Hallo Leute,
nach langer Zeit habe ich heute mal wieder das MTB gegen das Rennrad getauscht um in Neu Wulmstorf die RTF zu fahren.
In der Ortsdurchfahrt Drestedt kam ein rechts neben mir fahrender Radler durch einen Fahrfehler zu Fall und krachte in mein Hinterrad.
Die Gruppe hielt kurz an und alle, einschließlich mir, erkundigten sich nach dem Gesundheitszustand des Fahrers. Gesundheit geht schließlich vor Material.
Außer einer Blessur am Knie war wohl alles ok.
Mein Hinterrad allerdings zerbrach in insgesamt 3 Teile.
Schaden rund 500,- Euro.
Frustriert griff ich zum Telefon um meine Frau zu bitten mich abzuholen.
Das der Unfallverursacher dann allerdings auf das Rad gestiegen ist und davon fuhr ohne wenigstens "Entschuldigung" zu sagen, fand ich ziemlich dreist.
In der StVZO fällt sowas unter den Begriff "Fahrerflucht" !!!
Klar solche Dinge können passieren, aber dafür sind wir ja wohl alle versichert.
Mal ehrlich, jeder von uns hat doch eine Privathaftpflichtversicherung in welcher er schon Jahrzehnte einzahlt und welche noch nie zum Einsatz gekommen ist. Oder?
Ich vergleiche das mit folgendem Beispiel:
Wenn ich bei Training o.ä. ins straucheln komme und ein am Straßenrand parkenden PKW beschädige, kann ich auch nicht einfach weiter fahren und mir denken: "soll der den Schaden doch selber bezahlen"!
Wenn mich an dieser Geschichte eine Mitschuld treffen würde, könnte ich mir noch auf die Schulter klopfen und denken "selber Schuld".
Ich konnte dafür aber 0,0%.
Ich möchte hier einmal an das Gewissen des Verursachers apelieren sich bei mir über das Forum oder per PN zu melden, damit wir die Sache ganz unbürokratisch der Versicherung melden können und ich mein Rad reparieren lassen kann.
Vielleicht kennt ja aber auch ein Bekannter den Fall und kann hier vermitteln?!
Denkt immer daran, es könnte auch mal Euch treffen und vielleicht nicht "nur" das Laufrad sein. Vielleicht ist es dann der hart vom Mund abgesparte Carbonrahmen welcher in 2 geht.
Ich will hier auch niemanden Vorwürfe machen und gehe davon aus, dass das plötzliche "abhauen" durch den Schock entstanden ist.
Ich betreibe selber seit 23 Jahren Radsport und kann verstehen, dass man manchmal etwas neben der Spur ist wenn man sich auf die Klappe gelegt hat, also Schwamm drüber.
Gerade stehen sollte man aber trotzdem für solche Schäden !!!
VG
André
nach langer Zeit habe ich heute mal wieder das MTB gegen das Rennrad getauscht um in Neu Wulmstorf die RTF zu fahren.
In der Ortsdurchfahrt Drestedt kam ein rechts neben mir fahrender Radler durch einen Fahrfehler zu Fall und krachte in mein Hinterrad.
Die Gruppe hielt kurz an und alle, einschließlich mir, erkundigten sich nach dem Gesundheitszustand des Fahrers. Gesundheit geht schließlich vor Material.
Außer einer Blessur am Knie war wohl alles ok.
Mein Hinterrad allerdings zerbrach in insgesamt 3 Teile.
Schaden rund 500,- Euro.
Frustriert griff ich zum Telefon um meine Frau zu bitten mich abzuholen.
Das der Unfallverursacher dann allerdings auf das Rad gestiegen ist und davon fuhr ohne wenigstens "Entschuldigung" zu sagen, fand ich ziemlich dreist.
In der StVZO fällt sowas unter den Begriff "Fahrerflucht" !!!
Klar solche Dinge können passieren, aber dafür sind wir ja wohl alle versichert.
Mal ehrlich, jeder von uns hat doch eine Privathaftpflichtversicherung in welcher er schon Jahrzehnte einzahlt und welche noch nie zum Einsatz gekommen ist. Oder?
Ich vergleiche das mit folgendem Beispiel:
Wenn ich bei Training o.ä. ins straucheln komme und ein am Straßenrand parkenden PKW beschädige, kann ich auch nicht einfach weiter fahren und mir denken: "soll der den Schaden doch selber bezahlen"!
Wenn mich an dieser Geschichte eine Mitschuld treffen würde, könnte ich mir noch auf die Schulter klopfen und denken "selber Schuld".
Ich konnte dafür aber 0,0%.
Ich möchte hier einmal an das Gewissen des Verursachers apelieren sich bei mir über das Forum oder per PN zu melden, damit wir die Sache ganz unbürokratisch der Versicherung melden können und ich mein Rad reparieren lassen kann.
Vielleicht kennt ja aber auch ein Bekannter den Fall und kann hier vermitteln?!
Denkt immer daran, es könnte auch mal Euch treffen und vielleicht nicht "nur" das Laufrad sein. Vielleicht ist es dann der hart vom Mund abgesparte Carbonrahmen welcher in 2 geht.
Ich will hier auch niemanden Vorwürfe machen und gehe davon aus, dass das plötzliche "abhauen" durch den Schock entstanden ist.
Ich betreibe selber seit 23 Jahren Radsport und kann verstehen, dass man manchmal etwas neben der Spur ist wenn man sich auf die Klappe gelegt hat, also Schwamm drüber.
Gerade stehen sollte man aber trotzdem für solche Schäden !!!
VG
André