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Ausprobiert: Goofix Pflasterspray – Heftpflaster adé?

Davon raten Fachleute nach wie vor davon ab. Richtig sauber bekommt man i.d.R. die Wunde nicht und schließt den Dreck ein. Wenn man dann doch direkt zum Arzt muss (blutet weiter, schmerzen), ist die Entfernung des Sprühpflasters sehr unangenehm bis schmerzhaft.
Wenn die Wunde klein ist und kaum blutet, mit Wasser ausspülen und kurz Pause machen (das Sprühpflaster braucht ja auch 30 min. bis es richtig „dicht“ ist). Dann weiter fahren.
Blutet es stark oder dauerhaft, sollte man eh direkt zum nächsten Arzt fahren.
Von daher überflüssig und unnötiger Müll.
 
... ersatzweise muss ein kleiner Cut herhalten, der schon ein Jahr lang verheilt ist ...

... Kurze Anmerkung: Da ich mich (glücklicherweise) im Testzeitraum nicht ein einziges Mal abgelegt habe, musste eine Trockenübung für das Goofix-Spray herhalten. ...

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Wie passt die Aussage "verschließt Wunden vollständig" mit der "Trockenübung" zusammen. Das ist doch mit Verlaub: totale "Verarsche" ...!
 
Zumindest ist der Test für den Bobbes. Ob die Wunde durch das Sprühpflaster gereizt wird, ob die Blutung gestoppt wird und wenn ja, bis zu welcher Größe, ist es nach den 30 min. wirklich dicht?
Also auf alle Fragen, die wichtig sind, gibt es keine Antwort, dass der Hersteller alles positiv bewertet, dürfte klar sein.
 
... Nach knapp einer Minute ist das Sprühpflaster fest und lässt sich problemlos mit der Haut bewegen. ...

Ein normales Plaster ist nach ein paar Sekunden fest!

Bei "Rubrik" Contra fehlt also so einiges - wie z.B.

  • Anwendung / Abdeckung der Wunde dauert länger als mit einem normales Plaster
  • Es entsteht mehr Müll gegenüber einem normalen Plaster
  • die leere Sprühflaschen muss (sollte) aufwendig recycelt werden
  • die Produktion ist (dürfte) ernergieintensiver als bei einem normalen Plaster
  • .....
 
Das scheiss Lösungsmittel da drin brennt wie die Hölle!

Ich habe so ein Sprühpflaster auch schon ewig bei mir imm Haushalt, aber quasi nie benutzt aus oben genannten Grund.
Einzig praktisch finde ich es bei Shcnittverletzungen an Fingern, denn Händewaschen mit Pflaster ist immer blöd.

Nunja.... wie schon oben erwähnt: gibts doch schon ewig, aber "ein junges Startup" ist natürlich immer ein Kaufargument :p
 
Abgesehen davon-kleinere Wunden können ruhig etwas bluten, das hört dann auch recht schnell auf, und bei größeren Wunden (etwa Abschürfungen, wenn man wie ich am Montag eine nasse Kurve wohl etwas zu forsch nimmt) ist das in der Regel sicher eh nicht zu empfehlen, zumal man gut daran tut, je nach Befindlichkeit und Schwere der Verletzungen erst mal weiter- oder heimzufahren, und erst zu Hause das ganze eingehend begutachtet. Ich habe dann im Wortsinn zähneknirschend mit einer antibakteriellen Seife geduscht, dabei auch die Wunden gereinigt, danach nur am Knie ein Pflaster draufgemacht (damit nix mit der tagsüber wie auch während des Fahrens zu tragenden Kniebandage verpappt). Nach kurzer Zeit war am Ellbogen und an der Hüfte alles verschorft, nur am Knie dauert das halt noch etwas.
 
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