Ich habe selbst eine Zeitlang in China gelebt, zu der Zeit dieser Politik. Nicht alles, was klug ist, ist menschlich in Ordnung.https://en.wikipedia.org/wiki/Nanfu_Wang
Bitte schau Dir den Film "One Child Nation" von Nanfu Wang zu diesem Thema an.
Da ist leider wenig kluges zu finden ...
das greift den kĂŒhnen PlĂ€nen der Ministerin deutlich zu weit vor. Es ist nicht gerade das Ziel der Gedankenspiele, weniger Fleisch zu produzieren, sondern eine "schönere" Produktion zu subventionieren. Das wird die intensive Schweinehaltung in NRW und Niedersachsen kaum verringern - darauf bezieht sich meine Kritik.Na ja, was ich gehört habe, erzeugt die Viehhaltung mehr Klimagase als der weltweite Verkehr.
2/3 der weltweiten AckerflĂ€chen sollen angeblich fĂŒr Viehhaltung genutzt werden.
Ohne Umweg ĂŒber das Tier könnte man ein Vielfaches an Nahrung produzieren.
UrwĂ€lder brĂ€uchte man dann auch nicht mehr fĂŒr Viehweiden oder Sojaplantagen abholzen (80% des weltweiten Sojas wird an Tiere verfĂŒttert).
Ich habe das nicht selbst nachgerechnet oder gar ĂŒberprĂŒft, aber wenn nur ein Bruchteil davon zutrifft, reicht mir das schon. Und dann haben wir von Tierwohl, GĂŒlle und unserer eigenen Gesundheit noch gar nicht geredet.
LG
Alles richtig. Und ich will weder die aktuelle Tierhaltung, noch die Fleischverarbeitung in irgendeiner Weise beschönigen. Das gehört geĂ€ndert! Und nur ein wenig mehr bezahlen hilft da nur denen, die sowieso schon genug verdienen. Da mĂŒssten Die Bedingungen der Tierhaltung und die Arbeitsbedingungen der Angestellten deutlich gebessert werden. Und da bin ich zu wenig liberal, als das ich daran glaube, der Markt kann das regeln. Da mĂŒssen Gesetze her. Wasserdicht, europaweit, besser noch weltweit. Von mir aus kann das Fleisch dann auch 30% mehr kosten.Na ja, was ich gehört habe, erzeugt die Viehhaltung mehr Klimagase als der weltweite Verkehr.
2/3 der weltweiten AckerflĂ€chen sollen angeblich fĂŒr Viehhaltung genutzt werden.
Ohne Umweg ĂŒber das Tier könnte man ein Vielfaches an Nahrung produzieren.
UrwĂ€lder brĂ€uchte man dann auch nicht mehr fĂŒr Viehweiden oder Sojaplantagen abholzen (80% des weltweiten Sojas wird an Tiere verfĂŒttert).
Ich habe das nicht selbst nachgerechnet oder gar ĂŒberprĂŒft, aber wenn nur ein Bruchteil davon zutrifft, reicht mir das schon. Und dann haben wir von Tierwohl, GĂŒlle und unserer eigenen Gesundheit noch gar nicht geredet.
LG
Vielleicht hĂ€tte man es auch menschlicher umsetzen können. Geklappt hat es ja definitiv nicht, denn die Bevölkerung Chinas ist auch in dieser Zeit weiter gestiegen, wenn auch etwas weniger stark. Und das trotz doch recht rustikaler MaĂnahmen.Ich habe selbst eine Zeitlang in China gelebt, zu der Zeit dieser Politik. Nicht alles, was klug ist, ist menschlich in Ordnung.
Das Wachstum wurde stark gebremst. Ein paar Jahre mehr hĂ€tten zu negativem Wachstum, als schrumpfen gefĂŒhrt.Vielleicht hĂ€tte man es auch menschlicher umsetzen können. Geklappt hat es ja definitiv nicht, denn die Bevölkerung Chinas ist auch in dieser Zeit weiter gestiegen, wenn auch etwas weniger stark. Und das trotz doch recht rustikaler MaĂnahmen.
Meine Antwort bezog sich auf die beiden BeitrĂ€ge vor Deinem. Man (ich) sollte die Zitierfunktion nutzen, vor allem, wenn man so langsam antwortet wie ichdas greift den kĂŒhnen PlĂ€nen der Ministerin deutlich zu weit vor. Es ist nicht gerade das Ziel der Gedankenspiele, weniger Fleisch zu produzieren, sondern eine "schönere" Produktion zu subventionieren. Das wird die intensive Schweinehaltung in NRW und Niedersachsen kaum verringern - darauf bezieht sich meine Kritik.
Von den ĂŒbrgen Problemen gar nicht zu reden.
Der vierte und der letzte Satz wollen nicht so Recht zusammenpassen, oder? Rare, teuer hergestellte GĂŒter (man verzeihe den Begriff) kosten mehr und sind daher nicht fĂŒr alle im gleichen MaĂe erschwinglich. Ist es besser, teure GĂŒter zu verbieten? @hilde: your call. ;-)Alles richtig. Und ich will weder die aktuelle Tierhaltung, noch die Fleischverarbeitung in irgendeiner Weise beschönigen. Das gehört geĂ€ndert! Und nur ein wenig mehr bezahlen hilft da nur denen, die sowieso schon genug verdienen. Da mĂŒssten Die Bedingungen der Tierhaltung und die Arbeitsbedingungen der Angestellten deutlich gebessert werden. Und da bin ich zu wenig liberal, als das ich daran glaube, der Markt kann das regeln. Da mĂŒssen Gesetze her. Wasserdicht, europaweit, besser noch weltweit. Von mir aus kann das Fleisch dann auch 30% mehr kosten.
Zum ersten Teil: Frage deine Eltern oder Grosseltern. Zum letzten Teil: die Frage muss du dir leider selbst beantworten. ;-)Meine Antwort bezog sich auf die beiden BeitrÀge vor Deinem. Man (ich) sollte die Zitierfunktion nutzen, vor allem, wenn man so langsam antwortet wie ich.
Wie man Massentierhaltung, KĂŒckentöten, KastenstĂ€nde, Tiertransporte etc. fĂŒr eine gute GeschĂ€ftsidee halten kann (und genehmigt und gesellschaftlich akzeptiert bekommt), habe ich noch nie verstanden. Dachte aber, dass ich mit ein biĂchen regionalem Biokonsum weniger zu diesem Irrsinn beitrage.
Inzwischen lebe ich auf dem Land, direkte Nachbarn: ein Biometzger der selbst schlachtet und ein Biobauer mit KĂŒhen. Beides menschlich tolle Nachbarn. Aber ich sags mal so: die NĂ€he zu den beiden Betrieben hat meinen Appetit auf Fleisch nicht gerade gesteigert.
Aber ich verstehe auch nicht warum man Schneekanonen und die zugehörigen Speicherseen gut finden kann, wie online BĂŒcher- und Schuhhandel erfolgreich sein können, oder wie man MilliardĂ€r wird, indem man die eh schon vorhandenen Bezahlfunktion von Kreditkarten jetzt PayPal nennt?
Wahnsinn! HÀtte ich mal vor 10 Jahren 1.000⏠in Bitcoins investiert, statt auf euch hier zu hören und mir 5 RennrÀder davon zu kaufen. Wo wÀre ich dann, hÀ?
Ich wollte nur sagen, dass jetzt die Preise angezogen werden um dem Verbraucher vorzugaukeln, dass sich etwas Ă€ndert/geĂ€ndert hat. Das glaube ich aber nicht. Ich weiĂ, wir haben da grundsĂ€tzlich andere Vorstellungen, ich glaube nicht daran, dass sich die Unternehmen Ă€ndern werden, wenn sie vom Gesetzgeber nicht gezwungen werden. Und nur dann, wenn sich ĂŒberprĂŒfbar die Bedingungen geĂ€ndert haben, zum Wohl der Tiere und der Angestellten, dann bin ich gerne bereit, mehr Geld zu bezahlen. Auch deutlich mehr. Das fĂ€llt bei mir auch nicht so ins Gewicht, bei dem Fleischverzehr, den ich habe.Der vierte und der letzte Satz wollen nicht so Recht zusammenpassen, oder? Rare, teuer hergestellte GĂŒter (man verzeihe den Begriff) kosten mehr und sind daher nicht fĂŒr alle im gleichen MaĂe erschwinglich. Ist es besser, teure GĂŒter zu verbieten? @hilde: your call. ;-)
Ist Wurst Abfall? Was ist Fleischabfalll? Ist unser Abfall vllt in anderen Kulturen grade die Delikatesse? Definieren wir nicht nur selbst was der Abfall ist und verschwenden dadurch? Hach ja... Gedanken nach ein paar Bier am Feuer mit dem Nachbarn... Verzeiht meine gedanklichen Ausschweifungen... Is ja gut ich geh ja schon schlafen...besonders in verarbeitetem Fleisch(-abfÀllen)
OK, aber wieso gibt es dann Bioland und Demeter-Hoefe? Wieso gibt es Alnatura und BasicBio? Wieso Hofvermarkter, Stahlrahmenhersteller und Produzenten nachhaltiger Kleidung? Alles Idealisten? Wurden die gezwungen, so zu arbeiten und zu produzieren? Ich glaube nicht. Meine letzte Rechnung fĂŒr Fleisch belief sich im Ăbrigen auf 154 Euro fĂŒr 5Kg. Und ich esse nose to tail. Alles, wirklich alles ausser Augen, Fell, Klauen und ZĂ€hnen. Also Niere, Magen, Hirn, Herz, Leber, Lunge, Schwanz, etc. So hat jeder seine Strategie, mit dem Thema umzugehen.Ich wollte nur sagen, dass jetzt die Preise angezogen werden um dem Verbraucher vorzugaukeln, dass sich etwas Ă€ndert/geĂ€ndert hat. Das glaube ich aber nicht. Ich weiĂ, wir haben da grundsĂ€tzlich andere Vorstellungen, ich glaube nicht daran, dass sich die Unternehmen Ă€ndern werden, wenn sie vom Gesetzgeber nicht gezwungen werden. Und nur dann, wenn sich ĂŒberprĂŒfbar die Bedingungen geĂ€ndert haben, zum Wohl der Tiere und der Angestellten, dann bin ich gerne bereit, mehr Geld zu bezahlen. Auch deutlich mehr. Das fĂ€llt bei mir auch nicht so ins Gewicht, bei dem Fleischverzehr, den ich habe.
Ich glaube, wir schweifen etwas zu weit, wenn wir das hier noch weiter vertiefen. Vielleicht machen wir das mal bei einem Glas Rotwein?OK, aber wieso gibt es dann Bioland und Demeter-Hoefe? Wieso gibt es Alnatura und BasicBio? Wieso Hofvermarkter, Stahlrahmenhersteller und Produzenten nachhaltiger Kleidung? Alles Idealisten? Wurden die gezwungen, so zu arbeiten und zu produzieren? Ich glaube nicht. Meine letzte Rechnung fĂŒr Fleisch belief sich im Ăbrigen auf 154 Euro fĂŒr 5Kg. Und ich esse nose to tail. Alles, wirklich alles ausser Augen, Fell, Klauen und ZĂ€hnen. Also Niere, Magen, Hirn, Herz, Leber, Lunge, Schwanz, etc. So hat jeder seine Strategie, mit dem Thema umzugehen.
Aber: ist es fair im Sinne der Gerechtigkeit, dass ich mir relativ teures Fleisch leisten kann, ein anderer aber vielleicht nicht? Wenn es dann nur noch teures Fleisch gibt? In der Schweiz gibt es zB fast ausschlieĂlich einheimisches Rind zu kaufen, auch im Supermarkt. Meine letzte Erinnerung an einen Einkauf war, dass ein Steak aus einem mittelguten Teil stammt, rund 50-60 SFr/Kg kostet. Ist das die Lösung?
Die Afrikanische schweinepest ist der Anfang einer lösungOK, aber wieso gibt es dann Bioland und Demeter-Hoefe? Wieso gibt es Alnatura und BasicBio? Wieso Hofvermarkter, Stahlrahmenhersteller und Produzenten nachhaltiger Kleidung? Alles Idealisten? Wurden die gezwungen, so zu arbeiten und zu produzieren? Ich glaube nicht. Meine letzte Rechnung fĂŒr Fleisch belief sich im Ăbrigen auf 154 Euro fĂŒr 5Kg. Und ich esse nose to tail. Alles, wirklich alles ausser Augen, Fell, Klauen und ZĂ€hnen. Also Niere, Magen, Hirn, Herz, Leber, Lunge, Schwanz, etc. So hat jeder seine Strategie, mit dem Thema umzugehen.
Aber: ist es fair im Sinne der Gerechtigkeit, dass ich mir relativ teures Fleisch leisten kann, ein anderer aber vielleicht nicht? Wenn es dann nur noch teures Fleisch gibt? In der Schweiz gibt es zB fast ausschlieĂlich einheimisches Rind zu kaufen, auch im Supermarkt. Meine letzte Erinnerung an einen Einkauf war, dass ein Steak aus einem mittelguten Teil stammt, rund 50-60 SFr/Kg kostet. Ist das die Lösung?
Sooft, wie ich Rehe beim Radfahren sehe, könnte man das kombinieren. Es gibt ĂŒbirgens eine sehr schöne Abhandlung ĂŒber die VerĂ€nderung des Bewuchses im Yellowstone Nationalpark seit der RĂŒckkehr des Wolfes. Sitdem wĂ€chst dort wieder Wald, obwohl der gar nicht soooo viele Hirsche schlĂ€gt. Daher bin ich ein glĂŒhender Fan der Wölfe in unseren WĂ€ldern. (der Luchse aber auch)Sorry. Bitte einen neuen Faden eröffnen - Stammtisch: âErnĂ€hrung & Welt rettenâ - die letzten BeitrĂ€ge sind hier ein bisschen deplatziert.
Gibts schon. Da war letztes Jahr eine Weile eine rege Diskussion, die dann aber eingeschlafen ist.Sorry. Bitte einen neuen Faden eröffnen - Stammtisch: âErnĂ€hrung & Welt rettenâ - die letzten BeitrĂ€ge sind hier ein bisschen deplatziert.