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Winterrad noch sinnvoll?

tdfcb99

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Hallo!

Hab seit dieser Saison was: Disk (bisher Rim), elektrische Schaltung (bisher mechanisch) und 28mm Reifen (bisher 25mm, da breiter nicht ging).

Also eigentlich alles Vorteile im Winter die das Rad viel robuster machen als die vorherigen Räder:
  • bessere Bremse & kein Verschleiß der Felgen
  • elektrische Schaltung: also kein Problem mehr mit verdreckten Zügen (im Winter hat meine Schaltung nie richtig funktioniert da nach jeder Fahrt die Züge verdreckt wurden)
  • breitere Reifen
  • und: ich hab angefangen die Kette zu wachsen (mit Silca), sollte also auch besser den Dreck fern halten

ABER: ist das neue rad dann doch nicht zu schade für die dreckigen, nasse, salzigen Straßen mit teils Rollsplit im Winter? Vielleicht nur psychisches Problem das zu überwinden?

Wie handhabt ihr es? Fährt ihr mit das neue, tolle Rad durch auch im Winter, oder doch noch das Winterrad lassen (das auch wenig Spass macht zu fahren :/ )

PS: Fahre den Winter durch, kein Zwift oder Wattopia. Nur Outddor. Für die 10 ganz miesen Tage habe ich auch noch einen Crosser.
Danke!
Grüße
 

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Re: Winterrad noch sinnvoll?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MarcoFibr

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von MarcoFibr

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Ob du jetzt das Winterrad oder das andere Rad nach ner Dreckausfahrt saubermachst is auch egal 😉 Carbon is übrigens widerstandsfähiger als Alu was Winterfahrten angeht. 😛 Hab jetzt im Winter kein spezielles Rad, allerdings is das auch die Skitourensaison, heißt da bin ich eh nur auf'm Rad bei gutem Wetter und schlechtem Schnee 🙈
 
Mein Alltags- und Pendlerrad hat mittlerweile 29 Winter (und natürlich auch die anderen 3 Jahreszeiten) hinter sich und lebt noch immer. Trotz Stahlrahmens und mit XTR Ausstattung (man gönnt sich ja sonst nix).
Vernünftige Pflege ist nötig, v.a. bei Nässe und Streusalz.
Ob nun eine V-Brake rostet/korrodiert oder eine Bremsscheibe ist letztlich egal - willkommen ist keines von beiden und putzen muss man beides, wenn man Korrosion v.a. bei Streusalz verhindern will.

Training mache ich seit einigen Jahren im Winter va. aus gesundheitlichen Gründen mehr indoor, aber das Pendeln zum Job passiert das ganze Jahr durch, egal bei welchem Wetter. Ggf. mit Spikes wenn nötig.
 
Ja, ich habe ein Winter-/Schlechtwetterrad und das heißt für mich:

-vernünftige, feste Schutzbleche
-Conti 4S
-LIcht, weil früh dunkel

Nach Nassfahrten wird der Antrieb gereinigt und getrocknet, anschließend Kette ölen.
Rest des Rades bleibt erstmal so, wie es ist. Erspart Arbeit und es gibt im Winter
keine Schönheitspreise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich ganz bei a x e l und gebe noch zu bedenken, dass im Winter die Sturzwahrscheinlichkeit (jedenfalls bei mir) höher ist. Das soll dann lieber das Schlechtwetterrad mit den preiswerten Komponenten abbekommen.

Aber ich stehe auch nicht vor dem Dilemma, die besseren Schlechtwetter-Bremsen am neueren Rad zu haben.
 
Ja, ich habe ein Winter-/Schlechtwetterrad und das heißt für mich:

-vernünftige, feste Schutzbleche
-Conti 4S
-LIcht, weil früh dunkel

Nach Nassfarten wird der Antrieb gereinigt und getrocknet, anschließend Kette ölen.
Rest des Rades bleibt erstmal so, wie es ist. Erspart Arbeit und es gibt im Winter
keine Schönheitspreise.
Genauso handhabe ich es auch. Vernünftige Schutzbleche, die (vor allem vorne) bis fast zum Boden gehen sollten, sind imho das beste Mittel, um den Antrieb vor übermäßigem Verschleiß zu schonen.

Wobei ich meine Bleche mit Kabelbindern an den Rahmen fixiert habe. Er hat leider keinerlei Ösen für die feste Montage. Hält aber trotzdem.
 
Finde ich sinnvoll. Fahre persönlich ein altes Nishiki Continental für diesen Zwecke. Hab das rad schon lange. bevor es die Gravelwelle hab. Neu würde ich natürlich was einfaches mit Scheibenbremse nehmen. Ösen für Schutzbleche und gegebenenfalls Gepäckträger finde ich parktich
Wichtig sind mir die fest montierten Schutzbleche und eben das etwas breitere Reifen rein passen. Fahre Pirelli Cinturato Velo tubeless.
Ich hab auch gleich einen Gepäckträger mit Licht montiert. Musser man sicherlich nicht, find ich aber parktisch, kann man auch z.b. noch extra Klamotten, wie ne Regenjacke unterbringen.
 
Ich fahre im Winter ein altes Stahlrad, mit Conti GP4s, Nabendynamo Licht und Schutzblechen.
Für den Winter wird noch ein Spritzschutz am Schutzblech nachgerüstet.
Der Rahmen ist mit Fluid Film behandelt und sollte so sehr, sehr lange halten.
Ebenfalls ein Nishiki Continental übrigens. Bisher hat es noch keinen Winter gesehen. Es ersetzt ein anderes Winterrad.

PXL_20230903_170112535.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
So eins hab ich auch noch ;) aber mehr für den Sommer als "Gravel". Mein WInterrad ist ein Späteres wohl aus Taiwan, Immerhin passen da Mini-V's was doch besser bremst als die Cantis am Anderen.
Aber ist nur ne Fussnote. Neu würde ich mir igendein günsiges Gravel mit Tiagra oder so kaufen
PS: Zur Zeit des Fotos fuhr ich noch mit Schlauch und hatte die Michelin Pro4 Endurance. Ist auch ein Reigfen denn man für den Winter empfehlen kann.
 

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Ich persönlich habe immer noch gerne ein Winter- und Schlechtwetterrad, bestehend aus einem günstigen, aber soliden Carbonrahmen, guten Anbauteilen, die ich von anderen Rädern noch übrig hatte und einer mechanischen Ultegra 6800 mit Felgenbremse, die ich auch noch hatte (müsste ich dafür eine Gruppe neu kaufen, dann ginge ich auch nicht über eine 105er hinaus, Kassetten oder Ketten kaufe ich auch nur 105er nach). Laufräder sind auch ein übriggebliebenes älteres Modell von DT-Swiss (tubeless), neu so ca. 400 Euro. Fühlt sich nach Rennrad, wird nach der Fahrt wenn nötig abgespritzt und mit Kettenpflege behandelt, aber sonst halt nicht so akribisch geputzt wie die "guten" Räder. Die wären mir für die Bedingungen zu schade.
 
interessant dass doch noch so viele Winterrad fahren - mir wurde gesagt seit Disc ist sowas praktisch unnötig.

Ich hab ja auch ein ganz altes Rennrad (cube, gute 10 Jahre) als Winterrad adaptiert mit conti 4seasons, schutzblech...nu damit rumfahren mach echt keine Spass mehr, mitlwerweile sitzt das hintere Laufrad nicht mehr perfekt, hat mechanische Schaltung, daher macht es bei dreck/nässe immer probleme.

Sonst wäre mein bisheriges gutes Rad da (pinarello), aber eigentlich ist das auch zu schade mit schönen carbon LRS und keinen Blatz für Schutzblech...

Das blöde ist eben das beim neuen Rad auch am meisten Platz für Schutzbleche vorhanden ist....hm, aber ja wie man so liest ist es wohl schwer dem schönen ding gleich den Winter-Dreck zuzumuten :/
 
Ich habe auch eine „Winterschlampe“ für die dunkle Jahreszeit.
Günstig gebraucht gekauft bei Ebay, hab nur ein paar Gravelreifen nachträglich montiert (wegen Splitt auf den Radwegen)
Bei Bedarf montiere ich dann Schutzbleche dran, die würde ich auf meinem Sommerrad niemals dranmachen.
Und wenn es richtig Schnee und Eis hat fahre ich mit dem MTB im Wald 🙂
 
Im Winter fahre ich mehr Rolle und CX als im Sommer. Rennrad nur bei trockener Fahrbahn, da dann auch ein Winterrad. Allerdings, weil mir das Aerorad mit den Winterklamotten einfach eher nervig ist, nicht weil ich das Sommerrad schonen will.
Im Winter fahre ich daher Endurancegeo. Da kann dann auch eine Trinkblase auf den Rücken, sodass das Wasser von der Temperatur trinkbar bleibt.
Letztendlich kann man die modernen Räder aber auch im Winter gut fahren.
 
Ich habe einen Alu-Crosser, mit dem ich ab und zu zur Arbeit fahre, kleinere Radreisen mache und der auch im Winter gefahren wird. Schwere Reifen mit hohem Pannenschutz, Schutzbleche, Licht und Gepäckträger. Für Trainingsfahrten im Winter finde ich das Rad gut, fährt sich allerdings auch ganz anders als ein richtiges Rennrad. Aber ab und zu mal einen Wechsel im Fahrgefühl zu haben, finde ich gar nicht schlecht.
 
Ich habe seit Anfang meiner Radkarriere (30Jahre) immer ein Winterrad gehabt. Meist immer ein Crossrad mit breiten pannensicheren Reifen ala Marathon XR, nun Mondial und Schutzblech.
Das Rad wird von November bis in den März hin benutzt. Im Herbst mit Nebel oder Winter sind die Straßen oft wochenlang feucht und trocknen selten ganz ab. Das Winterrad ist für mich das dankbarste Rad, auch wenn ich seit letztem Winter viel auf Zwift unterwegs bin.
Wird auch unterm Jahr bei Schlechtwetterphasen benutzt.
 
Ich fahre mein Canyon Ultimate das ganze Jahr. Ab Oktober/November montiere ich etwas robustere/breitere Reifen (Conti 4Season etc.) für Laub, Schmutz und auch mehr Pannenschutz. Hilfreich im Winter ist es wenn man das Rad regelmäßig mit Wasser säubern kann um das Salz abzuspülen. Disc-Bremsen sind problemlos im Winter, ggfs. ist der Verschleiße etwas höher. Wenigstens ein Rücklicht ist auch immer dabei.
Wenn das Wetter ganz grimmig ist (Frost, Schnee, sehr viel Salz) gehe ich lieber laufen. Laufen packe ich ohnehin in mein Training ein, spätestens wenn die Tage nach der Zeitumstellung deutlich kürzer sind. Das geht auch gut im Dunkeln mit Stirnlampe. Radfahren im Dunkeln gehe ich nicht.

Ein MTB ist auch noch da, was auf Schnee richtig viel Spass macht...

Was ich bislang ablehne ist auf der Rolle zu fahren. Sitze den Tag über lange genug am Schreibtisch, daher wird jede Gelegenheit für Frischluft genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schlechtwetterrad habe ich schon lange nicht mehr, keinen Bock mehr auf ein eingesautes Rad.
Laufen und Rolle in Schlechtwetterphasen.
Die Rolle habe ich mir auch nur angeschafft, weil ich mal Probleme mit der Achillessehne hatte und eine Zeit lang nicht mehr laufen konnte.
 
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