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RR Magazine

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Basti68

Hallo
Sicherlich lesen viele wie ich regelmäßig Rennrad-Magazine.
Wie steht ihr zu den Testergebnissen?
Aktuell habe ich z.B. in einer Zeitschrift gelesen, dass mein Rad "im Lenkkopf zu weich ist"...empfinde ich überhaupt nicht....ein anderes Rad war bei diesen Test sauschlecht verarbeitet. Hat aber auch ein GUT bekommen.
Wo ist da die Grenze zu ziehen?
Des häufigeren lese ich Tests, in denen Räder von 300-400 Euro Preisunterschied miteinander verglichen werden.
Meines Erachtens, ist mit 300 Euro ein Rad soweit aufzurüsten, dass der Test besser ausfallen muss.

Also was gebt Ihr auf solch einen Test?

Gruß
Basti
 
AW: RR Magazine

Sicherlich ist das eigene Empfinden individuell,und jeder muß sich selbst ein Bild von einem Rad machen.Und jeder hat da andere Merkmale wie ein Rad sein muß,oder sich verhalten soll.
Mit 300-400Euro kann man sicherlich "viel" machen,aber die Basis muß stimmen,und das ist der Rahmen!
Ich denke du meinst den Test in der RoadBike!?Wenn man sich die Preisspanne der Räder anguckt,kommt man auf knappe 700Euro!Das teuerste in der Klasse ist der Rahmen,was auch das Hauptaugenmerk ist.Der Rest ist individuell zusammengestellt,um die Räder technisch und preislich noch attraktiv zu machen.
Wobei ich mir aber keine Racing 5 an einem 3000Euro Renner vorstellen kann.Im Prinzip müssten alle Rahmen mit dem selben Zubehör und Laufrädern aufgebaut werden,um einen reellen Test durchzuführen.
 
AW: RR Magazine

ja die Zeitschrift meine ich ;)
Aber wie kann ein schlecht bzw. nicht nachgearbeiteter Rahmen NICHT mit mangelhaft abschneiden ???
Ich kann mich da an eine Mountainbike-Zeitung erinnern...dort wurde ein Produkt eines Amerikanischer Fahrradhersteller mit sehr gut beurteil, dabei ist das Sitzrohr konisch und daher kann die Umwerfer sich drehen. Bei einen Carbonrahmen der tot.
Das haben die Tester bemängelt aber das Rad für sehr gut empfunden...also heißt der Test-Wenn alle mängel nicht wären, wäre das Rad Top-
So kann es doch nicht sein.
 
AW: RR Magazine

sind wir doch mal ehrlich, auf was ist denn so eine Zeitschrift angewiesen? Auf Werbeeinnahmen. Das bedeutet im Umkehrschluss dass man schauen muß sich mit den Herstellern gut zu stellen. Und wenn man dann den Radhersteller xy mit mangelhaft bewertet wird der sich überlegen in dieser Zeitschrift nochmal zu inserieren!
 
AW: RR Magazine

Naja, also ich kenne jetzt eigentlich nur MTB Magazine und les die aus reinem Aspekt des Unterhaltungswertes und denke, es wird bei RR Magazinen ähnlich sein.

Denn....keine Zeitung wird ein Bike der Marke A schlecht bewerten, wenn A dort alle 20 Seiten wirbt.
Denn....ich kauf mir sowieso kein 2000 Euro Fahrrad, und zumindest im MTB Bereich wird fast jedesmal in diesen Bereichen getestet.

Ich hab ein Scott Scale über das damals geschrieben wurde, dass die Federgabel grottig wäre, der Komponentenmix garnicht ginge.

Naja... ich hab den Test etwas belächelt, es war ein unter 1000 Euro Bike, das verglichen wurde mit 3000 Euro Bikes zum einen und zum anderen - ich fahre damit jetzt seit 2000km problemlos und hab viel Spaß dran, kann keine Probleme mit dem Komponentenmix oder der Gabel feststellen.

Vieles ist an den Haaren herbeigezogen, was soll man auch bei solchen Bikes noch wirklich "schlecht" empfinden? Kaum etwas und das meisten ist subjektiv.

Die Komponenten sind sowieso ausgereizt technisch gesehen. Nur Gewichtsunterschiede gibts noch. Mal ehrlich, was hat sich seit Deore groß getan im MTB Bereich?

Auch im RR Bereich merkt man real gesehen nicht wirklich Unterschiede zwischen 105er oder Ultegra. Und die Gramm merkt in Wahrheit auch keiner, auch wenn jeder meint, er wäre mit der Ultegra schneller ;) Keiner von uns ist wohl so am Ende mit körperlicher fitness, dass ihm 100g zu wahnsinniger Leistungssteigerung verhelfen. :D
 
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