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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Die ersten 10 gehen immer noch gut weil 10 halt ne schöne runde Zahl auf dem Display ist :D



Ich glaube wenn man einige Erfahrung mit PM hat kann man recht gut vorher einschätzen wie viel Watt man schaffen kann.
Die Leistung peilt man dann halt die ersten 10min an. Und entweder man kann noch ein paar Watt nachschieben oder man überlebt.
Bei mir ists eigentlich immer überleben und die Zahl da irgendwie noch 10min halten

zu1) ich finde die ersten 10min immer ätzend. Wenn man erstmal drinn ist, läuft es eigentlich und dann ists Durchziehen viel einfacher als wenns bei 7min schon zäh ist und man noch nichtmal 50% hat.

zu2) In der zweiten Hälfte drauflegen können erfordert aber schon große Disziplin am Anfang. :-D

Anzeige zukleben? Was soll das denn bitte bringen? Speziell beim Test? Wenn einem ein Powermeter hilft, dann auf den ersten 10min so eines Tests, bei dem man ansonsten vorne gnadenlos überzieht wenn man frisch ist.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
zu1) ich finde die ersten 10min immer ätzend. Wenn man erstmal drinn ist, läuft es eigentlich und dann ists Durchziehen viel einfacher als wenns bei 7min schon zäh ist und man noch nichtmal 50% hat.

zu2) In der zweiten Hälfte drauflegen können erfordert aber schon große Disziplin am Anfang. :-D

Anzeige zukleben? Was soll das denn bitte bringen? Speziell beim Test? Wenn einem ein Powermeter hilft, dann auf den ersten 10min so eines Tests, bei dem man ansonsten vorne gnadenlos überzieht wenn man frisch ist.
Aus dem Grund, dass man einer vielleicht noch besseren Leistung im Wege steht. Selffulfilling prophecy sozusagen :)
Aber bisher habe ich es auch so gehandhabt, dass ich eine mögliche Leistung abschätze und die dann im ersten Teil anvisiere und im zweiten versuche zu übertreffen. Nächsten Mittwoch isses auch wieder soweit ...
 
Aus dem Grund, dass man einer vielleicht noch besseren Leistung im Wege steht. Selffulfilling prophecy sozusagen :)
Aber bisher habe ich es auch so gehandhabt, dass ich eine mögliche Leistung abschätze und die dann im ersten Teil anvisiere und im zweiten versuche zu übertreffen. Nächsten Mittwoch isses auch wieder soweit ...

Da ich IMMER zu hart starte, ist die Formsteigerung dann an einem geringeren Absterben hinten raus zu erkennen. Da erfüllt sich dann nix von selbst.

Letzte 20min waren 372W erste 10min, 359W zweite 10min. Erste 5min 387W

Für mich war das schon rel. gleichmäßig.
 
zukleben bzw. abdecken deshalb, um sich nicht von Zahlen ablenken zu lassen... man sollte nur auf den Körper hören und alles rauslassen. Vllt. probiere ich es doch noch einmal.
 
Auf den Körper hören? Der sagt die ganze zeit HÖR AUF, LASS DAS, HÖR AUF ODER GIBT LAKTAT DU PENNER!

Wenn man nur die Zeitvorgabe und kein örtliches Ziel hat, finde ich den Wattdurchschnitt als Motivation wichtig. Beim Zeitfahren oder Berg hast ja ein festes Ende worauf man hinarbeitet und man hat eh den "Zwang" das beste aus sich rauszuholen.
 
Als Radfahrer/in soll man treten und nicht denken. Mit der Head-Unit hat man eine zusätzliche Störquelle, die zum Denken anregt und eben auch ablenkt.
 
ich bin heute heute ein Segment auf einer Weg gefahren da musste ich mich so sehr auf fahren konzentrieren, das ich tatsächlich kaum Zeit hatte auf die head Unit zu gucken. Der Weg ca. 4m Breit relativ kurvig. da kamen mir mir tatsächlich auf gu 3 km so 6 Autos entgegen, musste wohl ein Schleichweg sein,
Zusammen mit den Kurven war ich da gut beschäftigt. Bin dann auch nicht auf die Leistung gekommen die ich angepeilt hatte. Dafür war es dann ein richtiges Renngefühl.
 
vergesst es. Als ehemaliger TT Spezi kann ich euch versichern, dass man besonders frisch und ausgeruht am Anfang immer denkt Bäume ausreißen zu können. Man wird ohne Kontrolle immer zu hart starten. Den Powermeter braucht man eigentlich nur zum abregeln am Anfang. Irgendwann ists dann egal. Dann feuert man einfach was die Beine hergeben. Aber auch da ist ab und zu Kontrolle nicht schlecht. Speziell wenn man mal kaum merkbares Gefälle hat, neigt man dazu sich täuschen zu lassen. Und tritt man plötzlich einfach so 30-50W weniger.
 
. Als ehemaliger TT Spezi kann ich euch versichern, dass man besonders frisch und ausgeruht am Anfang immer denkt Bäume ausreißen zu können. Man wird ohne Kontrolle immer zu hart starten.
ICH starte auch mit Kontrolle zu hart ;), bzw mit einer Leistung die ich am Ende nicht halten kann. Meist kann ich dann die letzten 2-3 Minuten nochmal zulegen. Insofern ist es sicher beim TT auch ein mentales Problem. Beim laufen kann man sich ja an eine Gruppe hängen und das Tempo versuchen mitzugehen. Beim TT kämpft man ja gegen die Ermüdung allein, Wenn das im lettzen Drittel dann nur 10 Watt weniger sind, verbuche ich das persönlich als Erfolg :) Bin da mit mir nachsichtig :rolleyes:
 
vergesst es. Als ehemaliger TT Spezi kann ich euch versichern, dass man besonders frisch und ausgeruht am Anfang immer denkt Bäume ausreißen zu können. Man wird ohne Kontrolle immer zu hart starten. Den Powermeter braucht man eigentlich nur zum abregeln am Anfang. Irgendwann ists dann egal. Dann feuert man einfach was die Beine hergeben. Aber auch da ist ab und zu Kontrolle nicht schlecht. Speziell wenn man mal kaum merkbares Gefälle hat, neigt man dazu sich täuschen zu lassen. Und tritt man plötzlich einfach so 30-50W weniger.
Wie sehr macht sich Erschöpfung bei euch denn bemerkbar? Gefühlt und in Zahlen?
Ich bin jetzt in der dritten Woche eines recht intensiven Blocks und hatte heute bei 4*9 Minuten das Gefühl, nicht wirklich 5 Watt mehr auf die Pedale zu bringen. Nun habe ich mir aber eigentlich schon vorgenommen nächste Woche im Test - ausgeruht - über 20 Minuten eine höhere Leistung zu fahren.
 
ICH starte auch mit Kontrolle zu hart ;), bzw mit einer Leistung die ich am Ende nicht halten kann. Meist kann ich dann die letzten 2-3 Minuten nochmal zulegen. Insofern ist es sicher beim TT auch ein mentales Problem. Beim laufen kann man sich ja an eine Gruppe hängen und das Tempo versuchen mitzugehen. Beim TT kämpft man ja gegen die Ermüdung allein, Wenn das im lettzen Drittel dann nur 10 Watt weniger sind, verbuche ich das persönlich als Erfolg :) Bin da mit mir nachsichtig :rolleyes:

Ich auch. Aber ohne Kontrolle würde ich noch härter starten und noch mehr eingehen. :p
 
Zu viel auf die Head-Unit gucken gibt nen steifen Nacken.o_O
Wo versteckst du die denn? Auf die Zahlen zu achten heißt ja nicht in froomscher Manier darauf zu glotzen, sondern sich immer wieder zu vergewissern, ob die Marschroute passt. Solange man nicht sich vornimmt "ich fahre Strich XX Watt" ohne Abweichung glaube ich nicht, dass man irgendwie einen Nachteil durch so ein Feedback hat. Ist aber wahrscheinlich auch einfach Typen abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gucke wenn ich sowas wie CP fahre schon wirklich sehr viel auf den Garmin.
Allerdings ist das dann auch meist ne Strecke, die sehr weit einsehbar ist. Oder bergauf
 
Auf dem TT kann man eh nicht nach vorne gucken, dann kann man auch permanent auf den Garmin schauen [emoji28]
 
Habt ihr auch das Problem das eure FTP bzw. generell eure Leistung je nach Gelände unterschiedlich ist?
Ich z.B hab das Problem das ich im Flachen bei Leistungen die Länger als 5min gehen einfach nicht die Leistung auf die Straße bringe welche ich am Berg schaffe.

Was meint ihr einfach mehr Schwelle im Flachen fahren oder kann ich das Problem auch irgendwie gezielter angehen?
Meine nächsten Rennen sind nämlich Flach mit kurzen steilen Anstiegen.
 
geht mir im Prinzip auch so. Die besten Leistungen gegen gegen einen Anstieg. Wobei vieles ist Kopfsache. Vor der CX Saison fahre ich oft ne 20 min im Gelände mit kurzen Anstiegen von 2-3 Minuten und den dazugehörigen Abfahren. Ich erreiche da auch recht gut Leistungen obwohl ich die Abfahrten nicht immer voll fahren kann. Aber das Gelände strukturiert die Runde, ich hangel mich gedanklich von Anstieg zu Anstieg und sehr die Gesamtlänge nicht so.
Anders flach auf TT, da kommt mir alles sehr lang vor. Erst scheint die Zielleistung einfach zu bringen zu sein,. aber dann wird es immer schwerer die Disziplin aufzubringen.
Ich mache es so das ich zu den Zeitfahren hin mich mit dem Problem auseinandersetze und die Intervalle vermehrt auch auf den TT fahre, auch wenn da die Leistung etwas niedriger ist. Ist für mich immer ein echtes Problem mein Potenzial auf dem TT, nur aus eigener Motivation, optimal abzurufen. Ich muss das trainieren.
Ob das für ein nominales Straßenrennen sinnvoll ist würde ich zumindest mal in Frage stellen.Du hast da ja kein gleichmäßige Belastung. Mental ist es ja auch ne andere Situation, weil du ja von Renngeschehen getrieben wirst
 
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