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Draht-/Faltreifen die Ultimative

Die sind sicher noch im altehrwürdigen Werk in Traiskirchen hergestellt worden in der 80ern, heute ist das Areal an verschiedene Firmen untervermietet und hat den morbiden Charme einer Industrieruine. Wenn man aufs Werksgelände fährt stimmen einen das verlassene Portierhaus wo bis vor 3 Jahren noch einzelne Ordner in den Regalen gestanden sind schon nachdenklich wohin sich die Welt entwickelt.

Hilft dir jetzt zwar nix zu den Reifen - aber da kam die Nostalgie bei mir durch...

Ok, danke. Ich glaub ich teste die mal.
 
Wobei man dazu sagen sollte, dass diese beiden keinen sonderlich guten Ruf haben.
Ich selbst hab nur mal die Luganos probiert und war wirklich erstaunt ob der Nasshaftung (sofern man da noch von Haftung sprechen kann).
Wenn es um die Optik geht und das Rad nicht ernsthaft gefahren werden soll, .... na gut

Bei Rädern die gefahren werden, lohnt es sich einfach nicht, weniger als die 20€ für die normalen Grand Prix Drahtreifen auszugeben.
 
Hat eventuell jemand Erfahrungen bei 650C? Groß ist die Auswahl da ja nicht...

Die Reifen entsprechen ihren 700C Pendants. Conti 4000S II in 650C sitzen tierisch stramm, auch Grand Prix ohne Zusatz in der Drahtversion sitzen stramm, sind aber leichter montierbar.

Michelin Pro4 unterschiedet sich in der Montage überhaupt nicht vom 700C - zum Schluß immer mit Reifenheber, aber eigentlich okay, ähnlich wie Maxxis Xenith Hors Categorie, Schwalbe One lassen sich sehr leicht aufziehen.

Noch nicht probiert: Vittoria Rubino, Panaracer Pasela und Panaracer Closer.

Technisch sind alle grundsätzlich die Selben, wie in anderen Dimensionen. Nimm einfach da die Erfahrungsberichte.

Alles gute Reifen in ihren Preisklassen. Der Rubino ist eben nicht das Allerfeinste ( Rubino Pro ist von der Stichsicherheit etwas besser), den Pasela gibt es in 650C leider nur ohne den speziellen Protektor des Pasela PT. Ist aber auch gut und leicht fahrbar. Mit dem Closer habe ich noch keine Erfahrungen, auch keine aus "zweiter Hand". Macht aber einen guten, leichten und wertigen Eindruck.
 
Also meine kleine Erfahrung mit 650c beläuft sich auf lediglich ein 650c Vorderrad, welches mit einem Continental Grand Prix 4000S II Mantel bestückt ist, auf einer Campagnolo Omega 19 hardox Felge 26" 650c ^^ (roter Aufkleber - Baujahr ab 1995). Kann mich nicht entsinnen dass der Mantel schwer aufzuziehen war (war er auch nicht) oder sehr stramm saß, einzig die Velofelx Master 22 700c 28" sind sauschwer aufzuziehen dieses Mal auf Campagnolo Omega 19 hardox 700c 28" (gelber Aufkleber ab 1992) im Vergelich auf die selbe Felgen immer in neu, gingen die Continental Grand Prix 4 season (auch neu) problemlos rauf.
Auch der Continental Grand Prix 4000S II in 700c ließ sich ganz normal & einfach montieren, Felge Campagnolo Omega 19 hardox Felge 700c (roter Aufkleber - ab 1995).
 
Dann als Extra noch die Felge dazu: Velocity Fusion. Andere Reifen saßen da nicht so stramm. Auf der Deep V muß man ( auch oft in 700C) eher einen Reifen raufzwingen. Aud die Ambrosio Balance geht jeder dann etwas einfacher.....

Wie immer gibt es eben ganz besonders unglückliche Felgen-Reifen-Kombinationen......
 
Guten Abend,

wollte mal fragen, ob schon jemand den 20 mm- GP 4000 S2 ausprobiert hat, weil ich gerne wissen würde wie breit der wirklich ist.
 
Guten Abend,

wollte mal fragen, ob schon jemand den 20 mm- GP 4000 S2 ausprobiert hat, weil ich gerne wissen würde wie breit der wirklich ist.

Haben den "ollen" 4000'er S (ohne II) auf nem LRS.
Wenn Du es magst vermesse ich Dir den gerne.

Mille - Greetings
@L€X
 
Den 35er Pasela habe ich auf dem Stadtrad auf breiter Weinmann "Regenrinne" - das entzieht sich irgendwie jedem Vergleich hinsichtlich Performance. Den pumpe ich immer auf 4.5 auf und ab etwa 3.5 merke ich dann, dass ich mal wieder nachpumpen sollte. Hinsichtlich Pannen gibt's nichts zu berichten, von einem Durchstich abgesehen.

Am Allwetterrenner (ehemaliges Crossrad) habe ich soeben vom 30er Schwalbe CS Comp (4.5 - 5bar) auf den 32er Pasela TG gewechselt.

Bei knapp 90kg mit knapp ueber 4 bar sollt der auf Asphalt und trockenen Feldwegen super, buegelt sanft alles weg und hat auf Asphalt in Kurven Moerdergrip. Sobald der Feldweg feucht wird spielt der CX Comp aber in einer ganz anderen Klasse.

Ohne Schutzbleche hatte ich auf dem gleichen Rad auch den CX Comp in 35 (4-4.5 bar). Der ist nochmal spuerbar besser als der 30er, in jeder Hinsicht. Auf Asphalt und in Sachen Komfort schlaegt der 32er Pasela aber beide klar.

Das mit der Bergaufperformance habe ich auch schon beobachtet. Natuerlich rein subjektiv bemerke ich da schon eine gewisse Walkerei im Wiegetritt. Wieviel das ausmacht?!
 
Meine Master 25 waren neu nur 23mm...

Ein alter Thread aber den Reifen gibt es noch.
Der aktuelle Master 25 ist nach wie vor exakt 23mm breit (Felge Wolber TX).

20200516_145057.jpg
 
Ganz genau - wie soll man sonst - als Hersteller - sinnvoll eine Breite angeben, wenn man die Felge nicht kennen kann, auf die der Reifen dann beim Verbraucher gezogen wird.
Das sind halt keine Contischwalben.
 
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