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Ambition Trainingslog

Jeweils die Hälfte davon klingt realistischer. Aber jetzt bist Du ausser Gefecht gesetzt.
 
Ich möchte eben keinen Rückschlag wie jetzt wieder so dass ich 1-2 Wochen flach liege. Vorgestellt hatte ich mir 3-4 Tage in der Woche 3-4h GA1 zu fahren (je nach Körpergefühl) und 1-2 Tage 30/15 Intervalle. Wobei ich mir momentan nicht mehr so sicher mit den Intervallen bin. Möchte mein Immunsystem nicht zu stark belasten.
Am besten machst du jetzt ein paar Tage komplett Pause. Sobald du dich besser fühlst, versuchst du mal eine Stunde locker um deine aerobe Schwelle/GA 1 zu fahren. Dann solltest du am Puls merken, ob du wieder fit bist und weitertrainieren kannst oder lieber es noch ruhig angehen solltest.

Ich würde dir im Übrigen empfehlen, nicht diese heftigen und kurzen Spitzen-Hochbelastungsintervalle zu fahren - du sagst von dir selber, dass du Anfänger bist. Du willst dir erst mal eine solide Leistungsbasis - kardiovaskulär und muskulär - aufbauen, und dich nicht jedes Mal total abschießen.
 
Vielleicht solltest Du Dir erstmal über Deine Ziele klarwerden und einen Trainingsplan daran orientieren. Einfach sinnlos Einheiten ballern, ohne auch Regenerationswochen zu planen wird einfach nur in stagnierender oder sogar fallender Form enden.
Und Zwift Rennen sind meiner Meinung nach kein Training, sondern ein Störfaktor. Wenn man sie aus Spaß fährt, ok, aber ansonsten bringen sie völlig die Trainingsgestaltung durcheinander.
 
Ihr könnt Euch das Video von Stephen Seiler mal anschauen. Er beschreibt da verschiedene Trainingspulsformeln.
LIT - Low Intensity Training | Rennrad-News.de (rennrad-news.de)
Man kann entweder die HFmax austesten oder mit der Schwellen HF arbeiten. Dann muss man einen Test zur Bestimmung der Schwellen - HF fahren und von da die Trainingsbereiche für die HF ableiten.
Bei mir passt das in dem Video die HRV auch ganz gut.
Ich würde nicht empfehlen die HFmax ohne Begleitung oder Labor auszutesten. Besser einen Test wie den von British Cycling beschrieben machen.
Zu der Frage der Intervalle und der Infektanfälligkeit würde mich mal interessieren ob es dazu belastbare Studien gibt. Es gibt auch den Open Window Begriff. Aber fassbar ist dieses Thema für mich bisher nicht geworden.
Und, ich würde da eher sehr großen Trainingsstress über Tage oder auch sehr lange Einheiten und besonders Unterkühlung sowie Kontakt mit anderen Menschen als Faktoren für die Erhöhung der Infektanfälligkeit annehmen.
 
Vielleicht solltest Du Dir erstmal über Deine Ziele klarwerden und einen Trainingsplan daran orientieren. Einfach sinnlos Einheiten ballern, ohne auch Regenerationswochen zu planen wird einfach nur in stagnierender oder sogar fallender Form enden.
Und Zwift Rennen sind meiner Meinung nach kein Training, sondern ein Störfaktor. Wenn man sie aus Spaß fährt, ok, aber ansonsten bringen sie völlig die Trainingsgestaltung durcheinander.
Ich denke gerade als Anfänger wird im Grunde genommen fast alles zu einer Leistungssteigerung führen wenn man mit einer neuen Sportart beginnt. Daher sehe ich das vorerst nicht so kritisch mit den zwift Rennen (Kann mich aber auch irren).

Die Intervalle sind meine ,,Spaß Einheiten". GA fahre ich dann um eine solide Basis aufzubauen.

Sogesehen ist das mein Plan gewesen.
 
Am besten machst du jetzt ein paar Tage komplett Pause. Sobald du dich besser fühlst, versuchst du mal eine Stunde locker um deine aerobe Schwelle/GA 1 zu fahren. Dann solltest du am Puls merken, ob du wieder fit bist und weitertrainieren kannst oder lieber es noch ruhig angehen solltest.

Ich würde dir im Übrigen empfehlen, nicht diese heftigen und kurzen Spitzen-Hochbelastungsintervalle zu fahren - du sagst von dir selber, dass du Anfänger bist. Du willst dir erst mal eine solide Leistungsbasis - kardiovaskulär und muskulär - aufbauen, und dich nicht jedes Mal total abschießen.
Anfänger war natürlich auf den Radsport bezogen. Ich habe seit meinem 4 Lebenjahr Sport im Verein betrieben. In meiner Jugend Zeit auch Phasenweise 2x am Tag trainiert. Mit 17 konnte ich bereits 47,5kg Kurzhantel Schrägbankdrücken ausführen. Cardio Einheiten auf den stairmaster mit Intervallen und 1000 kalorien verbrauch pro Stunde habe ich mehrmals in der Woche durchgeführt. Will mich hier nicht verwirklichen, sondern nur zeigen das ich keineswegs untrainiert bin im Gegenteil.

Das Problem war das ich am Vortag vor der Einheit schon leicht angeschlagen war, mir nichts aber dabei gedacht habe. Dazu kommt das ich eine längere Pause hatte (deswegen auch die 90kg). Grundsätzlich hast du aber recht das ich es erstmal ruhiger angehen sollte um mich wieder an das Sport Pensum zu gewöhnen.

Ich bin ein großer Fan von dem G-Flux System (einfach mal googeln bei Interesse). Dazu kommt das ich die Möglichkeit habe 12 Stunden am Tag auf dem Sofa zu sitzen und mich komplett auszuruhen. Ebenso kann ich problemlos 8 Stunden nachts schlafen. Der einzige stressfaktor ist meine Frau. Daher habe ich auch eine gute Regeneration (normalerweise).

Was du mir aber damit sagen wolltest verstehe ich natürlich kam auch an und macht Sinn! :)

Ich werde mich wohl langsam wieder an ein höheres Sport Pensum gewöhnen mit GA1 Einheiten. Den Puls probiere ich relativ niedrig dabei zu halten was auch einfach auf der Rolle ist. Mit der Zeit werde ich wohl ab und an eine Intervall Einheit mit einstreuen und dann schauen wie mein Körper darauf reagiert. Das mache ich dann am Abend (Stichwort Open Window Effekt).
 
Die Seite ist super!
Bei mir trifft sie tatsächlich den Maximalpuls, den ich mal am Berg beobachtet habe (ohne dass es ein Test gewesen wäre).

Aber die abgeleiteten Zonen verwirren mich. Für mich soll zwischen 143 und 161 die anaerobe Zone sein. Ich kann aber definitiv 30 Minuten deutlich über HF 160 fahren, das spricht m. E. dagegen, dass das anaerob ist?
 
das spricht m. E. dagegen, dass das anaerob ist?
Ich denke, dass mit "anaerob" gemeint ist - wie in der Tabelle auch ausgeführt - , dass der Körper den Sauerstoffbedarf für seine Energiegewinnung nicht mehr (vollständig) abdecken kann, daher zunehmend auf Kohlenhydrate zurückgreift, so eine Sauerstoffschuld eingeht und es dadurch zu vermehrter Laktatbildung kommt.
 
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