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Die neue Shimano 105 Di2 Rennradgruppe: Drahtlose Schalt-Performance für alle!?

Ultegra Bremssattel + MT800 Scheiben (Servowave fehlt bei 105er)
Servowave ist im Geber, nicht im Nehmer. Also im STI, nicht im Bremssattel.

Bei Servowave ändert sich die hydraulische Übersetzung mit dem Hebelweg.
Am Anfang des Hebelwegs weniger Kraft/mehr Weg.
Gegen Ende des Hebelwegs mehr Kraft/weniger Weg.
 

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Re: Die neue Shimano 105 Di2 Rennradgruppe: Drahtlose Schalt-Performance für alle!?
Servowave ist im Geber, nicht im Nehmer. Also im STI, nicht im Bremssattel.

Bei Servowave ändert sich die hydraulische Übersetzung mit dem Hebelweg.
Am Anfang des Hebelwegs weniger Kraft/mehr Weg.
Gegen Ende des Hebelwegs mehr Kraft/weniger Weg.
Meinetwegen, dann so herum.
Bin am Gravelbike auch schon bei Ultegras und derart zufrieden.
Und wozu 105er nehmen für 50€/Bremssattel, wenn ich für 55€/Bremssattel schon Ultegra haben kann??? 🥳
 
Meinetwegen, dann so herum.
Bin am Gravelbike auch schon bei Ultegras und derart zufrieden.
Und wozu 105er nehmen für 50€/Bremssattel, wenn ich für 55€/Bremssattel schon Ultegra haben kann??? 🥳
Was ist denn dann noch der Unterschied zwischen Ultegra- und 105er-Bremssattel? Wenn es keinen gibt, zahlst du 5€ und bekommst vier Buchstaben mehr - das soll heißen: 5€ für nix ;)
 
Ist im MTB Bereich seit Jahren normal. Ein Deore, SLX, XT Bremssattel unterschiedet sich nur in der Lackierung.
XTR dagegen ist ein One Piece Design und deswegen weniger steif :D
 
Mein Akku vom TT, welches ich abgesagt Juni bekommen hatte, war am Sonntag bei 20%. Vielleicht liegt es aber auch an Schaltverhalten. Ich bin immer gerne im der richtigen Kadenz.
Ich habe meine 12er Di2 seit Februar dreimal (oder viermal?) geladen IIRC.
Beides entspricht jedenfalls sehr viel mehr als 1000 km pro "Ladung".
 
TT ist doch verkabelt und nicht wireless? Das verdoppelt halt auch die Laufzeit offiziell. Aber ja, über 1000km bekommt man auf jeden Fall mit der neuen hin.
Warum soll sich dadurch die Laufzeit verdoppeln? Empfangen verbraucht in der Regel kaum Energie, im Gegensatz zum Senden von Signalen.
 
Warum soll sich dadurch die Laufzeit verdoppeln? Empfangen verbraucht in der Regel kaum Energie, im Gegensatz zum Senden von Signalen.
Kommt nicht vor mir, musst Shimano fragen.. Ich sehe das auch nicht kritisch, für mich reichen die ca. 1000 von Sram und Shimano locker.

Link: "If you’re a bikepacker, long-distance rider or simply prefer not to have to charge your groupset as regularly, Shimano says that you can actually double the battery life if you run the system fully wired."
 
Kommt nicht vor mir, musst Shimano fragen.. Ich sehe das auch nicht kritisch, für mich reichen die ca. 1000 von Sram und Shimano locker.

Link: "If you’re a bikepacker, long-distance rider or simply prefer not to have to charge your groupset as regularly, Shimano says that you can actually double the battery life if you run the system fully wired."
Auf die schnell kann ich nirgendwo anders diese Aussage finden. Ich kann mir wirklich schwer vorstellen, das die Funkverbindung einen relevanten Einfluss auf die Akkulaufzeit hat. Dann müssten die Fahrradcomputer mit vielen gekoppelten Sensoren weniger als die Hälfte Akkulaufzeit haben, gegenüber wenn man ohne fahren würde.
 
Auf die schnell kann ich nirgendwo anders diese Aussage finden. Ich kann mir wirklich schwer vorstellen, das die Funkverbindung einen relevanten Einfluss auf die Akkulaufzeit hat. Dann müssten die Fahrradcomputer mit vielen gekoppelten Sensoren weniger als die Hälfte Akkulaufzeit haben, gegenüber wenn man ohne fahren würde.
Ich finde es schon plausibel; dein Vergleich ist auch nicht ganz treffend.

Zum einen muss beim Funk mindestens der Empfänger permanent "hören" und daher auch permanent laufen. Zum anderen braucht man beim Funk jede Menge Overhead (man muss erkennen, ob jemand anders in der Nähe auf dem gleichen Kanal sendet, man muss sicherstellen, dass das Signal auch tatsächlich vom zugehörigen Schalthebel kommt und nicht von "irgendwem" (vermutlich nutzen die da irgendwelche kryptografischen Funktionen, welche in der Berechnung oft ineffizient sind und daher viel Energie benötigen).
Das alles braucht man beim Kabel nicht, weil da naturgemäß kein anderer stören kann und man außerdem ohne "zuhören" auf das elektrische Signal reagieren könnte (Ob man das tatsächlich so tut, kann ich natürlich von außen nicht beurteilen).

Weshalb der Sensorenvergleich m.M.n. nicht passend ist: Der Fahrradcomputer hört ohnehin permanent zu - er nimmt ja quasi jedes Bluetooth-/ANT+-Paket entgegen, schaut ob es für ihn ist und arbeitet weiter bzw. verwirft es dann. Die Verarbeitung der Pakete kostet dann natürlich wieder Energie, wobei das weniger kritisch ist als bei der Schaltung. Abgesehen davon reden wir da auch über ganz andere Energiebedarfe - das Display wird vermutlich Größenordnungen mehr Energie benötigen als die Sensoren, weshalb die Anzahl der Sensoren auch keinen signifikanten Unterschied machen dürfte.

Aber das nur mein "educated guess" als außenstehender Informatiker :D
 
Ich finde es schon plausibel; dein Vergleich ist auch nicht ganz treffend.

Zum einen muss beim Funk mindestens der Empfänger permanent "hören" und daher auch permanent laufen. Zum anderen braucht man beim Funk jede Menge Overhead (man muss erkennen, ob jemand anders in der Nähe auf dem gleichen Kanal sendet, man muss sicherstellen, dass das Signal auch tatsächlich vom zugehörigen Schalthebel kommt und nicht von "irgendwem" (vermutlich nutzen die da irgendwelche kryptografischen Funktionen, welche in der Berechnung oft ineffizient sind und daher viel Energie benötigen).
Das alles braucht man beim Kabel nicht, weil da naturgemäß kein anderer stören kann und man außerdem ohne "zuhören" auf das elektrische Signal reagieren könnte (Ob man das tatsächlich so tut, kann ich natürlich von außen nicht beurteilen).

Weshalb der Sensorenvergleich m.M.n. nicht passend ist: Der Fahrradcomputer hört ohnehin permanent zu - er nimmt ja quasi jedes Bluetooth-/ANT+-Paket entgegen, schaut ob es für ihn ist und arbeitet weiter bzw. verwirft es dann. Die Verarbeitung der Pakete kostet dann natürlich wieder Energie, wobei das weniger kritisch ist als bei der Schaltung. Abgesehen davon reden wir da auch über ganz andere Energiebedarfe - das Display wird vermutlich Größenordnungen mehr Energie benötigen als die Sensoren, weshalb die Anzahl der Sensoren auch keinen signifikanten Unterschied machen dürfte.

Aber das nur mein "educated guess" als außenstehender Informatiker :D
Hast du früher mal CB Funk betrieben? Mit den Handgeräten konnte man quasi ewig zuhören, aber sowie man gesendet hat, konnte man zusehen wie die Batterien leer gingen. Schaltet man beim Handy der Bluetooth aus, ist der Gewinn an Akkulaufzeit auch eher homöopathisch. Ich will aber auch nicht sagen das die Funkschaltung keinen Einfluss hat, aber 50% sind für mein technisches Verständnis einfach maßlos übertrieben. Bei 5 bis 10% wäre ich aber dabei. Und wie gesagt, die Aussage mit der Hälfte an Laufzeit steht scheinbar nur auf einer Seite im Internet?
 
Hast du früher mal CB Funk betrieben? Mit den Handgeräten konnte man quasi ewig zuhören, aber sowie man gesendet hat, konnte man zusehen wie die Batterien leer gingen. Schaltet man beim Handy der Bluetooth aus, ist der Gewinn an Akkulaufzeit auch eher homöopathisch. Ich will aber auch nicht sagen das die Funkschaltung keinen Einfluss hat, aber 50% sind für mein technisches Verständnis einfach maßlos übertrieben. Bei 5 bis 10% wäre ich aber dabei.
Nein, mit den Funkern habe ich nichts zu tun gehabt :D
Man muss aber immer bedenken, was eigentlich die Energie verbraucht. Beim Handy ist das m.M.n. vor allem das Display. Das Senden von Daten (sei es 4G, 5G, WLAN oder Bluetooth/BLE) kostet natürlich auch ordentlich, von daher würde ich dir oben auch zustimmen, dass man da dem Akku beim Entladen gefühlt zuschauen kann. Die Komponenten in der Schaltung sind aber die einzigen Verbraucher, die allesamt sehr wenig Energie benötigen und keine Komponente wie ein Display haben, die dafür richtig was zieht. Ich nehme mal an, dass Shimano auch "bis zu 50%" meint, vermutlich wenn man auch tatsächlich wenig schaltet und daher viel Energie für das Standby draufgeht. Sobald geschaltet wird und die Motoren betrieben werden, sieht das sicher schon wieder anders aus. Wenn du dir alleine den Overhead anschaust, denn die ganze Crypto verursacht, kommen wir vielleicht eher bei den 25%-30% zusammen. Die Crypto hat bei dem CB Funk vermutlich auch gefehlt, oder?
 
Hast du früher mal CB Funk betrieben? Mit den Handgeräten konnte man quasi ewig zuhören, aber sowie man gesendet hat, konnte man zusehen wie die Batterien leer gingen. Schaltet man beim Handy der Bluetooth aus, ist der Gewinn an Akkulaufzeit auch eher homöopathisch. Ich will aber auch nicht sagen das die Funkschaltung keinen Einfluss hat, aber 50% sind für mein technisches Verständnis einfach maßlos übertrieben. Bei 5 bis 10% wäre ich aber dabei. Und wie gesagt, die Aussage mit der Hälfte an Laufzeit steht scheinbar nur auf einer Seite im Internet?
Noch mal nachgeschaut. Es sind 50% mehr. Siehe z.B. road.cc. Gibt auch noch weitere.
 
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