Für die nächsten, die es evtl. nach Slowenien führt, will ich nach dem Urlaub mal den einen oder andren Eindruck zusammen fassen.
Bzgl. der Autofahrer kann ich sagen, die Slowenen fahren gern schnell (manchmal auch etwas zu schnell) aber sind gegenüber Radfahrern absolut rücksichtsvoll. Jeder Einheimische hat ausnahmslos immer genug Abstand beim überholen gehalten und auch vor den Kurven abgebremst um erst danach zu überholen. Der einzige Autofahrer, der mich in diesem Urlaub beinahe in den Graben befördert hätte, war ein Mercedes Fahrer aus Regensburg (Der Blitz soll ihn beim sche...n treffen!)
Zustand der Straßen: Die Hauptstraßen sind in Ordnung. Auf Nebenstrecken gibt es schon mal tiefere oder sehr Tiefe Schlaglöcher. Bergab sollte man ziemlich aufmerksam fahren.
Am Wochenende sind die Strecken in den Karawanken und Julischen Alpen voll mit Motorradfahrern aus A.
Landschaftlich ist die Gegend in den Julischen Alpen absolut reizvoll und wer gerne Höhenmeter sammelt, kommt hier auf seine Kosten, wenn auch nicht so wie in A, CH und F. Dafür deutlich weniger Betrieb auf den Straßen (außer am WE) und fast keine LKWs unterwegs. Also auch ein deutliches Plus für das Land.
Ob ich wieder hinfahren würde, kann ich im Moment nicht sagen, weil mir das kulinarische Drumherum nicht so zugesagt hat.
Und da ich der Meinung bin, die Mischung muss stimmen, wird's mich das nächste Mal doch wieder nach F ziehen.
In diesem Sinne einen schönen Radsommer