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ADFC Mitgliedschaft

Nein, aber wo ziehst du die Grenze? Frag mal einen Rollstuhlfahrer, was Falschparker für ihn/sie bedeuten. Kinderwagen das selbe Thema.

Hier wurden schon Leute überfahren, weil sie hinter einem falsch geparkten Auto hervorgetreten sind. Deshalb werden
Ja.
Es bräuchte längst angemessene Sanktionen (Strafen, die nach Einkommen/Vermögen gestaffelt sind) und ausreichende Kontrolldichte.
Das gilt immer noch als 'Kavaliersdelikt' und selbst bei tödlichen Unfällen, die durch Falschparken verursacht wurden gibt's maximal ein kleines Falschpark-Knöllchen.
-> "Autorepublik Deutschland"
 
In einer Kurzschlusshandlung- angeregt durch das Lesen dieser Threadüberschrift nach der Veröffentlichung- hatte ich mich beim ADFC angemeldet.
Einfach mal ausprobieren, kostet nicht die Welt, schadet nicht.
Heute war die lokale Erstveranstaltung für Neulinge. Long Story Short:
Kellerraum, Vorstellrunde, Diashow.
Der TV-Moderator der öffentlich-rechtlichen, der in Rapha-Jacke als ebenfalls Newbie neben mit saß, hat zwischen Bild 48 und ca. 120 der Diashow (Beamer zeigte Farben an, nicht alle, aber die allermeisten) die Veranstaltung verlassen. Weiß nicht, ob die anderen Anwesenden wussten, wer das war.

Ich gebe dem Ganzen nächsten Monat bei der AG-Verkehr noch eine Chance.
 
Ich hab auch immer wieder drüber nachgedacht und auf den ersten Blick erscheint "Radlobby unterstützen" ja durchaus sinnvoll. Mein Problem ist halt, dass ich die Wahrnehmung habe, dass "der ADFC" meine Interessen als Alltagsradler nicht nur nicht unterstützt, sondern aktiv dagegen arbeitet.

Wenn er mich als Rennradfahrer nicht unterstützt - ist zwar nicht toll, aber damit könnte ich leben. Aber auch als Alltagsradler, der das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzt möchte ich möglichst schnell, sicher, komfortabel und auch ohne Angst um mögliches zerbrechliches in meinen Taschen unterwegs sein. Der ADFC hingegen scheint hauptsächlich den Freizeitradler im Fokus zu haben, dessen Fahrräder die meisten Kilometer auf dem Kupplungsträger des Autos zurücklegen.

Ich weiss, dass es Ortsgruppen gibt, die da anders drauf sind, der ADFC in Berlin z.B. schien recht vernünftig zu sein - aber die Lobbyarbeit macht halt der Bundesverband und da sieht es anders aus. Nahezu jede Äußerung lässt mich so intensiv den Kopf schütteln, dass das Schleudertrauma nahe ist. Und sowas möchte ich nicht auch noch unterstützen. Weder finanziell noch durch Vereinsarbeit.

Wie ist denn der Münchner ADFC so drauf?
 
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