• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

ERN Brevets in der Saison 2016

Jo und ich bin heut Nachmittag den Teil zwischen Ennigerloh und Warendorf gefahren und habe zwei Stellen gefunden, wo die Velomobilfahrer nicht richtig glücklich sein werden.
Da ist einmal in Westkirchen die Einfahrt auf den Bahntrassenradweg nach Ennigerloh. Sieht man erstmal schlecht, wenn man aus der Straße kommt. Man muss hinter der links abzwiegenden Straße auf den Gehweg und dann zwischen den Bäumchen im richtigen Winkel rein. Oder die VM's nehmen direkt die Straße Richtung Ennigerloh, dürfte einfacher sein.

27743103366_5a9ac2b437.jpg


Die andere Stelle ist auch auf dem Bahntrassenradweg, aber 400m vor Beginn der Wohnbebauung von Westkirchen. Dort steht auch ein Drängelgitter. Direkt davor läuft aber eine kleine Straße und am besten diese einfach nach links und im Bogen in das Wohngebiet und wieder auf den Track.

27743129166_5a7ba7da54.jpg


Und wer die Zeit erübrigen kann und auf sowas "steht... in Ennigerloh gibt es eine hübsch hergerichtete Windmühle ganz oben auf dem Huckel von Ennigerloh, an der Straße nach Enniger (also nicht mehr ganz auf dem Track).

27743260156_70959be97a.jpg


By the way, in der kleinen Einkaufsstraße im Ortskern gibt es auch ne Bäckerei, die könnte Sonntag früh evtl. auf haben, ich hab das aber nicht nachgeschaut.


Die Strecke führt dann später gut 5 km entfernt an meinem Wohnort vorbei. Ich kenne die Ecken recht gut. Überlege aber noch ob ich mich an den 400 versuche, oder mit Andreas den 600er in Lohne angehe.

Noch ein Rat für den Track, um etwas Stress zu vermeiden. Fahrt hinter Herbern nicht durch Capelle, sondern biegt kurz vorher ab und nehmt die nette kleine Straße (hat keinen nervigen Radweg!) durch die Felder direkt auf Südkirchen zu. Der erste Abschnitt (Sandstr) ist nagelneu und rollt sich wun-der-bar.
Hier das Stückchen bei GPSies http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zayeqtprduaivgxk
 
Einige Monate nach den 300-er setzt Gert seine Serie aus Boekelo weiter vort mit einen 400-er. Track und Streckenplan stehen mitlerweile wieder online auf http://www.ern-ossendrecht.nl/home/440-meppen-ennigerloh-brm-400km-boekelo.html, Anmeldung wie üblich über www.randonneurs.nl.

Die Strecke führt hauptsächlich durch Deutschland. Das nächtliche Teil führt von Meppen nach Ennigerloh, die schnelle Fahrer erreichen die letzte Kontrolle in Isselburg am Vormittag, für das Hauptfeld wird das eher am Nachmittag sein. Die Strecke ist nicht besonders hüglich, also ideal zum Ausrollen nach ein oder meherere 600km Brevets.

Ich hab mich mal angemeldet, mein erster "offizieller" 400er ... Wetter soll gut werden, Strecke scheint auch gut, Gert scheint ein Netter zu sein weil er geduldig und schnell meine Fragen beantwortet hat, ich bin gespannt ...
 
Nachtfahren macht mir auch nichts - aber für einen 400er oder 600er ist mir ein früher Start doch lieber. Hängt natürlich auch davon ab, wie schnell man ist. Ich brauche für 400km schon so um die 24 Stunden, um rumzukommen.
 
Im Herbst von 2007 gabs aufs Französische Forum eine Diskussion über die grosse Zahl an Teilnehmer die in 2007 PBP nicht zu ende fuhren. Einer der Analysepunkte war dass mässig schnelle Fahrer (also die die normalerweise PBP zwischen 70 und 80 Stunden fahren) am schlimmsten dran waren in 2007. Die hatten oft sich qualifiziert mit einen 400-er mit Frühstart (4 oder 6 morgens) und beim 600-er in ein Hotel geschlafen, also hatten die keine einschlägige Nachtfahrerfahrung. Da gab es eindeutig die Empfehlung auch in nicht PBP Jahre die 400-er so starten zu lassen dass jeder die Nacht durchfahren soll.
 
Hallo Olaf,

21 Uhr Startzeit für einen 400er ist allerdings auch echt 'ne Ansage...

Wir haben Sommer. Zur Wintersonnenwende bin ich in Frankreich (Tours) einen 200er mit Start um 21 Uhr gefahren. War geil! 37 Teilnehmer. Und 5-Gänge-Menü auf halber Strecke. Bin am Freitagmorgen mit dem Zug zu Hause los, abends der Brevet, Samstagvormittag in Tours in den Zug, Mittagessen mit einem Freund in Paris und am späten Abend zu Hause.

Grüße
Andreas
 
400er mit Nachtstart ist super - man kommt an und kann direkt schlafen.

600er mit Nachtstart finde ich doof - man kommt an und es ist morgen, der ganze Rhythmus ist hin...
 
400er mit Nachtstart ist super - man kommt an und kann direkt schlafen.

600er mit Nachtstart finde ich doof - man kommt an und es ist morgen, der ganze Rhythmus ist hin...
Längere Langstrecke und Nachstart bedeutet man wird mit verschiedenen Problemen bzw. Fragestellungen konfrontiert.
- Wie gut kann man nachts das Tempo ähnlich hoch halten, wie tagsüber?
- Wie gut kann man vorschlafen bzw. wie kommt man mit Schlafentzug zurecht bzw. wie gut ist die Ausdauerfitness?
- Welches dauerhafte Durchschnittstempo kann man fahren?

Leute die wenig Pausen brauchen und einen Schnitt von 30 auch über 400km und mehr halten können, fahren die 600 in 24 Stunden.

Ich fahre gerne durch die Nacht, habe dort aber praktisch immer zwei Probleme:
1) Ich werde langsamer und merke das nicht.
2) Spätestens ab 4 Uhr in der früh schlägt die biologische Uhr zu und wenn ich dann nicht wenigstens etwas ruhe, zahle ich den nächsten Tag über einen hohen Preis was die Leistungsfähigkeit und Konzentration angeht.
 
Ich kenne die Argumente der PBP-Organisatoren, und halte sie im großen und ganzen auch für schlüssig. Mir persönlich macht das Nachtfahren bei kürzeren Strecken nicht viel aus, dank des "Friday Night Ride to the Coast" habe ich da Erfahrung. Ich bin auch zwei Mal einen 300er mit Mitternacht-Start gefahren - ist klasse, weil man dann schon Samstag nachmittag fertig ist. Und der 18h-Start bei PBP hat auch gut funktioniert. Allerdings fällt es mir schwer, vor einem Abendstart am gleichen Tag noch zu schlafen.

Gerade bei 400ern hätte ich allerdings einigen Respekt - das ist m.E. die schwierigste Entfernung, und groß unter 24 Stunden komme ich nicht rum. Das bedeutet, dass ich ein 21h-Start für mich deutlich in den zweiten Abend reinziehen würde, und man danach dann kaum noch nach Hause käme (es sei denn, man wohnt in der Nähe des Ziels.
 
Hallo Olaf,

Gerade bei 400ern hätte ich allerdings einigen Respekt - das ist m.E. die schwierigste Entfernung, und groß unter 24 Stunden komme ich nicht rum. Das bedeutet, dass ich ein 21h-Start für mich deutlich in den zweiten Abend reinziehen würde[...]
Das wundert mich, Du bist doch deutlich schneller als ich. Ohne Schlafpause schaffe ich 400 km in 19-21 Stunden, je nach Temperatur und Höhenmetern (Kiel: 2.700 Höhenmeter, 21 Stunden – Lier: 2.600 Höhenmeter, 19 Stunden – Zwolle, flach: 19 Stunden).

Grüße
Andreas
 
Hallo Olaf,


Das wundert mich, Du bist doch deutlich schneller als ich. Ohne Schlafpause schaffe ich 400 km in 19-21 Stunden, je nach Temperatur und Höhenmetern (Kiel: 2.700 Höhenmeter, 21 Stunden – Lier: 2.600 Höhenmeter, 19 Stunden – Zwolle, flach: 19 Stunden).

Grüße
Andreas
Vielleicht ist es auch die fehlende Erfahrung: Ich bin bislang erst einen echten 400er gefahren, den ich grausam fand. 9h morgens Start, und nach 350km bin ich mitten in der Nacht von der absoluten Müdigkeit erfasst worden. Es war Anfang Mai und zu kalt, um in einer Bushaltestelle zu pennen. Ich war nicht auf meinem Rennrad unterwegs, und bin in der ersten Hälfte etwas zu schnell gefahren. Für 300k brauche ich bislang so um die 16 Stunden.

Im August werde ich ein bisschen schlauer sein: Ich fahre mit ein paar Freunden von York über Pocklington nach London - die letzten 400km der LEL-Strecke im nächsten Jahr.
 
Wenn ich am Sonntag Zeit hätte, würde ich mitfahren. Den späten Start finde ich gut. Beim frühen Start bekomme ich fast keinen Schlaf, da ich lange arbeiten muss und dann um 4.00 Uhr aufstehe um rechtzeitig am Start zu stehen.
So komme ich aber ausgeschlafen zum Start und die erste Nacht ist immer kein Problem. Bei maximal 18 Stunden Fahrzeit bei mir, komme ich dann am Sonntag zu perfekten Uhrzeit nach Hause. Essen, dann ab ins Bett und Montag bin ich wieder fit.
 
Wie schon angekündigt bin ich am WoE den 400er in Boekelo gefahren ... als Allerletzter gestartet, gut durch die Nacht gekommen, ein bisschen Sonne, ein bisschen Regen, natürlich auch Gegenwind, nette Leute getroffen, schöne Strecke, hat Spass gemacht :)
Und Gert ist echt ein netter Kerl, ích war bestimmt nicht zum letzten Mal dort :)

Ich hab jetzt mal ein paar Worte im "Brevet Berichte" Faden verfasst :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Herbst von 2007 gabs aufs Französische Forum eine Diskussion über die grosse Zahl an Teilnehmer die in 2007 PBP nicht zu ende fuhren. Einer der Analysepunkte war dass mässig schnelle Fahrer (also die die normalerweise PBP zwischen 70 und 80 Stunden fahren) am schlimmsten dran waren in 2007. Die hatten oft sich qualifiziert mit einen 400-er mit Frühstart (4 oder 6 morgens) und beim 600-er in ein Hotel geschlafen, also hatten die keine einschlägige Nachtfahrerfahrung. Da gab es eindeutig die Empfehlung auch in nicht PBP Jahre die 400-er so starten zu lassen dass jeder die Nacht durchfahren soll.
Nach dem was ich gehört habe, lag es wohl in erster Linie daran, dass es nur einmal geregnet hat - nämlich von Anfang bis Ende. PBP lässt sich bei richtiger Planung auch ohne Nachtfahrten fahren, wenn man schnell genug ist. http://audax-randonneure.de/index.php?id=299
 
Die Unterlagen vom 1000-er Brevet sind mitlerweile verfügbar auf die ERN Seiten, http://www.ern-ossendrecht.nl/gps-routes/80-maastricht-routes-.html
Diesmal nicht nur den Streckenplan und die GPS Tracks sondern auch als Waypoints einige Verpflegungsstellen (24 Stunden Tankstellen uszw) und mögliche Unterkünfte. Vor allem die Französische Schachtelhotels sind sehr interesant als Unterkunft während einen 1000-er, zugang über die Bank/Kreditkarte rundum die Uhr.
Die übliche verdächtige werden grosse Teile der Strecke kennen.
Das erste Teilstück nach Dinant ist vom 300-er aus 2014, Dinant-Charleville stammt aus die 400-er Strecke nach Charleville und Mehrging-Koblenz-Maastricht natürlich aus den Mosel 600-er.
 
Nächste Woche startet wieder die traditionelel Startorterunde. Gestartet wird wieder an 4 Startorte, Boekelo, Venray, Scherpenzeel und Zwolle. Die Startzeiten sind diesmal:

09:00 BoekeloCafé de Buren – Beckumerstraat 2 – 7548 BG Boekelo – https://goo.gl/maps/ZUJedCMjzgD2

13:00 VenrayAC restaurant Venray – Venloseweg 9 – 5808 PA Oirlo – https://goo.gl/maps/aeNEbDyp8sT2

17:00 ScherpenzeelActielocatie TOP Grebbelinie– Nieuwstraat 76 -3925 EH Scherpenzeel – https://goo.gl/maps/ARQLzrzWe6G2

21:00 ZwolleZBC Sporthal – Ossenkamp 5 – 8024 AG Zwolle – https://goo.gl/maps/Kjiy7aRY5Xs

Anmeldung und Streckenplan wieder über die übliche Seite, http://randonneurs.nl/event/brm-400-zwolle-nl-3/
 
Wenn im November und Dezember wieder 200er in Boekelo sind, bin ich vielleicht dabei, falls es nicht mit einem anderen Terminen kollidiert.
Morgen geht es von Dortmund nach Enschede. Allerdings erst Sonntag zurück. Boekelo ist ja ganz in der Nähe.
 
Nächste Woche startet wieder die traditionelel Startorterunde. Gestartet wird wieder an 4 Startorte, Boekelo, Venray, Scherpenzeel und Zwolle. Die Startzeiten sind diesmal:

09:00 BoekeloCafé de Buren – Beckumerstraat 2 – 7548 BG Boekelo – https://goo.gl/maps/ZUJedCMjzgD2

13:00 VenrayAC restaurant Venray – Venloseweg 9 – 5808 PA Oirlo – https://goo.gl/maps/aeNEbDyp8sT2

17:00 ScherpenzeelActielocatie TOP Grebbelinie– Nieuwstraat 76 -3925 EH Scherpenzeel – https://goo.gl/maps/ARQLzrzWe6G2

21:00 ZwolleZBC Sporthal – Ossenkamp 5 – 8024 AG Zwolle – https://goo.gl/maps/Kjiy7aRY5Xs

Anmeldung und Streckenplan wieder über die übliche Seite, http://randonneurs.nl/event/brm-400-zwolle-nl-3/

ich bin raus, hab mich gestern zu gut hingelegt. solte aber (hoffentlich) kein bruch sein, vermutlich feine prellung der schulter. reichte aber wieder zu besseren haltungsnoten, vulgo: stoppenden und herbeieilenden autofahrerInnen.:(
 
Zurück
Oben Unten