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Le Tour de France 2014

Heute einfach eine geile Etappe !!! Lange geschah nichts , aber das Finale ab dem Port de Bales war erste Sahne und an Spannung nicht mehr zu überbieten !
Und ehrlich gesagt ich war auch einmal ein flotter Abfahrer ( ...mit 90 Kilo kein Problem ! :p) und bei uns in den Tiroler Bergen tagtägliches "Geschäft" - aber heute hatte ich ein paarmal Angst um diese Profis !!!:eek: Und einfach sensationell diese Kameraleute + Piloten !!! :daumen::daumen::daumen:

...und nochwas prophezeien möchte ich auch : in spätestens drei, vier Jahren hat Frankreich wieder einen TdF-Sieger !!! :bier:
So einen gewaltigen Nachwuchs wie die Franzosen haben - extraordinaire....!!!
Gewagte Prognose Pantone, aber ich würde es den Franzosen ja so gönnen, sie warten ja schon 29 Jahre auf einen Toursieg.
Flott abfahren war ja früher noch gewagter als heute, wenn ich da so an meinen ersten Raleigh-Rahmen denke 1989......
da war abfahren abenteuerlich.....
 
... Interessant war heute das Siegerinterview vom Rogers, wie ihm bis zum Schluss der "Bammel" vor m Völkler gegangen ist ... :) ... nice fand ich auch, wie sich König am Schluss wieder zusammengerissen hat, fährt eine sehr tolle Tour ... der "Österreicher" Leopold König (wie die Redakteurstante vom Rennrad-Magazin in der Tourbeilage geschrieben hat, neben einigen anderen Stilblüten)
 
... und da lag er absolut richtig. Das hat auch Voeckler selbst in der Endphase des Rennens mit dem Geschimpfe in seiner so typischen Art deutlich gemacht. Die Teamtaktik war ein klassischer Rohrkrepierer. Der Herr V. hätte sich nicht so übertölpeln lassen wie der Herr G.
 
ich weiß gar nicht was los ist??? fakt ist er, dass er heute nicht an pinot dran gewesen ist an der kuppe, nicht mehr und nicht weniger.

...ach mach doch kein Auflauf wegen dieser Momentaufnahme am letzten Pass !;) Valverde war überhaupt nicht im Bild ( das nenn ich nicht dran !) und wo war er einige Minuten später - sogar vor Nibali.....!!! Alles Momentaufnahmen !!!
 
Natürlich ist er nicht perfekt, finde das klasse.....
Und denen, die hier geschrieben haben, das er eh keine Chance hat gegen Froome und Contador, hat er bisher schon deutlich gezeigt, wie man ein Rad steuert

Wer das geschrieben hatte, sorry, keine Ahnung.

das haben hier vor 2 Wochen noch viele geschrieben:
Nibali sei nicht fit.
Nibali hätte sich nicht gut vorbereitet.
usw.

Tatsache ist dass Contador niemals in der Abfahrt vom Petit Ballon gestürtzt wäre, wenn Nibali ihn nicht unter Druck gesetzt hätte.
D.h. AC konnte sehr wohl die Stärken eines Nibalis einschätzen.
Genauso wie Nibali auch wusste dass er früh attackieren musste um eine Chance gegen AC und Froome zu haben.
 
das haben hier vor 2 Wochen noch viele geschrieben....
Viele, die hier, in diesem Thread, die Etappen kommentierend begleiten, haben offenbar an jedem Tag der Woche, zu jeder Zeit und bei jedem Wetter nichts anderes zu tun, als vor dem Fernseher oder Computer zu sitzen. Das muss nicht zwingend ein Zeichen von radsportlichem Fachverstand sein.
 
Viele, die hier, in diesem Thread, die Etappen Kommentare schreibend begleiten, haben offenbar zu jeder Zeit, an jedem Tag der Woche und bei jedem Wetter nichts anderes zu tun, als vor dem Fernseher oder Computer zu sitzen. Das muss nicht zwingend ein Zeichen von radsportlichem Fachverstand sein.

... in meinem Fall ist es grad ne Sommergrippe die mich seit letzten Freitag (inkl. dem 30-Grad-WE) im Bett bzw. vor dem TV hält und mir einen ordentlichen Trainingsbreak kurz vor den nächsten (eigenen) Rennen beschert ... es wird also jeder so seine Gründe haben ?!!! :)
 
... Interessant war heute das Siegerinterview vom Rogers, wie ihm bis zum Schluss der "Bammel" vor m Völkler gegangen ist ... :) ... nice fand ich auch, wie sich König am Schluss wieder zusammengerissen hat, fährt eine sehr tolle Tour ... der "Österreicher" Leopold König (wie die Redakteurstante vom Rennrad-Magazin in der Tourbeilage geschrieben hat, neben einigen anderen Stilblüten)

Hmmm, hat sich vielleicht zu viel mit 1914 befassst zum Jubiläum. Wurde ja auch ordentlich Weltkriegsstrecke abgefahren. Und um 1914 könnte Königs Heimat durchaus noch zu Österreich-Ungarn gehört haben :D
 
... und da lag er absolut richtig. Das hat auch Voeckler selbst in der Endphase des Rennens mit dem Geschimpfe in seiner so typischen Art deutlich gemacht. Die Teamtaktik war ein klassischer Rohrkrepierer. Der Herr V. hätte sich nicht so übertölpeln lassen wie der Herr G.

Naja, Voeckler wollte halt, dass sein Helfer angreift, er selbst sich an einem Hinterrad ranlutschen kann um dann die größten Reserven zu haben. Den ersten Antritt hätte er sicherlich NICHT gemacht ;)
 
... war heute eine echtes Kommentatoren-Schmankerl zur Nibali-Vorbereitung ... dass sie Teamintern die typischen 480-Watt-Attacken im Froome-Style über 20-30 sec. an spezifischen Strecken mit dem Motorroller simulierten und Nibali diese mit dem Rennrad parieren musste ... soviel zum Thema vermeintlich "schlechte" Vorbereitung von Nibali ... der wurde perfekt herangeführt, leider fehlen mittlerweile zwei leibhaftige Gradmesser mit Contador und Froome.
 
was ich heuer aber etwas "mager" fand, war der kurze und relativ maue Alpenabstecher (da haben sie wohl letztes Jahr zum Jubliäum zuviel Alpenluft inhaliert) ... umso mehr freu ich mich jetzt auf die folgen 2 Bergankünfte in den Pyrenäen :)
 
... und was ja wirklich STRANGE war, wie der Europcar-Kollege schon fast den selben Fahrstil(bruch) wie Voeckler an den Tag gelegt hat ... ?!?
 
Rogers müsste jetzt eigentlich zur Vuelta! Wann gab es das eigentlich zuletzt, dass ein Nicht-Sprinter in einem Jahr bei allen 3 Landesrundfahrten (mindestens) eine Etappe gewonnen hat? Selbst unter den Sprintern fällt mir da bloß Petacchi 2003 ein... Wirklich ein famoser Triumph von Rogers. Chapeau!
 
Naja, Voeckler wollte halt, dass sein Helfer angreift, er selbst sich an einem Hinterrad ranlutschen kann um dann die größten Reserven zu haben. Den ersten Antritt hätte er sicherlich NICHT gemacht ;)
Ja, so kann es geplant gewesen sein und wäre dann geradezu klassisch in die Hose gegangen. Aber: Gauthier hat auch Voeckler distanziert und ihn eben nicht mitgezogen, um ihm den Weg zu bereiten. Das spricht eher dafür, dass Gauthier auf eigene Faust sein Glück versuchen durfte (oder es einfach getan hat). Es lief dann halt aus Sicht von Europcar blöd, weil Rogers Gauthier so völlig sang- und klanglos davon fahren konnte und der im Endkampf wohl stärkere Voeckler aus Rücksicht auf Gauthiers vermeintliche Siegchance zu diesem Zeitpunkt auch schon draußen war. Ist natürlich alles Theorie und nachher lässt sich immer alles besser wissen. Ich glaube aber schon, dass Voeckler gegen Rogers die deutlich besseren Siegchancen gehabt hätte, wenn am Ende bei Europcar die Rollen zwischen Voeckler und Gauthier vertauscht gewesen wären.
 
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Rogers müsste jetzt eigentlich zur Vuelta! Wann gab es das eigentlich zuletzt, dass ein Nicht-Sprinter in einem Jahr bei allen 3 Landesrundfahrten (mindestens) eine Etappe gewonnen hat? Selbst unter den Sprintern fällt mir da bloß Petacchi 2003 ein... Wirklich ein famoser Triumph von Rogers. Chapeau!

... ohne dieses Thema jetzt ernsthaft auf den Tisch zu bringen ... aber wieviel weiß man über die "Langzeitwirkung" von Clenbuterol ;)
 
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