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Wirkung von Kräften bei einem Aufprall

geistl

guter geist
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Hallo alle zusammen,

bin vor kurzem mit meinem Rennrad in ein Auto gefahren, das mir die Vorfahrt genommen hat. Dabei ist der Rahmen an der Schweißnaht gebrochen. Zudem habe ich mich gewundert, dass ich ohne weiteres aus den Pedalen gekommen bin - Ich habe auf jeden Fall nicht ausgeklickt.

Nun meine Frage: Welche Kräfte haben beim Aufprall ungefähr gewirkt, die dazu führen, dass ich ohne weiteres aus den Mountainbike-Pedalen gekommen bin und der Rahmen gebrochen ist?

Vielen Dank für eure Antworten
 
Wie hat dich denn das Auto getroffen? Frontal, von der Seite oder bist du hinten reingefahren?
Wenn du kräftig an den Schuhen ziehst fliegen die auch aus den Pedalen, wenn du also z.B. über dne Lenker fliegst ziehst du mit deinem ganzen Gewicht an den Pedalen (Trägheit - das Fahrrad wurde durch das Auto wahrscheinlich gebremst) und fliegst somit aus der Bindung.
 
Passiert mir auch manchmal.
Aber ist doch sehr selten. Hab die Auslösehärte aber auch ganz niedrig aus Angst bei nem Unfall dann doch einmal nicht aus den Pedalen zu kommen.
 
also ich bin auch schon drei oder viermal aus den pedalen 'gerutscht' beim treten dachte aber das liegt vlt. daran dass ich beim 'ziehen' etwas nach außen drücken könnte.

ABER auch ich hatte nach ein paar tagen SPD fast einen unfall und bin von selbst beim bremsen rausge'fallen' :)
mir kommt eher vor, dass man bei dummen situationen nicht mehr aus den pedalen kommt wenn man ganz langsam fährt.

habe der härte derzeit auch noch auf dem minimum - ebenfalls aus angst.
 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß Du einfach nach oben aus den Pedalen rausgerutscht sein solltest. Vielmehr dreht sich der Fuß wohl automatisch leicht nach außen, wenn der Oberkörper "über den Lenker absteigt", wodurch das Ausklicken ermöglicht wurde.
Die Kräfte, die bei einem kräftigen Antritt auf die Pedale wirken, sind enorm und dabei sollte man eigentlich nicht aus den Pedalen ausklicken (sofern sie richtig reingestellt sind).

Zur Frage: was meinst Du eigentlich damit "welche Kräfte gewirkt haben" ? Meinst Du, wie die Kräfte heißen (z. B. Fliehkraft, Zentrifugalkraft usw.) ? Oder wolltest Du die Stärke wissen (NM), die auf das Rad bzw. Deinen Körper gewirkt haben ?

STEFAN aka whynot
 
Natürlich fliegt man aus den Pedalen - wie sollte man es denn schaffen, bei einem Aufprall oder Sturz das Rad so still zu halten, dass sie die Füße gegenüber den Pedalen nicht verdrehen?
Das geht auch mit Time ATACs, die niemals auslösen, wenn man nur dran zieht.
 
kenne die time nicht, aber was heißt 'niemals' aulösen? wie kommt man denn da raus? :)
 
sie lösen niemals aus, wenn man nur dran zieht. Man muss drehen. Im Gegensatz zu SPD, bei denen das von der Federvorspannung abhängig ist, und die schonmal unbeabsichtigt loslassen, wenn die Vorspannung gering eingestellt ist.
 
bei den Profis sieht man es ja auch immer wieder. wenn sie stürtzen, dann "fallen" sie auch aus den Pedalen.
(muss mich leider auf die profis berufen, da ich zum GLÜCK nicht so oft stürtze erleben darf.)

http://radsport-news.com/download/wallpapers/021.jpg

hier sieht man es auch noch einmal


außerdem denke ich, das da zu größe plötztlich auftretende kräfte wirken.
nur als vergleich: schon ma ne Look-system-schuh mit der hand aus der pedale zu bekommen?
ist deutlich schwerer ;)

mfg
 
AW: Wirkung von Kräften bei einem Aufprall

Hallo alle zusammen,

bin vor kurzem mit meinem Rennrad in ein Auto gefahren, das mir die Vorfahrt genommen hat. Dabei ist der Rahmen an der Schweißnaht gebrochen. Zudem habe ich mich gewundert, dass ich ohne weiteres aus den Pedalen gekommen bin - Ich habe auf jeden Fall nicht ausgeklickt.

Nun meine Frage: Welche Kräfte haben beim Aufprall ungefähr gewirkt, die dazu führen, dass ich ohne weiteres aus den Mountainbike-Pedalen gekommen bin und der Rahmen gebrochen ist?

Vielen Dank für eure Antworten
Bin im Sommer (gar nicht so schnell) auf der Abfahrt durch eine Bodenwelle, die mich laut zuverlässiger Zeugenaussagen so ausgehoben hat, daß ich mit beiden Laufrädern in der Luft war. Als ich wieder aufkam, waren offensichtlich beide Füße aus den Pedalen. Den Rest erspar' ich Euch...
Ich nehme an, daß man in maximalen Schreckmomenten reflexartig ausklinkt, um die Füße auf den Boden zu bekommen - wenn denn einer da ist...
 
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