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Hallo an alle! Bin neu in der Gruppe und wäre dankbar für einen Tipp. Suche aktuell ein neues Rennrad, das nicht zu viel kosten soll, aber mind. eine Shimano 105-Gruppe hat und gut am Berg ist. Normal fahre ich meistens hügelige Landschaft, aber auch Rollentrainer. Würde ab und an gerne Anstiege fahren wie z.B. Gaisberg - ca 800hm auf knapp 11km. Oder virtuell auch mal Alpe d‘huez. Habe mir 2 rausgesucht und jetzt würden mich die Auswirkungen von Übersetzung, Gewicht des Rennrads und Reifenbreite interessieren. Bremsen sind mir nicht wichtig, fahre nur bei schönem Wetter oder eben drin. Fongende 2 Modelle:
  1. Rose Pro SL 105 mit Felgenbremsen, Übersetzung 34/32, 25er Reifen und 8,5 Kilo: 1.299,- €
  2. Cube Attain, auch 105er, aber hydr. Scheibenbremsen, Übersetzung synchron 34/34, 28er Reifen, dafür aber 9,7 Kilo: 1.549,- € (also etwas teurer)
Was denkt ihr taugt bei solchen Anstiegen besser? Ich tendiere zum Rose, da Felgenbremsen, leichter und dünnere Reifen - aber eben schlechtere Übersetzung. Macht die bessere Übersetzung vom Cube das wett?
Der Preisunterschied wäre jetzt egal. Was ich noch im Auge habe: Emonda von Trek - ist noch mal deutlich leichter, aber auch viel teurer und die Übersetzung ist für mich krass mit 34/28. 28er Ritzel fahre ich bisher und quäle mich damit ganz schön bei allen Steigungen über 12% (30/28). 8-12% passt grade so. Wäre aber also noch schlechter von der Übersetzung. Finde nur komisch dass so ein Bike als Kletterer verkauft wird 😉

Auch noch eine Frage dadurch:
Zählt nur das Verhältnis oder ist 34/32 besser als 30/28. in beiden Fällen -2.
Vielen Dank im voraus!
 
Ich frag' mich nur wie ich es ohne Internet und Foren geschafft hatte mir mein erstes Rennrad zu kaufen mit dem ich jahrelang glücklich war und es auch noch perfekt passte .....
 
Das wird bestimmt spannend, schnell mal Chips und Bier holen.
Sorry 😉 Hobbyfahrer. Klar komm ich den Berg rauf, hätte es aber gerne etwas gemütlicher / leichter 😂 dann gehen auch mal mehr als 1.000hm. Aktuell bin ich tot nach Alpe d‘huez mit 1100hm bei relativ wenig Kilometer…Schönwetterfahrer halt.
 
Ich frag' mich nur wie ich es ohne Internet und Foren geschafft hatte mir mein erstes Rennrad zu kaufen mit dem ich jahrelang glücklich war und es auch noch perfekt passte .....
Sicher weil das Internet damals noch nicht so verbreitet war. Da finde ich es auch schlimm, wenn man etwas mit der Zeit geht. Allerdings verstehe ich nicht, warum man dann nicht schafft, nicht einfach mal "Scheibenbremse vs Felgenbremse" in die Suche einzugeben.
 
Ich frag' mich nur wie ich es ohne Internet und Foren geschafft hatte mir mein erstes Rennrad zu kaufen mit dem ich jahrelang glücklich war und es auch noch perfekt passte .....
Ich kann dir sagen wie das gelaufen ist: Rennrad mit 60cm zu groß, miese Schaltung und Übersetzung. Und damit bin ich jetzt 20 Jahre gefahren, auch Berge.
 
Sicher weil das Internet damals noch nicht so verbreitet war. Da finde ich es auch schlimm, wenn man etwas mit der Zeit geht. Allerdings verstehe ich nicht, warum man dann nicht schafft, nicht einfach mal "Scheibenbremse vs Felgenbremse" in die Suche einzugeben.
Bitte lesen! Es geht eben NICHT um die Bremsen! Aber großartiges Forum, wenn gleich direkt drauf losgegangen wird, aber man nicht mal liest um was es geht! Danke für Deine Hilfe!
 
Zählt nur das Verhältnis oder ist 34/32 besser als 30/28. in beiden Fällen -2.
Dafür, wie schwer/leicht ein Gang ist, zählt nur der Quotient. 34/32 = 1,0625 und 30/28 = 1,0714. Ersteres ist also ein geringfügig (weniger als 1% Unterschied) leichterer Gang. Bei 34/34 ist der Unterschied schon größer. Wenn Du Dich aktuell mit 30/28 eher schwer tust, dürfte 34/34 die bessere Wahl sein.

Aber: Die mit Abstand wichtgste Anforderung an ein Rad ist, dass es passt. Wenn beide genannten Räder die für Dich richtigen Maße haben sollten (nicht nur Rahmenhöhenangabe des Herstellers - unterschiedliche Modelle können sich bei gleicher nomineller Rahmenhöhe in Sachen Länge oder Überhöhung = Höhenunterschied Sattel zu Lenker deurlich unterscheiden), wäre das Rose meine Wahl. Von den "gesparten" 250,- Euro kann man sich locker eine Kassette mit 34er Ritzel dazu kaufen, auch Reifen lassen sich je nach Wunsch austauschen.
 
Dafür, wie schwer/leicht ein Gang ist, zählt nur der Quotient. 34/32 = 1,0625 und 30/28 = 1,0714. Ersteres ist also ein geringfügig (weniger als 1% Unterschied) leichterer Gang. Bei 34/34 ist der Unterschied schon größer. Wenn Du Dich aktuell mit 30/28 eher schwer tust, dürfte 34/34 die bessere Wahl sein.

Aber: Die mit Abstand wichtgste Anforderung an ein Rad ist, dass es passt. Wenn beide genannten Räder die für Dich richtigen Maße haben sollten (nicht nur Rahmenhöhenangabe des Herstellers - unterschiedliche Modelle können sich bei gleicher nomineller Rahmenhöhe in Sachen Länge oder Überhöhung = Höhenunterschied Sattel zu Lenker deurlich unterscheiden), wäre das Rose meine Wahl. Von den "gesparten" 250,- Euro kann man sich locker eine Kassette mit 34er Ritzel dazu kaufen, auch Reifen lassen sich je nach Wunsch austauschen.
Dankeschön 😉
 
Um was dann, um die Übersetzung die eh ein Verschleißteil ist und leicht angepasst werden kann?
Was ist daran missverständlich? „Bremsen sind egal!“ Wieso lästerst Du dann dass ich bei Google nicht eingeben kann Felgenbremse vs Scheibenbremse? Erklär das mal.

Ich kürze ab für Dich: Welches derbeiden Räder kommt leichter den Berg rauf?

Die Frage war auch nicht: Was ist wenn ich etwas umbaue. Es geht um den Istzustand.
 
Dafür, wie schwer/leicht ein Gang ist, zählt nur der Quotient. 34/32 = 1,0625 und 30/28 = 1,0714. Ersteres ist also ein geringfügig (weniger als 1% Unterschied) leichterer Gang. Bei 34/34 ist der Unterschied schon größer. Wenn Du Dich aktuell mit 30/28 eher schwer tust, dürfte 34/34 die bessere Wahl sein.

Aber: Die mit Abstand wichtgste Anforderung an ein Rad ist, dass es passt. Wenn beide genannten Räder die für Dich richtigen Maße haben sollten (nicht nur Rahmenhöhenangabe des Herstellers - unterschiedliche Modelle können sich bei gleicher nomineller Rahmenhöhe in Sachen Länge oder Überhöhung = Höhenunterschied Sattel zu Lenker deurlich unterscheiden), wäre das Rose meine Wahl. Von den "gesparten" 250,- Euro kann man sich locker eine Kassette mit 34er Ritzel dazu kaufen, auch Reifen lassen sich je nach Wunsch austauschen.
Das Ritzel umbauen muss ich prüfen, 34er sollte gehen bei dem Schaltwerk. Reifen nicht, die Freiheit mit Felgenbremsen liegt bei max 25. danke noch mal
 
Wenn der Rahmen passt und du mit dem Versender-Nachteilen (Selbstaufbau, Wartung usw.) klar kommst, dann nimm das Rose-Bike. Es ist nach Herstellerangaben ca. 1,2 kg leichter. Wovon vielleicht 500 Gramm auf die Scheibenbremsen fallen. Es ist billiger.

Für dein Fragen zum Ritzel und der Übersetzung biete ich dir zum Spielen den Link zum Ritzelrechner. Ist echt ne spaßige Sache und hilft: https://ritzelrechner.de/

Wenn du gerne Berge/Hügel fährst, dann bremsen einen ganz gerne die Laufräder. Beide Fahrräder sind sicherlich mit dem günstigsten am Laufräder ausgestattet, was der Markt hergibt. Das Rose hat immerhin die Laufräder von einem bekannten Marke (dt swiss) zugekauft. Cube hat die Eigenmarke verbaut. Welche besser sind weiß ich nicht. Die Laufräder vom Rose wirst du irgendwann austauschen, wenn die Felge durchgebremst ist. Und dann freust du dich bestimmt. Das Spielchen habe ich mehrfach gemacht es war immer eine tolle Verbesserung und Erfahrung.

Ich selber besitze Rose und Cube Fahrräder und habe von beiden Marken auch wieder Fahrräder im Zulauf. Ich bin, glaube ich, unvoreingenommen was die Marke angeht.

Viel Spaß beim Fahrrad aussuchen und kaufen...
 
Wenn der Rahmen passt und du mit dem Versender-Nachteilen (Selbstaufbau, Wartung usw.) klar kommst, dann nimm das Rose-Bike. Es ist nach Herstellerangaben ca. 1,2 kg leichter. Wovon vielleicht 500 Gramm auf die Scheibenbremsen fallen. Es ist billiger.

Für dein Fragen zum Ritzel und der Übersetzung biete ich dir zum Spielen den Link zum Ritzelrechner. Ist echt ne spaßige Sache und hilft: https://ritzelrechner.de/

Wenn du gerne Berge/Hügel fährst, dann bremsen einen ganz gerne die Laufräder. Beide Fahrräder sind sicherlich mit dem günstigsten am Laufräder ausgestattet, was der Markt hergibt. Das Rose hat immerhin die Laufräder von einem bekannten Marke (dt swiss) zugekauft. Cube hat die Eigenmarke verbaut. Welche besser sind weiß ich nicht. Die Laufräder vom Rose wirst du irgendwann austauschen, wenn die Felge durchgebremst ist. Und dann freust du dich bestimmt. Das Spielchen habe ich mehrfach gemacht es war immer eine tolle Verbesserung und Erfahrung.

Ich selber besitze Rose und Cube Fahrräder und habe von beiden Marken auch wieder Fahrräder im Zulauf. Ich bin, glaube ich, unvoreingenommen was die Marke angeht.

Viel Spaß beim Fahrrad aussuchen und kaufen...
Top, danke. Genau solche Antworten hab ich mir gewünscht 🙂
 
Erstmal sorry, hab mich ziemlich fremdgeschämt, was man als Foren-Neuling hier für Sprüche und sinnfreie Kommentare reingedrückt bekommt. Das war peinlich, nicht Du.

Ein 10-Kilo-Rad merkt man jetzt nicht unbedingt am Vorwärtskommen an sich, aber es fühlt sich unter einem, beim Wiegetritt, etc. einfach auch schwerer und träger an. Wiederum hat ne Scheibenbremse, auch wenn sie Dir nicht wichtig ist, bei sehr steilen Abfahrten (Du musst Deine >12% ja auch wieder runter) schon den Vorteil, dass man ein- oder zweifingerig ermüdungsfrei bremsen kann. Vielleicht doch gucken, ob es nicht was um die 8-8,5 mit Disc gibt?!

Wenn das Budget Grenzen setzt, würd ich aber wohl doch das Leichtere nehmen.

Ach ja, Dein Gewicht spielt natürlich auch ne Rolle, wenn Du irgendwas zwischen 50 und 60 Kilo wiegst, würde ich wohl nie über Disc nachdenken, da kommt man auch mit ner Stempelbremse zum Stehen. Wiederum merkt man mit 50 Kg ein 10 (statt 7)-Kilorad deutlicher, als mit 90-100 Kg. Also je leichter Du bist, desto Felgenbremse.
 
Erstmal sorry, hab mich ziemlich fremdgeschämt, was man als Foren-Neuling hier für Sprüche und sinnfreie Kommentare reingedrückt bekommt. Das war peinlich, nicht Du.

Ein 10-Kilo-Rad merkt man jetzt nicht unbedingt am Vorwärtskommen an sich, aber es fühlt sich unter einem, beim Wiegetritt, etc. einfach auch schwerer und träger an. Wiederum hat ne Scheibenbremse, auch wenn sie Dir nicht wichtig ist, bei sehr steilen Abfahrten (Du musst Deine >12% ja auch wieder runter) schon den Vorteil, dass man ein- oder zweifingerig ermüdungsfrei bremsen kann. Vielleicht doch gucken, ob es nicht was um die 8-8,5 mit Disc gibt?!

Wenn das Budget Grenzen setzt, würd ich aber wohl doch das Leichtere nehmen.

Ach ja, Dein Gewicht spielt natürlich auch ne Rolle, wenn Du irgendwas zwischen 50 und 60 Kilo wiegst, würde ich wohl nie über Disc nachdenken, da kommt man auch mit ner Stempelbremse zum Stehen. Wiederum merkt man mit 50 Kg ein 10 (statt 7)-Kilorad deutlicher, als mit 90-100 Kg. Also je leichter Du bist, desto Felgenbremse.
Ok, danke. Stimmt schon mit den Abfahrten - bessere Bremsen helfen da schon. Meine Einstellung war da bisher immer es langsam / gemütlich anzugehen. Ist nicht mein Ding so ne schnelle Abfahrt. Ich trete lieber rauf als runter 😉

Budget ist eigentlich nicht das Problem. Geht mir eher darum welches Budget Sinn macht für den Zweck. Bin nur Hobbyfahrer ohne Ambitionen in Bezug auf Tempo den Berg rauf. Hauptsache ich kann paar Berge im Jahr fahren, und idealerweise ohne dass das Rad unter mir nervt - sondern hilft.

Ich bin 183cm und wiege ca 75kg. Viel Potenzial zur Gewichtseinsparung hab ich da nicht mehr 😂

Die Frage könnte auch lauten: gibt es ein Kletterbike das Du empfehlen kannst, sagen wir max 3.000,- €? Alles drüber finde ich zu viel für meine Ansprüche.
 
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