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Trainigsreifen - aber welche?

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Roadracer77

Hallo und guten Abend alle zusammen.
Für meinen Neubau suche ich jetzt die passende (Trainings-)Bereifung...
Lebensdauer, Pannenschutz und Komfort sollte sie kennzeichnen (in dieser Priorisierung). Günstig sollten sie natürlich auch sein... :rolleyes:

Ich spiel auch mitm Gedanken mal Schlauchreifen auszuprobieren, vorrausgesetzt, mit meinen Aksium kann ich sowas fahren :confused:
Nach ein wenig googlen und Freds lesen ist für mich der scheinbar einzige grosse Nachteil die "Aufziehzeit". Allerdings gehört ja 's schrauben zur Therapie - könnte also mit dehnen - kleben - trocknen in 72h leben. Alle anderen Argumente lesen sich wie "Shimano gg Campagnolo" oder "SysLRS vs. custom"... :dope:

Mhh, vielleicht sollt ich erwähnen das ich Allwetter-Fahrer bin, 95kg wiege und von gerne hoch und runter fahre... Naja, schreibt bitte mal was ihr so fährt und welche "Wechselintervalle" ihr habt...

so long...
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Ich spiel auch mitm Gedanken mal Schlauchreifen auszuprobieren, vorrausgesetzt, mit meinen Aksium kann ich sowas fahren
Nach ein wenig googlen und Freds lesen ist für mich der scheinbar einzige grosse Nachteil die "Aufziehzeit". Allerdings gehört ja 's schrauben zur Therapie - könnte also mit dehnen - kleben - trocknen in 72h leben. Alle anderen Argumente lesen sich wie "Shimano gg Campagnolo" oder "SysLRS vs. custom"..

Als Trainingbereifung würde ich an Deiner Stelle, da Du ja auch Allwetterfahrer bist, zu normalen Drahtreifen tendieren. Ich selber fahre zwar auch seit 1,5 Jahren nur Schlauchreifen, aber auch nur weil mir noch nicht der richtige LRS unter die Nase gekommen ist. Schlauchreifen haben einen RIESEN Nachteil: Wenn Du mal einen Platten hast, dann stehste da und bleibst auch stehen! Kleine Einstecher kann man zwar mit einen Pannenfluid beheben aber der Druck wird meisten <8bar dann im Reifen haben!

Auf die normalen Drahreifenfelgen kannst Du aber ohnehin keine Schlauchreifen montieren. Das Felgenbett gibt das nicht her!

Nun zu dem gewünschten Reifen,.................keine Ahnung:eek: ! Hatte vorher mal den Grand Prix 4000 drauf und bin damit sehr zufrieden gewesen!
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

ein langlebiger und sehr robuster reifen ist der rubino pro. optimal als trainingsreifen, denn für wettkämpfe gibt es andere und dann rollt es von alleine. :D
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Ich fahr die Michelin Carbon, halten lange und sind ziemlich pannenresistent. Rollen zwar nicht leicht, aber das ist ja im Training eher ein Vorteil.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Vittoria Zaffiro - ganz robust, ganz billig, halten ca 45oo km - Fahrkomfort - na ja ..., aber ganz gute AllWeather-Fähigkeiten !
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Guten Morgen,

Hier gibt es das Set Vittoria Rubino für knappe 20 EUR. Meiner Erfahrung nach ein sehr guter Trainingsreifen, Rollt gut, hält gut und pannensicher!

Gruß

René
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Michelin Pro2 Race oder Conti GP4000 laufen bei mir tadellos.

Schwalbe Ultremo Evo. Sehr komfortabel und gute Haftung, auch bei Nässe.

Moin,

Jungs....was hat der Fred Ersteller gefragt....Lebensdauer, Pannenschutz und Komfort sollte sie kennzeichnen (in dieser Priorisierung). Günstig sollten sie natürlich auch sein... und Ihre kommt wie mit einem pawlowskischen Reflex mit P2R, 4000S und Ultremo EVO. Kommt mal runter auf den Boden der Tatsachen.

Gruß k67
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Moin,

Jungs....was hat der Fred Ersteller gefragt....Lebensdauer, Pannenschutz und Komfort sollte sie kennzeichnen (in dieser Priorisierung). Günstig sollten sie natürlich auch sein... und Ihre kommt wie mit einem pawlowskischen Reflex mit P2R, 4000S und Ultremo EVO. Kommt mal runter auf den Boden der Tatsachen.

Gruß k67


Dem kann ich nur zustimmen und erneut auf den oben genannten Vittoria verweisen. Der erfüllt meiner Meinung nach die geforderten Prioritäten!!!

Gruß

René
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Moin,

Jungs....was hat der Fred Ersteller gefragt....Lebensdauer, Pannenschutz und Komfort sollte sie kennzeichnen (in dieser Priorisierung). Günstig sollten sie natürlich auch sein
Gruß k67

Die Schwalbe Ultremo bieten genau das. Lebensdauer, Pannenschutz und Komfort. Und wem 25€ für ein Reifen zuviel sind, der tut mir leid. Das ist der Abrieb eines Ultremo nach 2500km:
schwalbe_ultremo_2500km_2.jpg

Wie man sehen kann, ist der Abrieb fast Null und die Flanke ist wie neu.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Schau dir mal die Preise für Rennradteile an. Was bekommst du für 25€ (ausser im Lidl)?
Der Reifen ist eins der wichtigsten Teile eines Rades überhaupt. Und dort willst du sparen????

Mir ist das Preisniveau von Rennradteilen im Allgemeinen durchaus bekannt. Ich gebe dir Recht, dass der Reifen ein wichtiges Bauteil ist und, dass man bei sicherheitsrelevanten Teilen nicht an der falschen Stelle sparen sollte. Aber was deiner Meinung nach das Gefahrenpotential bei einem günstigen Reifen sein soll, erschließt sich mir nicht. Wir reden ausdrücklich von einem günstigen Reifen, nicht von Noname Billigware. Der Reifen ist deshalb so günstig, weil er etwas mehr wiegt und vielleicht nicht mit dem letzten bisschen Hightech-Material hergestellt wurde. Das beeinträchtigt aber nicht die Sicherheit des Reifens und ergibt daher ein sinnvolles Einsparpotential.

Aber jeder darf seine Meinung haben, nur deine abschätzige Bemerkung über jemanden dem 25 EUR für einen Trainingsreifen zu viel sind, hat mir nicht gefallen.

Gruß

René
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Als Trainingbereifung würde ich an Deiner Stelle, da Du ja auch Allwetterfahrer bist, zu normalen Drahtreifen tendieren. Ich selber fahre zwar auch seit 1,5 Jahren nur Schlauchreifen, aber auch nur weil mir noch nicht der richtige LRS unter die Nase gekommen ist. Schlauchreifen haben einen RIESEN Nachteil: Wenn Du mal einen Platten hast, dann stehste da und bleibst auch stehen! Kleine Einstecher kann man zwar mit einen Pannenfluid beheben aber der Druck wird meisten <8bar dann im Reifen haben!

Unfug.

Was sollte ihn daran hindern, den Reifen gegen einen mitgeführten Ersatzreifen unter Zuhilfenahme von Reifenklebeband (Tufo Extreme, Velox Jantoplast) zu wechseln? Den defekten Reifen könnte er dann zu Hause flicken (Naht auftrennen (funktioniert nicht bei gewickelten Schlauchreifen, wie den Tufos), Schlauch rausholen, flicken, reinstopfen, wieder zusammennähen), unterwegs aber wäre er mit Schlauchreifen sogar schneller wieder auf der Straße, als wäre er auf Drahtreifen unterwegs gewesen, denn der Wechsel eines Schlauchreifens gelingt unterwegs schneller als die Reparatur eines Defektes am Drahtreifen.

Egal welches System man benutzt, wer ohne Ersatzreifen seine Tour beginnt, sei es nun ein Ersatzschlauchreifen oder ein Ersatzschlauch für Drahtreifen, kann sich aussuchen, als was ich ihn ansehen werde: als einen Hasardeur, einen Idioten oder einen bewußten Schmarotzer an der Hilfsbereitschaft anderer. Das Argument, man würde mit Schlauchreifen liegenbleiben, geht also davon aus, der Fahrer wäre entweder ein Luftikus, ein Depp oder ein Nassauer - dann aber hätte er nichts Besseres verdient, als auf der Strecke zu bleiben.

Mein Rat für einen Trainingsreifen: Continental Giro, für etwa 15 Euro das Stück. Zwar hat der Giro keinen Pannenschutz in Form von Kevlar oder Nylon, doch wenn ich zurückdenke, habe ich in der letzten Saison bei etwa 7.500 Kilometern nur einen einzigen Defekt gehabt.

Der Giro würde Dich immerhin in die Lage versetzten, vom Hauptvorteil des Schlauchreifens zu profitieren: Seinen Notlaufeigenschaften im Falle eines plötzlichen Druckverlustes (Reifenplatzer oder große Durchstechung).

In den zweieinhalb Jahrzehnten, seit denen ich Schlauchreifen fahre, hatte ich schon einige Reifenplatzer, auch am Vorderrad, die mich jedoch nie in Bedrängnis brachten.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Aber jeder darf seine Meinung haben, nur deine abschätzige Bemerkung über jemanden dem 25 EUR für einen Trainingsreifen zu viel sind, hat mir nicht gefallen.
Gruß

René

Abschätzig war das eher nicht. Sondern ein Erfahrungswert. Ich gebe unter dem Strich sogar wenig für Reifen aus. Auch wenn ich in der Anschaffung zunächst etwas drauf lege. Billige Reifen haben meist auch eine einfach gewebte Karkasse, so dass man sie gar nicht voll abfahren kann. Die Karkasse gibt schon vorher auf.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Abschätzig war das eher nicht. Sondern ein Erfahrungswert. Ich gebe unter dem Strich sogar wenig für Reifen aus. Auch wenn ich in der Anschaffung zunächst etwas drauf lege. Billige Reifen haben meist auch eine einfach gewebte Karkasse, so dass man sie gar nicht voll abfahren kann. Die Karkasse gibt schon vorher auf.

Zur Pflege der Karkasse nehme ich immer flüssige Latexmilch, die ich auf die aufgeriebenen Stelle der Karkasse pinsele. Denn liegen erst einmal die Fäden der Karkasse frei, sind sie den Umwelteinflüssen schutzlos ausgeliefert.
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Moin,

Jungs....was hat der Fred Ersteller gefragt....Lebensdauer, Pannenschutz und Komfort sollte sie kennzeichnen (in dieser Priorisierung). Günstig sollten sie natürlich auch sein... und Ihre kommt wie mit einem pawlowskischen Reflex mit P2R, 4000S und Ultremo EVO. Kommt mal runter auf den Boden der Tatsachen.

Gruß k67

Sprachs und machte welchen Vorschlag?
 
AW: Trainigsreifen - aber welche?

Uii, der Fred hat ja mehr Leben als ich gedacht hätte :-)
Natürlich ist mir klar das der GP 4000 und Artverwandte eine Klasse für sich sind und Billigreifen aus'm Aldi nicht unbedingt zu meiner Sicherheit beitragen. Da ich aber neben meinem RR noch MTB, Frau, Tochter, Katze, Haus... etc unterhalten muss ist die Entscheidung zugunsten eines Reifenset für 25-30 Eus gegenüber einem für 60 Eus schnell gefällt!

@ René: Danke für den Link, ist auf jeden Fall eine Option!

@ flammberg: den Conti Giro hab ich auch im Auge, Kolze schrieb aber oben ich könne den auf meinen LR sowieso nicht fahren wg. der Felge. :-(
 
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