• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin,
einmal im Jahr passiert es mir noch das sowas hier passiert:

Stand grad Nase an Nase mit einem Autofahrer auf der Straße!
Enge Straße. Mir entgegen steht ein Kleintransporter. Fahrer sitzt im Fz!
Dahinter nähert sich ein PKW.
In dem Moment wo ich in die Endstelle fahre, zieht er raus und drängt mich nach Rechts.
Ich schreie , du Idiot was nimmst du mir die Vorfahrt!!!
Er ist ganau auf meiner Höhe, bremst und reisst die Tür auf.
Was mich nochmehr ausflippen lässt.
Er steigt aus und fagt mich was ich wolle...
Kopf kleiner Mitte 50, Brille.
Ich dann unsachlich weiter geschimpft und erwiedert: ach du checkst es eh nicht! Will weiterfahren und merke wie er mir gegens Hinterrad tritt.
Ich gestoppt und noch ne Stufe hochgefahren.

Er nimmt seine Brille ab, kommt noch näher und immer wieder: wat willste, wat willste...
Ich war so in Rage das ich nichts mehr erwidern konnte.
Sagte dann mit dem Blick aufs Kennzeichen: Okay, du hörst von mir ...du Pfeife!!!

Schade das ich nicht sachlich bleiben konnte. Den hätte ich verbal niederringen können- Trainings ziel nicht erreicht!

Weitermachen!
 
Jetzt beginnt wieder die Klamotten-Mitschlepp-Saison. Morgens/Abends in Winterklamotten und Tags über fast schon im Sommerdress.
Fahre nachmittags momentan auch einen Kleiderschrank heim; dicke Überzieher, Beinlinge, Baselayer, Handschuhe, Buff, zweites Paar Socken.

Morgens komme ich aber diese Woche noch gar nicht in Gang. Der Körper braucht wohl noch ein bisschen Zeit für den neuen Sommerrhythmus und findet die faktische Aufstehtzeit 3:00 Uhr noch nicht so ansprechend. Gibt deshalb etwas kürzere Runden am Morgen.

Die beiden letzten Wochen habe ich außerden muskulär suboptimal gemacht. Betonbeine. Deshalb gestern auf der Heimfahrt die letzten 12 km konsequent bei TF 100+ gemacht, leichte Gänge, hohe TF. Das war wie neu wohltuende Massage. War die letzte Zeit bei eher 90+ unterwegs, teilweise auch im 80er-Bereich. Blöd.
 
Moin,
einmal im Jahr passiert es mir noch das sowas hier passiert:

Stand grad Nase an Nase mit einem Autofahrer auf der Straße!
Enge Straße. Mir entgegen steht ein Kleintransporter. Fahrer sitzt im Fz!
Dahinter nähert sich ein PKW.
In dem Moment wo ich in die Endstelle fahre, zieht er raus und drängt mich nach Rechts.
Ich schreie , du Idiot was nimmst du mir die Vorfahrt!!!
Er ist ganau auf meiner Höhe, bremst und reisst die Tür auf.
Was mich nochmehr ausflippen lässt.
Er steigt aus und fagt mich was ich wolle...
Kopf kleiner Mitte 50, Brille.
Ich dann unsachlich weiter geschimpft und erwiedert: ach du checkst es eh nicht! Will weiterfahren und merke wie er mir gegens Hinterrad tritt.
Ich gestoppt und noch ne Stufe hochgefahren.

Er nimmt seine Brille ab, kommt noch näher und immer wieder: wat willste, wat willste...
Ich war so in Rage das ich nichts mehr erwidern konnte.
Sagte dann mit dem Blick aufs Kennzeichen: Okay, du hörst von mir ...du Pfeife!!!

Schade das ich nicht sachlich bleiben konnte. Den hätte ich verbal niederringen können- Trainings ziel nicht erreicht!

Weitermachen!

immer iweder unbefriedigend wenn man sich selbst nicht so verhält wie mans gern hätte.... belehren wird man so jemand sowieso nicht, einfach weiterfahren kann man aber nicht... Ich sag mir dann einfach: er/sie ist es nicht wert (zumindest versuche ich das ;))
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem raschen Aufstieg im Gebirge? Ich plane ein paar Touren für meinen kommenden Urlaub. Eine Passstraße beginnt am Kaspischen Meer (-30 m) und steigt auf 55 km ohne Unterbrechung ins Elburs-Gebirge auf 3000 m Höhe an. Die Höhenmeter an sich machen mir keine Sorgen, die sind zu schaffen. Ich frage mich eher, ob der Körper einen solchen Höhenunterschied an einem Tag verkraftet. Es folgt direkt eine Abfahrt zum nächsten Ort auf 2000 m Höhe.

Was meint ihr, machbar? Die Temperaturen werden geschätzt 30 °C am Meer und 10 °C in der Höhe sein.

In Europa gibt es keine vergleichbaren Anstiege ohne Unterbrechung, oder?

Übernachtung ist auch noch so eine Frage. Im Moment neige ich dazu, nur einen kleinen Schlafsack mitzunehmen und mich ansonsten auf die Gastfreundschaft der Landbevölkerung zu verlassen, wenn ich nach einer Übernachtungsmöglichkeit frage.
 
Faktisch hab ich die Woche Urlaub. Was macht man da?
Morgens um 4:45 (3:45) wecken lassen und die bessere Hälfte zur Arbeit begleiten. Natürlich beide mit dem Rad.
Rückweg dann auf dem nicht ganz direktem Weg mit etwas schnellerem Tempo.:D
So hab ich für heute die ersten 30km schon im Sack. Könnten heut Nachmittag noch welche zukommen.
Frostig wars, aber dafür nen wunderschönen Sonnenaufgang erlebt. So fängt der Tag gut an.

Jetzt zweites Frühstück!:)

Geniesst den Tag, und bleibt (oder werdet) alle gesund.:bier:

Gruß Torsten
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem raschen Aufstieg im Gebirge?
Kennst Du die Steigungsprozente im Bereich ab ca. 2'500m? Ich denke, die 3'000hm sind noch kein grosses Problem für einen gesunden, guttrainierten Sportler ;) Ich bemerke einen Leistungsabfall beim Wandern, Aufstiegen mit dem Snowboard so ab 2'700hm, das betrifft dann aber Leistungen, die grösser sind als sich mit dem Rad einen Passhochtreten; z.B. ein kurzer Sprint zum Gipfel oder mühsamer Aufstieg im Tiefschnee… Ideal wäre natürlich, wenn Du in der Zeit vor der Tour schon öfters mal ein paar Tage in grosser Höhe verbringen könntest...
 
Guten Morgen auf die Weide!

Wenn die Verdauung nicht durch die OP, die Narkose und die anschließende Medikamentengabe geschädigt, dann wird sie einem durch das Krankenhausessen tatsächlich ruiniert. Die ersten vier Tage nach der OP bekam ich breeige Kost mit jeweils über 1000 bis maximal knapp 2000 (!) kcal pro Mahlzeit. Heute morgen gab es zum ersten mal feste Nahrung und man hat auf eine Diät für Magenpatienten gesetzt: Zwieback und Eierbiskotten mit insgesamt nur 192kcal. Etwas dürftig, zum Glück habe ich noch ein Ü-Ei von gestern übrig, das werde ich noch brauchen. :)

LG
Julia
 
Hömma, @b_a, sooo nicht! :)
Das frühe Aufstehen ist an sich wunderbar. Man erlebt einen (Fahrrad-)Morgen auf so schöne, eigene Weise.

Der Start in der Dunkelheit, der Scheinwerfer schneidet eine klares Lichtfeld in die Nacht, ein paar Straßenschilder erreicht ein wenig Streulicht, ansonsten konzentriert sich der Blick auf die knappe beleuchtete Straßenfläche. In Fast-Neumondnächten wie derzeit herrscht ansonsten wirklich tiefschwarze Nacht und ich konzentriere mich ganz auf meine Strecke, mein Rad und mich. Mehr gibt es im Moment noch nicht.

Später dann schimmert es leicht vom sich ankündigenden Sonnenaufgang, der sich im Tal aber nur über den Wipfeln des Höhenzuges erahnen lässt, gelegentlich durchschneiden ein paar entgegenkommende Autoscheinwerfer das Dunkel, bis ich den Höhenzug erreiche und das Schimmern des Morgens deutlicher wird.
Der Dynamo summt, der Lichtkegel ist weiterhin die einzige verlässliche Lichtquelle bis zwei Täler weiter aus dem Schimmern ein erster schwacher Streif in Dunkelorange zum wirklichen Sonnenaufgang wird, auch wenn der Rest des Himmels noch im festen Griff der Nacht ist und ein paar Sterne umso heller strahlen, bis der Himmel ganz langsam zu dunklem Blau wechselt. Zwischendurch leuchtet ein weißblühender Baum oder Strauch in der Nacht, der sein Frühlingsdasein der Nase schon viel früher mitgeteilt hat.

Noch zwei Täler weiter und inzwischen durch ein großes Waldstück radelnd ist der schwache Streif zur orangefarbenen Fläche geworden, die jetzt auch den Weg miterhellt, wenn das Licht durch die noch blätterarmen Frühlingsbäume strahlt. Die Luft ist inzwischen bereits spürbar wärmer geworden, der Duft der blühenden Blumen, Sträucher und Bäume durchdringt das Bewusstsein, weitet den Blick und öffnet das Bewusstsein.

Der Blick schweift immer öfter nach links und rechts, aus der Konzentration auf sich selbst wird ein Wahrnehmen und Genießen des Frühlingsmorgens - und du weißt: Nein, du bist nicht zu früh aufgestanden! :)
 
Hömma, @b_a, sooo nicht! :)
Das frühe Aufstehen ist an sich wunderbar. Man erlebt einen (Fahrrad-)Morgen auf so schöne, eigene Weise.

Der Start in der Dunkelheit, der Scheinwerfer schneidet eine klares Lichtfeld in die Nacht, ein paar Straßenschilder erreicht ein wenig Streulicht, ansonsten konzentriert sich der Blick auf die knappe beleuchtete Straßenfläche. In Fast-Neumondnächten wie derzeit herrscht ansonsten wirklich tiefschwarze Nacht und ich konzentriere mich ganz auf meine Strecke, mein Rad und mich. Mehr gibt es im Moment noch nicht.

Später dann schimmert es leicht vom sich ankündigenden Sonnenaufgang, der sich im Tal aber nur über den Wipfeln des Höhenzuges erahnen lässt, gelegentlich durchschneiden ein paar entgegenkommende Autoscheinwerfer das Dunkel, bis ich den Höhenzug erreiche und das Schimmern des Morgens deutlicher wird.
Der Dynamo summt, der Lichtkegel ist weiterhin die einzige verlässliche Lichtquelle bis zwei Täler weiter aus dem Schimmern ein erster schwacher Streif in Dunkelorange zum wirklichen Sonnenaufgang wird, auch wenn der Rest des Himmels noch im festen Griff der Nacht ist und ein paar Sterne umso heller strahlen, bis der Himmel ganz langsam zu dunklem Blau wechselt. Zwischendurch leuchtet ein weißblühender Baum oder Strauch in der Nacht, der sein Frühlingsdasein der Nase schon viel früher mitgeteilt hat.

Noch zwei Täler weiter und inzwischen durch ein großes Waldstück radelnd ist der schwache Streif zur orangefarbenen Fläche geworden, die jetzt auch den Weg miterhellt, wenn das Licht durch die noch blätterarmen Frühlingsbäume strahlt. Die Luft ist inzwischen bereits spürbar wärmer geworden, der Duft der blühenden Blumen, Sträucher und Bäume durchdringt das Bewusstsein, weitet den Blick und öffnet das Bewusstsein.

Der Blick schweift immer öfter nach links und rechts, aus der Konzentration auf sich selbst wird ein Wahrnehmen und Genießen des Frühlingsmorgens - und du weißt: Nein, du bist nicht zu früh aufgestanden! :)

Das unterschreib ich sofort. 100% zustimmung!:daumen:
Und btw. sehr schön geschrieben. Kann man sich voll reinfühlen! Top!:)

Gruß Torsten
 
Moin zusammen!
Wie Kollege @JensB hatte ich eine mdRzA- Fahrt mit Unterbrechung, ein blöder Köter (wobei der Hund ja nicht schuld ist) wär mir fast ins Rad gerannt, zum Glück ist nichts passiert. Der Hundehalter hatte zwei Hunde dabei, wobei einer online war und einer eben nicht, keine Ahnung warum- der Besitzer hat sich entschuldigt und ich hatte keine Lust auf Diskussionen, also abhaken und weiter. Kurz danach hab ich wieder einen anderen mdRzAler getroffen, ein paar km sind wir zusammen gefahren und haben uns unterhalten, willkommene Abwechslung morgens.
Es war ziemlich frisch, so um die zwei Grad, ich überlege gerade wie ich die ganzen Klamotten heute Abend nach Hause transportieren soll :rolleyes:. Frühjahr eben ;).
Wünsch euch einen angenehmen Arbeits- Urlaubs- oder was auch immer- Dienstag ;)
 
Hömma, @b_a, sooo nicht! :)
Das frühe Aufstehen ist an sich wunderbar.
Früh ja - aber nicht drei Uhr. Bei mir gibt es so eine "magische" Grenze, was bekömmliches Aufstehen betrifft, die je nach Jahreszeit zwischen 4 und 5 Uhr schwankt; muss ich früher raus, würd ich mich besser gar nicht erst hinlegen. Aber wahrscheinlich kann man sich an alles gewöhnen...
 
@b_a Früher musste ich um 3:30 raus, da ist 4 so ne Art Morgenluxus. Man gewöhnt sich an erstaunlich viel und wenn es wirklich regelmäßig ist, macht 4 nichts. Aber durch die Umstellung ist es für den Körper im Moment eben noch 3 Uhr...
 
Moin, bin nun auch auf der Arbeit. Habe zunächst von daheim angefangen, da noch jemand wegen dem Gaszähler kam. Somit konnte ich gegen 8.30 Uhr im hellen starten. Temperatur relativ frisch. Hatte aber meine dicke Jacke nicht an, sondern zwei Trikots und eine Windjacke. Brauche heute Nachmittag etwas Platz im Rucksack... Gefroren habe ich auch nicht. Ggf. fahre ich morgen wieder so.
 
Bin heute auch bei 4 Grad losgefahren.
Beinlinge, dicke Socken in Sommerschuhen, Unterhemd, LA-Trikot, Windbreaker.
Short drüber (ich weiß, macht man nicht, ich aber schon. hält auch gut die kalte Luft vom Schritt weg)
Passt gut, tendenziell schon fast zu warm.

Für nachmittags hab ich dünne Socken und ein KA-Trikot mit.
Dann kann ich kurz-kurz noch eine schöne Feierabend Runde drehen.
Klamotten muss ich eh immer hin und her schleppen. Aber ich fahre sowieso immer mit Rucksack.
Gewöhnungssache.
 
Gestern Abend war ich noch beim Radhändler meines Vertrauens um die üblichen Verschleißteile zu kaufen. Spricht mich der Verkäufer an: "Das Trikot kenne ich. Bist du im Rennrad-Forum" - "Ja" (Trikot ist der Weißling) - "Da bin ich auch." Kleiner Plausch und es gibt noch einen kleinen Rabatt und einen Gruß an @JensB

Anschließend habe ich noch einen Kumpel getroffen und es gab einen Maibock. Unterwegs (es geht schon auf die 9 Uhr) ruft Frau sib an: "Bist du etwa noch Rad gefahren?" - "Ich war gerade im Biergarten" - "Dann ist ja gut" :confused:. Demnächst fahre ich also keine Verlängerungsrunde ohne Biergartenabschluss mehr. :bier:

@R.Hotzenplotz Als Flachlandbewohner (70 m) meine Alpen-Erfahrungen mit Pässen: Auf der ersten Alpentour bin ich vergleichsweise untrainiert über die Großglocknerstraße gefahren. Ab 1.800 m habe ich gemerkt, dass die Höhe Leistung kostet und ich schon mal 10 Minuten Pause machen muss. Auf der 2. Tour (Zwei Jahre später mit Timmelsjoch und Stilfser Joch) war die Höhe bei 2.200 m bzw. 2.400 m. Auf der dritten Tour ging es über Gottard und Furka (allerdings ohne Gepäck) ohne spürbare Einschränkungen. Auch auf den Theodulpass mit 3.300 m Höhe bin ich so lange gefahren, wie die Wegbeschaffenheit es zuließ (wird so 2.700 m gewesen sein). Auf dem Gletscher waren auch bei 3.000 immer wieder Stücke mit Moränenschutt fahrbar. Es kommt zumindest bis in diese Höhe bei mir eher auf die Kondition an. Sofern du mit der Höhe ein Problem hast (kommt wohl bei manchen Leuten schon ab 2.500 m vor), ist der klassische Rat, nicht oben zu übernachten, sondern nur kurze Zeit dort zu verbringen.

Auf der Hütte hatte ich auch nur einen Kompaktschlafsack dabei, der bei +10° Raumtemperatur ausgereicht hat.

Zu vergleichbaren Anstiegen in Europa: Der Pico del Veleta kommt mit seinen 3.340 m mit Start am Mittelmeer auf eine etwas längere Anfahrt, wobei es wohl bis Granada relativ flach bleibt.

Ansonsten: Die Reste der Erkältung klingen weiter ab, 5° und Sonne satt und nicht mehr ganz so gute Fernsicht wie gestern.
 
Ja, auch hier morgens frisch und nachmittags schön. Aber dafür hat man ja eine Tasche am Rad, in der die überflüssigen Klamotten verschwinden. Im Winterpokal habe ich mein Ziel von 1050 Punkten knapp verfehlt. Mir fehlte eine winterliche Woche, in der mein winteraufgerüstetes Rad aus Reparaturgründen in der Werkstatt war. Aber wenigstens habe ich die 1000 vollgemacht.
Grüße
Pepe
 
Zurück
Oben Unten