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Wie transportiert ihr euer Fahrrad in den Urlaub?

Ich hole mal das Thema hoch, da ich eine logistische Frage zum Gepäcktansport bei Flugreisne habe: Wie transportiert ihr euer Gepäck, wenn dieses aus Satteltaschen, Arschrakete und Lenkertasche etc. also mehreren Einzelteilen besteht? Jede Tasche einzeln zu buchen, wäre recht teuer und auch unpraktisch. Für den Hinflug habe ich ja noch eine alte TOUR-Transalp-Reisetasche, die ich am Ankunftflughafen entsorge. Aber wie mache ich das auf dem Rückflug?

Wie macht ihr das?
Ich habe mehrere Einzeltaschen, Zelt etc in einen stabilen großen Sack gesteckt, den ich dann als ein Gepäckstück aufgegeben habe.
War problemlos.

Fliegt man vom selben Airport retour, so kann man den Sack irgendwo deponieren (B&B, verstecken etc) zur erneuten Verwendung für den Rückflug.
Fliegt man von anderswo heim, so muss man einen neuen Sack finden.
 
Ich habe mehrere Einzeltaschen, Zelt etc in einen stabilen großen Sack gesteckt, den ich dann als ein Gepäckstück aufgegeben habe.
War problemlos.

Fliegt man vom selben Airport retour, so kann man den Sack irgendwo deponieren (B&B, verstecken etc) zur erneuten Verwendung für den Rückflug.
Fliegt man von anderswo heim, so muss man einen neuen Sack finden.
Îch habe das bisher mit einer alten TOUR-Transalp Tasche gemacht und dürfte deinem und auch dem Vorschlag von @usr entsprechen.

Tatsächlich fliege ich aber von einem anderen Flughafen wieder zurück und die Tasche für den Hinflug werde ich am Ankunftflughafen entsorgen. Es stellt sich aber das Problem, was ich am Rückflug-Flughafen machen werde.

Daher @paye: Was für ein Sack? Ein Kartoffelsack? Muss das Gepäck nicht stabil sein?
 
Îch habe das bisher mit einer alten TOUR-Transalp Tasche gemacht und dürfte deinem und auch dem Vorschlag von @usr entsprechen.

Tatsächlich fliege ich aber von einem anderen Flughafen wieder zurück und die Tasche für den Hinflug werde ich am Ankunftflughafen entsorgen. Es stellt sich aber das Problem, was ich am Rückflug-Flughafen machen werde.

Daher @paye: Was für ein Sack? Ein Kartoffelsack? Muss das Gepäck nicht stabil sein?
Letzlich tut es wohl auch ein stabiler Müllsack. Hauptsache er zerreist nicht beim Transport. Stoff, Plastik, Jute - egal.
 
Im Zweifel gibt's an Flughäfen natürlich üblicherweise auch jede Menge an Händlern die notleidenden Reisenden Geld für tolle Markenkoffer bzw solche von denen das behauptet wird abnehmen. Etwas günstiger als jedes Stück einzeln aufheben könnte das sogar sein? Oder von einer von diesen Koffereinwickelmaschinen zusammenwickeln lassen...

Letzlich tut es wohl auch ein stabiler Müllsack. Hauptsache er zerreist nicht beim Transport. Stoff, Plastik, Jute - egal.
Gut Klebeband drumgeben, dann zerreisst auch nichts mehr. Dann tut's eigentlich auch ein Sack aus ganz dünner Folie. Rest von der Rolle fliegt dann im Handgepäck zurück, gilt für den Rest der Müllsackrolle natürlich genau so.
 
Bei einer Reise hatte ich einen alten Postsack, bei einer anderen einen stabilen Müllsack benutzt.
 
Ich habe mir jetzt eine andere Variante überlegt, auf die ich kam, weil ich für das ganze Radreisegepäck ein zweites Gepäckstück hätte für 70€ hinzubuchen müssen und dabei immer noch nicht das Problem für den Rückflug von anderem Ort aus gelöst hätte. Also habe ich mal etwas Gehirnschmalz durch meine Hirnwindungen gepresst und folgende Idee werde ich nun ausprobieren.

Ich nehme das ganze Rad-und Camppingzeug (Satteltaschen, Lenkertasche, Lenkerrolle, AR, Helm, Flaschen etc. Zelt, Schlafsack, Kochzeug etc.) in einem einzigen großen Reise-Koffer mit. Am Ankunftsort entleere ich den Koffer und den Rad-Karton (ursprünglich für 24er Rad). Der Karton wird so zusammengerollt, dass er mitsamt dem Verpachumgsmaterial in den Koffer passt. Den Koffer sende ich dann am Ankunftsort mit Fedex an das Hotel an meinem Abflugort. so dass ich dann nach 2,5 Wochen am Abflugort wieder alles zusammen habe, was ich brauche, um Gepäck und Rad geeignet wieder zurüctransportieren zu können.

Toller Plan finde ich. Theo Rättisch zumindest. Muss jetzt nur noch funktionieren. Ich bin auch schon ganz gespannt - v. a. was jetzt noch schief gehen könnte und (Murphy`s Law lässt grüßen) schief gehen wird. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wir öfter mit großen Rucksäcken geflogen sind, haben wir diese in Schwerlast-Müllsäcke gepackt, den Griff außen sichtbar zum Tragen/für den Bag Tag (ganz wichtig: bag tag ans eigentliche Gepäckstück, nicht an die Hülle) und dann ordentlich mit Gaffa Tape zugeklebt. Das schützt zumindest davor, dass die Riemen irgendwo hängen bleiben. Das war auch tatsächlich der Tipp des Mitarbeiters im Outdoor-Fachgeschäft, anstatt uns irgendwelche Rucksackhüllen anzudrehen.

Als Transportmodus für lose Gegenstände (bpsw mehrere kleine Taschen) wäre mir das jedoch zu riskant, weil selbst die dicken Säcke nicht vollständig unbeschädigt blieben.

Zur Radkarton-Idee: probier das vorher mal aus, ob der Karton beim in den Koffer falten so unbeschädigt/stabil bleibt, dass er danach nochmals verwendbar ist.
 
Als wir öfter mit großen Rucksäcken geflogen sind, haben wir diese in Schwerlast-Müllsäcke gepackt, den Griff außen sichtbar zum Tragen/für den Bag Tag (ganz wichtig: bag tag ans eigentliche Gepäckstück, nicht an die Hülle) und dann ordentlich mit Gaffa Tape zugeklebt. Das schützt zumindest davor, dass die Riemen irgendwo hängen bleiben. Das war auch tatsächlich der Tipp des Mitarbeiters im Outdoor-Fachgeschäft, anstatt uns irgendwelche Rucksackhüllen anzudrehen.

Als Transportmodus für lose Gegenstände (bpsw mehrere kleine Taschen) wäre mir das jedoch zu riskant, weil selbst die dicken Säcke nicht vollständig unbeschädigt blieben.

Zur Radkarton-Idee: probier das vorher mal aus, ob der Karton beim in den Koffer falten so unbeschädigt/stabil bleibt, dass er danach nochmals verwendbar ist.
Ich hatte zuerst einen sehr großen Karton vom Fahrradgeschäft mitbekommen, bei dem ich auch das Hinterrrad nicht hätte ausbauen müssen. Der war aber zu sperrig. Um den trotzdem ins Auto zu bekommen, hatte ich den tatsächlich auseinander gefaltet und alle Metallklammern entfernt und leicht gerollt und gefaltet ins Auto getan und dann zu Hause wieder aufgefaltet. Der Karton hatte seine Form wieder erhalten und mit Panzerband wäre die Form und der Karton insgesamt auch wieder stabil geworden. Sollte das aber wider Erwarten nicht funktionieren würde ich am Abflugort dann doch einen neuen Karton besorgen müssen. Ich werde berichten.
 
Als Transportmodus für lose Gegenstände (bpsw mehrere kleine Taschen) wäre mir das jedoch zu riskant, weil selbst die dicken Säcke nicht vollständig unbeschädigt blieben.
Hier kommt das Klebeband zum Zug: es muss gar kein Textilband sein, aber eben ein ausreichend enges Netz aus vollständigen Ringen (Klebeband trifft Klebeband). Der Sack selber ist dann eigentlich nur noch eine Opferschicht die verhindert dass der Inhalt Klebebandspuren bekommt. Und wenn man sich erst mal ein wenig in das Klebebandwickeln eingegrooved hat, dann macht man auch hübsche Tragegriffe aus auf Abstand gewickelten Abschnitten. Neulich hatte ich jedenfalls sogar einen schweren Radkoffer an so einem improvisierten Griff durch mehrere Umsteigesituationnen (schienenhebunden) gewuchtet.
 
Bei einer Reise hatte ich einen alten Postsack, bei einer anderen einen stabilen Müllsack benutzt.
In Maputo, Moçambique, bin ich einfach in das Stadtviertel mit den Geschäften für Mopeds gegangen und hab da einen Sack aus dem Verpackungsmüll geschenkt bekommen.
Gelandet war ich in Harare, Simbabwe.

Eine Gedenkminute für die Opfer des Wirbelsturms in Pemba, Cabo Delgado.
 
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Hat bis jetzt funktioniert. In der Endstufe habe ich mich für einen echten Radkoffer entschieden, in den ich dann den Reisekoffer steckte. Versand über UPS als Sperrgepäck nach Jerez dlF. Ein Radkoffer, der nicht höher als 80 cm wäre, wäre, mit DHL deutlich günstiger zu versenden gewesen.Egal. Hauptsache ich bin die beiden Koffer los. Und als ich mir anschaute, wie einige Sachen vom Band kamen, schien miir dass das vielleicht nicht die schlechteste Wahl war. Malaga ist tagsüber übrigens T-Shirt warm. Freue mich auf morgen.
 
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