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ERN Brevets in der Saison 2016

Track gibts in den nötigen Varianten auf der ERN Seite.

So ein Mist. Bestes Brevetwetter für dieses Wochenende und ich schreibe nun meine Absage. Ich fühl mich körperlich nicht so, wie ich mich mindestens fühlen müsste, um das morgen in Angriff zu nehmen. Habe ja Bluthochdruck und der Blutdruck war kürzlich leider wieder etwas durcheinander, dazu kommen unschön wenige Kilometer auf dem Rad und in der Kombination.. also ich hab heute sowas wie Herzrasen und meine Erfahrung meint dazu: Lass das!

Also lass ich das. Wünsche Allen viel Erfolg und Spaß auf der Strecke.
 
Gibts eigentlichen einen Termin für den Brevet zwischen den Jahren in Boekelo? (Hinweis: Das niederländische "oe" wird wie das deutsche "u" gesprochen, also "Bukelo" - entsprechend wird das Wort boek genau so ausgesprochen wie das englische book, und das heißt es auch)
 
Der Renn-Andreas erklärt sogar Flamen wie man Niederländisch spricht... :p

So lange man nicht von Holland spricht geht es noch. Ich habe mal bei einem Brevet an der Grenze Niederlande-Belgien gefragt ob wir noch in Holland oder schon in Belgien sind. Da habe ich von dem Niederländer mal eine Ansage bekommen.
 
Gibts eigentlichen einen Termin für den Brevet zwischen den Jahren in Boekelo? (Hinweis: Das niederländische "oe" wird wie das deutsche "u" gesprochen, also "Bukelo" - entsprechend wird das Wort boek genau so ausgesprochen wie das englische book, und das heißt es auch)

Die Termine werden gerade angemeldet beim NTFU und ACP, also ein klein bisschen Geduld nog.
 
Die erste Berichte gibts schon in ein Niederländisches Forum: http://www.fiets.nl/forum/viewtopic.php?f=26&t=80371&start=48
ja, ich habe mich auch sehr ob des nahezu idealen Wetters geärgert, nicht mitfahren zu können. Und anscheinend war es noch lange nicht für alle ein Vergnügen, jemand scheint ja schwer gestürzt zu sein.
"Immer weiter" aus Arnheim kannte ich noch nicht, werde ber mal verstärkt drauf achten, was mir da über den Weg rollert - wenn ich da mal wieder hochfahre. Das kann ja noch etwas dauern.
 
War eine super Veranstaltung. Die Anmeldung in Boekelo war im Wohnzimmer des Veranstalters, die Frau hat alle mit Kaffee versorgt. Ich würde sagen, etwa 30% der Starter hier waren Deutsche. Bin die ganze Zeit zusammen mit einem Liegeradfahrer aus meinem Nachbarort unterwegs gewesen. Die ersten 100km mit ordentlich Gegenwind waren anstrengend, und in Venray waren wir erst weit nach dem dortigen Start. Dann in der Nähe von Scherpenzeel haben wir bei der Kontrollestelle noch einige Starter aus Boekelo wiedergetroffen. Einer aus der Gruppe hatte einen ziemlich heftigen Sturz und musste abgeholt werden. Ich hoffe er erholt sich schnell wieder. Dann ging es weiter nach Zwolle, da bei Mc Donalds haben wir dann noch einen Liegeradfahrer aus Nürnberg getroffen, der in Venray gestartet war. Dann gings wieder zurück Richtung Enschede. Um Zwolle herum sind echt in einem Radius von 100km keine Einkaufsmöglichkeiten, zumindest Nachts. Und selbst in Zwolle selbst gab es anscheinend nur eine einzige 24 Stunden Tankstelle, aber wenn man diese Sachen mit einplant ist das ja kein Problem.
 
Weils mich gerade in den Fingern juckt und es eh kein richtiger Brevetbericht wird schreib ich das mal eben hier hinein:

Ich bin in Venray gestartet, leider wegen Verpeilung des Randonneurs ca. 3,5h zu spät (ich dachte die Abfahrt sei um 16:00 Uhr). Ich habe insgesamt drei andere Randonneure gesehen:
  1. am Startort einen älteren Niederländer, er war wohl der letzte Fahrer aus Boekelo,
  2. sonntagmorgens in Boekelo einen Fahrer der schon länger fertig war und
  3. im Ziel [user]Nemberch[/user], "den deutschen Liegeradfahrer der kein Niederländisch spricht", dem Dialekt zufolge wohl gleichzeitig "der Fahrer aus Nürnberg".
Bis zu meiner ersten Kontrolle in Scherpenzeel musste ich mich sputen um nicht aus der Kontrollzeit zu fallen. Einen Stempel zu bekommen war dann aber recht umständlich, obwohl es mehrere Gaststätten und Hotels gab.
In Zwolle bin ich der Einfachheit halber ins Zentrum gefahren und habe in einer Bar den wohl größten Stempel aller Zeiten bekommen (in rot, über beide leeren Seiten der Brevetkarte). Eine Cola und Anerkennung gab's umsonst dazu.
Obwohl ich von letztem Jahr noch das EC-Hotel in Holten kannte (da waren es 3°C), habe ich es dieses Jahr ein paar Kilometer weiter geschafft und ganz spontan 3,5h auf einer frisch gemähten Wiese geschlafen. Das Ortsschild in Boekelo habe ich dank Trödelns 6min nach Kontrollschluss erreicht - Rosinenbrötchen, Tee und eine die Lebensgeister weckende Markklöschensuppe gab's von Gerts Frau trotzdem. Die letzten 120km waren dann eher unangenehm - Gegenwind, Sonne, Tourismuslärm, Müdigkeit... wobei mir irgendwo ein herrliches Stück gedeckter Apfelkuchen und eine Apfelschorle vor die Reifen liefen. Im sonnigen Sonntag hatte ich gefühlte 2.000.000 Rennradfahrer auf der Straße, das ist schon was ganz anderes als mit Schlafsack auf dem Auflieger, diversen Taschen am Rad und Lampe auf dem Helm...
Den kleinen niederländischen Supermarkt an der Grenze noch mitgenommen und ab ging es über die Brücke zurück nach Hause.

Fazit: schön war's wieder! Nicht zu kalt, nicht zu heiß. Ein paar Ecken des Tracks waren "tricky" (vor allem Brücken und Unterführungen) und ein paar mal habe ich mich an den selben Stellen verfahren wie letztes Jahr.
Nicht gut lief meine Verpflegung, ich kam nach langer Anfahrt über Luxemburg nachmittags an, hatte nur leicht gefrühstückt und unterwegs dann wegen des Zeitdrucks nichts Warmes gegessen. Das erste richtige Essen außer Trinkjoghurt war dann der morgendliche Imbiss bei Gert in Boekelo...
Auch nicht gut lief meine Technik. Mein NaDy macht Geräusche, meine Kette sprang über... da steht eine Generalüberholung ins Haus.

Interessant fände ich es die Tour mit einer Startzeit von 5:00 Uhr zu drehen (Ende September), dann könnte ich aufgrund fehlendem Nacht-Loch vielleicht durchfahren und wäre somit spätabends fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann in der Nähe von Scherpenzeel haben wir bei der Kontrollestelle noch einige Starter aus Boekelo wiedergetroffen. Einer aus der Gruppe hatte einen ziemlich heftigen Sturz und musste abgeholt werden. Ich hoffe er erholt sich schnell wieder.
Stephan hat zwei Brüche und soll jetzt operiert werden. Saisonende aber es sollte alles wieder heilen. Er ist auf eine 'Sicherheitsmassnahme' gefahren. Laut einen Anwohner gibts dort öfters Unfälle.
 
Vor all den autosperren am Rand der niederländischen radwege hab ich mehr Angst als vor den Autofahrern.
Hier in D sind die radwege etwas weniger gefährlich, dafür die Autos nach Ansicht vieler Radfahrer umso mehr.
 
Genau die, wenn man da einen schlenker macht, ist schnell was passiert. Ne weiße Linie kann man einfach überfahren. Die latente Gefahr, dass ein Autofahrer das im falschen Moment macht, ist sicher gegeben, wird aber meiner Meinung nach überschätzt. Da spielt aber sicher auch meine persönliche Erfahrung eine Rolle, ich bin selbst noch nie solchermaßen abgeräumt worden.
 
Laut eine Untersuchung der Uni Groningen sind solche 'Sicherheitsmassnahmen' beteiligt an mehr tötliche Radunfälle als rechtsabbiegende LKW's.
Die Teile bemängeln kannst du vergessen, sogar der Fiestsersbond ist dafür. Ich bin deswegen da ausgestiegen. Die Untersuchung der Uni Groningen ist ubrigens fast unauffindbar.
 
Du meinst damit die Begrenzungen z.B. in Form von Broten und nicht etwa Umlaufsperren? Ich frage nach weil hierzulande Viele möglicherweise nicht direkt wissen was gemeint ist.
Ichb habe soeben das hier gefunden - also "meine" Bauweise und kein Broodje? Wobei ich vor denen auch Panik habe. Dann sollen die sich hinter mir gerne aufregen...

"[…]
Bij Dodewaard ging het goed mis, net na een bochtje op de dijkweg was een wegversmalling.
Combinatie van hele nacht doorfietsen, even op garmin kijken/op automatische piloot rijden zag ik het veel te laat.
Voor ik het wist lag ik op de grond....
Volgens mij is m'n stuur nog tegen paaltje gekomen/ben ik gelanceerd over de stoeprand die om het paaltje stond.
Iig lag ik paar meter na het paaltje op de grond.
Eerst even gekeken hoe m'n lichaam eruit zag, alle kleding leek nog heel.
Ondertussen hoorde ik mijn achterband leeglopen, opgestaan en fiets van de weg afgehaald.
Even bijkomen en zag onder m'n rechterkniestuk (die nog heel was) een schaafwondje zitten.
Verder zo niets te zien.
[…]"
Quelle: http://www.fiets.nl/forum/viewtopic.php?f=26&t=80371&sid=c36e19f86e468d20b9b2190a602317ce&start=72
 
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