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Berliner Velothon

Tach zusammen,

mein Eindruck vom Velothon ist absolut positiv. Abgesehen von kleineren organisatorischen Schwächen (bspw. Medaillen, keine musikalische Unterhaltung vor dem Start, Überwachung der die Strecke passierenden Zuschauer) fand ich es richtig gut.
Gestartet bin ich als einer der letzten aus Block G und war glücklich, dass sich zügig eine sehr starke Gruppe mit 30-40 Fahrern formierte, die dann sukzessive alles nach vorn hin aufgerollt hat. Die Stimmung innerhalb der Mitfahrer war konzentriert, professionell, alle waren sehr motiviert und fuhren vorausschauend und sicher. Davon konnte ich als Rennneuling stark profitieren, die Unsicherheit vor dem Rennen zum allgemeinen Prozedere war bald verflogen.
Schade war, dass es ein paar km vor Schluß doch noch einen kapitalen Sturz gab. Eine Verkehrsinsel tauchte für einige rechts außerhalb unserer Gruppe wohl zu plötzlich auf und die Hektik endete in einem Sturz eines unserer Männer (der Riese auf einem Canyon mit Bekleidung von Nutrixxion), in den Nachfahrende verwickelt wurden. Ich wurde gestreift, konnte aber gerade noch ausweichen. Ich hoffe, es kamen alle wieder auf die Beine und wünsche gute Besserung.
Bedanken möchte ich mich bei allen Mitwirkenden der Organisation, den Streckenposten und natürlich den Leuten aus meiner Gruppe (Goldkopf, Saeco, Nutrixxion, New e, HALLZiGExpress, usw...). Es war ein großartige Erfahrung gemeinsam mit euch gegen die Zeit zu fahren!

MfG Sebastian (der in rot/schwarz/weiß mit dem Cervélo)
 
Servus an alle die gestern den Velothon gefahren sind,

hier mein kleines Fazit zum Rennen:
Bin nach 2 Teilnahmen endlich aus Block A gestartet und fand es vorne auch sehr angenehm zu fahren. Es gab zwar alleine auf den ersten 55 Km in unserer Gruppe 2 Stürze, doch ist das vertretbar bei der gefahrenen Geschwindigkeit und der Menge an Fahrern.
Leider hatte ich dann Defekt bei der Hälfte des Rennens und somit war meine Chance mit der Gruppe A ins Ziel zu kommen dahin...:mad:
Von einem Cycling Guide habe ich dann netterweise noch einen Schlauch zugeworfen bekommen und ich konnte das Rennen dann doch beenden.
Denn innerlich habe ich mich schon am Strassenrand stehend und auf den Besenwagen wartend gesehen.
Ich bin dann die restlichen Kilometer in irgendwelchen Gruppen gefahren, die lose aus Block B,C, D usw. Fahrern bestand. Schockiert hat mich dann die Menge an Stürzen und Unfällen. Teilweise haben sich die Leute blau gefahren und sind auf gerade Strecke gestürzt bzw. sind in der Kurve einfach hingeknallt. Auch muss ich Kritik an der Strecke üben. Die Engstellen waren einfach heftigst und der Strasssenbelag erinnte mich schon stellenweise an einen Flickenteppich. Die Medaillengravur war wie die letzten 2 Jahre einfach nur nicht tragbar von der Wartezeit und ich frage mich wirklich, nach 3 Teilnahmen am Velothon, ob ich nächstes Jahr nochmal teilnehmen werde.

Grüße vom Exilberliner,

Deathing
 
Eigentlich fand ich den Start am Potsdamer Platz besser, denn da stand man anders als Unter den Linden nicht im Schatten und die neutralisierte Durchfahrt durchs Brandenburger Tor ist jetzt nicht viel spektakulärer als das einmal selbst zu tun. Und die Anmeldezahlen gehen doch bislang immer noch rauf, oder?
 
Wo sollen die Höhenmeter auch herkommen?
Der "Willi" und Umgebung sowie die Auffahrt zum Spandauer Damm bringen es nicht wirklich.
Selbst die 285 hm/120 km sind schon sehr großzügig bemessen.

Das täuscht rayban, da kommen schon paar hm zusammen auf der langen Strecke: Paar kleinere Wellen ("Anstieg"Havelchaussee, diverse Brücken, kleinere Hügel usw.) sind schon dabei. Knapp 400hm waren es. Müsste man mal unseren Spezialisten für hm Rico_Bln74 aus Berlin fragen. Wenn er das hier liest vielleicht kann er mal Auskunft dazu geben...;)
 
Hallo,
uns hat es dieses Jahr wieder uneingeschränkt Spaß gemacht. Start für die 120km aus Startblock F und eine, für unsere Verhältnisse, sehr gute Zeit von 3:19 bei herrlichesmWetter. Stürze/Unfälle mußten wir nicht direkt erleben. Vielen Dank an die Organisatoren!

eike
 
Guten Tag,

Bin am Sonntag in Berlin mein erstes Radrennen gefahren;und es war einfach Super!Bin im Skoda Veloteam gefahren,lief alles reibungslos.Bin die 60 km gefahren und die war genau richtig für mich,ein paar kleine Hügel ein bischen Gegenwind und richtig gute breite Straßen .Bis auf ein paar Engstellen alles super.Auf die Engstellen wurde immer rechtzeitig hingewiesen also keine Probleme.Ich bin aus Block C gestartet der Block war gut für mich.Einige sin auch ganz schön losgesaust ;) aber an der ersten kleinen Steigung waren viele nicht mehr so schnell und kleine Steigungen mag ich.Ich wurde überholt,habe überholt,bin Windschatten gefahren,habe Windschatten gegeben,Zwischensprints....
Von Stürtzen habe ich nichts mitbekommen,zum Glück.
Mir hat es richtig Spaß gemacht.....und nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei.

L.G.von der Ostsee
 
Bei mir wars katastrophal. Gleich am Start nen platten. Zweiter reifen auch geplatzt, weil der mantel kaputt war. Bin zurück zum Brandenburger tor und hab mir nen neuen geholt. Dank an die.jungs vom radkreutz. Bis dahin war dann auch startblock g weg... durxh ne Abkürzung über schotter im Grunewald bin ich dann noch ins Rennen gekommen. Am te damm is mir hinten das Ventil rausgeflogen. Warum auch immer. Dadurch bin ich hinten einem rein und wir sind zu dritt gestürzt. Hoffe den andern gehts einigermaßen hab noch nichts gehört. Selber hab ich ein paar schurfungen. Das Rad hat wenig zumindest ist der Rahmen in Ordnung.
Das war wohl der letzte velothon für mich.

Sorry wegen.der Rechtschreibung computer ist in Reparatur und Handy muß ich mich dran gewöhnen. ;-)
 
Ich bin beim Velothon eine persönliche Bestzeit gefahren. Allerdings wurde ich disqualifiziert, da ich statt aus dem D-Block im B-Block gestartet bin. Aus dem D-Block heraus wäre die Zeit allerdings überhaupt nicht möglich gewesen. :(
 
Hab zum ersten Mal am Velothon teilgenommen und fand alles super. Angefangen vom ganzen Flair rund um das Brandenburger Tor, das tolle Wetter, die top Orga sowie der Höhepunkt: das Rennen.

Für die 120 km Strecke hatte ich mir bei der Premiere in Berlin das Ziel gesetzt die 3 Stunden-Marke zu knacken. Starten musste ich aus Block F. Mir war klar das ich dieses Ziel nur erreiche wenn ich mich direkt in der dortigen Spitzengruppe einordne. So bildete sich eine schnelle 10-15 köpfige Truppe. Von Beginn wurde an hohes Tempo an den Tag gelegt und so flogen wir an vielen Startern vom Block E vorbei. Bis Kilometer 65 und einem Schnitt von Ü40 Km/h konnte ich das Tempo mitgehen. Dann musste ich leider an einer sanften Steigung mit Gegenwind abreissen lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch schon einige Körner verschossen, so dass ich mich erstmal in einem großen Pulk aus F/E und D-Fahrern erstmal etwas erholte. Besonders die knackigen Antritte nach Kreisverkehren oder Kurven haben Kraft gekostet. Auf der B101 hab ich dann den einzigen Crash des Tages miterlebt (hoffe es ist glimpflich ausgegangen für die Beteiligten). Nachdem der Flughafen Tempelhof passiert worden war und der Durchschnitt immer noch um 39,5 betrug war mir bewusst das mein Ziel erreicht werden kann. So bekam ich nochmal meine zweite Luft und neue Beine und konnte nochmal wieder Tempo aufnehmen durch den Großstadtdschungel. Nach 2 Std 54 Min bin ich dann eingetrudelt im Ziel!

- Für mich war es ein super Erlebnis und komme gerne wieder!
- Orga war super, Medaille brauche ich nicht
- Strassenverhältnisse fand ich ok.
- in den Gruppen in den ich unterwegs war wurde sehr diszipliniert und vorausschauend gefahren
 
es gibt mittlerweile die Fotos vom Veranstalter, leider sind die ziemlich teuer wenn man sie in vernünftiger Auflösung will
 
Und als auf den letzten fünf Kilometern keiner mehr für die Tempoarbeit sorgen wollte, sind gleich zwei Guides nach vorne gefahren und haben für Zug gesorgt.
Ein schöner Nebeneffekt eines hohen Grundtempos auf der "letzten Meile" ist natürlich, dass das Feld weiter auseinandergezogen und damit die Sturzgefahr verringert wird. Möglicherweise war das auch so beabsichtigt.

Ich habe das ebenso gesehen (wir beide waren in der selben Gruppe, vom Start bis zum Ziel). Mit Sicherheit war das so von denen beabsichtigt.
Gonschi, hast Du mitbekommen wie groß unsere Gruppe am Schluß noch war? Ich habe mich nie umgedreht und hielt mich (der Sicherheit halber) immer vorne auf. Ich glaube es müssen noch recht viele gewesen sein.
Habe auch noch mitbekommen wie einer der beiden Guides auf den letzten 800m völlig entkräftet die Beine hoch genommen hat. Muß also recht Kräfte zehrend gewesen sein...
 
Ich habe das ebenso gesehen (wir beide waren in der selben Gruppe, vom Start bis zum Ziel). Mit Sicherheit war das so von denen beabsichtigt.
Gonschi, hast Du mitbekommen wie groß unsere Gruppe am Schluß noch war? Ich habe mich nie umgedreht und hielt mich (der Sicherheit halber) immer vorne auf. Ich glaube es müssen noch recht viele gewesen sein

Cool, hattest Du die Klamotten aus Deinem Profilbild an? Habe mir leider nur wenige Details der anderen Fahrer gemerkt. Vor allem die Skoda-Sippschaft aus dem C-Block ist mir (zunächst unangenehm) aufgefallen, haben allerdings auf dem letzten Drittel gut mitgearbeitet.

Deine Taktik war genau richtig. Vorne war es wirklich am sichersten. Wie groß der Pulk am Ende war, kann ich nicht sagen. Bin mit meinem Ausreißversuch 2 km vor dem Ziel gescheitert. Als ich mich zwischendurch umsah, waren da jedenfalls noch viel zu viele Fahrer für meinen Geschmack. ;) Auf der Zielgeraden habe ich mich nicht mehr umgeschaut, sollte man auch besser nicht. Vor allem, wenn ein Fotograf 200 m vor dem Ziel den rechten Fahrbahnrand blockiert, indem er sich dort auf den Boden hockt. Wie schlau war der denn?
 
Ja wie auf´m Profilbild.
Die Skoda-Typen sind mir auch aufgefallen. Vor allem der eine der mich anfangs mit seinem "Hep Hep Hep..." genervt hat und mich auch noch frech aufforderte ich "soll doch mal eben vor fahren und für mehr Tempo sorgen"o_O der jungsche Hüpper...;)
 
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