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Tour de France 2013

Ist wie beim Giro. Uran musste ja auch büßen, obwohl der im Nachhinein vermutlich der einzige hätte sein können, der Nibali noch ein wenig was entgegenzusetzen hatte.

Vielleicht darf Kreuziger nächstes Jahr mal fahren :)
Oder denen fällt es in der dritten Woche dann ein... we will see.
 
Naja, Contador hatte ja schon Mühe überhaupt an Kreuziger dran zu bleiben, wie hätte er dann Froome im Berg angreifen sollen?


Aber was bringt es wenn immer nur ein Fahrer angreift?
Nur durch Attacken von 2 -3 Fahrer kann man Froome, der nun mal der stärkste Bergfahrer ist,
unter druck setzen.
So wie gestern gesehen...sinnlos ... klar Contador kann vieleicht nicht. Aber Valverde hätte es machen müssen. Schließlich hat sein Teamgefährte die Aktion vorbereitet.
 
In dem längeren Flachstück, wo Valverde mit seinen Teamkollegen Froome nach vorne gefahren hat, da wäre etwas möglich gewesen. Allerdings sind Contador und Valverde auch Konkurrenten, sodass es für Froome ganz gut ausgegangen ist.
 
Vorallem Saxo hat mich gestern enttäuscht. Sowohl Kreuziger als auch Contador liegen im Gesamtklassement gleichauf. Ich als Contador hätte auf jeden Fall mal den Kreuziger in eine Attacke geschickt.

In dem Flachstück nach den beiden ersten Bergen hätten sie den Froome auf jeden Fall abkochen können. Valverde hätte seine Attacke eigentlich abbrechen können, nachdem Froome an ihm dran war. Danach hätte dann Saxo was starten sollen, falls das nicht geklappt hätte, der Schleck, danach Evans, usw. Früher oder später wäre Froome am Ende gewesen. Due Lücke zu der, zu diesem Zeitpunkt, größeren Spitzengruppe hätte auch ein einzelner Favorit überbrücken können.
Aber was machen seine Konkurrenten??? Anstatt auf Angriff um Platz 1 zu fahren machen sie sich gegenseitig die Plätze 3,4,5,6,7 streitig.....
Ab einem gewissen Punkt hatte Froome gestern sogar einen recht lockeren Tag, da sich seine Mitfavoriten um den Titel ihre Angriffe gegenseitig neutralisiert haben. Was wäre z.B. gewesen wenn die Spitzengruppe dem Fuglsang und Martin nicht hinterhergefahren wären? Froome hätte die ganze Arbeit machen müssen und hätte Körner liegen lassen!
 
Froome hätte doch Martin und Fuglsang nicht hinterherfahren müssen. Die kocht er im Zeitfahren und bei den Bergankünften wieder locker ab. Und wie soll denn bitte Schleck in der Ebene attackieren? Froome hat alles superstark gekontert, da muss man sich dann eben gut überlegen, ob man in die Offensive geht. Und zu allererst braucht man dafür die Beine. Das sind nun mal keine Maschinen. Wir waren schließlich am Ende der ersten Woche und es stehen noch zwei schwere vor der Tür. Da kann man nicht schon auf der 9. Etappe Harakiri fahren, zumal der Beginn der Etappe allen zugesetzt haben dürfte.

Einige machen es sich hier ganz schön einfach...
 
Da kann man nicht schon auf der 9. Etappe Harakiri fahren.

Die Gelegenheit war eben sehr gut, da muss man dann auch auf einer 9. Etappe etwas Risiko gehen. Die meisten Fahrer sichern sich eben lieber einen 4. oder 5. Platz ab, als das Risiko einzugehen. Deswegen kommt es z.B. auch selten vor das ein Fahrer mal am zweitletzten Berg attackiert wie Schleck vor ein paar Jahren am Izoard als er dann aufm Galibier gewonnen hat.

Und übrigens: In der Ebene wurde Froome nur einmal richtig scharf von Valverde mit seinem Mannschaftskollegen attackiert und hatte schon etwas Mühe das Loch zu schließen.
Das Problem ist ja, das man den Froome am Berg nicht attackieren muss, da man dort eher noh ausgekontert wird.
 
Aber was bringt es wenn immer nur ein Fahrer angreift?
Nur durch Attacken von 2 -3 Fahrer kann man Froome, der nun mal der stärkste Bergfahrer ist,
unter druck setzen.
So wie gestern gesehen...sinnlos ... klar Contador kann vieleicht nicht. Aber Valverde hätte es machen müssen. Schließlich hat sein Teamgefährte die Aktion vorbereitet.

Ich gehe jetzt einfach davon aus das nach der Etappe alle so dermaßen platt waren, die konnten einfach nicht mehr angreifen. Obwohl zumindest Kreuziger noch verhältnismäßig gut aussah. Aber der sollte wohl lieber Albertos Schoßhündchen spielen. Optimal wäre gewesen Quintana / Kreuziger attackieren zu lassen, Froome hätte hinterher gemußt und zum Schluss hätten dann Valverde / Contador gehen müssen.
 

persönlich sehne mich wieder nach den Zeiten wo die besten Bergfahrer die schnellsten am Berg waren und die besten Zeitfahrer die besten im Zeitfahren.
normal dass Generalverdacht herrscht wenn immer wieder Wunderkinder aus dem Nichts kommen gegen die die Spezialisten fast kein Land sehen

Ansonsten muss man dazu sagen dass Sky auch vom Sturz von Kennaugh beeinflusst wurde. Die dachten wohl Porte würde reichen als Helfer... Und Garmin hat den Rest gemacht in dem sie von Anfang an Gas gegeben haben.
 
Ich gehe jetzt einfach davon aus das nach der Etappe alle so dermaßen platt waren, die konnten einfach nicht mehr angreifen. Obwohl zumindest Kreuziger noch verhältnismäßig gut aussah. Aber der sollte wohl lieber Albertos Schoßhündchen spielen. Optimal wäre gewesen Quintana / Kreuziger attackieren zu lassen, Froome hätte hinterher gemußt und zum Schluss hätten dann Valverde / Contador gehen müssen.

optimal wäre es gewesen im Flachstück dauerhaft anzugreifen, denn da war Froome ja schon fast in Panik geraten.
Er war ja schliesslich dort alleine gegen 5 Movistar und einige Saxo Fahrer ...
 
Ich hab immer Probleme damit wenn es heißt "Wunderkinder aus dem Nichts". Immerhin hat er schon 2008 für Barloworld mit 23 zum ersten mal die Tour gefahren. Dann mußte er sich natürlich zunöchst mal als Helfer hocharbeiten. Seit 2011, also seit er 26 ist, fährt er konstant in der Spitze mit. Ist man dann "Wunderkind aus dem Nichts", nur weil ein junger Sportler der großen Öffentlichkeit zunächst nicht so auffällt? Ich finde da den Aufstieg eines Peter Sagan verwunderlicher. Der als 20 jähriger nach dem Wechsel zu den Profis direkt mal der Konkurrenz bei Paris-Nizza oder der Tour de Romandie um die Ohren fährt!

Jhonny77
Jap, im flachstück wäre es die große Chance gewesen. Aber danach war Movistar "Team Froome", die haben für ihn Tempo gemacht, keiner konnte mehr ausreißen und Froome hing im Windschatten hintendran. Bei der Verpflegung dann 1-2 Trinkflaschen mehr in den Beutel gepackt und er mußte sich nichtmal zurückfallen lassen um sich zu Verpflegen.
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[quote="Jhonny77, post: 2843761, member: 59967"]persönlich sehne mich wieder nach den Zeiten wo die besten Bergfahrer die schnellsten am Berg waren und die besten Zeitfahrer die besten im Zeitfahren.
normal dass Generalverdacht herrscht wenn immer wieder Wunderkinder aus dem Nichts kommen gegen die die Spezialisten fast kein Land sehen

Ansonsten muss man dazu sagen dass Sky auch vom Sturz von Kennaugh beeinflusst wurde. Die dachten wohl Porte würde reichen als Helfer... Und Garmin hat den Rest gemacht in dem sie von Anfang an Gas gegeben haben.[/quote]

Wann war das?
 
Wie war das nochmal mit dem Gerede hier Sky würde dopen bis zum umfallen, besseres Zeug als alle anderen usw. ?
Gestern war doch ein tolles Zeichen, denn DIE Top-Manschaft hat richtig schlechte Tage, ein Kiryjenka der oft super solide gefahren ist fällt aus dem Zeitlimit etc. So viel zu den Postal-Vergleichen, da gab es sowas nicht. Hat eigentlich irgendjmd Doping gerufen als Moviestar gestern mit 6+ Mann vertreten war während alle andren max. noch 3 oder weniger Leute hatten? :rolleyes:;)
Toller, spannender Tag gestern und ein gutes Zeichen für den Anti-Doping-Kampf!

Das kann man wohl unterstreichen! Der Radsport wird wieder richtig spannend!
Wenn Belkin, Saxo und Movistar mit der zahlenmäßigen Überlegenheit nichts Gescheites gegen Froome ausrichten können, spricht das zwar einerseits für die mentale Stärke des Briten, aber sicher genauso für die taktische Dummheit der anderen. Froome hat hinterher selbst gesagt, dass dies einer der härtesten Tage war, die er je im Sattel erlebt hat. Viele denken, dass Sky nicht mehr ganz die Stärke hat wie im Vorjahr. Auch ein Richie Porte braucht Zeit zur Regeneration - das war zu U.S. Postal-Zeiten definitiv anders. Auf jeden Fall waren das zwei tolle Pyrenäen-Etappen und es lässt die Spannung für die Ventoux- und die Alpenetappen weiter steigen ...

Bei der langsam um sich greifenden Begeisterung werden sich ARD und ZDF wahrscheinlich in den A .... beißen, dass sie nicht mehr dabei sind.:( Aber zum Glück gibt es ja das Duo Leclercq - Migels:)
 
Ich hab immer Probleme damit wenn es heißt "Wunderkinder aus dem Nichts". Immerhin hat er schon 2008 für Barloworld mit 23 zum ersten mal die Tour gefahren. Dann mußte er sich natürlich zunöchst mal als Helfer hocharbeiten. Seit 2011, also seit er 26 ist, fährt er konstant in der Spitze mit. Ist man dann "Wunderkind aus dem Nichts", nur weil ein junger Sportler der großen Öffentlichkeit zunächst nicht so auffällt? Ich finde da den Aufstieg eines Peter Sagan verwunderlicher. Der als 20 jähriger nach dem Wechsel zu den Profis direkt mal der Konkurrenz bei Paris-Nizza oder der Tour de Romandie um die Ohren fährt!

ja aber ein Sagan schlägt keine Zeitfahrer im Zeitfahren und keine Bergfahrer im Berg.
Er ist genau das was ich mir als sehr guter polyvalenter Fahrer vorstelle...




genau genommen gabs vor kurzem noch mal eine Zeit wo die Zeitfahrer die besten Zeitfahrer waren und Bergfahrer die besten im Berg. Jetzt sind die Karten aber schon wieder neu gemischt worden.
 
Naja, ich will jetzt nicht die Zeiten um Ullrich, Armstrong, Botero und davor Indurain, Rominger, Zülle oder Olano anführen. Aber damals waren die besten Rundfahrer auch die stärksten im Kampf gegen die Uhr. Am Berg waren sie auch bärenstark. Spezielle Ausnahmen wie Martin / Cancellara / Jekimov im Zeitfahren oder Pantani / Parra am Berg gibts natürlich immer wieder.

So einfach kann man es leider nicht abtrennen. Bei Wiggins der recht groß ist und bei Froome kann ich ja noch irgendwie verstehen das sie aufgrund der Hebel beim Zeitfahren etwas an zu bieten haben. Aber als Contador, 10 -15 cm kleiner als Froome und Wiggins, einem Cancellara mal über 1 Minute abgenommen hat war das schon nicht mehr so leicht zu erklären. Das Hebel nicht alles sind beweißt aber Andy Schleck mit seinen 1,86m , der kann einfach kein Zeitfahren :D
 
ja aber ein Sagan schlägt keine Zeitfahrer im Zeitfahren und keine Bergfahrer im Berg.
Er ist genau das was ich mir als sehr guter polyvalenter Fahrer vorstelle...

Sagan fähr doch voll nach Plan. Letztes Jahr hat er im Interview mal gesagt, er wolle noch 'ne Zeitlang Sprintsiege und Eintagesrennen einfahren, und dann werde er wohl ein paar Kilo abnehmen und sich die großen Rundfahrten vornehmen ;)

Mit dem Selbstbewusstsein hat er ja anscheinend kein Problem.

Wolln wa ma' sehn...

Gruß, svenski.

P.S.: Er bräuchte dann allerdings 'ne Mannschaft dafür.
 
- Valverde konnte in den entscheidenden Momenten noch nie mit den Top 3-4 Klassementfahrern am Berg mithalten, der war letztes Jahr gerade noch 20. in der Gesamtwertung und soll nun Froome ernsthaft gefährden?

Hast Du die Vuelta letztes Jahr gesehen?
So sehr ich es missbillige, wenn Vertreter der alten Garde wie Valvpiti mitsamt seinem fest in spanischen Strukturen verhafteten Team da vorne rumbolzen, aber der hat mit Rodriguez und Contador dem Froome mächtig eingeheizt, z.B auf der Lagos de Covadonga Etappe und dem Bola del Mundo.
Stellenweise sah es aus wie in schlechten Zeiten, alten Zeiten. :rolleyes:
 
Alle großen Fahrer haben sofort bei den Profis aufgeräumt. Anquetil, Fignon Hinault, Merckx, Ulle etc. Froome ist ein ganz suspekter Vogel. Hoffe die Spanier finden noch einen Tag um ihn richtig arbeiten zu lassen.
 
Zu Contador fällt mir ein das die letzten 5 % halt fehlen, da er die nicht mehr zu sich nehmen kann . Nach einer Sperre wieder was machen naja ich weis ned . Am Samstag war ich total enttäuscht für mich war die Tour vorbei . Sonntag hat mir wieder bisschen Hoffnung gegeben . Ich hoffe nicht das Froome am Mittwoch scho eine richtige Vorentscheidung herbeiführt .Ich finds gut wenn die Fahrer auch schwache Tage haben . Da glaubt ma wieder bissi an das "Sauberer Radsport "
Meine Meinung
Gruss Weberix
 
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