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Cyclingworld Düsseldorf 2024

Meine Meinung zu den letzten Beiträgen hier:

Ein Rad von Meerglas (oder MRGLS) muss ja nicht jedem gefallen, ein Colnago (oder was auch immer für ein großer bzw. bekannter Hersteller) tut das schließlich auch nicht.
 
hab ein gebrauchtes Alex Singer, kann man auch machen ;) ein neues konnte ich mir nicht leisten. So ein Meerglas ist aber nicht günstiger? oder ein fern? oder wie die sich alle nennen. Bin gerade an einem VICTOIRE hängen geblieben... da ist es wohl das gleiche :D

Merke, ich bin kein Kunde auf diesem Markt, hab keine Kohle.
 
hab ein gebrauchtes Alex Singer, kann man auch machen ;) ein neues konnte ich mir nicht leisten. So ein Meerglas ist aber nicht günstiger? oder ein fern? oder wie die sich alle nennen. Bin gerade an einem VICTOIRE hängen geblieben... da ist es wohl das gleiche :D

Merke, ich bin kein Kunde auf diesem Markt, hab keine Kohle.
Ein gebrauchtes Alex Singer ist mindestens so gut wie ein neues Meerglas, wenn nicht sogar besser. :daumen:
(Victoire ist ebenfalls klasse!)
 
Ich auch.
Andere hab das Meerglas. 😭
Irgendwas ist immer. :D:bier:
Ich warte mal ab wenn im Sommer die neue Serie von Meerglas kommt. Mal schauen ob das dann finanziell in greifbare Nähe rückt. Lenker, Schalthebel, Bremshebel und Sattel hätte ich schon für mein Meerglas. Bis 2027 ist ja noch Zeit.
 
mindestens ;)


dauert halt... paar Jahre ... und den Bausparen der Kinder ;)
Wie schon gesagt. Ich wäre schon mit einem Meerglas von der Stange zufrieden. Wenn ich das richtig verstanden habe wäre 62 oder 63 x 58 möglich ohne Anpassung. Das wäre noch innerhalb meines Größenchemas. Schaltung würde ich Shimano 9fach oder 10fach wählen. Die Teile wären preiswert, robust und notfalls fast überall leicht zu ersetzen. Tom hatte ne 10fach Tiagra an seinem Rad. Teuer wären wahrscheinlich die 650b Laufräder und Reifen. Aber wenn schon denn schon. Man müsste halt bei jeder Komponente abwägen.
 
Intessanterweise sind die Berliner Rahmenbauer dieses Jahr nach Düsseldorf.
Im "Brand"Verzeichnis der Kollektiv in Berlin, die bereits am nächsten Wochenende statt findet, findet man sie nicht.
Kein Fern, kein Boanno, kein Drust, kein Wheeldan und etwas weitergefasst auch kein Meerglas und kein BigForrest - Das finde ich schon sehr interessant. Die Rahmenbauer-Verschwörung? Ein Schelmm wer böses denkt.

Die eigentliche "Fachmesse" für das, was mich interessiert, scheint die BeSpoke zu sein.
Und inoffiziell natürlich das Fenderfest bei Tom/Meerglas in Groß Lüben, wenn man den Teilnehmerbildern glauben darf.
Hallo Harry, ich bin ja – ähnlich wie Du – vom Fach, was Events und Veranstaltungen anbelangt. Du bist u.a. "in Messen" unterwegs und ich bemühe mich um die technische Umsetzung und Sichtbarmachung visueller Fantasien von Regieführenden und Bühnenbildner*innen.

Die Kolek'tif-Fahrradschau habe ich bisher 2x besucht – 2020 und 2022.

Beide Male war ich ob der Präsentation im Motorwerk Weissensee extrem enttäuscht. Und das hat nichts mit den Ausstellenden oder dem Veranstalter zu tun, sondern mit der Halle und dem dort verantwortlichen "Art&Tech-Direktorium". Die Halle ist nämlich im Vergleich zum Flughafen Tempelhof oder dem Postbahnhof am Gleisdreieck klein und – für Messen besonders herausfordernd – SCHWARZ ausgemalt.

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Foto: motorwerk.de
Ersteres mag bei Konzerten und Theater- u. Tanzvorstellungen keine Rolle spielen – man geht entweder gerne auf "Tuchfühlung" oder es gibt eine vorgegebene Tribüne mit Bestuhlung. Im zweiten Fall – ¡SCHWARZ! – hat es bei "einigen" Events den Vorteil der Focussierung auf eine Bühne bzw. Person/en ... – für Messen funktioniert das aber nicht! Denn es gibt nicht EINE Bühne sondern statt dessen DUTZENDE Stände.

Und unter den beschriebenen Umständen war das Beleuchtungskonzept für die bisherigen Kolek'tif-Messen weniger als mangelhaft. In 2020 ist mir der Stand von
BASIC'Bikes z.B. einfach nicht aufgefallen, weil deren Räder sich ohne farbige Lackierung nur mit schwarzen Rahmen aus Sichtcarbon vor dem schwarzen Mauerwerk nicht ausreichend abhoben. (@basicbikes – "Do you read me?")

Ich behaupte – auch weil es meine Profession ist – die Beleuchtung einer Messe muss viel heller und allgemeiner sein, als es für Konzerte oder Theaterstücke erforderlich ist. Und wenn die angemieteten Räume ¡SCHWARZ! sind, muss man die Menge von Lumen & Lux nochmal mit dem Faktor 3 multiplizieren.

Ich habe vor 2 Jahren mit einigen Ausstellern, die ihre Stände unter und auf der umlaufenden Empore hatten, gesprochen und die berichteten, dass sie ihre Stände als viel zu punktuell ausgeleuchtet empfanden und Besucher zum Teil durch das flach hängende Licht so geblendet waren, dass sie die ausgestellten Exponante kaum ungestört betrachten konnten.

Möglicherweise führt ja eine ähnliche Wahrnehmung und Unzufriedenheit, wie ich sie hatte, nun dazu, dass einige Aussteller der Kolek'tif den Rücken kehren. Die regionalen Rahmenbauer würde ich jedenfalls sehr vermissen.

Trotzdem gehe ich am kommenden WE wieder hin – mein 2jahres-Rythmus gibt das vor. Ich weiß ja, was mich erwartet. Und sollte sich nun nach Jahren endlich etwas an der Ausleuchtung zum Positiven geändert haben, werde ich mich freuen!

Vllt sieht man ja die Eine oder den Anderen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Harry, ich bin ja – ähnlich wie Du – vom Fach, was Events und Veranstaltungen anbelangt. Du bist u.a. "in Messen" unterwegs und ich bemühe mich um die technische Umsetzung und Sichtbarmachung visueller Fantasien von Regieführenden und Bühnenbildner*innen.

Die Kolek'tif-Fahrradschau habe ich bisher 2x besucht – 2020 und 2022.

Beide Male war ich ob der Präsentation im Motorwerk Weissensee extrem enttäuscht. Und das hat nichts mit den Ausstellenden oder dem Veranstalter zu tun, sondern mit der Halle und dem dort verantwortlichen "Art&Tech-Direktorium". Die Halle ist nämlich im Vergleich zum Flughafen Tempelhof oder dem Postbahnhof am Gleisdreieck klein und für Messen besonders herausfordernd SCHWARZ ausgemalt.

Foto: motorwerk.de
Ersteres mag bei Konzerten und Theater- u. Tanzvorstellungen keine Rolle spielen – man geht entweder gerne auf "Tuchfühlung" oder es gibt eine vorgegebene Tribüne mit Bestuhlung. Im zweiten Fall – ¡SCHWARZ! – hat es bei "einigen" Events den Vorteil der Focussierung auf eine Bühne bzw. Person/en ... – für Messen funktioniert das aber nicht! Denn es gibt nicht EINE Bühne sondern statt dessen DUTZENDE Stände.

Und unter den beschriebenen Umständen war das Beleuchtungskonzept für die bisherigen Kolek'tif-Messen weniger als mangelhaft. In 2020 ist mir der Stand von Basc-Bikes z.B. einfach nicht aufgefallen, weil deren Räder sich ohne farbige Lackierung nur mit schwarzem Rahmen aus Sichtcarbon vor dem schwarzen Mauerwerk nicht ausreichend abhoben.

Ich behaupte – auch weil es meine Profession ist – die Beleuchtung einer Messe muss viel heller und allgemeiner sein, als es für Konzerte oder Theaterstücke erforderlich ist. Und wenn die angemieteten Räume ¡SCHWARZ! sind muss man nochmal mit dem Faktor 3 multiplizieren.

Ich habe vor 2 Jahren mit einigen Ausstellern, die ihre Staände unter und auf der umlaufenden Empore hatten, gesprochen und die berichteten, das sie ihre Stände als viel zu punktuell ausgeleuchtet empfanden und Besucher zum Teil durch das flach hängende Licht so geblendet waren, dass sie die ausgestellten Exponante kaum ungestört betrachten konnten.

Vllt führt ja eine ähnliche Wahrnehmung und Unzufriedenheit, wie ich sie hatte, nun dazu das einige Aussteller dier Kolek'tif den Rücken kehren. Die regionalen Rahmenbauer würde ich jedenfalls sehr vermissen.

Trotzdem gehe ich am kommenden WE wieder hin – mein 2jahres-Rythmus gibt das vor. Ich weiß ja, was mich erwartet. Und sollte sich nun nach Jahren endlich etwas an der Ausleuchtung zum Positiven geändert haben, werde ich mich freuen!

Vllt sieht man ja die Eine oder den Anderen. ;-)
Interessanter Aspekt! Wobei auch die Cyclingworld-Halle, in der Meerglas und die anderen Rahmenbauer standen, nicht gut ausgeleuchtet war. Das ist mir sehr aufgefallen, gerade wenn man mal nach Details schauen wollte.

Viele Grüße
Oliver
 
Hallo Harry, ich bin ja – ähnlich wie Du – vom Fach, was Events und Veranstaltungen anbelangt. Du bist u.a. "in Messen" unterwegs und ich bemühe mich um die technische Umsetzung und Sichtbarmachung visueller Fantasien von Regieführenden und Bühnenbildner*innen.

Die Kolek'tif-Fahrradschau habe ich bisher 2x besucht – 2020 und 2022.

Beide Male war ich ob der Präsentation im Motorwerk Weissensee extrem enttäuscht. Und das hat nichts mit den Ausstellenden oder dem Veranstalter zu tun, sondern mit der Halle und dem dort verantwortlichen "Art&Tech-Direktorium". Die Halle ist nämlich im Vergleich zum Flughafen Tempelhof oder dem Postbahnhof am Gleisdreieck klein und für Messen besonders herausfordernd SCHWARZ ausgemalt.

Foto: motorwerk.de
Ersteres mag bei Konzerten und Theater- u. Tanzvorstellungen keine Rolle spielen – man geht entweder gerne auf "Tuchfühlung" oder es gibt eine vorgegebene Tribüne mit Bestuhlung. Im zweiten Fall – ¡SCHWARZ! – hat es bei "einigen" Events den Vorteil der Focussierung auf eine Bühne bzw. Person/en ... – für Messen funktioniert das aber nicht! Denn es gibt nicht EINE Bühne sondern statt dessen DUTZENDE Stände.

Und unter den beschriebenen Umständen war das Beleuchtungskonzept für die bisherigen Kolek'tif-Messen weniger als mangelhaft. In 2020 ist mir der Stand von Basc-Bikes z.B. einfach nicht aufgefallen, weil deren Räder sich ohne farbige Lackierung nur mit schwarzem Rahmen aus Sichtcarbon vor dem schwarzen Mauerwerk nicht ausreichend abhoben.

Ich behaupte – auch weil es meine Profession ist – die Beleuchtung einer Messe muss viel heller und allgemeiner sein, als es für Konzerte oder Theaterstücke erforderlich ist. Und wenn die angemieteten Räume ¡SCHWARZ! sind muss man nochmal mit dem Faktor 3 multiplizieren.

Ich habe vor 2 Jahren mit einigen Ausstellern, die ihre Staände unter und auf der umlaufenden Empore hatten, gesprochen und die berichteten, das sie ihre Stände als viel zu punktuell ausgeleuchtet empfanden und Besucher zum Teil durch das flach hängende Licht so geblendet waren, dass sie die ausgestellten Exponante kaum ungestört betrachten konnten.

Vllt führt ja eine ähnliche Wahrnehmung und Unzufriedenheit, wie ich sie hatte, nun dazu das einige Aussteller dier Kolek'tif den Rücken kehren. Die regionalen Rahmenbauer würde ich jedenfalls sehr vermissen.

Trotzdem gehe ich am kommenden WE wieder hin – mein 2jahres-Rythmus gibt das vor. Ich weiß ja, was mich erwartet. Und sollte sich nun nach Jahren endlich etwas an der Ausleuchtung zum Positiven geändert haben, werde ich mich freuen!

Vllt sieht man ja die Eine oder den Anderen. ;-)
freue mich, wenn Du Dein Concorde wieder an die Hallenwand stellst: vielleicht hats jemand inzwischen alles mit Silber ausgesprüht.
 
Hallo Harry, ich bin ja – ähnlich wie Du – vom Fach, was Events und Veranstaltungen anbelangt. Du bist u.a. "in Messen" unterwegs und ich bemühe mich um die technische Umsetzung und Sichtbarmachung visueller Fantasien von Regieführenden und Bühnenbildner*innen.

Die Kolek'tif-Fahrradschau habe ich bisher 2x besucht – 2020 und 2022.

Beide Male war ich ob der Präsentation im Motorwerk Weissensee extrem enttäuscht. Und das hat nichts mit den Ausstellenden oder dem Veranstalter zu tun, sondern mit der Halle und dem dort verantwortlichen "Art&Tech-Direktorium". Die Halle ist nämlich im Vergleich zum Flughafen Tempelhof oder dem Postbahnhof am Gleisdreieck klein und für Messen besonders herausfordernd SCHWARZ ausgemalt.

Foto: motorwerk.de
Ersteres mag bei Konzerten und Theater- u. Tanzvorstellungen keine Rolle spielen – man geht entweder gerne auf "Tuchfühlung" oder es gibt eine vorgegebene Tribüne mit Bestuhlung. Im zweiten Fall – ¡SCHWARZ! – hat es bei "einigen" Events den Vorteil der Focussierung auf eine Bühne bzw. Person/en ... – für Messen funktioniert das aber nicht! Denn es gibt nicht EINE Bühne sondern statt dessen DUTZENDE Stände.

Und unter den beschriebenen Umständen war das Beleuchtungskonzept für die bisherigen Kolek'tif-Messen weniger als mangelhaft. In 2020 ist mir der Stand von Basc-Bikes z.B. einfach nicht aufgefallen, weil deren Räder sich ohne farbige Lackierung nur mit schwarzem Rahmen aus Sichtcarbon vor dem schwarzen Mauerwerk nicht ausreichend abhoben.

Ich behaupte – auch weil es meine Profession ist – die Beleuchtung einer Messe muss viel heller und allgemeiner sein, als es für Konzerte oder Theaterstücke erforderlich ist. Und wenn die angemieteten Räume ¡SCHWARZ! sind muss man nochmal mit dem Faktor 3 multiplizieren.

Ich habe vor 2 Jahren mit einigen Ausstellern, die ihre Staände unter und auf der umlaufenden Empore hatten, gesprochen und die berichteten, das sie ihre Stände als viel zu punktuell ausgeleuchtet empfanden und Besucher zum Teil durch das flach hängende Licht so geblendet waren, dass sie die ausgestellten Exponante kaum ungestört betrachten konnten.

Vllt führt ja eine ähnliche Wahrnehmung und Unzufriedenheit, wie ich sie hatte, nun dazu das einige Aussteller dier Kolek'tif den Rücken kehren. Die regionalen Rahmenbauer würde ich jedenfalls sehr vermissen.

Trotzdem gehe ich am kommenden WE wieder hin – mein 2jahres-Rythmus gibt das vor. Ich weiß ja, was mich erwartet. Und sollte sich nun nach Jahren endlich etwas an der Ausleuchtung zum Positiven geändert haben, werde ich mich freuen!

Vllt sieht man ja die Eine oder den Anderen. ;-)
Danke. für Deine interessanten Einblicke.
Ich bin am Wochenende mal raus aus Berlin. Störche gucken mit Hunden an der Elbe. Ganz bei Tom in der Nähe, vielleicht schau ich dann mal auf einen Kaffee bei ihm rein und hohl mir meine beiden Meerglas T-Shirts ab.

@Slowolli Ich hatte es vorher noch gesagt, laßt uns mal über Licht sprechen, Hallenlicht ist Scheiße. Und ein paar günstige Roll-Ups für bisschen Fernwirkung. Ausserdem finde ich hilft es enorm wenn Räder einfach auf Podesten stehen, die sich komplett zurücknehmen, die weißen Dinger, die ich da überall sehe sind Mist. Aber die waren alle so im Stress ihre Räder fertig zustellen...

Wenn man mich mal lassen würde, würde ich das Thema Fahrradpräsentation
sowieso mal anders angehen.
 
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Hallo Harry, ich bin ja – ähnlich wie Du – vom Fach, was Events und Veranstaltungen anbelangt. Du bist u.a. "in Messen" unterwegs und ich bemühe mich um die technische Umsetzung und Sichtbarmachung visueller Fantasien von Regieführenden und Bühnenbildner*innen.

Die Kolek'tif-Fahrradschau habe ich bisher 2x besucht – 2020 und 2022.

Beide Male war ich ob der Präsentation im Motorwerk Weissensee extrem enttäuscht. Und das hat nichts mit den Ausstellenden oder dem Veranstalter zu tun, sondern mit der Halle und dem dort verantwortlichen "Art&Tech-Direktorium". Die Halle ist nämlich im Vergleich zum Flughafen Tempelhof oder dem Postbahnhof am Gleisdreieck klein und für Messen besonders herausfordernd SCHWARZ ausgemalt.

Foto: motorwerk.de
Ersteres mag bei Konzerten und Theater- u. Tanzvorstellungen keine Rolle spielen – man geht entweder gerne auf "Tuchfühlung" oder es gibt eine vorgegebene Tribüne mit Bestuhlung. Im zweiten Fall – ¡SCHWARZ! – hat es bei "einigen" Events den Vorteil der Focussierung auf eine Bühne bzw. Person/en ... – für Messen funktioniert das aber nicht! Denn es gibt nicht EINE Bühne sondern statt dessen DUTZENDE Stände.

Und unter den beschriebenen Umständen war das Beleuchtungskonzept für die bisherigen Kolek'tif-Messen weniger als mangelhaft. In 2020 ist mir der Stand von
BASIC'Bikes z.B. einfach nicht aufgefallen, weil deren Räder sich ohne farbige Lackierung nur mit schwarzen Rahmen aus Sichtcarbon vor dem schwarzen Mauerwerk nicht ausreichend abhoben. (@basicbikes – "Do you read me?")

Ich behaupte – auch weil es meine Profession ist – die Beleuchtung einer Messe muss viel heller und allgemeiner sein, als es für Konzerte oder Theaterstücke erforderlich ist. Und wenn die angemieteten Räume ¡SCHWARZ! sind, muss man die Menge von Lumen & Lux nochmal mit dem Faktor 3 multiplizieren.

Ich habe vor 2 Jahren mit einigen Ausstellern, die ihre Stände unter und auf der umlaufenden Empore hatten, gesprochen und die berichteten, das sie ihre Stände als viel zu punktuell ausgeleuchtet empfanden und Besucher zum Teil durch das flach hängende Licht so geblendet waren, dass sie die ausgestellten Exponante kaum ungestört betrachten konnten.

Vllt führt ja eine ähnliche Wahrnehmung und Unzufriedenheit, wie ich sie hatte, nun dazu das einige Aussteller dier Kolek'tif den Rücken kehren. Die regionalen Rahmenbauer würde ich jedenfalls sehr vermissen.

Trotzdem gehe ich am kommenden WE wieder hin – mein 2jahres-Rythmus gibt das vor. Ich weiß ja, was mich erwartet. Und sollte sich nun nach Jahren endlich etwas an der Ausleuchtung zum Positiven geändert haben, werde ich mich freuen!

Vllt sieht man ja die Eine oder den Anderen. ;-)
Na, jetzt habe ich von Dir ja bestätigt bekommen, was ich bereits geahnt hatte (da ich nicht vom Fach bin, konnte ich das jedoch nicht richtig beurteilen).
Mir war beim Wechsel vom Postbahnhof zum Motorwerk nur aufgefallen, dass die Räumlichkeiten kleiner, optisch schlechter (u.a. vom Licht her) und mir die Messe an diesem Veranstaltungsort nicht mehr so richtig gefiel.
Ich danke Dir also für den fachlichen Vortrag, lieber @Dolittle. :daumen:
 
Schon erstaunlich, wie unterschiedlich die selbe Messe empfunden wird ...

Also, für mich war die Cycling World '24 die beste Fahrradmesse, auf der ich bisher war! Samstag war ich von 10 bis 22 Uhr vor Ort, und die Hälfte der Zeit hatte ich ein Bier in der Hand :D

Ich hatte nicht nur sehr nette Gespräche mit einigen Foristi, sondern ein gutes Gespräch bei Campa (wie immer eigentlich), mit Bernd Herkelmann (an dessen Werkstatt ich früher jeden Tag mit dem Schulbus vorbeigefahren bin), mit Nick von Tailfin, Tine von Gramm, usw. Jetzt mal ganz ehrlich, wo sonst habe ich die Möglichkeit, mit netten Mitarbeitern/Gründern cooler Firmen an einem Ort zu diskutieren? Mit Gunnar vom Fahrstil Magazin einen Kaffee zu trinken und mir mit Tom von Meerglas, Mathias von Mawis und Flo von Fern die Rinne zu verzinken? Wenn man aber mit all den Rädern, die auf so einer Messe gezeigt werden, nix anfangen kann, dann ist man da wahrscheinlich wirklich fehl am Platze ...
 
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