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Winterblues schon im September?

Kleine Randnotiz
"Nichts tun" ist übrigens nicht immer schlecht ;)
Wenn man mal ins Tierreich schaut , verbringen eigentlich alle Tiere einen erheblichen Teil des Tages mit entspannen und nichts tun.
Das wäre also sogar ziemlich natürlich

Das ist individuell unterschiedlich. Wenn ich insbesondere zur Hochsaison am nächsten Tag nichts mache, sind die Beine eben am übernächsten Tag bleischwer, gerade so, als wäre ich am Vortag und nicht zwei Tage davor gefahren. Mittlerweile hat sich für mich herauskristallisiert, dass es hilft, an den Tagen dazwischen mit EMS die Beine etwas zu beanspruchen, ohne das Herz-Kreislaufsystem zu belasten. Dann geht am übernächsten Tag der Puls auch wieder etwas hoch.
 
Die Hirnforschung zeigt dazu Ergebnisse, die es nicht leichter machen. Die Entscheidungen scheinen oft getroffen bevor wir es wahrnehmen, das wir entschieden haben.
Zu dem Paradigma, das viel Umfang viel Leistungssteigerung bringt gibt es auch den Aspekt, das viele Ausdauersportler das Training wie Arbeit oder Ersatz für Arbeit betrachten und chronisch im Overreaching sind.
 
Zu dem Paradigma, das viel Umfang viel Leistungssteigerung bringt gibt es auch den Aspekt, das viele Ausdauersportler das Training wie Arbeit oder Ersatz für Arbeit betrachten und chronisch im Overreaching sind.
Vor allem ist es zumindest für mich unlogisch, dass man unbegrenzt immer besser wird, je mehr man trainiert. Irgendwann ist das Optimum erreicht beziehungsweise überschritten, ab da ist es zunächst Zeitverschwendung, danach schießt man sich selbst ins Bein. Wenn dann jemand aus der abnehmenden Form den falschen Schluss zieht, noch mehr trainieren zu müssen, wird's kritisch. Es kam auch schon vor, dass ich das Training abgebrochen habe, weil es schlicht nichts gebracht hätte außer unnötigem Materialverschleiß, dazu sage ich dann quasi abgewandelt "den guten Kilometern schlechte hinterher werfen", in der Trainingslehre heißt das "junk miles", wenn ich mich nicht irre.
 
Beim Lesen dieser Beiträge und beim Nachdenken vor dem Einschlafen hatte ich die Erleuchtung warum bei mir mit 20 Jahren Schluß war da nix mehr an Verbesserung kam und ich Schluß machte mit dem Radsport.
Da das aber mehr eine nostalgische Betrachtung ist schreib ich es im Laufe des Tages in Dies und Das.
 
Mir geht es da fast wie @queruland so ein Seuchenjahr hatte ich lange nicht.
Fing schon im Januar an, irgendwie wollt mir mein Körper sagen, du bist jetzt 50 und zeige dir mal was es heißt. 😞Dann auch noch im Sommer eine lange Sportpause.
Jetzt will ich den Herbst nutzen, um wieder einigermaßen reinzukommen.
 
Als Gegenstimme: Ich hab mir diese Woche mein erstes RR gekauft (sonst Laufen, Fitness, bischen MTB), Conti 4 Seasons aufgezogen, Winterklamotten geholt und starte heute mit der ersten Ausfahrt :D Auch komisches Timing zugegeben, aber ich hab einfach Bock und im Frühjahr sind wieder alle Räder ausverkauft. Beste Grüße an alle die noch fahren :D
 
Ich werde berichten. Der Hauptfokus für mich ist die Qualifikation für PBP 2023, da muss ich schon noch daran Arbeiten, sonst wird das nix.
Die quali für pbp ist immer erst in dem Jahr wo es stattfindet also 23, 22 ist lediglich die homologation sprich das längste brevet entscheidet den Termin ab den du dich anmelden kannst. Die Reihe 2-600 muss in 23 gefahren werden.
Ich will auch wieder hin ☺️
 
@Goderian, danke ich kenne das Prozedere, aber 2022 muss ich erst mal es schaffen, eine BRM Serie zu fahren, um dann 2023 die nötigen Brevets bis (glaube ich 30.6.) zu fahren, ich denke einfach, dass ich dafür 2 Jahre Aufbau benötige, um es dann auch erfolgreich beenden zu können, wenn nichts dazwischen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Goderian, danke ich kenne das Prozedere, aber 2022 muss ich erst mal es schaffen, eine BRM Serie zu fahren, um dann 2023 die nötigen Brevets bis (glaube ich 30.6.) zu fahren, ich denke einfach, dass ich dafür 2 Jahre Aufbau benötige, um es dann auch erfolgreich beenden zu können, wenn nichts dazwischen kommt.
Kommt immer drauf an wo man anfängt.
Ich hab es 18 nur geschafft ein 200 zu fahren aus terminlichen Gründen und dann erst im Jahr darauf Vollgas gegeben. Mit einen aufgeben 300 und hinten raus 2x 600 mit 4 Tagen Abstand. Das ging dafür halt 19 viel gefahren.
Ist halt immer die frage wie man seine Form über den winter bringt das Wort Blues vermeide ich jetzt mal. Denke aber die Motivation ist der Schlüssel das härteste war für mich der erste 200er in 19 danach lief es rund
 
Ich könnte jetzt schreiben lege eine Check Liste an. Das Self-Monitoring hilft beim strukturierten Erreichen von Lern- oder Leistungszielen sehr. Wir nutzen das bei Wochenplänen Lernprogrammen, etc.
Aber das trifft es im Hobbybereich oft nicht.
Ich selber mache auch sehr gerne irgendwelche Programme mal durch, die ich abhaken kann. Auch wenn man es mit weniger Aufwand machen könnte ist die Abwechslung und das Neue schon auf Dauer sehr wichtig.
 
+1

Erst war ewig lang Winter und wurde nie richtig Frühling... und dann wurde es nie richtig Sommer... und dann wurde es im August schon wieder Herbst :eek:

....und dann hatte ich noch das Gefühl das ständig der Brüllwind zur stürmischen Attacke aus wirklich allen Richtung anblies und selbst bei Walddurchfahrten die Schneise den Windkanal darstellte.
Man, man, man, der und das ständig wechselnde Wetter gingen mir schliesslich so auf die Nerven, dass ich ab August schon wieder anfing zu zwiften.
Gestern morgen, alle Klamotten an, den Hirsch aus dem Keller gezerrt, einen Schritt vor die Tür und auf dem Haken umgedreht.......Arschkalt und Ostwind! No,no,no,.....ab auf die Rolle!
Ich freu mich mittlerweile auf die gezwiftetet Wintersaison. Da warten noch einige Herausforderungen.
 
Als Gegenstimme: Ich hab mir diese Woche mein erstes RR gekauft (sonst Laufen, Fitness, bischen MTB), Conti 4 Seasons aufgezogen, Winterklamotten geholt und starte heute mit der ersten Ausfahrt :D Auch komisches Timing zugegeben, aber ich hab einfach Bock und im Frühjahr sind wieder alle Räder ausverkauft. Beste Grüße an alle die noch fahren :D
Hatte ich (als. Gravel bike) Nikolaus 2020 gemacht. Im März einen zweiten LRS für die Strasse. Jetzt >12000 km;-)
Viel Spaß!!

PS: Gestern HH-B gefahren, jetzt baue ich gerade die Gravel-LR drauf und ab morgen geht es bei mir wieder hauptsächlich ins Gelände:)
 
Du fährst zum Teutonen ins Moor zum Wintertraining?
Nee, direkt hier in der Marsch gibt es kleine Moore und viele Wälder und Wiesen;-)
Und jenseits der Elbe sogar ein paar Hügel, die sogenannten „Harburger Berge“:-o

War heute Mittag kurz beim Stevens Cyclocross Cup zuschauen, bei dem schönen Wetter eine super-coole Sache👍🏼
 
Ich mag es sehr, im Herbst und im Winter zu fahren, die kalte Luft vor allem, aber auch im Dunkeln und sehr herbstlichem Wetter. Das Wetter wird so auch zu einer zusätzlichen Herausforderung.
 
ich fahre am Sonntag mein letztes Rennen für diese Saison und mache dann auch einmal 1-2 Wochen Pause vom Radeln.
Spüre auch, dass das mal nötig ist nach 725h auf dem Rad dieses Jahr.

Danach geht es Anfang November strukturiert und polarisiert wieder los. "Komischerweise" freue ich mich schon sehr darauf.

das Rennen gestern lief gut, starke Beine.
dabei hatte ich morgens noch überlegt, es nicht zu fahren...
mit besserer Taktik/Fahrtechnik/Erfahrung wäre - von den Beinen her - mehr möglich gewesen.

war motivierend gestern - bin einfach ein Wettkampftyp - daher Saison noch um eine Woche verlängert und somit am 17.10. noch ein Rennen zum Abschluss.
 
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