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Shimano SL-7700 mit Shimano RD-6401

Wampman

Ich bin nicht dick, ich bin gut sichtbar.....
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Hallo,

was ist bei dieser Kombination zu beachten? (z.B. Schaltrollen, Zugklemmung u.s.w.)

Danke im Voraus.

Gruß

Stephan
 

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Re: Shimano SL-7700 mit Shimano RD-6401
Jup, sage ich auch.
Einzig die 74xx hatte ne andere Geometrie als alle anderen Shimano-Gruppen bis inkl. 10-fach. Aber 77xx und 64xx sind kompatibel.
 
Kapazität ist eine Frage der Stellung des Schaltauges.

Bei mir ging erstaunlich viel mit dem kleinen Schaltwerk, egal ob mit den Standard-kleinen-8X Schaltrollen oder den später verbauten größeren 9X Schaltrollen.

Kann allerdings nicht genau sagen, was ich alles für Schandtaten angestellt habe, die es mir verziehen hat.

Nur so viel ein 28er Ritzel hat es an meinen Rahmen geschafft, ohne viel die B-Screw zu bewegen.
Auch bei dem Wechsel zwischen verschiedenen Kettenblattgrößen, hat es viel mitgemacht, ohne dass ich die Kettenlänge ändern musste.

Versuch mach klug!
 
@ N80: Einspruch: Kapazität ist eine Eigenschaft des Schaltwerkes. Das hat zu tun mit der Länge des SW-Armes. Die errechnet sich aus großem KB minus kleinem KB + großes Ritzel minus kleines Ritzel.
Das Schaltauge hat Einfluss darauf, wie groß das größte Ritzel sein kann. Wobei nach meiner Erfahrung außer bei Exoten bei Shimano ein 30er in aller Regel funzt.

Normalerweise haben die kurzen Schaltwerke von Shimano eine Kapazität von 27 Zähnen.
 
ich hatte überlegt, ne 11-28er Kassette mit ner 52-39er Kurbel zu kombinieren....

da ergibt sich ja nun eine Kapazität von 31 Zähnen....

meint Ihr, dass das möglich sei, wenn man jetzt nich verrückter Weise klein-klein bzw. groß-groß fahren will?
 
@ N80: Einspruch: Kapazität ist eine Eigenschaft des Schaltwerkes. Das hat zu tun mit der Länge des SW-Armes. Die errechnet sich aus großem KB minus kleinem KB + großes Ritzel minus kleines Ritzel.
Das Schaltauge hat Einfluss darauf, wie groß das größte Ritzel sein kann. Wobei nach meiner Erfahrung außer bei Exoten bei Shimano ein 30er in aller Regel funzt.

Normalerweise haben die kurzen Schaltwerke von Shimano eine Kapazität von 27 Zähnen.

Stimmt:

Wobei wenn das Schaltwerk keine große Ritzel mag, ist die Kapazität in die eine Richtung auch beschränkt.


Viel macht die Kettenlänge aus. Kürzt man nach Shimanos Vorschlag, dann ist die Kapazität wieder eingeschränkt.
Kürzt man so, dass die Kette bei kleinstem Ritzel und kleinem Kettenblatt gerade so straff ist, dann kann man bei vielen Schaltwerken oft problemlos zwischen einer Kompakt- und Heldenkurbel wechseln. Ich weiß leider nicht mehr wie es beim 600er SW war. Denn Wechsel konnte man auch machen, ich weiß aber nicht mehr, ob ich dann auch eine kleinere Kassette gefahren habe.
 
ich hatte überlegt, ne 11-28er Kassette mit ner 52-39er Kurbel zu kombinieren....

da ergibt sich ja nun eine Kapazität von 31 Zähnen....

meint Ihr, dass das möglich sei, wenn man jetzt nich verrückter Weise klein-klein bzw. groß-groß fahren will?
Ich würde sagen, dass das funzt.
Aus Sicherheitsgründen finde ich genau die umgekehrte Herangehensweise ans Kürzen der Kette für sinnvoller: Kassette mit dem größten verwendeten Ritzel draufbauen, Kette so kürzen, dass das Schaltwerk unter maximalem Zug ist. Vorteil: man kann jede kleinere Kassette fahren und riskiert auf der anderen Seite nicht, sich das SW abzureißen, wenn man doch mal ne fette Kassette draufbaut, weil man in die Alpen fährt.
 
Bisher hatte ich noch kein Problem, wenn ich nach klein-klein gekürzt habe.

Und wenn doch, dann habe ich lieber die richtige Kettenlänge für die Kassette, die ich zu über 90 Prozent fahre.

Mal eben eine längere Kette für einen Berg-marathon auflegen ist spätestens seit Erfindung des Kettenschlosses auch kein Akt mehr.
 
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