• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚮 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

unterwegs mit dem klassiker

VollstÀndige Seite anschauen

das greift den kĂŒhnen PlĂ€nen der Ministerin deutlich zu weit vor. Es ist nicht gerade das Ziel der Gedankenspiele, weniger Fleisch zu produzieren, sondern eine "schönere" Produktion zu subventionieren. Das wird die intensive Schweinehaltung in NRW und Niedersachsen kaum verringern - darauf bezieht sich meine Kritik.
Von den ĂŒbrgen Problemen gar nicht zu reden.
 
Alles richtig. Und ich will weder die aktuelle Tierhaltung, noch die Fleischverarbeitung in irgendeiner Weise beschönigen. Das gehört geĂ€ndert! Und nur ein wenig mehr bezahlen hilft da nur denen, die sowieso schon genug verdienen. Da mĂŒssten Die Bedingungen der Tierhaltung und die Arbeitsbedingungen der Angestellten deutlich gebessert werden. Und da bin ich zu wenig liberal, als das ich daran glaube, der Markt kann das regeln. Da mĂŒssen Gesetze her. Wasserdicht, europaweit, besser noch weltweit. Von mir aus kann das Fleisch dann auch 30% mehr kosten.
 
Ich habe selbst eine Zeitlang in China gelebt, zu der Zeit dieser Politik. Nicht alles, was klug ist, ist menschlich in Ordnung.
Vielleicht hĂ€tte man es auch menschlicher umsetzen können. Geklappt hat es ja definitiv nicht, denn die Bevölkerung Chinas ist auch in dieser Zeit weiter gestiegen, wenn auch etwas weniger stark. Und das trotz doch recht rustikaler Maßnahmen.
 
Das Wachstum wurde stark gebremst. Ein paar Jahre mehr hĂ€tten zu negativem Wachstum, als schrumpfen gefĂŒhrt.
 
Meine Antwort bezog sich auf die beiden BeitrÀge vor Deinem. Man (ich) sollte die Zitierfunktion nutzen, vor allem, wenn man so langsam antwortet wie ich .
Wie man Massentierhaltung, KĂŒckentöten, KastenstĂ€nde, Tiertransporte etc. fĂŒr eine gute GeschĂ€ftsidee halten kann (und genehmigt und gesellschaftlich akzeptiert bekommt), habe ich noch nie verstanden. Dachte aber, dass ich mit ein bißchen regionalem Biokonsum weniger zu diesem Irrsinn beitrage.
Inzwischen lebe ich auf dem Land, direkte Nachbarn: ein Biometzger der selbst schlachtet und ein Biobauer mit KĂŒhen. Beides menschlich tolle Nachbarn. Aber ich sags mal so: die NĂ€he zu den beiden Betrieben hat meinen Appetit auf Fleisch nicht gerade gesteigert.
Aber ich verstehe auch nicht warum man Schneekanonen und die zugehörigen Speicherseen gut finden kann, wie online BĂŒcher- und Schuhhandel erfolgreich sein können, oder wie man MilliardĂ€r wird, indem man die eh schon vorhandenen Bezahlfunktion von Kreditkarten jetzt PayPal nennt?
Wahnsinn! HĂ€tte ich mal vor 10 Jahren 1.000€ in Bitcoins investiert, statt auf euch hier zu hören und mir 5 RennrĂ€der davon zu kaufen. Wo wĂ€re ich dann, hĂ€?
 
Der vierte und der letzte Satz wollen nicht so Recht zusammenpassen, oder? Rare, teuer hergestellte GĂŒter (man verzeihe den Begriff) kosten mehr und sind daher nicht fĂŒr alle im gleichen Maße erschwinglich. Ist es besser, teure GĂŒter zu verbieten? @hilde: your call. ;-)
 
Zum ersten Teil: Frage deine Eltern oder Grosseltern. Zum letzten Teil: die Frage muss du dir leider selbst beantworten. ;-)
 
Ich wollte nur sagen, dass jetzt die Preise angezogen werden um dem Verbraucher vorzugaukeln, dass sich etwas Ă€ndert/geĂ€ndert hat. Das glaube ich aber nicht. Ich weiß, wir haben da grundsĂ€tzlich andere Vorstellungen, ich glaube nicht daran, dass sich die Unternehmen Ă€ndern werden, wenn sie vom Gesetzgeber nicht gezwungen werden. Und nur dann, wenn sich ĂŒberprĂŒfbar die Bedingungen geĂ€ndert haben, zum Wohl der Tiere und der Angestellten, dann bin ich gerne bereit, mehr Geld zu bezahlen. Auch deutlich mehr. Das fĂ€llt bei mir auch nicht so ins Gewicht, bei dem Fleischverzehr, den ich habe.
 
besonders in verarbeitetem Fleisch(-abfÀllen)
Ist Wurst Abfall? Was ist Fleischabfalll? Ist unser Abfall vllt in anderen Kulturen grade die Delikatesse? Definieren wir nicht nur selbst was der Abfall ist und verschwenden dadurch? Hach ja... Gedanken nach ein paar Bier am Feuer mit dem Nachbarn... Verzeiht meine gedanklichen Ausschweifungen... Is ja gut ich geh ja schon schlafen...
 
Kurzer Einwurf zum Nebenthema, bei dem es um die Wurst geht:

Bitte bedenken, dass eine Konzentration des Anbaus auf vom Acker direkt in den Menschenmund nicht ĂŒberall und unbedingt zu mehr Nahrungsmitteln fĂŒr den Menschen fĂŒhrt. Die traditionelle Almwirtschaft in den Alpen hat die Nahrungsbasis der dort Wohnhaften jedenfalls verbreitert; und die vom Menschen ĂŒberformte Landschaft war noch nicht einmal ökologisch wertlos wie die heutigen hochgedĂŒngten, von BegleitkrĂ€utern weggespritzten MĂ€hwiesen des Flachlandes.
 
OK, aber wieso gibt es dann Bioland und Demeter-Hoefe? Wieso gibt es Alnatura und BasicBio? Wieso Hofvermarkter, Stahlrahmenhersteller und Produzenten nachhaltiger Kleidung? Alles Idealisten? Wurden die gezwungen, so zu arbeiten und zu produzieren? Ich glaube nicht. Meine letzte Rechnung fĂŒr Fleisch belief sich im Übrigen auf 154 Euro fĂŒr 5Kg. Und ich esse nose to tail. Alles, wirklich alles ausser Augen, Fell, Klauen und ZĂ€hnen. Also Niere, Magen, Hirn, Herz, Leber, Lunge, Schwanz, etc. So hat jeder seine Strategie, mit dem Thema umzugehen.
Aber: ist es fair im Sinne der Gerechtigkeit, dass ich mir relativ teures Fleisch leisten kann, ein anderer aber vielleicht nicht? Wenn es dann nur noch teures Fleisch gibt? In der Schweiz gibt es zB fast ausschließlich einheimisches Rind zu kaufen, auch im Supermarkt. Meine letzte Erinnerung an einen Einkauf war, dass ein Steak aus einem mittelguten Teil stammt, rund 50-60 SFr/Kg kostet. Ist das die Lösung?
 
Ich glaube, wir schweifen etwas zu weit, wenn wir das hier noch weiter vertiefen. Vielleicht machen wir das mal bei einem Glas Rotwein?
 
Die Afrikanische schweinepest ist der Anfang einer lösung

Ne mal ensthaft. Gerade nach den Extremjahren 2018 19 ist Wildfleisch eine gute lösung. Damit trÀgt man nachhaltig zur Klimaverbesserung bei. Vorallem rRhe ernÀhren sich hauptsÀchlich von Knospen.
Auf den jetzt freiwerdenden SchadflĂ€chen wachsen deshalb deutlich weniger junge BĂ€ume. Da treffen sich zwei angenehme Sachen. Quasi Fleisch Essen fĂŒrs Klima.

Ein noch grĂ¶ĂŸerer Beitrag wĂ€re allerdings ein Jagdschein, denn es scheitert vielerorts einfach daran, dass es so wenig Nachwuchs fĂŒrs Waidwerk in Zeiten des (Erfreulicherweise) sinkende Fleischkonsums, vorallem bei den jĂŒngeren Generationen, gibt
 
Sorry. Bitte einen neuen Faden eröffnen - Stammtisch: “ErnĂ€hrung & Welt retten” - die letzten BeitrĂ€ge sind hier ein bisschen deplatziert.
Sooft, wie ich Rehe beim Radfahren sehe, könnte man das kombinieren. Es gibt ĂŒbirgens eine sehr schöne Abhandlung ĂŒber die VerĂ€nderung des Bewuchses im Yellowstone Nationalpark seit der RĂŒckkehr des Wolfes. Sitdem wĂ€chst dort wieder Wald, obwohl der gar nicht soooo viele Hirsche schlĂ€gt. Daher bin ich ein glĂŒhender Fan der Wölfe in unseren WĂ€ldern. (der Luchse aber auch)
 
Seit sehr langer Zeit hab ich mich mal wieder auf mein Koga getraut.


In der Ferne ist das U-Boot von SaarbrĂŒcken zu sehen. Das Ding ist abgesoffen und liegt nun 1.5m tiefer als wenn es schwimmt- aber keiner hat einen Plan, wie man das Ding heben soll.


Geiler Scheiß aus Italienien. Klasse!


Strade bianche. Fast wie in Italienien.


Endlich mal eine Hausfassade, die meiner Kette und den Bremsschuhen gerecht wird.


Underground of Saarbrooklyn.


Wenn ich Student wÀre, gÀbs nun kein Halten mehr. Garantiert.


Kurz mal durch die UnitÀt. Evtl. kann man ja etwas Wissen w-lan aufsaugen.


Damal, als in der Taxischmiede noch ernstzunehmende Autos vom Band liefen.


Hmmmm....., krumm.
 
VollstÀndige Seite anschauen

Datenschutzeinstellungen