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BMC Adicta Lab Gravel Bekleidung: Neue umweltbewusste Quartz Kollektion

"integrierter UV Schutz" bei Kleidung ist ja eine völlig neue, abgefahrene Idee :)

Was ich aber ernsthaft nicht verstehe, warum schneidern alle Hersteller ihre Gravelshirts ohne Reißverschluss und ohne mehrere Rückentaschen? Ist in der Herstellung günstiger, klar, aber funktional doch Mist? Auch wenn ich beim Bikepacking (was ja nur ein Teilsegment der Gravelfahrten ist) genug Taschen am Rad habe finde ich doch Rückentaschen, wie beim Rennrad, praktisch. Und den durchgehenden Reißverschluss bei Hitze sowieso.

P.S. Tech-T-Shirt für 169,- € 🤣
 

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Re: BMC Adicta Lab Gravel Bekleidung: Neue umweltbewusste Quartz Kollektion
"integrierter UV Schutz" bei Kleidung ist ja eine völlig neue, abgefahrene Idee :)

Was ich aber ernsthaft nicht verstehe, warum schneidern alle Hersteller ihre Gravelshirts ohne Reißverschluss und ohne mehrere Rückentaschen? Ist in der Herstellung günstiger, klar, aber funktional doch Mist? Auch wenn ich beim Bikepacking (was ja nur ein Teilsegment der Gravelfahrten ist) genug Taschen am Rad habe finde ich doch Rückentaschen, wie beim Rennrad, praktisch. Und den durchgehenden Reißverschluss bei Hitze sowieso.

P.S. Tech-T-Shirt für 169,- € 🤣
Dir ist aber schon klar, dass der Selbstkostenpreis AUSSCHLIEßLICH durch das Weglassen des aufwendig zu vernähenden Reißverschlusses ermöglicht wurde!!???

Ohne Quatsch, auch ich halte die Möglichkeit eine Klimatisierung über den Frontreißverschluss für völlig unverzichtbar und frage mich schon, warum es so viele Käufer geben wird, die eine reduziertere Ausstattung für besser halten?!

Wenn ich mir meinen gebräunt/schlohweiß-Verlauf so anschaue, habe ich wohl schon seit Jahren UV-Schutzbekleidung gekauft und getragen – ohne es zu wissen. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte ungern eine Preisdiskussion anfangen. Aber in dem Artikel wird deutlich, man zahlt für 1! Hose und 1! Shirt zusammen 400euro?

Sind das normale Preise für sowas?


Ich mein ja nur, alles wird teurer. Jaja. Softeis auch. Scheinbar verkaufen sie ja auch genug, sonst wären die Preise ja billiger? Aber das sind 1shirt und 1Hose für 400euro?

Auch wenn ich jetzt 1mio aufm Konto hättet. Sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen...

War nur ein kleiner Einwurf, ich bin eh nicht die Zielgruppe.

Wenn die Leute mal aufhören würden die horrenden Preise für sowas zu zahlen, egal ob Softeis für 4euro oder so Radkleidung, dann würden sich manche Preise auch realistischer einpegeln. Nicht alles hat mit Inflation zu tun....

Edit: stylisch siehts ja alles aus.
 
warum schneidern alle Hersteller ihre Gravelshirts ohne Reißverschluss und ohne mehrere Rückentaschen?
Sehe ich zum ersten Mal. Vermutlich geht es darum eben nicht wie ein Rennradtrikot auszusehen. Weil Gravel ist ja ganz anders und cool und so.
Sind das normale Preise für sowas?
Zumindest nicht ungewöhnlich für Top of the Line-Zeugs.
Wenn die Leute mal aufhören würden die horrenden Preise für sowas zu zahlen, egal ob Softeis für 4euro oder so Radkleidung, dann würden sich manche Preise auch realistischer einpegeln.
Man kauft das teure Zeugs ja um sich vom gemeinen Pöbel abzugrenzen. Radkleidung an sich gibt es für fast umsonst beim Lidl oder Decathlon. Nackt fahren muss also keiner.
 
Ich fasse zusammen:

An einem T-Shirt den Reißverschluss wegzulassen muss honoriert werden.

Ich schaue jetzt mal nach meinem Dispo oder verkaufe bald meine Gasfeuerzeuge und "…sche…ß Euch zu mit meiner Kohle!" (Mario Adorf KirRoyal)
 
"integrierter UV Schutz" bei Kleidung ist ja eine völlig neue, abgefahrene Idee :)

Was ich aber ernsthaft nicht verstehe, warum schneidern alle Hersteller ihre Gravelshirts ohne Reißverschluss und ohne mehrere Rückentaschen? Ist in der Herstellung günstiger, klar, aber funktional doch Mist? Auch wenn ich beim Bikepacking (was ja nur ein Teilsegment der Gravelfahrten ist) genug Taschen am Rad habe finde ich doch Rückentaschen, wie beim Rennrad, praktisch. Und den durchgehenden Reißverschluss bei Hitze sowieso.

P.S. Tech-T-Shirt für 169,- € 🤣
Weil sich da ein paar Leute Gedanken machen und ganzheitlich denken. Die Hose hat hinten mittig eine Tasche mit Reissverschluss. Kenne nicht viele Kurzhosen, die das auch so haben. Zudem hat die Hose links und rechts Netztaschen. Somit dürfte die Hose allein schon einmal mindestens die Staukapazität von einem 08/15 Radtrikot mit 3 Rückentaschen haben ... aber mit dem Vorteil, dass die Sache in den Hostentaschen eng anliegen und nichts klappert.
Und beim Trikot hat man sich für eine große Rückentasche entschieden, anstatt der üblichen drei kleinen Rückentaschen. Selbst mit einer Shakedry ist es immer einer Sache, die in solche kleinen Taschen zu bekommen. Man hat hier also die große Tasche vermutlich gewählt, damit man nicht lange damit beschäftigt ist, etwas in die kleinen Trikottaschen quetschen zu müssen.

Warum man auf einen halben oder ganz durchlaufenden Reissverschluss verzichtet hat, ist mir nicht ersichtlich, aber ich bin mir sicher, das hat man auch in Erwägung gezogen und sich dann entschieden. BMC mag verdammt teuer sein, wenig durchdacht sind die Dinge aber nicht, die ein BMC Logo tragen.

Mit gefällt die Hose sehr gut. Unauffällig im Label aber beim zweiten Blick erkennt man die Qualität.
 
Was soll ich sagen…. Alle meiner Trikots haben nen durchgängigen Reißverschluß….
Alle?
Ne, eines aus gallischer(Stimmt gar nicht….die Firma kommt aus Südfrankreich und genäht wird meist in Nordafrika) Produktion kommt ohne aus. Trag ich meistens auf dem MTB oder wenn ich gemütlich unterwegs bin. Funktioniert top.
Velocio setzt inzwischen auf der Straße auch auf „ohne“. Offene Reißverschlüsse sind wohl aerodynamisch der Tod und in Sachen Atmunsaktivität macht’s angeblich effektiv wenig bis keinen Unterschied.
Wegen UV-Schutz….da gibt’s große Unterschiede. Typischerweise sollen die Teile nen SPF50 bieten/garantieren. In sonnenreichen Ländern (Australien, Südafrika, evtl USA) tust dir mim Verkauf schwer, wenn Du das nicht garantieren kannst. Und tatsächlich, Anfang August in Südtirol bin ich durchs Trikot „braun“ geworden (leichter Merino-Stoff….angeblich aber auch Gravel:confused:).
Also n „echter“ UV-Schutz ist nicht automatisch durch jeden Stoff gegeben, insbesondere bei Nässe (Schweiß?!) und hellen Farben.
Das Taschenkonzept gefällt mir aber nicht so recht….wobei es schon okay ist, wenn nicht das ganze „Gepäck“ am Rücken hängt, zumal die Shirts weiter geschnitten sind, was dazu führt, dass Handy, Geldbeutel und Minitool plötzlich nicht mehr am Rücken sondern links oder rechts am Bauch vorbei der Schwerkraft fröhnen. Finde da aber trotzdem den Ansatz von Raphas Brevet-Linie besser.
Bleiben die Preise….mühsam.
BMC ist nie billig gewesen, der Euro kackt gerade richtig ab und trotzdem werden die Sachen ihre Käufer finden.
 
Obwohl so groß mit Nachhaltigkeit geworben wurde im Artikel steht erschreckend wenig als Information dazu drin, abgesehen von der Herstellung aus Recyclingmaterial. Wie sieht's mit der Energie für die Produktion aus, mit der Verpackung etc.?
Ein bisschen mehr Informationen wären bei diesen Produktpreisen schon nett.
 
😀 Obwohl so groß mit Nachhaltigkeit geworben wurde im Artikel steht erschreckend wenig als Information dazu drin, abgesehen von der Herstellung aus Recyclingmaterial. Wie sieht's mit der Energie für die Produktion aus, mit der Verpackung etc.?
Ein bisschen mehr Informationen wären bei diesen Produktpreisen schon nett.
Du sollst kaufen und nicht so viele Fragen stellen😀
 
... Offene Reißverschlüsse sind wohl aerodynamisch der Tod und in Sachen Atmunsaktivität macht’s angeblich effektiv wenig bis keinen Unterschied.
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Das Taschenkonzept gefällt mir aber nicht so recht….wobei es schon okay ist, wenn nicht das ganze „Gepäck“ am Rücken hängt, zumal die Shirts weiter geschnitten sind, was dazu führt, dass Handy, Geldbeutel und Minitool plötzlich nicht mehr am Rücken sondern links oder rechts am Bauch vorbei der Schwerkraft fröhnen. Finde da aber trotzdem den Ansatz von Raphas Brevet-Linie besser.
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Zum Reißverschluss: mir ist beim Graveln die Aerodynamik egal, das wird vermutlich den meisten so gehen.
Bei den Trikottaschen hatte ich aber in der Tat nicht überlegt, dass das Gravel-Shirt vermutlich etwas weiter sitzt, da mag man dann vermutlich nicht alles am Rücken haben.
Ein anderer Forist hatte die Taschen an den Hosen als Alternative erwähnt, da komme ich persönlich gar nicht mit klar und bin vermutlich auch -noch?- zu sehr Old-School Rennradfahrer.
 
Weil sich da ein paar Leute Gedanken machen und ganzheitlich denken. Die Hose hat hinten mittig eine Tasche mit Reissverschluss. Kenne nicht viele Kurzhosen, die das auch so haben. Zudem hat die Hose links und rechts Netztaschen. Somit dürfte die Hose allein schon einmal mindestens die Staukapazität von einem 08/15 Radtrikot mit 3 Rückentaschen haben ... aber mit dem Vorteil, dass die Sache in den Hostentaschen eng anliegen und nichts klappert.
Und beim Trikot hat man sich für eine große Rückentasche entschieden, anstatt der üblichen drei kleinen Rückentaschen. Selbst mit einer Shakedry ist es immer einer Sache, die in solche kleinen Taschen zu bekommen. Man hat hier also die große Tasche vermutlich gewählt, damit man nicht lange damit beschäftigt ist, etwas in die kleinen Trikottaschen quetschen zu müssen.

Warum man auf einen halben oder ganz durchlaufenden Reissverschluss verzichtet hat, ist mir nicht ersichtlich, aber ich bin mir sicher, das hat man auch in Erwägung gezogen und sich dann entschieden. BMC mag verdammt teuer sein, wenig durchdacht sind die Dinge aber nicht, die ein BMC Logo tragen.

Mit gefällt die Hose sehr gut. Unauffällig im Label aber beim zweiten Blick erkennt man die Qualität.
Klar ist davon auszugehen, dass sich der Hersteller konzeptionelle Gedanken zu dem Klamotten gemacht hat und die dabei berücksichtigten Szenarien sind halt andere, als die derer die hier größtenteils posten.

Ich kenne z.Zt. niemanden, der die Taschen an den Hosenbeinen tatsächlich mit Dingen füllen würde, die über das Volumen einer Scheckkarte oder ein paar Euroscheinen hinaus gehen.
Zur einteiligen großen Tasche am Rücken: die macht für das Verstauen von Kleidung durchaus Sinn, aber kleiner darf das zu Verstauende nicht werden, sonst sammelt sich vermutlich das Zeug auf der ein oder anderen Seite.
Wenn davon ausgegangen wurde, dass nur vollausgestattete Bikepacking/Gravel-Fahrende als Käufer in Frage kommen, die eh reichlich Taschen so ziemlich überall am Rad haben - hätte die Taschen auch ganz weggelassen werden können.
 
Ich kenne z.Zt. niemanden, der die Taschen an den Hosenbeinen tatsächlich mit Dingen füllen würde, die über das Volumen einer Scheckkarte oder ein paar Euroscheinen hinaus gehen.
Wirklich? Ich sehe immer mehr, die diese Hosen auch bei Rennradevents nutzen. Da stecken dann i.d.R. Gels und Riegel. Alles Sachen, die normalerweise hinten im Trikot landen und schlabbern. Die Netztaschen haben den Vorteil, dass die Sachen nicht schlabbern und eng anliegen und als ganz großer Vorteil: Ich kann sehen, wohin ich greife.
 
Wirklich? Ich sehe immer mehr, die diese Hosen auch bei Rennradevents nutzen. Da stecken dann i.d.R. Gels und Riegel. Alles Sachen, die normalerweise hinten im Trikot landen und schlabbern. Die Netztaschen haben den Vorteil, dass die Sachen nicht schlabbern und eng anliegen und als ganz großer Vorteil: Ich kann sehen, wohin ich greife.
Bei einem passenden und qualitativ guten Trikot mit drei Rückentaschen schlabbert gar nichts. Dennoch können die Hosentaschen für Riegel, Gels und auch Abfall u.U. sinnvoll sein.
 
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