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Rennradtransport und Fernbus

KnightWhoSaysNi

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Hallo,

hat von euch schon jemand Erfahrungen gesammelt sein Rennrad mit dem Fernbus mitzunehmen? Im speziellen geht es hier um eine Verbindung von Dortmund nach Göttingen mit "Meinfernbus"

Hintergrund: Habe mich für die Tour d'Energie angemeldet und mir über die Anfahrt noch keine Gedanken gemacht.
ICE und Fahrrad geht nicht, Nahverkehr dauert sehr lange für den Preis und man muss auch das ein oder andere mal umsteigen. Auto habe ich leider nicht.

Viele Infos habe ich nicht gefunden, irgendwo schrieb mal jemand dass der Fahrradtransport auf ganz normalen Heckträgern erfolgt (also nicht diese geschlossenen Kisten die man manchmal an Bussen sieht). Ist zwar "nur" ein Alurad, allerdings will man dessen Stabilität ja nicht unnötig ausreizen.

Besten Dank für eure Hilfe
 

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Re: Rennradtransport und Fernbus
Ich schliesse mich der Frage nach gesammelten Erfahrungen mal an. Seit der Herr Mehdorn die Interregios abgeschafft und fast alle ICs in ICEs umgewandelt hat, ist die Bahn im Fernverkehr mit Fahrrad quasi ein Totalausfall. Wäre schön, wenn die Busunternehmen auch hierbei in die Bresche springen könnten.

@knight: erst am Montag habe ich tatsächlich einen "MeinFernbus" gesehen, der ein (olles Touren-)Rad auf einem Heckträger mit zwei Seilen vertaut transportiert hat. Sah jetzt nicht so hundertprozentig vertrauenserweckend für teureres Equipment aus...
 
Du kannst bei meinfernbus bspw als sperrgut anmelden wenn du dein rad in einen radkoffer tust wie ihn die meisten für flugreisen nutzen. Dann sollte es kein problem sein
 
Habe mit meinfernbus mein MTB für 8€ von Köln nach Saarbrücken mitgenommen.
Bei der Buchung muss man vorab schauen ob überhaupt noch Platz dafür ist. Der Radträger hat ja nur für ein paar Räder Platz. Im Winter war das nie ein Problem.
Mein MTB ist für ein Hardtail nicht unbedingt günstig gewesen, aber Sorgen um mein Rad habe ich mir nicht gemacht.
Ist eben ein normaler Heckträger der ziemlich hochwertig ist, die "Kralle" welche den Rahmen fixiert ist während der Fahrt abgeschlossen, also kann das Ding auch keiner beim kurzen Ampelstop klauen.
 
Danke schonmal für eure Antworten. Einen vernünftigen Radkoffer habe ich leider nicht, und für eine spontane Anschaffung sind die ja auch nicht ganz günstig. Verreise nur äußerst selten mit dem Rad. Die Optionen ICE und Sperrgepäck im Fernbus fallen somit (für mich) also weg.

Fahrradplätze am Bus sind laut Webseite für jeweils eine Verbindung hin und zurück noch vorhanden. Ich glaube aber ich wage es erstmal nicht.

Das blöde an den IC Verbindungen nach Göttingen ist auch, dass vorher jeweils noch ein Nahverkehrszug genommen werden muss für den man den Fahrradplatz nicht reservieren kann. Naja, wird für mich also auf die reine Nahverkehrsverbindung hinauslaufen. Das näcshte mal schaue ich dann vorher wie ich überhaupt von A nach B komme ;)
 
@knight: erst am Montag habe ich tatsächlich einen "MeinFernbus" gesehen, der ein (olles Touren-)Rad auf einem Heckträger mit zwei Seilen vertaut transportiert hat. Sah jetzt nicht so hundertprozentig vertrauenserweckend für teureres Equipment aus...
Gibt wohl (noch?) keinen einheitlichen Standard bei MFB nach dem, was ich bei meinen drei oder vier Fahrten mit der Firma gesehen habe. Teilweise wurden die Räder auch einfach in den Gepäckraum gelegt. Aber teures Equipment und Billigbus passen eh nicht zusammen. Und mein Rad wäre bei der Busfahrt auch meine kleinere Sorge gewesen. ;)
 
Ich habe auch schon die geschlossenen Träger gesehen. Da es Busse von den unterschiedlichsten Firmen sind,ist die Ausstattung eben nicht einheitlich. Aber mit den offenen fahren die in Österreich ja auch die Berge rauf und runter, da passiert auch nix.
 
Das sind nichtmal 200km - fahr doch einfach mit dem Rad hin! Oder wenn es dir zu weit ist, fahr so weit es geht mit dem ersten Nahverkehrszug und den Rest mit dem Rad.
 
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