-Forum. Er wollte dieses wackelige Ding nicht mehr, da haben wir uns im "PE-Thread" ("PE2020 macht LP12 platt"... oder so) kurzgeschlossen und ich habe ihm das Dingens abgenommen. Er hatte den Arm beim Mario Grözinger... Fix und fertig mit neuer Durchverkabelung.
Hier machen vernünftige Kabel erst recht Sinn. Es sind wirklich kleine Signale, die bei jedem Übergangswiderstand einen Flaschenhals sehen, Außerdem macht die Kabelkapazität einen entscheidenen Unterschied. Man muss allerdings auch hier nicht zu tausenden von Euros greifen und einer selbsternannten HighEnd-Apotheke in den Rachen werfen.

Als System hatte ich mal einfach ein doofes Shure-M91 mit Rundnadel druntergeklemmt. Das hat mir schon ganz gut gefallen, ist aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Um das Ding auszureizen soll da was Ordentliches drunter. Und wenn man sich dann so umsieht auf dem Markt, kommen die Decca-Systeme für diesen Arm an erster Stelle. Nicht ganz billig, aber sinnvoll. Außerdem muss man einfach so einen speziellen Klassiker im Haus haben.

Den "dazugehörigen" Lenco-L75 werde ich noch mit einer externen Motorsteuerung befeuern (Daniel's/Usul's Syncos liegt hier noch im Karton), damit ich nicht mit 50 Hz-Netzfrequenz arbeiten muss. Ich möchte, dass der Motor "eine Etage" niedriger angesteuert wird, damit's im Bass schön sauber und trocken punched :D

Als Nicht-Audiophiler bekomme ich ein ganz gutes Gefuehl dafuer, wie es sein muss als Fahrradahnungsloser in diesem Forum zu lesen ;-)
o_O:D
 
Syncos ... hmm gute Idee. Ich würde aber vor Inbetriebnahme nochmal mit Daniel sprechen ob der Aufbau auch genug Strom liefern kann. Ich glaub zwar ja bin aber nicht sicher

Alternativ könnte man auch die programmierbaren Wechselumrichter von Siemens nutzen; die gibt es in Versionen bis IMHO 10A Wenn Du so was ausprobieren möchtest? ... habe ich noch irgendwo liegen.
 
Hmm, ich kenne ein paar Musiker, die echt was drauf haben. Von denen ist interessanterweise keiner Audiophil...:rolleyes:
Und?
Ich kenne dagegen viele Musiker, die sich einen extremen Kopp darum machen, wie ihre Sachen klingen. Das fängt an, welches Instrument sie spielen, welches Equipment sie nutzen bis hin zur Aufnahme und dem Mastering und sogar der Pressung.
Das nennt man in dem Genre dann vielleicht nicht "audiophil",... Andersrum sind die Musiker, die sich einen Shyce darum kümmern, wie's am Ende klingt in meinen Augen einfach nur Dilettanten. Für mich sind das keine Künstler, sondern Mucker. Und da gibt's bestimmt sogar richtige Virtuosen drunter.
 
Und?
Ich kenne dagegen viele Musiker, die sich einen extremen Kopp darum machen, wie ihre Sachen klingen.

Das ist für mich aber keineswegs das, was man unter audiophil versteht. Ähnlich einem Rennfahrer der sich nicht für die Geometrie seines Rahmens interessiert, solange er damit gut klarkommt. Beispielsweise Bernard Thevenet wie hier: http://www.velo-pages.com/main.php?g2_itemId=24811&g2_imageViewsIndex=1 beschrieben. Ähnlich kenne ich eben Künstlertypen, die sich nicht für die Aufnahme- und insbesondere Wiedergabetechnik interessieren.

Andererseits, wenn Jemand jede Röhre seines Verstärkers mit Vornamen kennt....;)

Solange jemand technisches Kulturgut für die Nachwelt erhält, hat er immer meinen Respekt, auch wenn der Liebe zur Technik manchmal etwas irrationales anhaftet.

:bier:
 
Ich meine, es gibt halt Künstler wie z.B. Tool, Nick Cave, Neil Young,..., Robert Fripp,... die sich immens darum kümmern, wie ihre Sachen am Ende bei ihrem Publikum zu Hause ankommen.
Es gibt dann auch Leute, die sich halt nicht kümmern, aber andersrum heftigst darüber diskutieren, ob eine Stratocaster besser als eine Les Paul klingt. Und dann gibt's auch Künstler, denen alles egal ist, außer ihrer Musik. Letztere sind mir persönlich sehr fremd und meistens machen solche Menschen ganz selten Musik, die mir gefällt oder die ich in irgend einer Weise schätze.
Bei den Ramones mache ich mal 'ne Ausnahme :D

Es gibt diese Diskussionen auf so gut wie jedem Gebiet. Nur beim HiFi führt das oft zu Absurditäten.
 
Und dann gibt's auch Künstler, denen alles egal ist, außer ihrer Musik. Letztere sind mir persönlich sehr fremd und meistens machen solche Menschen ganz selten Musik, die mir gefällt oder die ich in irgend einer Weise schätze.
Bei den Ramones mache ich mal 'ne Ausnahme :D.
Siehste :cool:.
Es gibt diese Diskussionen auf so gut wie jedem Gebiet. Nur beim HiFi führt das oft zu Absurditäten.

Ist in Fotoforen oft genauso. Da werden 'zigtausende Testfotos angefertigt, und bevor man zu einer Erkenntnis gleangt ist, hat die Fotoindustrie eine neue Kamera in den Markt geworfen, so dass man wieder von vorne anfangen kann. :D
 
Bei einem befreundeten Ehepaar (sie volles Musikstudium), die beide in einem renommierten Symphonieorchester spielen, steht neben tausend Klassik-CDs eine 0815-Stereoanlage im Wohnzimmer, die ich als Konfirmant selbst für mein Kinderzimmer empört zurückgewiesen hätte.
Darauf angesprochen meinten sie, dass sie überhaupt nicht auf die Klangqualität sondern die musikalische Qualität hören würden und klassische Musik mit jeder noch so guten Anlage ohnehin so dermaßen anders klingt als live, dass es wurscht ist wie gut die Anlage ist, und sie es im Kopf "ergänzen". Fand ich interessant.
 
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Und dann hat mir ein Bekannter berichtet, dass er für eine befreundete und (klassisch) ausgebildete Sängerin Lautsprecher bauen sollte. Sie kannte seine Anlage natürlich usw... Die haben dann alte Breitbänder ausprobiert, bis sie gesagt hat, dass es bei dem Teil soundso passt.
Ähnlich wie beim oben verlinkten Artikel über B. Thevenet Serien-PY10: Es muss sich einfach nur richtig anfühlen. Nicht das "Warum" ist ihr wichtig, sondern einzig das Ergebnis. Aber es war ihr eben nicht egal.
 
Bei einem befreundeten Ehepaar (sie volles Musikstudium), die beide in einem renommierten Symphonieorchester spielen, steht neben tausend Klassik-CDs eine 0815-Stereoanlage im Wohnzimmer, die ich als Konfirmant selbst für mein Kinderzimmer empört zurückgewiesen hätte.
Darauf angesprochen meinten sie, dass sie überhaupt nicht auf die Klangqualität sondern die musikalische Qualität hören würden und klassische Musik mit jeder noch so guten Anlage ohnehin so dermaßen anders klingt als live, dass es wurscht ist wie gut die Anlage ist, und sie es im Kopf "ergänzen". Fand ich interessant.
Das Argument hat meine Frau, ebenfalls ausgebildet mit Studium, auch immer gebracht und meine alten Klangmöbel sind mittlerweile gegen eine untere Mittelklasse Kompaktanlage rausgeflogen.
 
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