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Licht am Rad

Ich habe 5 Volt Lampen. Mit der Powerbank wir das Handy einwandfrei aufgeladen.
Nur die Lampen machen die geschilderten Probleme.
 
Ich habe 5 Volt Lampen. Mit der Powerbank wir das Handy einwandfrei aufgeladen.
Nur die Lampen machen die geschilderten Probleme.
Hast Du einen Link zu den Lampen, und bist Du Dir sicher mit dem 5 Volt?
Die mir bekannten Varianten haben zwar einen USB-Stecker, sind aber immer für Spannungen zwischen 7,2 und 8,4 V ausgelegt (LiPo Arbeitsbereich bei zwei Zellen in Reihe).
 
Okay... Die kannte ich noch nicht. Aber rechnen wir mal: Die Cree T6 arbeitet idealerweise mit 3,1 V und zieht dabei bis zu 3 A, braucht also sowieso einen Spannungswandler. Den kann der Hersteller natürlich auf eine beliebige Eingangsspannung oder einen gewissen Bereich auslegen, das sollte dann auch funktionieren.
3 A sind wirklich auch nicht viel und sollten keinen einigermaßen brauchbaren Akku überfordern; ein Lithiumakku verträgt in aller Regel beim Entladen ein Vielfaches seiner Kapazität (Angabe in "C" auf dem Akkupack, z.B. 2000 mAh mit 10C = bis 20 A Entladestrom).

Die typischen 5 V Handyladespannung habe ich allerdings noch nie verstanden, weil sie zu keinem irgendwie verbreiteten Akkutyp passen; das ist eher der USB-eigenen Spannungsvorgabe aus der Computerwelt geschuldet. Und da kommt mir folgendes in den Sinn:
  • Die typische USB-Stromstärke liegt, je nach Ausführung, nur bei 0,1 - 0,9 A. USB 2.0 "High Power" liefert z.B. genau 0,5 A, USB 3.0 0,9 A.
    Erst USB BC oder C (für "Charging") können bei Bedarf bis zu 3 A liefern.
  • Wenn so eine Powerbank nun primär dafür gedacht ist, typische USB-Verbraucher statt leistungsstarker Leuchten zu versorgen, erreicht sie die geforderte Leistung nicht und wird ggf. von ihrer Schaltung ausgebremst:
  • 2 x Cree T6 ziehen an 3,1 V x 3 A 18,6 Watt.
    An der Wattzahl = Leistungsaufnahme ändert auch ein Spannungswandler nichts, nur am Verhältnis von Volt zu Ampere. Mögliche Verluste innerhalb der Schaltung lassen wir mal unbeachtet.
  • Eine auf 0,9 A begrenzte 5 V Powerbank für USB 3 kann aber keine Leistung oberhalb von 4,5 Watt zur Verfügung stellen; USB 2 entsprechend nur 2,5 W.
  • USB C mit 3 A und 5 V würde mit 15 W ebenfalls nicht ausreichen, um beide LEDs gleichzeitig auf höchster Stufe leuchten zu lassen
  • In so einem Fall erkennt die Lampe zwar den angeschlossenen Akku und bestätigt mit kurzem Blinken, bekommt aber nie genügend Strom zum Leuchten.
Unterm Strich würde ich jetzt mal behaupten, dass eine 5 V Powerbank keine geeignete Stromversorgung für so eine Leuchte ist - und ein 5 V Spannungswandler in der Leuchte selbst ebenso fragwürdig. Da baut man die Probleme gewissermaßen schon werksseitig ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss hier nach einiger Grübelei noch was hinzufügen, das ich nicht weiß und in meinem Haushalt auch nicht so schnell überprüfen kann:
Hat eine 5 V USB-Powerbank überhaupt eine Schaltung zur Strombegrenzung, bzw. wenn ja, warum?

Eigentlich sollte man ja davon ausgehen, dass in so einem Fall allein der Verbraucher den Stromfluss bestimmt und dem Akku das völlig egal sein kann, solange es innerhalb seiner Belastungsgrenzen bleibt (und die werden hier kaum jemals erreicht).
In einem Computernetzwerk, bei dem USB ja neben der Stromversorgung auch Daten über die selbe Schnittstelle überträgt (durch Auswertung von Spannungsdifferenzen), ergibt das natürlich Sinn, aber das dortige Grundproblem überschneidet sich ja eigentlich nicht mit dem, was so eine Powerbank tut: Die weiß, lernt und sagt ja nichts, sondern sie lädt oder versorgt nur.
Bei USB-Netzteilen ist das einfach: Die Regelung wird dem Verbraucher überlassen, der das Netzteil am festgelegten Widerstand zwischen zwei Leitungen erkennt und damit von einer Datenleitung unterscheiden kann. Andererseits liefern auch USB-Netzteile selten über 1,5 A - und die leistungsstärkeren verwenden wiederum doch die Datenleitungen zur Stromübertragung, die aber jeweils über Software und/oder Controller geschaltet werden.
Haben wir hier einen echten USB-Profi, der das mal erklären kann?
 
Servus Knobi

schau mal hier:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/2212141.htmZitat von elektronic Kompendium:

Hinweis: Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass mit USB 3.0 nicht automatisch 900 mA erlaubt sind, sondern nur auf Anfrage des Gerätes am Host. In der Praxis geben sich die Hersteller von Geräten mit speisenden USB-Ports jedoch nicht die Blöse, dass Ihre USB-Ports zu wenig Strom liefern. Deshalb geht in der Praxis meist mehr als nur 900 mA. Aber es ist außerhalb des Standards.


USB-BC / USB Battery Charging

Mit USB Battery Charging (USB-BC) kommt ein Modus hinzu, der bis zu 7,5 Watt erlaubt, was bei 5 Volt 1,5 Ampere pro Port ermöglicht. Damit ist das Laden von Smartphones und Tablets über den USB möglich. Die Grenze von 7,5 Watt ist allerdings nicht willkürlich festgelegt. Für mehr sind die alten USB-Stecker nicht ausgelegt.

USB-PD / USB Power Delivery

Mit USB Power Delivery (USB-PD) gibt es ein Protokoll, bei dem elektronisch markierte USB-Kabel (integrierter Chip) aushandeln, wie viel Strom über das Kabel übertragen werden darf. Das heißt, die Quelle liefert dem Verbraucher die möglichen Spannungs- und Stromwerte. Der Verbraucher sucht sich davon etwas aus und fordert das von der Quelle an. Erst dann schaltet die Quelle die Spannung auf die entsprechenden Pins. Maximal mit 100 Watt. USB-PD setzt dabei aber kein USB-C voraus.

Das sollte doch zeigen das das zu versorgende Gerät quasi vorgibt wie es max. und min versorgt werden möchte.
Damit sollte ja auch die max. Stromaufnahme vorgegeben sein. Zumindest verstehe ich das so (bin aber auch mehr als müde..)



USB-PD​
5 bis 20 Volt5 A100 W
Die max. Strommenge ist ja im (USB-)Protokoll spezifiziert.
Umgesetzt wird das dann über den Controller, der dann ja in der Steuersoftware der PB integriert sein muß.
Sonst könnte ein angeschlossenes Gerät theoretisch so viel Strom ziehen das die PB zusammenbricht.

Mmh gute Frage allerdings.:p

Und ich bin nat. kein USB Profi..
 
Ich bin auch kein Profi, sondere aber auch mal etwas Senf ab :rolleyes:

Hat eine 5 V USB-Powerbank überhaupt eine Schaltung zur Strombegrenzung, bzw. wenn ja, warum?
Sagen wir mal so: Die sollte eine Strombegrenzung haben... Unabhängig von den Feinheiten des USB-Protokolls, weil Li-Akkus eine maximale Stromabgabe haben und im Kurzschlussfall thermisch durchgehen können. Aber ob das auch in allen Chinabanks implementiert ist...?

Unterm Strich würde ich jetzt mal behaupten, dass eine 5 V Powerbank keine geeignete Stromversorgung für so eine Leuchte ist - und ein 5 V Spannungswandler in der Leuchte selbst ebenso fragwürdig. Da baut man die Probleme gewissermaßen schon werksseitig ein.
Ganz einfach, USB ist so eine Art Lingua franca der Energieversorgung mit Schutzkleinspannung. Und noch wichtiger: es ist hip! Idealerweise verbunden mit mit Cloud. irnkwas mit künstlicherr Intelligenz und blockchain. Das kaufen die Massen, ohne blöde Fragen zu stellen... zB nach doppelten Wandlerverlusten, oder warum der Hersteller nichts in eine geeignete Spannungsversorgung investiert hat, weder Geld noch Manpower, auch für wasser- und rüttelsichere Steckverbindungen. Billig das nötigste auf den Markt werfen, den Rest darf der blöde Kunde machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich nun vorne für das Knog entschieden. Kostenpunkt sind 49 Euro, vielleicht heute sogar günstiger?! Nicht nur mag ich das Design und das Metallgehäuse, auch die Lichtmodi und anhaltende Dauer überzeugen. Hinzu kommt, dass die Lampe eine Powerbank ist, an der man entspannt auch mal das Handy laden kann. Ich stand schon häufig irgendwo und hatte keinen Akku mehr...

Bisher kann ich nur positives berichten. :)

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So.
Das hatte ich schon lange vor!



Am Anfang stand ein wunderschöner Satz DDR-Schnapsbecher aus Alu, der vor vielen Jahren eher zufällig bei mir gelandet war:



Mit defintiv rando-tauglicher Oberfläche:



Da könnte man doch...?
Mit Standlicht und LED natürlich...
Aber wie?

Drin findet die eigentliche Leuchteinheit eines B+M Seculite bequem Platz, weil die voluminösen Seculites glücklicherweise zur Gattung der Hohlschwänze gehören:



Dabei wird auch der Unterschied zwischen neueren und älteren Modellen deutlich: Die älteren haben einen fetten Kondensator fürs Standlicht hinten, die neueren einen winzigen vorn.



Das rote Licht sollte auch von der Seite gut zu sehen sein, also schien mir ein "Ochsenauge" vom LKW die richtige Wahl. Es ist auch dickwandig genug, um es relativ rüde zurechtsägen und -feilen zu können.



Hier ist der fette Rand schon ab, so passt es hundertprozentig und leicht klemmend in den Becher:





Ein Mini-Reflektor sollte auch noch rein, damit notfalls zumindest irgendwas reflektiert und vor allem der helle Lichtpunkt in der Mitte entschäft wird. Also das Ochsenauge ausgebohrt und den Reflektor eingeklebt.





Es ist übrigens keine gute Idee, auf der vollen Fläche durch einen Reflektor leuchten zu wollen, wie es ein bekanntes, käufliches Rücklicht mit der selben Basis tut. Da kommt nämlich viel weniger Licht raus.
 
Ein kleines Schräubchen sichert das Glas, eine kleine Kerbe hilft beim Aushebeln, falls es wirklich mal raus muss:







Innen wird einfach ein Ring aus stabiler, dicker Graupappe mit Epoxy getränkt und eingeklebt:



Und die Platine ordentlich festgeschraubt.



Ein Ministecker macht das Licht einfach trennbar und verschwindet auch im Gehäuse:



Aber Obacht: Die fahrradseitige Verbindung muss natürlich durchs Loch im Schnapsbecher passen.
Ohgott. Das sieht ja aus, wie reingebissen...



Die Verbindung zum Rahmen: Angebohrte Kettenblattschraube an 6-mm-Röhrchen.





Von hinten sieht das erstmal so aus:



Die Funzel mal komplett:



Die Tröte am Rahmen:





Glück gehabt: Das Koaxkabel passt nach dem Löten sogar immernoch durch...




Et voilà, l'improvisation franco-allemand:






Ich weiß, das kann man schöner und ordentlicher machen.
Aber es soll ja schließlich auch zum Rad passen und ich wollte erstmal schauen, ob das überhaupt umsetzbar ist.

Bilder mit Licht folgen bei Gelegenheit - jetzt erstmal Prost!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleines Schräubchen sichert das Glas, eine kleine Kerbe hilft beim Aushebeln, falls es wirklich mal raus muss:







Innen wird einfach ein Ring aus stabiler, dicker Graupappe mit Epoxy getränkt und eingeklebt:



Und die Platine ordentlich festgeschraubt.



Ein Ministecker macht das Licht natürlich einfach trennbar und verschwindet auch im Gehäuse:



Aber Obacht: Die fahrradseitige Verbindung muss natürlich durchs Loch im Schnapsbecher passen.
Ohgott. Das sieht ja aus, wie reingebissen...



Die Verbindung zum Rahmen: Angebohrte Kettenblattschraube an 6-mm-Röhrchen.





Von hinten sieht das erstmal so aus:



Die Funzel mal komplett:



Die Tröte am Rahmen:





Glück gehabt: Das Koaxkabel passt nach dem Löten sogar immernoch durch...




Et voilà, l'improvisation franco-allemand:






Ich weiß, das kann man schöner und ordentlicher machen.
Aber es soll ja schließlich auch zum Rad passen und ich wollte erstmal schauen, ob das überhaupt umsetzbar ist.

Bilder mit Licht folgen bei Gelegenheit - jetzt erstmal Prost!
Wow. Sauber und elegant! Ich kann mich dunkelst an die Schnapsdinger erinnern; ich meine die gab es auch kupferig, bläulich und grünlich (eloxiert?)...
Gibt es einen Faden zum Fahrrad?
 
Wow. Sauber und elegant! Ich kann mich dunkelst an die Schnapsdinger erinnern; ich meine die gab es auch kupferig, bläulich und grünlich (eloxiert?)...
Gibt es einen Faden zum Fahrrad?

Ohh, nicht nur bunt, sondern auch in diversen anderen Formen und Größen, die sich auch für Frontscheinwerfer anbieten. :D Die bunten kenne ich seit früher Kindheit auch aus dem Westen, aber sie waren bei weitem nicht so verspielt und vielfältig.
Zum Fahrrad gab es vor längerer Zeit mal kurz was:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...-tragische-tscheche-ein-Übungsprojekt.164581/Seitdem hat sich einiges getan, aber eben auch jahrelang nichts. :rolleyes:

Ich find's ja eigentlich richtig scheisse zu Gewalt aufzurufen, aber wenn dir da mal jemand doof kommen sollte wegen K-Nummer und so, fühle dich aufgerufen ;)

(kann ich es als Ausrede gelten lassen dass ich das Szenario für sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich halte?)

Das ist witzig, weil ich normalerweise wirklich drauf achte, zumindest ein Gehäuse oder Glas mit K und Wellenlinie zu verwenden. Hier finde ich es aber angemessener, die verbliebenen zwei Becher und einen Flachmann mit Pfeffi für spontane Überredungskünste stets am Rad mitzuführen.
 
Das ist witzig, weil ich normalerweise wirklich drauf achte, zumindest ein Gehäuse oder Glas mit K und Wellenlinie zu verwenden. Hier finde ich es aber angemessener, die verbliebenen zwei Becher und einen Flachmann mit Pfeffi für spontane Überredungskünste stets am Rad mitzuführen.

Das könnte evtl. illegaler sein, als ganz ohne Kwellen zu fahren, so vom Gefühl her. Ich möchte da aber gar nicht erst weiter drüber nachdenken, auch weil ich das Teil sehr, sehr gelungen finde (und es keine 169 Taler wie in Seattle kostet)!
 
Das könnte evtl. illegaler sein, als ganz ohne Kwellen zu fahren, so vom Gefühl her.
Quasi im Sinne einer “Zulassungsfälschung“, auf einer gewissen Ebene alles andere als abwegig. In diesem Zusammenhang frage ich mich auch manchmal ob es irgend einen Blickwinkel geben könnte aus dem es auf dem Papier “schlimmer“ ist mit Licht ohne K zu fahren als ganz ohne Licht.

Bei mir fahren ja gelegentlich Scheinwerfer unterm Lenker mit die zwar eine k-Nummer auf dem Gehäuse haben aber wo die Elektronik und Stromversorgung radikal ersetzt ist. Und die Elektronik sowie ggf darauf laufende Software sind im Prinzip eben auch Teil der Zulassung (zuständig neben Leuchtstärke und Anwesenheit von Blinkmodi auch für das Zulassungskriterium Akkustandsanzeige). Vielleicht sollte ich es ggf als Reparatur bezeichnen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
SP PV-8 - Lagerschaden an RiKuLa - hat jemand Erfahrungen, wie man die tauschen kann? Habe im Netz nichts gefunden..

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Hat meiner auch. 2 mm Lagerspiel nach 16000 Km. Muss ausgespeicht werden, dann kann man die Hälften mit einem Abzieher auseinanderziehen und die Lager wechseln. Ich hab meinen noch nicht wieder zusammen, weil bei der Demontage ein Kabel von der Wicklung abgegangen ist und ich noch nicht herausgefunden habe, wo es hinkommt. Also bei der Demontage schön sachte....
 
SP PV-8 - Lagerschaden an RiKuLa - hat jemand Erfahrungen, wie man die tauschen kann? Habe im Netz nichts gefunden..

Anhang anzeigen 929197 Anhang anzeigen 929199
Wie hat sich der Schaden denn bemerkbar gemacht? Spiel oder rauer Lauf?

Ich hab hier auch so nen Kandidaten, der läuft noch gut, aber macht seit einiger Zeit ein tickerndes Geräusch beim Fahren. Ich frag mich, worauf das wohl hindeuten mag.
 
Hat meiner auch. 2 mm Lagerspiel nach 16000 Km. Muss ausgespeicht werden, dann kann man die Hälften mit einem Abzieher auseinanderziehen und die Lager wechseln. Ich hab meinen noch nicht wieder zusammen, weil bei der Demontage ein Kabel von der Wicklung abgegangen ist und ich noch nicht herausgefunden habe, wo es hinkommt. Also bei der Demontage schön sachte....
Was für einen Abzieher benötigt man denn dafür?
 
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