der.Kaputte
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AW: Der Anfang als Radsportler
@ ThunderBlaze
"... Als ich nach rund 70km und 3 Stunden zu Hause ankam war ich platt, die Oberschenkel brannten und der Hintern tat weh ..."
Hallo'le, ich kann es wohl wirklich nicht lassen meine Gedanken hier rein zu tippen, aber wie ich in einem anderen Forum gesagt habe, solange ich niemanden beleidige und meine Gedanken zum Thema äußere, beteilige mich halt am Forum.
Als ich obigen Satz vom ThunderBlaze geschrieben habe, mußte ich mich tatsächlich erst wieder an verschiedene Begebenheiten erinnern um das ganze ein wenig zu relativieren.
Man könnte es sich natürlich leicht machen und gleich mal vom "richtigen" Training, siehe vorherigen Vorschlag mit dem "Fachbuch, auch für Anfänger" schreiben. Leider habe ich keine Ahnung von Laktat, von GA1 oder SP Training, aber ich habe Erfahrungen.
Ich durfte Nationalfahrer im Training begleiten, mich mit ihnen über ihre Trainingsvorbereitungen unterhalten, ganauso wie ich auf Etappenrennen, als Gegner mit langjährigen Nationalfahrern mich messen, aber eben auch über Training und was alles dazu gehört unterhalten.
Ich habe junge Burschen sich aufs Rad setzen sehen und Rennen fahren, ohne technisches Pi Pa Po ohne Vorbereitung, andere nach Jahren noch immer in der C Klasse rumturnen, obwohl fahrerisch, technisch und das Training von Anfang an auf den modernsten Erkenntnissen in jedlicher Hinsicht bezogen stattfand. Irgendwann kam auch der C-Fahrer in die B Klasse, ich weiß allerdings nicht ob er dann einen Schub bekommen hat und A oder Elite geschafft hat. Doch der andere, der alles ein wenig locker nahm, zumindest bis kurz vor den Start, der ist Profi geworden und hat dort auch einige Erfolge zu verzeichnen gehabt.
Jetzt habe ich wieder weit ausgeholt, was ich sagen will ist, in meinem jetzigen untrainierten Zustand gehe ich davon aus, dass ich locker in einer Gruppe mich hinten anhängen kann und mit ThunderBlaze auch die 12% bewältigen könnte. Wahrscheinlich, bei ein wenig mehr Einsatz auch mit dem anderen Burschen die Steigungen, allerdings dann mit den gleichen Folgen wie ThunderBlaze, aber weil ich mich am Berg noch immer wohl fühle gehe ich einfach davon aus.
Nun, Radfahren hat natürlich was mit den Bewegungsabläufen zu tun und wenn ich es im Training auch nicht gern gesehen habe, ein geübter (hat nicht unbedingt mit gut trainiert zu tun) Radfahrer kommt eben mit enorm weniger Energieaufwand mit widrigen Umständen, wie in dem Beispiel Berg zurecht.
Wenn die Gruppe ebenfalls die 12% und Berg rauf und runter fährt, dann wirst Du genauso auseinander dividiert wie mit dem einzelnen Fahrer.
Mein Tipp zur Wahl von Trainingspartnern "würde" daher eher in die Richtung gehen zu so einem Gruppentraining zu gehen, aber vorallem um Dich mit dem einen oder anderen zu verabreden. Und hierbei eben bewußt zu fragen, wann da eine lockere Ausfahrt zu Buche steht und nicht das Auf und Ab.
Deine Frage nach schnellem Grundlagenaufbau beinhaltet so viele Gegenfragen, daß ich zwar gerne meine "unqualifizierte" Meinungen äußern würde, aber da gibt es ja schon zu viele andere Foren, die das Thema erörtern und zum anderen könntest Du an Hand der Zahlenspiele und Erläuterungen in obig genannten "Fachbuch" ohne große Vorkenntnisse erst mal Dich selbst einschätzen, also als was Du in der Fachwelt wirklich eingeordnet wirst.
Du schreibst von Fußball, also kann man davon ausgehen, dass Du Grundlagen hast, nur eben 70 km rauf und runter und dann mit solchen knackigen 12% mit dem Rad hinter sich zu bekommen, da kommen so viele verschiedene Faktoren zusammen ... ne, da kann man glaube ich nicht mit ein paar Bemerkungen wirklich sinnvolle Tipps geben.
@ ThunderBlaze
"... Als ich nach rund 70km und 3 Stunden zu Hause ankam war ich platt, die Oberschenkel brannten und der Hintern tat weh ..."
Hallo'le, ich kann es wohl wirklich nicht lassen meine Gedanken hier rein zu tippen, aber wie ich in einem anderen Forum gesagt habe, solange ich niemanden beleidige und meine Gedanken zum Thema äußere, beteilige mich halt am Forum.
Als ich obigen Satz vom ThunderBlaze geschrieben habe, mußte ich mich tatsächlich erst wieder an verschiedene Begebenheiten erinnern um das ganze ein wenig zu relativieren.
Man könnte es sich natürlich leicht machen und gleich mal vom "richtigen" Training, siehe vorherigen Vorschlag mit dem "Fachbuch, auch für Anfänger" schreiben. Leider habe ich keine Ahnung von Laktat, von GA1 oder SP Training, aber ich habe Erfahrungen.
Ich durfte Nationalfahrer im Training begleiten, mich mit ihnen über ihre Trainingsvorbereitungen unterhalten, ganauso wie ich auf Etappenrennen, als Gegner mit langjährigen Nationalfahrern mich messen, aber eben auch über Training und was alles dazu gehört unterhalten.
Ich habe junge Burschen sich aufs Rad setzen sehen und Rennen fahren, ohne technisches Pi Pa Po ohne Vorbereitung, andere nach Jahren noch immer in der C Klasse rumturnen, obwohl fahrerisch, technisch und das Training von Anfang an auf den modernsten Erkenntnissen in jedlicher Hinsicht bezogen stattfand. Irgendwann kam auch der C-Fahrer in die B Klasse, ich weiß allerdings nicht ob er dann einen Schub bekommen hat und A oder Elite geschafft hat. Doch der andere, der alles ein wenig locker nahm, zumindest bis kurz vor den Start, der ist Profi geworden und hat dort auch einige Erfolge zu verzeichnen gehabt.
Jetzt habe ich wieder weit ausgeholt, was ich sagen will ist, in meinem jetzigen untrainierten Zustand gehe ich davon aus, dass ich locker in einer Gruppe mich hinten anhängen kann und mit ThunderBlaze auch die 12% bewältigen könnte. Wahrscheinlich, bei ein wenig mehr Einsatz auch mit dem anderen Burschen die Steigungen, allerdings dann mit den gleichen Folgen wie ThunderBlaze, aber weil ich mich am Berg noch immer wohl fühle gehe ich einfach davon aus.
Nun, Radfahren hat natürlich was mit den Bewegungsabläufen zu tun und wenn ich es im Training auch nicht gern gesehen habe, ein geübter (hat nicht unbedingt mit gut trainiert zu tun) Radfahrer kommt eben mit enorm weniger Energieaufwand mit widrigen Umständen, wie in dem Beispiel Berg zurecht.
Wenn die Gruppe ebenfalls die 12% und Berg rauf und runter fährt, dann wirst Du genauso auseinander dividiert wie mit dem einzelnen Fahrer.
Mein Tipp zur Wahl von Trainingspartnern "würde" daher eher in die Richtung gehen zu so einem Gruppentraining zu gehen, aber vorallem um Dich mit dem einen oder anderen zu verabreden. Und hierbei eben bewußt zu fragen, wann da eine lockere Ausfahrt zu Buche steht und nicht das Auf und Ab.
Deine Frage nach schnellem Grundlagenaufbau beinhaltet so viele Gegenfragen, daß ich zwar gerne meine "unqualifizierte" Meinungen äußern würde, aber da gibt es ja schon zu viele andere Foren, die das Thema erörtern und zum anderen könntest Du an Hand der Zahlenspiele und Erläuterungen in obig genannten "Fachbuch" ohne große Vorkenntnisse erst mal Dich selbst einschätzen, also als was Du in der Fachwelt wirklich eingeordnet wirst.
Du schreibst von Fußball, also kann man davon ausgehen, dass Du Grundlagen hast, nur eben 70 km rauf und runter und dann mit solchen knackigen 12% mit dem Rad hinter sich zu bekommen, da kommen so viele verschiedene Faktoren zusammen ... ne, da kann man glaube ich nicht mit ein paar Bemerkungen wirklich sinnvolle Tipps geben.