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Die Vorbereitung

racetec

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Hallo zusammen,

wie ich in diesem Forum schon mal erwähnt hatte, ist mein Plan in diesem Jahr die Tour de France zu fahren. Jede Etappe stets einen Tag vor den Profis

Ich habe mir jetzt überlegt hier einfach mal das ein oder andere über meine Vorbereitung zu erzählen. Schreiben soll ja bekanntlich befreien ;-)
wir sind 9 Fahrer, aber ich erzähle extra hier nur von mir da ich ja nicht für die Anderen sprechen kann

Also dann
was bisher geschah......................

als ich im Juli 2014 die Einladung/Möglichkeit bekam bei dieser Sache mitzumachen, sagte ich sofort und ohne weiter nachzudenken zu ( so isse halt.....)
Es ging dann auch alles sehr schnell, das erste Treffen mit unserem "Merchandiser", erste Pressetermine, Facebook usw. .......................Große Aufregung und ich war aufgedreht wie ein Duracelhase, fast schon drüber.
Tataaaaataa .... guck mal was ich vorhabe..... Yes !!!!!.... Ich fahre die große Schleife......Jawoll !!! Hammer oder???
Oder?????
ähhh.................?? wie weit war das noch mal und wieviele Etappen genau ?? Im Grunde weiß ich nicht ganz so viel über die TdF und überhaupt................HABE ICH EIGENTLICH EINEN KNALL????.........was bilde ich mir eigentlich ein?? Nur weil ich ein schönes Rennrad habe, kann ich doch nicht gleich so ne Nummer fahren
VERDAMMT!!!!!! ich bin doch nur eine Hobbyfahrerin und dazu noch gar nicht so lange.
Weiter zeigt mir fast jeder den Vogel ( überwiegend Nicht-Sportler) das ich das niemals schaffen würde.

Jetzt bekam ich echt Panik. Mir fehlt jeglicher Maßstab
WIE ZUR HÖLLE TRAINIERT MAN SO EIN BRETT?????? Wie merke ich das ich auf dem richtigen Weg bin, ich brauchte irgendwie Etappen.

Der Druck wurde so groß das ich ernsthaft aussteigen wollte und diesen Rucksack sollte ich noch lange mit mir rumtragen.
Anbetracht der Möglichkeit und die einmalige Chance so etwas mitzumachen, trainierte ich erstmal weiter, Sport hätte ich ja eh gemacht.
Der Gedanke nie genug oder hart genug zu trainieren nistete sich jedoch ein, wie ein hässlicher Parasit den ich nicht mehr loswurde und so ging dann leider auch peux a peux der Spaß verloren.


Fortsetzug folgt
 
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Hallo Racetec,

alle Etappen immer genau einen Tag vor den Profis Herren? Das wird logistisch schon nicht zu machen sein. Davon abgesehen, hast Du ohne Support von einem Fahrzeug und ohne den Sog des Feldes keine Chance die Etappen in entsprechend notwendiger Zeit zu fahren um Dich dann für die Nächste Etappe zu regenerieren. Du benötigst Körner für drei Wochen und nicht unerhebliche Reise Strecken (Zeit) zwischen den Etappen. Die Tour Fahrer selbst haben schon oft Probleme mit der Zeit klar zu kommen, wenn man erst nachts im Hotel ankommt und nur wenige Stunden Schlaf hat. Und über die Berge und den Wind haben wir noch nicht gesprochen.
 
Hallo Racetec,

... Das wird logistisch schon nicht zu machen sein.... keine Chance .... Und über die Berge und den Wind haben wir noch nicht gesprochen.

Tschakka, da weiß jemand, wie man Leute motiviert! Immer wieder bemerkenswert, die Feinfühligkeit der Internetschreiber. NICHT.
 
@ctwitt ... wir sind 9 Fahrer, haben 5 Wohnmobile icl. Fahrer, haben zwei Ärzte mit an Bord, die Versorgung ist gewährleistet usw usw......
Desweiteren haben zwei der Mitstreiter diese Geschichte schon 2007 gefinisht, siehe pre-Tour 2007...............

mit sportlichem Gruß die Marion
 
Die pausentage und die zeitfahren geben gute pausentage.
Ausserdem könnt ihr länger fahren. Trotzdem.
 
Hi

sehr cool, Respekt!! ich weiss nicht wieviel km du schon runter hast, bzw. wie dein Training aussieht, aber ich denke für 99% aller Fahrer würden 3Wochen sehr hart sein.....ich könnte es nicht;) aber ich finde es wahnsinnig toll, und hoffe du lässt dich nicht schon vor dem Start entmutigen!!!

Hast du eine Facebook link, oder andere Links zu der Sache?! finde solche Vorhaben immer toll, da man bei sowas über sich selbst wachsen kann, und meistens auch wird;)

Gruß Roland
 
Ich habe schon viele Etappenfahrten gemacht, darunter schon 5 Mal die RR-(Tour)Transalp und viele male bis zu 14 Tage durch Frankreich, Italien und die Schweiz durchs Hochgebirge. Da waren die Etappen aber selten so lang wie bei der Tour und es ging auch nicht über 3 Wochen (dafür gab es pro Tag meistens mehr als 2000 Hm, teilweise bis zu 5000). Das meiste was ich mal an Km in einem Monat hatte waren außerdem glaube ich 2750 km. Dieses Tour-Vorhaben bedeutet dagegen, wenn man denn tatsächlich die Originalstrecke fahren will, 3300 km in gut drei Wochen.

Da werden selbst die sehr sehr guten Radsportler nach ein paar Tagen so "alle" sein, dass im Hochgebirge längst kein 20er-Schnitt mehr gefahren wird und z.B. die 110 km der Etappe von Modane nach l'Alpe d'Huez eine zeitfressende Tortur werden. Anschließend müsste man dann noch ein paar Hundert Kilometer mit dem Auto Richtung Paris fahren.
Neben den rein körperlichen Belastungen führen solche Etappenfahrten Teilnehmer auch an die psychische Grenze, die Leute werden mit jedem Tag am körperlichen Limit dünnheutiger, und es kam sogar schon vor, dass jemand ohne ersichtlichen Grund mal eine Runde geheult hat und in den Besenwagen gestiegen ist. Es ist sicher auch kein Zufall, dass es bei der Tour-Transalp in manchen Teams mächtig kracht.

Nach meinen Vorerfahrungen würde ich sagen, das Projekt ist - nicht nur körperlich - ein Ritt auf der Rasierklinge.
 
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Nach meinen Vorerfahrungen würde ich sagen, das Projekt ist - nicht nur körperlich - ein Ritt auf der Rasierklinge.

Es sind 23 Tage mit 19 Etappen (wenn man den Prolog mit 14 und das sehr kurze MZF mit 28 km nicht einrechnet). Dennoch wären mir 19 x 107 - 221 km in den paar tagen viel zu heftig, vor allem bei dem Profil.

Daher viel Erfolg!
 
Extrem ehrgeiziges Vorhaben! Gleichzeitig aber auch schon sehr geil.
Vor einigen Jahren haben wir uns mit ein paar Leuten einige nahmhafte Anstiege der Bergetappen vor den Pros 'geschnappt', und zwar direkt davor.... ein wahnsinns Spaß, diese unbeschreibliche Stimmung vor Ort auf dem Weg zu einem Galibier beispielsweise zu genießen!
Frei nach dem Motto- 'Steil ist geil und Berge machen glücklich'- radel ich eben bergauf am liebsten. Allerdings steckt in mir für so einen Umfang, noch alle Flachetappen usw. absolut viel zu viel Weichei!!!
Umso größer mein Respekt, sich so was überhaupt vorzunehmen!
Ein fettes *daumendrück* von mir
 
Auch das Wetter ist bei so einem Projekt eine Herausforderung. Kleiner Appetizer: Letztes Jahr bei unserer Vereinsetappenfahrt durch die ital. und franz. Alpen und die Provence: 4. Etappe über 147 km/3700 Hm von Boves nach Le Sauze über Col de la Lombard und Col de la Bonnette. In Saint Étienne de Tinée noch super Wetter, 5 km vor der Passhöhe des Bonette geht die Welt unter, Starkregen und Temperatursturz. Oben steht unser Begletifahrzeug, also "sackenass" rein und erstmal ein bisscheen aufwärmen und was essen. Im Wagen sind aber wegen Gepäck etc. nur zwei Plätze frei, d.h. nach ein paar Minuten kommen andere unsere Gruppe rauf, die wollen ja auch mal rein (ist mir in dem Moment zwar eigentlich wumpe ;) ) Also bei hefitgem Regen und niedrigen einstelligen Temperaturen wieder aussteigen und die 25 km lange Abfahrt nach Jaussiers in Angriff nehmen, heija was für ein Sch….., aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu weich!
 
Wenn das wohnmobil richtig eingesetzt wird kann man den Schnitt schon hochhalten.
 
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Ich kannte mal jemand aus der Randonneurszene, dessen Verein hat das auch mal für nen guten Zweck erfolgreich gemacht. War glaub ich 2007. Immer ein Tag vor den Pros die Originaletappe. Natürlich mit Begleitteam. Die hatten sich damals als Mannschaft mind. 9 Monate intensiv und relativ professionell (mit Trainer, mehrere Trainingslager etc.) vorbereitet. Soweit ich weiß alles langjährig erfahrene Marathonfahrer und Rennfahrer. Und einfach war's wohl nicht, v.a. die Bergetappen. Also machbar ist sowas grundsätzlich schon...
 
@pjotr .... Du hast recht, es wird ganz sicher krachen und dazu wird es hintenraus nicht mal mehr Gründe geben müssen. Uns ist klar das der Ton rauher werden wird und wir haben uns gesagt das nach Möglichkeit alles nach der Tour vergessen sein sollte. Einer der Autofahrer sagte das sei nicht so schlimm,dann würde er halt im Anschluss ne Therapie machen ;-)

@Nordexpress.... das wird die pre-Tour 2007 gewesen sein. Die Idee stammte seinerzeit von Tom und Lutz und die Beiden sind auch jetzt 2015 wieder das Orgateam. Auch wir fahren für einen guten Zweck "Kinderlachen"

Gruß die Marion
 
Ich habe mir komischerweise vor ein paar Tagen die Frage gestellt, ob ich das wohl könnte, @racetec. Wahrscheinlich hatte ich noch Deinen damaligen Post im Hinterkopf. Ich bin 2013 2.800km innerhalb 21 Tagen mit einen Ruhetag gefahren. Die Etappen hatten im Schnitt so 1.000hm (also wenig im Vergleich zur TdF), dafür waren Wind, Gepäck und Solofahrt ein Thema. So richtig an meine Grenzen hat mich das nicht gebracht - im Gegensatz zu 1.100km in 5 Tagen 2011. Danach - und währenddessen - war ich echt völlig im Eimer. Ob ich 2013 nun besser drauf war als 2011? Ich weiß es nicht - physisch wahrscheinlich nicht, aber ich hatte mehr Erfahrung und Selbstvertrauen bzgl. langer Etappen. Fazit für mich, wenn ich Euer Projekt versuchen würde: In jedem Fall extrem anspruchsvoll, aber wahrscheinlich machbar.

Ich an Deiner Stelle würd's versuchen. Die Chance in so einer organisierten Tour kriegst Du womöglich nicht nochmal. Ob Du komplett durchkommst, wird sich zeigen. Umso wichtiger scheint mir, jeden Tag, den Du dabei bist, als Erfolg zu werten. Jeder Tag wird in irgendeiner Form als Erlebnis lohnend sein. Die erste Woche wirst Du sicher schaffen. Es wird toll sein, wenn Du es zu den Pyrenäen schaffst (läuft die Tour dies Jahr "links rum"?), es wird grandios sein, wenn Du Alpenpässe packst - und es wird fantastisch sein, wenn Du mit dem Rad tatsächlich in Paris ankommst (selbst schon erlebt, wenngleich auch nicht nach so einem Projekt)!

Wenn Du es anpackst, dann investier richtig was dafür! Nicht so nach dem Motto "Wahrscheinlich komm ich eh nicht an, aber ich mach halt mal ein bisschen". Die Trainingspäpste mögen anderer Meinung sein, aber ich würde keine Wissenschaft draus machen. Am Ende zählen 2 Dinge: Die Fähigkeit jeden Tag wieder lange auf dem Rad zu sitzen, egal wie langsam. Und außerdem im Rahmen Deiner Möglichkeiten eine optimale Leistungsfähigkeit am Berg, die auch Selbstvertrauen gibt. In beides musst Du ab jetzt (am besten schon seit Jahresbeginn - der Jahreszeit angemessen) mit Leidenschaft investieren. Zum einen also an den Wochenenden immer und immer wieder lange Touren fahren, auch an aufeinanderfolgenden Tagen, bis Du auch zu den ganz langen Etappen weißt "Ja, sowas kann ich!". Und unter der Woche gehe ich selbst für sowas ein-, zweimal an meinen Hausberg (ich hoffe, Du hast einen) und gucke immerwieder, was da bestzeitenmäßig so geht. Du wirst sehen, wie Du Dich von März bis Mitte Juni entwickelst - und tust, was Du kannst für Deine Kletterfähigkeiten und Dein Selbstvertrauen.

Ich habe so Projekte nie in einer größeren Gruppe gemacht. Ich sehe das Problem, dass man sowas Anspruchsvolles nur wenige Tage über seinem persönlichen "Eco-Mode" fahren kann, weil es die Gruppe so vorgibt. Ihr müsst, denke ich, für die Gruppe einen Weg finden, wo jeder jeden Tag mit seinen persönlichen Reserven haushalten kann, wie er es braucht. Mit Leistungsdruck geht das keine 5 Tage gut. Kann z.B. heißen, alleine, oder noch besser als schwächere Gruppe, früher in eine Etappe starten oder später ankommen. Wenn die Schwächeren in der Gruppe da nicht wirklich frei sind, werden sie sich früher oder später "abschießen". Da können die Stärkeren sich noch so sehr bemühen, nach ihrem Empfinden moderat zu fahren.

Also, ich drück Dir beide Daumen:daumen: Eine tolle Sache! Schon der Versuch wird sich lohnen - aber bloß nicht halbherzig an die Sache rangehen!

PS: Und vorher mal "Alpenpässe und Anchovis" von Tim Moore lesen - auch wenn dessen Projekt nicht ganz so anspruchsvoll war.
 
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August .............. es bleibt noch ein wenig depri

Ich trainierte intensiv, fühlte mich aber irgendwie planlos. Am WE die langen Dinger, in der Woche kurz und knackig oder Intervall am Phönix West. Ich kam so auf 300 bis 400 km die Woche und die 100er hatte ich schon mal gut in den Beinen. In der Zeit machte ich dann auch meinen Spinning Trainerschein. Zum einen fahre ich gerne Spinning, zum anderen dachte ich, kann man damit doch gut im Winter trainieren ohne auf Kurse angewiesen zu sein.
Ich ließ mich dann auch gleich für ein 6Std Event als Trainer verpflichten.

Im September sind wir dann für eine Woche in die Dolomiten gefahren und einige Bekannte (die irgendwann mal Rad gefahren sind) mopperten schon wieder........ Falsch Falsch Falsch........... viel zu früh für Berge, viel zu unkoordiniert
.............. man so was hat mich echt verunsichert, macht es auch manchmal noch heute.

ABER ich hatte Urlaub und ich hatte Bock auf Berge.

Sella Runde ist ein ARSCHLOCH

Passo Fedaja Runde 3000hm auf 75km ...... und leider die steile Seite rauf (dabei hatte ich mich so sehr auf die superschnelle Abfahrt gefreut ) bei 15 % dämmerte mir jetzt das meine Übersetzung auch Mist ist, ich brauche einfach mehr Luft nach unten.

Am nächsten Tag kam dann sofort die Sella Runde und weitere 3000hm. Nach dem zweiten Pass stand ich zitternd und heulend im Berg und wollte mir ein Taxi rufen. Ich brüllte, Tom brüllte zurück und die Leute am Parkplatz gingen verwirrt in Deckung.
.............nun es geht doch nix über einen ordentlichen Anschiss und " DNF ist no Option" und so zog ich das Ding durch.

Was war passiert ??? Ich hatte schlicht und einfach zu wenig gegessen, irgendwie sind wir Mädels doch immer auf dumme Diät getrimmt und Salat und Weinchen sind schlechter Treibstoff
Notiz an mich!!!!! Merke Dir diese Erfahrung und pass besser auf Dich auf!!!

Normalerweise bin ich jemand die stets strahlend ins Ziel rennt, unabhängig der Zeiten oder nach unglaublichen Strapazen stolz ist auf das Geschaffte, doch leider stellte sich diesmal die Freude gar nicht ein.
Das reicht nicht .... das reicht nicht.... das reicht nicht...... diese Stimme wollte einfach nicht leiser werden und zog mich echt runter.

Es muss jetzt definitiv was passieren

Forrsetzung folgt......

 
Es liest sich echt gut *daumenhoch*
Hehe.... ganz besonders die rot markierten Sätze!
 
Zunächst herzlichen Dank kendo05 ...und auch allen anderen die hier ihre Gedanken äussern. Ich lese mir alles durch und filtere was ich noch nicht bedacht habe.

so long ... :)
 
Hallo racetec,

auf alle Fälle machen !!

Natürlich wird das ein absolut dickes Brett und natürlich aus rationalen Gründen mit einem sehr großen Fragezeichen versehen …
Aber es wird auch das „sportlichste Highlight" Deines Lebens werden und ein absolut unvergessliches Ereignis (Himmel oder Hölle) egal wie´s am Ende für Dich ausgeht (finish or not)

Und bedenke, entscheidend ist ja auch, dass Deine Teampartner Dich nicht gefragt hätten mitzumachen, wenn sie es Dir nicht zutrauen würden – oder ?

Du würdest ja die kommenden Jahre hinweg ständig rumgrübeln ob Du es geschafft hättest oder nicht – das geht gar nicht ! So hast Du wenigstens Gewissheit (so oder so)
Wenn ich die Gelegenheit hätte, ich würde es vermutlich auch sofort machen, auch wenn das „auf dem Papier geschriebene" absolut dagegen spricht .
(Ich hab erst mit 40 angefangen Rad zu fahren, vorher nie Sport gemacht , hab seither ca. 10 Alpenüberquerungen mit dem MTB gemacht und mit 51 die erste SchwalbeTourTransalp, mittlerweile ist es dieses Jahr meine vierte. Heute fahre ich ca. 10-12 TKM/Jahr. Klar ist das nur ein „kleiner" Vergleich mit Deinem Vorhaben , aber ein Wille kann bekanntlich Berge versetzen !)

Was mich noch interessieren würde:
Wie fahrt Ihr das taktisch ? Bleibt die Gruppe ständig zusammen oder habt Ihr vor Euch in zwei Teams (stärker-schwächer) zu teilen ?
Was macht Ihr wenn einer unterwegs einer schwächelt ? Warten Die anderen, gibt’s da vorher Absprachen ?
Bist Du die einzige Frau im Team ?
Habt Ihr vor, wenn einer mal ´ne schlechte Phase hat, dass dieser auch mal eine Etappe im Auto mitfahren kann – oder ist das ein „No Go" ?

Es grüßt
basecamp
 
........... so, ich war jetzt 4 Tage auf der Motorradmesse, ein weiteres sehr großes Hobby, aber natürlich werde ich dieses Jahr vor August nicht groß fahren können :-(
Bevor ich jetzt ins Trainingslager nach Lanzarote verschwinde möchte ich noch die Fragen beantworten. Danach werde ich dann hoffentlich die Zeit finden hier ein wenig weiter zu schreibseln ;-)

@basecamp
der Plan ist in der Ebene zusammen zu bleiben. Im Berg soll jeder sein eigenes Tempo fahren und auf der anderen Seite unten wird dann wieder "gewartet", da es oben wohl zu kalt sein wird. Wird sich alles finden. Wenn jemand einen Platten hat wird im Fahrzeug das Laufrad gewechselt und derjenige wird dann wieder an die Gruppe rangefahren. Ein Fahrzeug ist quasi Besenwagen und wird immer hinter uns bleiben.
Ich denke es wird sich eine ganz eigene Dynamik, ein ganz eigener Rhythmus finden.

Nun und es reicht schon ein Infekt oder ein blöder Sturz und man muß in den Wagen. Aber darüber mag ich jetzt noch gar nicht nachdenken.

LG die Marion
 
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