Am Ostersonntag starteten mein Bruder und ich eine Exkursion zu den gefrässigen stählernden Riesen: den Braunkohlebaggern
Es ging zu den Tagebaugebieten Hambach und Bergheim.
Hier mal einen Gruss und natürlich auch gute Besserungswünsche an unseren Überschläger Jörg (spitfire), der mich zu dieser Tour inspiriert hat.
Los ging es von "vor-der-haustür" Alfter hinüber in die Mertener Heide.
Durch Weilerswist ging es dann weiter in das flache Land nach Nörvenich und Buir
Die Sophienhöhe vor Augen wurden wir dann langsam ungeduldig: Wo bleiben denn jetzt die dicken stählernden Brummer. So fuhren wir an Hambach vorbei und um die Sophienhöhe herum ohne auch nur einen Bagger zu Gesicht bekommen zu haben.
Aber unsere Ungeduld war unnötig. Nach Umrundung der Höhe erblickten wir den ersten dieser netten Gebilde:
Dieser hier war wohl noch nicht richtig hungrig gewesen, stand er doch auf der Anhöhe und nicht wie üblicherweise seine Artgenossen in ziemlich tiefen Löchern
Alleine 8 Stück dieser gefrässigen Gesellen buddeln sich hier im Tagebau Hambach in die Erde.
Weiter ging es an Elsdorf vorbei zum nächsten Loch: Dem Tagebau Bergheim
Hier gab es nur einen Kohlefresser zu bestaunen.
Durch Quadrat Ischendorf, Horrem und diversen rekultivierten Landschaften ging es dann zum ehemaligen Tagebau Ville mit seinen zahllosen Seen.
Zu sehen bekamen wir aber nur den Zieselssee, der mit seiner kackbraunen Färbung nicht gerade zum schwimmen einlud und den grossen Bleibtreusee.
Durch Brühl und danach durch die Felder des Vorgebirges ging es wieder zurück nach Alfter
(Auf die Karte klicken für grösseres Bild)
Am Ende waren es 142 km 667 hm bei einem 28'er Schnitt