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SQlab 512 Rennrad-Pedale im Test: Denken Sie breit

SQlab 512 Rennrad-Pedale im Test: Denken Sie breit

Die Ergonomie-Experten von SQlab sind bekannt dafür, bei Komponenten und Bekleidung durchaus unkonventionelle Wege zu gehen - wenn es der Ergonomie dient. Und neben den bekannten Bibshorts und Sätteln gibt es seit einiger Zeit mit dem SQlab 512 auch ein Pedalmodell, das einen ganz anderen Ansatz verfolgt - es gibt es nämlich wie die Sättel in verschiedenen Breiten. Wir haben die XL-Variante getestet.

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SQlab 512 Rennrad-Pedale im Test: Denken Sie breit

Wie gefällt dir der Pedal-Ansatz?
 
149€ für ein paar Pedalen 🤦
Wer Kauf sowas zu diesen Preisen.
Es ist einfach zu viel, überhaupt Rennrad teile gehen nur noch durch die Decke, aber viele scheinen es zu kaufen sonst würden ja die Preise fallen.

Ich hätte so gern ein paar Schalthebel wo man die Züge unter den Rennrad Lenker legen kann aber schon allein die 105er kosten 200€.

Und mein Stahlrenner ist so zuverlässig dass ich mir kein neues hole aber 200€ sind da einfach zu viel.
Ich könnt mir 10 davon holen, aber geht uns Prinzip.

Also bleibe ich bei den turney Tourneys.

Schade dass es so viele gibt die solche Preise zahlen
 

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Re: SQlab 512 Rennrad-Pedale im Test: Denken Sie breit
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Knobi

Hilfreich
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Das diese Pedalen mehr Spielraum geben für Menschen mit einer V-förmigen Fußstellung, leuchtet ein. Während viele RR-Fahrende mit einem zu großen Q-Faktor hadern und z.B. wie ich inzwischen am MTB oder Graveler Shimano-Pedalen mit kürzeren Achsen kaufen, gibt es halt auch den umgekehrten Fall.

Btw:
Für Fahrende, deren Knie bis auf die Linie der Lenkerenden zur Seite oszilieren – gibt es evtl. bald einen Lenkbügel, dessen Enden … ;-)
 
Es gibt doch schon ewig Achsverlängerungen. Eine wirkliche Innovation sehe ich hier nicht.
Die Achsverlängerungen bekommt man aber selten (gar nicht?!) unter 10 mm. Wobei hier bei SQ Lab auch eine große Lücke zwischen 8 mm und 15 mm liegt. Ich habe die 8 mm für SPD-Pedale. Funktioniert für mich hervorragend. 10 mm wären auch einen Versuch wert, gibt's hier aber nicht. Zudem lässt die SPD-Version von SQ-Lab zu wünschen übrig. Miese Oberflächenqualität und Knarzen (Kontaktspray bringt nix). Ich hoffe, die hier vorgestellten Pedale sind qualitativ besser.
 
149€ für ein paar Pedalen 🤦
Wer Kauf sowas zu diesen Preisen.
Wenn man Schmerzen hat (z. B. Knie) bei der intensiven Ausübung seines Hobbies oder Sport, wird man für Hilfe und Schmerzvermeidung sicherlich gerne 150 Euro bezahlen.
Ich konnte z. B. früher nie über 3 Stunden ohne Schmerzen an den Sitzknochen Rennrad fahren, und erst ein SQlab-Sattel hat mich davon befreit. Und ich habe ihn gerne gekauft und bezahlt. In dem Falle konnte ich auf Mallorca einen ganzen Tag lang, bei einer Tour über 100 km testen, nach dem üblichen Ausmessen auf einem Hocker.
Das Problem dürfte nämlich sein, die passende Pedale für die jeweilige Anatomie zu finden. Da kommt dann vermutlich wieder das Bike-Fitting ins Spiel.

Grundsätzlich finde ich es toll, das SQlab jetzt auch Pedale anbietet und ich denke, dass sie hier, wie auch bei all ihren anderen Produkten, weiterentwickeln und auf verschiedene Fuß- und Beinstellungen eingehen werden.
 
Die Achsverlängerungen bekommt man aber selten (gar nicht?!) unter 10 mm. Wobei hier bei SQ Lab auch eine große Lücke zwischen 8 mm und 15 mm liegt. Ich habe die 8 mm für SPD-Pedale. Funktioniert für mich hervorragend. 10 mm wären auch einen Versuch wert, gibt's hier aber nicht. Zudem lässt die SPD-Version von SQ-Lab zu wünschen übrig. Miese Oberflächenqualität und Knarzen (Kontaktspray bringt nix). Ich hoffe, die hier vorgestellten Pedale sind qualitativ besser.
Über die Cleats kann man den Q-Faktor auch leicht anpassen.
 
Ganz vergessen: die Auslösehärte mit >20 Zwischenstufen/Klicks einstellbar zu machen ist recht sinnbefreit und ist wohl eher einer günstigen mechanischen Lösung (Schraubenkopf mit Nasen?) geschuldet.
Oder weiß jemand aus Erfahrung zu berichten, wie 5 Watt mehr/weniger Auslösewiderstand DEN Unterschied ausgemacht hätten?
 
149€ für ein paar Pedalen 🤦
Wer Kauf sowas zu diesen Preisen.
Es ist einfach zu viel, überhaupt Rennrad teile gehen nur noch durch die Decke, aber viele scheinen es zu kaufen sonst würden ja die Preise fallen.

Ich hätte so gern ein paar Schalthebel wo man die Züge unter den Rennrad Lenker legen kann aber schon allein die 105er kosten 200€.

Und mein Stahlrenner ist so zuverlässig dass ich mir kein neues hole aber 200€ sind da einfach zu viel.
Ich könnt mir 10 davon holen, aber geht uns Prinzip.

Also bleibe ich bei den turney Tourneys.

Schade dass es so viele gibt die solche Preise zahlen
11 von 18 Deiner Beiträge drehen sich um die grauenhaft hohen aktuellen Preise - wie wär's, wenn Du Dir einen Standard-Textbaustein zulegst? Spart Zeit. :)

Zum Thema: Ich brauche sie zum Glück nicht, aber wenn ich Knieprobleme o. ä. hätte, würde ich auch experimentieren und wäre zur Schmerzvermeidung durchaus bereit, Geld auszugeben und Mehrgewicht in Kauf zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's genau solche Pedale wären, die mir bei Knieproblemen helfen würden, würde ich sie wohl um diesen Preis kaufen.

Generell habe ich schon das Gefühl, dass man auch kostengünstig zum evizienten Fahrvergnügen kommen kann.
Man darf halt nicht nur jammern (wobei ich das auch gerne mache - ich gebe es zu), sondern muss kreative Lösungen suchen.
Das macht auch Spass.
 
Ich hätte mir etwas mehr Auflagefläche und etwas geringeres Gewicht gewünscht. Momentan fahre ich die Look Blade Carbon TI, aber das Geknartze habe ich mittlerweile echt über...
Vielleicht probiere ich doch mal die Time, aber dann braucht es auch wieder neue Schuhe....
 
Wieso denn das? Also wegen den Cleats doch nicht.
Naja, ich habe mehr als ein Rad und ich kaufe nicht für alle auf einen Schwung neue Pedalen nur mal zum Testen. Ich fange aber auch nicht damit an, meine Look Cleats neu auszurichten und alle Markierungen, die ich bisher an den Sohlen hatte, haben sich wieder abgenutzt.
 
Die Achsverlängerungen bekommt man aber selten (gar nicht?!) unter 10 mm. Wobei hier bei SQ Lab auch eine große Lücke zwischen 8 mm und 15 mm liegt. Ich habe die 8 mm für SPD-Pedale. Funktioniert für mich hervorragend. 10 mm wären auch einen Versuch wert, gibt's hier aber nicht. Zudem lässt die SPD-Version von SQ-Lab zu wünschen übrig. Miese Oberflächenqualität und Knarzen (Kontaktspray bringt nix). Ich hoffe, die hier vorgestellten Pedale sind qualitativ besser.
Ich habe die + 15 mm Version und kann mich nicht über miese Qualität beschweren (Laufleistung irgendwas zwischen 6-8 tkm).
 
Naja, ich habe mehr als ein Rad und ich kaufe nicht für alle auf einen Schwung neue Pedalen nur mal zum Testen. Ich fange aber auch nicht damit an, meine Look Cleats neu auszurichten und alle Markierungen, die ich bisher an den Sohlen hatte, haben sich wieder abgenutzt.
Ah ja, na klar! Bei mir leichter, da auch mehrere Räder aber auch mehrere Schuhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte mir etwas mehr Auflagefläche und etwas geringeres Gewicht gewünscht. Momentan fahre ich die Look Blade Carbon TI, aber das Geknartze habe ich mittlerweile echt über...
Vielleicht probiere ich doch mal die Time, aber dann braucht es auch wieder neue Schuhe....
Sind bei mir tatsächlich besser in der Hinsicht. Hatte auch die Blade (allerdings mit hohler Stahlachse statt Titan), die haben ordentlich geknarzt. Die Xpresso sind bei mir ruhiger.
 
Wenn's genau solche Pedale wären, die mir bei Knieproblemen helfen würden, würde ich sie wohl um diesen Preis kaufen.

Hast Du mal "ganz uralte" Time TBT ausprobiert?
Darauf lässt sich der Fuß nicht nur vergleichweise weit drehen, sondern auch 6 mm seitlich verschieben, ohne auszulösen.
Der Nachteil ist, dass aktuelle 3-Loch-Sohlen dafür Adapter brauchen; der Vorteil ist, dass man an den Nutzungsspuren der Adapter schon nach einigen hundert Kilometern erkennt, wie die eigenen Füße am liebsten auf den Pedalen stehen. Bei manchen Leuten stehen rechter und linker Fuß übrigens nicht symmetrisch, oder eiern bei jeder Umdrehung hin und her, oder beides. Diesen Pedalen ist das egal.

Wer mit den OldTimern zurecht kommt und sie nicht einfach weiterfahren will (Gewicht, passende Schuhe, Ersatzteile, ...), kennt anschließend zumindest die sinnvollste Grundposition der eigenen Füße. Das hilft beim "Eiern" zwar auch nicht, bringt aber sonst schon einiges.
Wichtigste Erkenntnis damals bei mir: Ich halte die Füße auf dem Rad fast parallel und nah beisammen, ganz anders, als beim Laufen. Anschließend kam ich auch mit den meisten anderen Pedalen zurecht, finde die Oldies in mancher Hinsicht aber immernoch sehr gut.
 
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