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Radlos

Stehpinkler
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Ich war gestern bei meinen Arzt, weil ich letztes Jahr einen satten Lungenabszess mit Rippenfellentzündung hatte. Das muß regemäßig gecheckt werden. Er hat mir bei Temparaturen unter 5 Grad abgeraten Rad zu fahren, weil mein Immunsystem nicht in Ordnung ist, oder wenn schon dann höchstens eine Stunde. Ich habe mir in den 3 letzten Monaten eine für meine Verhältnisse recht gute Form auf gebaut. Meine Frage an die Trainingsspezialisten lautet: "kann ich meine Form bei 5 Tagen Training in der Woche (pro Tag 35 km) halten(nicht ausbauen)? oder werde ich die Form verlieren"? Zur Zeit fahre ich immer noch 300-350 km die Woche
 
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Wennst vorher 350 km/Woche gefahren bist und jetzt nur noch auf 175 kommst wirst sicher Form abbauen wenn auch nicht so ganz so schnell. Da aber jetzt schon mitte Oktober ist würd ich mir da ned allzuviel Gedanken machen und die Saison ausklingen lassen ;)
 
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Ja das würd ich auch sagen ! mach dir keine so großen Sorgen um deine Form am Ende der Saison ! Zudem kannst ja im Winter deine Form mit lockerem Grundlagentraining aufrecht erhalten, gehst beispielsweise zum Schwimmen ! dort ist die luftfeuchtigkeit hoch und die luft warum im hallenbad, tut deiner Lunge wahrscheinlich besser wie im Winter laufen zu gehen !

Lasst die letzten Tage nicht mehr so streng ausklingen und freut euch auf den Frühling 2008

haut rein und lasst es rocken

Flori
 
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Ja, und im Hallenbad hat es auch nicht so viele Keime wie draußen. Ist auch besonders gut bei schwachem Immunsystem...

@ radlos: Über den Winter baut jeder Radsportler Form ab (wenn man sich nicht grade 4 Monate im Süden leisten kann). Andererseits ist ein Winterzyklus (nur GA und auch davon weniger als im Sommer) auf Jahre hinaus für den Körper auch mal nicht schlecht.

Ansonsten (aber da kommen bestimmt noch Tipps von besserer Stelle): Wenn Du nur eine Stunde draußen fahren sollst, würde ich eher schauen, dass Du bei relativ guten Wetter doch mal 2-3 Stunden draußen fährst und ansonsten besser auf die Rolle gehst. Wenn es rein die Zeit ist: Laufen ist pro Zeiteinheit wesentlich intensiver als Radfahren.

Bei mir fängt der Winter zwar erst im Dezember an (Urlaub...:D ), aber mein Plan ist dann:
Dezember: nix
Januar und Februar: reines Grundlagentraining
März: wahrscheinlich auch noch Grundlage...

ab April will ich dann eine bessere Form aufbauen. Bei mir ist auf jeden fall die Grundlage erst mal das entscheidende...
 
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Wenn der Winter so wird wie der Letzte, kannst du fast durchfahren. Da hatten wir nicht oft unter 5 Grad (zumindest im Rhein-Main-Gebiet nicht). Und für die paar mal tuts die Rolle.
 
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Bin kein Arzt, aber locker fahren (GA1) bei klarem kalten Wetter (knapp unter null) ist doch besser als bei feuchten, nassen 5-10 Grad. Oder liege ich da falsch :confused:
 
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@ Achilles
Ich glaub, bergabkönig hatte das ironisch gemeint.
Seine Smileys funktionieren nur schon seit einiger Zeit nicht richtig, daher kann man seinen Ironiemodus nur schwer erkennen.
 
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Bin kein Arzt, aber locker fahren (GA1) bei klarem kalten Wetter (knapp unter null) ist doch besser als bei feuchten, nassen 5-10 Grad. Oder liege ich da falsch :confused:

Wenn die Lunge ein wenig kaputt ist dann nicht unbedingt, da atmet man doch jede menge kalte Luft ein (Also auch fürn Hals/Rachen nicht so gut). Ich hab auch irgendwas an den Bronchien und mir liegt feuchtes Wetter mehr als kaltes trockenes, da geht da gar nix mehr :rolleyes:.

Hab auch mal gelesen, dass man bei Temperaturen unter 0°C das Training draußen lassen soll...
 
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Die Belastung der Atemwege beim Training im freien bei niedrigen Temperaturen ist einer der Hauptgründe dafür, warum so viele Radprofis, Langläufer, Eisschnelläufer ect. an Belastungsasthma und was weiß ich für Atemwegserkrankungen leiden. Merkt man ja auch slebst wie unangenehm da das Atmen wird. Also wenn überhaupt bei solchen Bedingungen trainieren, dann möglichst geringe Belastungen. Ausser natürlich man ist scharf auf ein ärtzliches Attest und dem Freifahrtsschein für so manches Medikament;)
 
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:) :mad: :D Smileys funktionieren wieder (mal) :aetsch: :lol: :dope:
Ja klar, war ironisch gemeint!

Und wenn ich den radlosen Arzt richtig verstanden habe, geht es um ein allg. nicht allzu leistungsfähiges Immunsystem. Dann ist nasskaltes Wetter in der Tat "gefährlicher" als trockenkaltes Wetter. Bin zwar kein Arzt - aber das sagt mir schon die Erfahrung am eigenen Körper.

Allerdings ist das zu trennen von der Belastung der Atemwege. Da ist trockenkaltes Wetter gefährlicher. Auf extreme Belastungen sollte man bei Minusgraden und Sonnenschein verzichten. Soweit ich mir das klargemacht habe, ist es vor allem die trockene Luft, die die Bronchien "angreift".
Im Prinzip sollte man im Winter deshalb auf dem rad nur durch die Nase atmen.

U.a.. deshalb bietet sich GA1-Training ja auch so im Winter an ;)
 
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Wenn die Lunge ein wenig kaputt ist dann nicht unbedingt, da atmet man doch jede menge kalte Luft ein (Also auch fürn Hals/Rachen nicht so gut). Ich hab auch irgendwas an den Bronchien und mir liegt feuchtes Wetter mehr als kaltes trockenes, da geht da gar nix mehr :rolleyes:.

Hab auch mal gelesen, dass man bei Temperaturen unter 0°C das Training draußen lassen soll...

:) :mad: :D Smileys funktionieren wieder (mal) :aetsch: :lol: :dope:
Ja klar, war ironisch gemeint!

Und wenn ich den radlosen Arzt richtig verstanden habe, geht es um ein allg. nicht allzu leistungsfähiges Immunsystem. Dann ist nasskaltes Wetter in der Tat "gefährlicher" als trockenkaltes Wetter. Bin zwar kein Arzt - aber das sagt mir schon die Erfahrung am eigenen Körper.

Allerdings ist das zu trennen von der Belastung der Atemwege. Da ist trockenkaltes Wetter gefährlicher. Auf extreme Belastungen sollte man bei Minusgraden und Sonnenschein verzichten. Soweit ich mir das klargemacht habe, ist es vor allem die trockene Luft, die die Bronchien "angreift".
Im Prinzip sollte man im Winter deshalb auf dem rad nur durch die Nase atmen.

U.a.. deshalb bietet sich GA1-Training ja auch so im Winter an ;)

Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie ich mit zig-tausenden Ski-Langlaufkilometern immer noch lebe und wie so viele Skiprofis immer noch leben?

Ich war in der Zeit wo ich leistungsmäßig Skisport getrieben habe nie krank, einen richtigen Husten habe ich, glaube ich, auch noch nie gehabt.

Was anderes ist natürlich bei Radlos, wenn die Atmung eh schon angeschlagen ist, aber für alle anderen gilt: Keep on rocking! Einzig und allein Eis und Schnee auf der Straße kann uns aufhalten und dann gibt es immer noch das Mountain-Bike!
 
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Ich denke, man sollte einfach ein wenig auf seinen Körper (in diesem Falle seine Lunge) "hören".
Wenn man sich im Winter bein Sporttreiben draussen irgendwie unwohl fühlt, dann sollte man es halt lassen.
Ich habs auch schon erlebt, dass im Winter bei Minusgraden die Lunge beim Laufen/Joggen "gezogen" hat, halt so ein beissender Schmerz bei jeder Einatmung der kalten Luft. Und diesen Wink mit dem Zaunpfahl seitens der Lunge sollte man dann möglichst nicht ignorieren denke ich.

Dann gibts aber auch Tage mit Minusgraden, da ist alles in Butter, keine Anzeichen von "Ich will nicht"-Reaktionen des Körpers.

Ein Freund hat mir übrigens mal gesagt, dass man bei Minusgraden durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen soll, aber datt kann ich nicht, keine Chance, dann müsste ich gehen ;)
 
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