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unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

kramflow

human Ford killah
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Hallo zusammen,

leider ist es ja so, dass Recht haben und bekommen zwei verschiedene Sachen sind.

Vielleicht können hier Vorgehensweisen, die zum Erfolg führen, wenn man nicht schuld ist bzgl.

1) Material wiederbeschaffen / reparieren / etc

2) Schmerzensgeld

3) Verdienstausfall

usw zusammengetragen werden.

Was ich schonmal beitragen kann ist, dass Gesundheitskosten auf jeden Fall die Gegenpartei übernimmt, auch wenn die eigene Kasse erstmal in Vorleistung geht.
Gruß kramflow
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Also zum Material kannst du dir einen Kostenvoranschlag holen (Einbaukosten nicht vergessen.)

Für Verdienstausfälle & Schmerzensgeld müsste es Tabellen / Listen / in der Rechtssprechung übliche Sätze geben. Damit kannst du abschätzen, was du realistisch unter welchen Bedingungen bekommen kannst.

Und dann halt die gegnerische Versicherung wenden. Falls du dich da nicht alleine traust, Anwalt beauftragen, aber abklären, wer dessen Kosten trägt. Im besten Fall geben sie dir das, was du verlangst, kommt auf die Summe & Schlüssigkeit an.

Die objektive Verschuldensfrage spielt auch eine Rolle ...
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Versuche erstmal mit dem Versicherer auf eine Basis zu kommen. Ein Anwalt ist nicht immer von Nöten. Du merkst sicher ziemlich schnell, ob man fair auf dich eingeht. Ich arbeite selber in einer Schadenabteilung, da sitzen auch nur Menschen. Zum Teil sogar auch Radfahrer. :D :D

Beim Material solltest Du beachten, dass Du nur einen Anspruch auf den Zeitwert hast. Versuche alle Schäden durch eigene Fotos gut zu dokumentieren. Frage den Versicherer, ob eine Taxierung Deines örtlichen Händlers (in Verbindung mit den Fotos, Anschaffungsrechnung, Wartungsrechnungen etc.) als Regulierungsbasis ausreicht. Im Zweifel befragt der Versicherer einen Sachverständigen fürs Fahrrad. Bestehe aber auf Transparenz, dass Du von einer Wertermittlung eine Kopie erhälst, falls Fehler vorliegen.

Schmerzensgeld wird häufig nach einer Schmerzensgeldtabelle bemessen. Auch da kannst Du bitten, dass die Entscheidung des Versicherers so transparent, wie möglich gemacht wird. Der Versicherer wird wahrscheinlich ein ärztliches Attest über die Verletzungen einholen und vergleichbare Fälle in der Schmerzensgeldtabelle suchen. Damit würde wahrscheinlich auch Dein Anwalt argumentieren.

Den Verdienstausfall muß Du belegen können. Dein Freizeitverlust stellt keinen ersatzpflichtigen Schadenersatzanspruch dar. Verdienstausfall wird häufig schnell gefordert, kann aber selten tatsächlich auch belegt werden. Versuche hierzu Deine Forderung so nachvollziehbar wie möglich zu spezifizieren. Ohne entsprechende Nachweise geht hier aber nichts.

Du solltest Deine Verletzungen auch Deiner Unfallversicherung melden. Eventuell stehen Dir auch dort Leistungen zu.
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Wenn Du den Unfall nicht verschuldet hast, auf jeden Fall einen Rechtsanwalt nehmen.
Wieso solltest Du Dich selber um die Angelegenheit kümmern?
Bezahlt Dir das jemand? Nein.
Zudem wirst Du deutlich kürzer auf Dein Geld warten.

Gruß
Kätchen
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Ich würde erstmal auf eigene Kommunikation setzen. Versuche soviel wie möglich telefonisch zu klären. Eine schnellere Bearbeitung wird es nicht geben. Letzendlich steht Dir im Falle einer 100%igen Haftung des Unfallgegners ein Rechtsanwalt zu. Dieses muß aber nicht immer förderlich sein, und dieses soll nicht als Drohung verstanden werden, spiegelt nur meine Erfahrung wieder.
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Ich würde erstmal auf eigene Kommunikation setzen. Versuche soviel wie möglich telefonisch zu klären. Eine schnellere Bearbeitung wird es nicht geben. Letzendlich steht Dir im Falle einer 100%igen Haftung des Unfallgegners ein Rechtsanwalt zu. Dieses muß aber nicht immer förderlich sein, und dieses soll nicht als Drohung verstanden werden, spiegelt nur meine Erfahrung wieder.

Diesen Rat würde ich als Versicherungsmitarbeiter auch geben.
Der Fall, dass jemand durch Einschaltung eines Rechtsanwaltes Nachteile bei der Schadenregulierung erleidet, ist so gut wie ausgeschlossen.

Fast immer ist das Unfallopfer nicht in der Lage, seinen gesamten Schaden korrekt zu bestimmen. Das geht schon beim Schmerzensgeld los. Valide Schmerzensgeldtabellen gibts nicht im Internet u.s.w.

Als Schadenssachbearbeiter bist Du weisungsgebunden und gehalten, die Ausgaben der Versicherung so gering wie möglich zu halten. Aus welchem Grund sollte ein Geschädigter sich dem unterwerfen?

Ich bin natürlich Anwalt:)
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

hmmm, eigentlich wollt ich hier kein Einzelschicksal diskutieren, aber jetzt brennts mir doch unterm Nagel (ausserdem rede ich mir ein, dass es nicht nur ein Einzelschicksal ist ;) ) :
Ich hab einige sachen dabeigehabt, die ich mal zum Geburtstag bekommen hatte (z.B. Polar S410 (2004)/ MET Stradivarius (2005)=> im KKH verschollen:confused: ), sowie Kleinigkeiten wie Handschuhe, NoName Trickot, deren Belege nicht (mehr) ohne weiteres beizubringen sind.
Wie stehe die Chancen solche Sachen ersetzt zu kriegen?

Der Tipp keinen Anwalt zu nehmen war aber nebenbei nicht ernst gemeint, oder? Dass man den gut aussuchen sollte steht auf nem anderen Blatt!
Danke auf jeden Fall schonmal

kramflow
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

hmmm, eigentlich wollt ich hier kein Einzelschicksal diskutieren, aber jetzt brennts mir doch unterm Nagel (ausserdem rede ich mir ein, dass es nicht nur ein Einzelschicksal ist ;) ) :
Ich hab einige sachen dabeigehabt, die ich mal zum Geburtstag bekommen hatte (z.B. Polar S410 (2004)/ MET Stradivarius (2005)=> im KKH verschollen:confused: ), sowie Kleinigkeiten wie Handschuhe, NoName Trickot, deren Belege nicht (mehr) ohne weiteres beizubringen sind.
Wie stehe die Chancen solche Sachen ersetzt zu kriegen?

Der Tipp keinen Anwalt zu nehmen war aber nebenbei nicht ernst gemeint, oder? Dass man den gut aussuchen sollte steht auf nem anderen Blatt!
Danke auf jeden Fall schonmal

kramflow

Die Tips die Tour2303 gibt kann ich nur voll unterstreichen und auch nur wiederholen. In jedem Falle achte auf Transparenz! Mache Bilder und dokumentiere so gut wie es geht (in Schrift und Bildform). Je weniger Zweifel aufkommen können desto besser. Wenn Du keine Rechnungen (mehr) hast, ist das kein Problem, da niemand verlangen kann, dass man über alles Belege hat oder aufhebt. Natürlich ist das was man als ideellen Wert empfindet oft anders als das was die Versicherung als Zeitwert ansetzt. Das ist eben aber nun mal so, und der Anwalt kann da auch nichts machen. Den würde ich nur einschalten, wenn Du bemerkst, dass es wirkliche Probleme gibt. Das muss meines Erachtens nicht prophylaktisch erfolgen, einschalten kann man den immer noch. Wie das mit dem nicht mehr vorhandenen Helm gehandhabt wird, weiss ich nicht, gehe aber davon aus, dass wenn du glaubhaft belegen kannst (Zeugen?) ihn zum Unfallzeitpunkt getragen zu haben, diesen auch als Zeitwert ersetzt bekommst.

Natürlich ist so ein Unfall immer ein Verlustgeschäft, die ganze Lauferei, die Psyche, etc., aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich die Versicherungen und "Unfallgegner" bei mir immer ausserordentlich "kooperativ" zeigten. Von daher beurteile ich die Sache als jemand der da noch keine negativen Erfahrungen gemacht hat. Ich wünsche Dir selbiges und hoffe das alles imaterielle schnell heilt.

Doerg.
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Diesen Rat würde ich als Versicherungsmitarbeiter auch geben.
Der Fall, dass jemand durch Einschaltung eines Rechtsanwaltes Nachteile bei der Schadenregulierung erleidet, ist so gut wie ausgeschlossen.

Fast immer ist das Unfallopfer nicht in der Lage, seinen gesamten Schaden korrekt zu bestimmen. Das geht schon beim Schmerzensgeld los. Valide Schmerzensgeldtabellen gibts nicht im Internet u.s.w.

Als Schadenssachbearbeiter bist Du weisungsgebunden und gehalten, die Ausgaben der Versicherung so gering wie möglich zu halten. Aus welchem Grund sollte ein Geschädigter sich dem unterwerfen?

Ich bin natürlich Anwalt:)

Es gibt sogar Schadenfälle, da ist man dankbar für die Einschaltung eines Anwalts, um auf Seiten des Geschädigten die Sachlichkeit zu wahren. Ich kenne aber leider auch Versicherer, die ziemlich unseriös in der Schadenregulierung arbeiten. Aber ich hatte darauf hingewiesen, dass man früh darauf achten sollte, dass eine gute Kommunikation mit dem Sachbearbeiter der Versicherung zustande kommt. Obwohl ich aber aus dem Bereich komme würde ich gegenüber einigen Versicherern wahrscheinlich auch von Beginn einen Anwalt nehmen. Oder wenn ich im Krankenhaus liegen sollte ist eine eigene Abwicklung auch schwierig. Es gibt natürlich auf jeder Seite schwarze Schafe. Einige Anwälte verhandeln lieber über Ihre Gebühren, als über die Entschädigungsinhalte. Aber diese Diskussion sollten wir nicht hier führen. Man macht dann vielleicht auch den Fehler Einzelfälle zu verallgemeinern.

Ich stehe zu meiner Aussage, dass bei einem seriösen Versicherer kein Nachteil bei einer allein abgewickelten Schadenregulierung entsteht. Ein Versicherer sortiert seine Eingangspost auch nicht nach Briefkopf einer Kanzlei. Die Geschwindigkeit ist also auch keine andere.

Falls die Schuldfrage ungeklärt seine sollte gibt es ja noch Rechtsschutz-Versicherer.
Ich wollte ja nur erklären, was man selber machen kann, wenn man keinen Anwalt nimmt. Für den Fall einer Rechtsberatung hätte kramflow ja nicht hier um Hilfestellung bitten brauchen. Ich hatte diesen Thread nicht als Pro und Contra einer Mandatierung verstanden. Es gibt ja Leute, die gehen wegen eines kaputten Waschbeckens zum Anwalt. Ich hoffe ich wurde hier nicht falsch verstanden, die Rechtsberatung steht jedem als Teil der Schadenersatzleistung zu.

@kramflow: Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, suche Dir einen Anwalt Deines Vertrauens.

@tudor: Sollten wir uns mal am Telefon haben, sollten wir auf jeden Fall übers RR philosophieren. Vielleicht geht es dann ja auch um einen Fahrradunfall? :D :D
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

Ein Anwalt ist in jedem Falle sinnvoll. Ich hatte mich über 2 Monate mit einer Autistin in der gegnerischen Versicherung gestritten, obwohl auch für sie meine Unschuld am Unfall außer Zweifel stand. 10 Tage nach meinem Besuch beim Anwalt hatte ich das Geld auf dem Konto, und das über Weihnachten.
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

@Tour2023

welcher Versicherer verrät denn dem Geschädigten, dass im z.B. eine Fallpauschale von 25 Euro zusteht, sowie die Erstattung sämtlicher Fahrtkosten, die mit dem Unfall zusammen hängen?
Ich selbst hatte ja auch am Sonntag einen Zusammenstoss mit einem PKW, habe dazu ja auch schon einen Thread eröffnet. Allein aus dem Grund das ich selbstständig bin habe ich mir einen Anwalt genommen, da ich a) keine Zeit habe mich darum zu kümmern und b) ich keine Ahnung habe wie es um den Verdienstausfall und den wirtschaflichen Schaden bestellt ist.

Aus so einem Unfall kann man nur als Verlierer gehen, fast alle Dinge die ich trug waren runtergesetzt, nun kann ich nur Quittungen vorweisen, von den reduzierten Sachen, möchte ich diese aber neu beschaffen, muss ich den Ladenpreis bezahlen. Es ist nunmal schwierig Klamotten reduziert zu bekommen, die auch noch einigermassen modern sind.
Auch werde ich wohl (oder Übel) am Montag wieder arbeiten müssen, obwohl ich noch Schmerzen habe, tja, selbst schuld, selbstständig. Die Versicherung wird aber das Schmerzensgeld nur den Krankheitstagen entsprechend auszahlen, glaubt mir, wenn ich die Wahl hätte zwischen Geld und keine Schmerzen, ich würde auf das Geld pfeiffen.

Noch eins dazu, bei mir ist der Fall recht eindeutig, die Frau hat den Unfall zugegeben. Trotzdem habe ich meine Rechtschutzversicherung angerufen, selbst wenn ich eine Teilschuld bekommen würde müsste ich nur 100 Euro SB für die Anwaltskosten tragen, auch das wäre mir die Sache wert.

Gruss Master
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

@Tour2023

welcher Versicherer verrät denn dem Geschädigten, dass im z.B. eine Fallpauschale von 25 Euro zusteht, sowie die Erstattung sämtlicher Fahrtkosten, die mit dem Unfall zusammen hängen?
Ich selbst hatte ja auch am Sonntag einen Zusammenstoss mit einem PKW, habe dazu ja auch schon einen Thread eröffnet. Allein aus dem Grund das ich selbstständig bin habe ich mir einen Anwalt genommen, da ich a) keine Zeit habe mich darum zu kümmern und b) ich keine Ahnung habe wie es um den Verdienstausfall und den wirtschaflichen Schaden bestellt ist.

Aus so einem Unfall kann man nur als Verlierer gehen, fast alle Dinge die ich trug waren runtergesetzt, nun kann ich nur Quittungen vorweisen, von den reduzierten Sachen, möchte ich diese aber neu beschaffen, muss ich den Ladenpreis bezahlen. Es ist nunmal schwierig Klamotten reduziert zu bekommen, die auch noch einigermassen modern sind.
Auch werde ich wohl (oder Übel) am Montag wieder arbeiten müssen, obwohl ich noch Schmerzen habe, tja, selbst schuld, selbstständig. Die Versicherung wird aber das Schmerzensgeld nur den Krankheitstagen entsprechend auszahlen, glaubt mir, wenn ich die Wahl hätte zwischen Geld und keine Schmerzen, ich würde auf das Geld pfeiffen.

Noch eins dazu, bei mir ist der Fall recht eindeutig, die Frau hat den Unfall zugegeben. Trotzdem habe ich meine Rechtschutzversicherung angerufen, selbst wenn ich eine Teilschuld bekommen würde müsste ich nur 100 Euro SB für die Anwaltskosten tragen, auch das wäre mir die Sache wert.

Gruss Master

Hallo Master,

ich kann und möchte doch gar nicht Deinen Unfall bewerten. Es ist doch auch okay, einen Anwalt zu nehmen. Ich besitze zum Schutz meiner Familie doch auch eine Rechtsschutzversicherung für den Fall, dass ich meine Ansprüche aus irgendwelchen Gründen nicht durchsetzen kann. Eine Rechtsschutz leistet ja auch viel mehr als Opferschutz. Grundsätzlich ging es hier um die Tips, wie Schadenersatzansprüche geltend zu machen sind. Hierauf wurde geantwortet.
Ich werde hier auch nicht die Rolle des Pflichtverteidigers der Versicherungsbranche übernehmen. Mir ist bekannt, dass es viele schwarze Schaafe gibt. Ich versuche mit den Leuten in einen sofortigen telefonischen Kontakt zu gelangen, stelle alle Bewertungsgrundlagen zur Verfügung und versuche nicht zu juristisch zu schreiben. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Entscheidend ist die Transparenz in der Regulierung. Bis zur entgültigen Klärung und Abrechnung kann man auch vorab mit Vorschußzahlungen arbeiten.

PS: Das Schmerzensgeld wird ja nicht nur nach Deiner Arbeitsunfähigkeit bewertet. Eben weil viele aus Angst um den Job wieder früh zur Arbeit gehen. Aber dazu erzählt Dir Dein Anwalt mehr. :) :)
 
AW: unverschuldeter Unfall - was nun / was tun

@Tour2023
mir ging es auch nicht darum Dich anzugreifen, aber ich habe noch keine Versicherung erlebt, die einem sagt: Ach ja, sie bekommen automatisch die Fallkostenpauschale. Wenn mich mein Anwalt nicht darauf aufmerksam gemacht hätte, dann hätte die Versicherung diese Kosten gespart. Das ist sicherlich kein Einzelfall, das macht jede Versicherung so.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, das es sich unter Umständen lohnen kann, wenn man einen Anwalt hat, der einen berät.

Da wir ja wichtige Punkte zusammenfassen wollen (hatte ich ja oben bereits genannt):
1. Fallkostenpauschale beantragen (schriftlich)
2. gefahrene Kilometer dokumentieren (die mit der Sache in Zusammenhang stehen) und schriftlich einreichen

Gruss Master
 
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