dgorell
Titanfahrer
- Registriert
- 26 Juli 2004
- Beiträge
- 601
- Reaktionspunkte
- 135
Heute Abend läuft auf Südwest der u.a. Bericht. Ist bestimmt interresant.
Sendung am 6. Dezember 22:30 Uhr Südwestfernsehen
Tortour de Berlin
Fahrradkuriere hart am Limit Eine Reportage von Carsten Wolf
Das schnellste Verkehrsmittel in der Großstadt ist das Fahrrad. Täglich fahren etwa 350 Kuriere Zahnabdrücke, Videotapes, Blutproben oder ganze Aktenordner durch Berlin. Alles, was in den Bag-Jack passt, ist auf dem schnellsten Wege zum Adressaten. Fahrradkuriere flitzen mit 35 bis 40 Stundenkilometern durch die Straßen. Sie arbeiten als selbstständige Subunternehmer für Firmen mit klangvollen Namen. Nur wer die Sendung mit dem Rucksack hat, verdient Geld.
Kuriere arbeiten im Akkord. Täglich kämpfen sie bei Wind und Wetter gegen die Zeit und gegen den Verkehr. Wer an einer roten Ampel hält, verliert ein Drittel seiner Tageseinnahmen. Das kann sich keine Kurier leisten. Acht bis zwölf Stunden quälen sie ihren Körper, riskieren Unfälle, schwitzen oder frieren und fahren zwischen 100 und 150 Kilometer. Die meisten verzichten wegen des geringen Einkommens auf Altersvorsorge und Krankenversicherung.
Und doch ist der riskante Job für sie wie eine Sucht, eine Geschwindigkeitsdroge, von der man, wenn man einmal damit anfängt, schwer loskommt. Warum das so ist, erzählen die 28jährige Elena, der 54jährige Klaus, ein Technikfreak und der älteste Fahrradkurier Berlins, der 28jährige Kosovo-Albaner Arben, der seine Familie mit seiner riskanten Arbeit ernährt, der 42jährige Fuffig, der nach einem schweren Unfall nun Zwangspause hat und Mo, der ehemalige Rennfahrer, der ausgestiegen ist und ein kleines Café für seine Kollegen eröffnet hat.
Der Film beobachtet ganz nah den hektischen Alltag der Kuriere.
Sendung am 6. Dezember 22:30 Uhr Südwestfernsehen
Tortour de Berlin
Fahrradkuriere hart am Limit Eine Reportage von Carsten Wolf
Das schnellste Verkehrsmittel in der Großstadt ist das Fahrrad. Täglich fahren etwa 350 Kuriere Zahnabdrücke, Videotapes, Blutproben oder ganze Aktenordner durch Berlin. Alles, was in den Bag-Jack passt, ist auf dem schnellsten Wege zum Adressaten. Fahrradkuriere flitzen mit 35 bis 40 Stundenkilometern durch die Straßen. Sie arbeiten als selbstständige Subunternehmer für Firmen mit klangvollen Namen. Nur wer die Sendung mit dem Rucksack hat, verdient Geld.
Kuriere arbeiten im Akkord. Täglich kämpfen sie bei Wind und Wetter gegen die Zeit und gegen den Verkehr. Wer an einer roten Ampel hält, verliert ein Drittel seiner Tageseinnahmen. Das kann sich keine Kurier leisten. Acht bis zwölf Stunden quälen sie ihren Körper, riskieren Unfälle, schwitzen oder frieren und fahren zwischen 100 und 150 Kilometer. Die meisten verzichten wegen des geringen Einkommens auf Altersvorsorge und Krankenversicherung.
Und doch ist der riskante Job für sie wie eine Sucht, eine Geschwindigkeitsdroge, von der man, wenn man einmal damit anfängt, schwer loskommt. Warum das so ist, erzählen die 28jährige Elena, der 54jährige Klaus, ein Technikfreak und der älteste Fahrradkurier Berlins, der 28jährige Kosovo-Albaner Arben, der seine Familie mit seiner riskanten Arbeit ernährt, der 42jährige Fuffig, der nach einem schweren Unfall nun Zwangspause hat und Mo, der ehemalige Rennfahrer, der ausgestiegen ist und ein kleines Café für seine Kollegen eröffnet hat.
Der Film beobachtet ganz nah den hektischen Alltag der Kuriere.