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Man könnte rh56 bei den Kleinanzeigen eingeben, dazu noch ein Umkreis, eben wo man wohnt, nimmt man einen alten Franzosen dann hat man auch gleich gute Möglichkeiten die Schutzbleche anzubringen. Oder mit Blick auf gute Bremsen, was um circa 1985 mit Shimanobremse, 105 oder 600 waren da schon Top. Einfach schauen, posten und je nachdem gibt es ja einen Menschen mit Erfahrung der in der Nähe wohnt zwecks Inaugenscheinnahme.
Man könnte rh56 bei den Kleinanzeigen eingeben, dazu noch ein Umkreis, eben wo man wohnt, nimmt man einen alten Franzosen dann hat man auch gleich gute Möglichkeiten die Schutzbleche anzubringen.
Moin,
wenn du vorhast soviel zu ändern, Bremsen, Lenker, LRS. Macht es da nicht Sinn nach einem Rahmenset zu suchen? An einem Komplettrad hasts du sonst Teile mit bezahlt die du gar nicht verwenden willst. Oder hab ich das falsch verstanden?
Wenn doch Komplett, dann wie oben schon geschrieben, Ösen und eventuell nicht einen richtigen Racer. Da passen oft keine Schutzbleche mehr.
Bei deinem Budget solltest du hier auch den Biete Faden nicht außer Acht lassen. Auch mal paar Seiten zurück schauen. Sind ab und an schöne Angebote da.
Und hier könntest du alles genau erfragen...
Viel Erfolg, Gruß Marcus....
Für den angedachten Zweck würde ich davon abraten - falls noch metrische Lager verbaut sind, tut sich der Thread-Ersteller ohne Vorkenntnisse damit voraussichtlich keinen Gefallen.
Hinzu kommt, dass französische Rennräder mit Schutzblechösen inzwischen auch eher 40+ Jahre alt sind. Da braucht der Lack oftmals einiges an Pflege... Meiner Ansicht ist das eher was für Fortgeschrittene und nicht unbedingt alltagstauglich für die Stadt.
Besser wäre für den Anfang sowas wie ein Bianchi Caurus. Allerdings wird es dann nicht so einfach mit den Schutzblechen.
... Aber breitere Reifen, Schutzbleche und Bremsgriffe am Oberlenker klingen für mich auch eher nach einem Rennsportrad. Das wäre dann auch mit Beleuchtung. Genau für den angedachten Zweck wurden die ja schließlich auch gebaut. Da wird es dann zwar eng mit „hochwertig“, aber einen echten Renner wie angedacht umzubauen wird nicht unbedingt so leicht.
32 mm Reifen klingt für mich eher nach einem Randonneur oder Reiserennrad a la Koga Miyata Traveler, World Traveller, Randonneur oder einem vergleichbaren Giant. Da gehen 32 mm Reifen plus Schutzbleche ohne Probleme. Und mit guten Cantileverbremsen oder V-Bremsen sind die für die Stadt gut geeignet. Das sind dann natürlich keine eleganten Renner mehr. Aber bei denen gehen höchstens 23 mm Reifen mit Schutzblechen, wenn überhaupt. Für die Stadt nur etwas für ganz Hartgesottene.
O ja, das Rad ist richtig schön. Und für den Preis ein Schnapper. Nur das Tretlager würde ich unbedingt tauschen. Diese Plastikschalen sind Obermurx und wahrscheinlich nicht ohne Zerstörung derselben zu entfernen. Aber bei dem Budget ist ja noch ein richtig gutes Tretlager drin. Muss nur zur Kurbel passen.
Naja, es werden allerhand preisgünstige Rennsporträder aus 'Wasserrohr' heute hochtrabend als Randonneur bezeichnet. Wichtig ist, dass möglichst alle Anbauteile aus Alu sind. Stahlkurbeln und verchromte Stahlfelgen sind ein Indiz für ein sackschweres Billigrad das keinen Spaß beim Fahren macht und bei Nässe sogar gefährlich werden kann. Ob der Rahmen was taugt, kann man nur bei genauer Betrachtung erkennen. Ab Baujahr so Mitte der Achziger Jahre sind die Chancen groß, dass Lager und Gewinde auch heute noch mit Ersatzteilen versorgt werden können, und auch zeitgemässe Bremsen montiert werden können.Ich hab gerade mal nach Randonneur gesucht und ich glaube das ist genau das was ich suche. Gibt es hier irgendwas bestimmtes zu beachten?
Die letzten Jahre bin ich einen alten Jungherz Rahmen (RH 58) gefahren ...
... Ich suche also ein altes Rennrad (RH 56) ...
Leider kenne ich mich fast gar nicht aus und freue mich über jegliche Hilfe!
O ja, das Rad ist richtig schön. Und für den Preis ein Schnapper. Nur das Tretlager würde ich unbedingt tauschen. Diese Plastikschalen sind Obermurx und wahrscheinlich nicht ohne Zerstörung derselben zu entfernen. Aber bei dem Budget ist ja noch ein richtig gutes Tretlager drin. Muss nur zur Kurbel passen.
Noch was zu den franz. Lagern: da mache ich mir mittlerweile keine Gedanken mehr. Solange es nur benutzbar sein soll und nicht bis ins letzte Detail original-authentisch, kann man ein modernes Patronentretlager verwenden. NECO bietet welche in allen Gewindenormen und mit verschiedenen langen Wellen (alle JIS) an.
Nur bei Steuersätzen ist das Angebot überschaubar. Es gibt zwar haufenweise neue alte franz. Steuersätze um 10 EUR zu kaufen, aber mehr sind die auch nicht wert. Der Velo Orange, m.W. der einzige aktuell in FRA gefertigte Steuersatz, ist zwar mit ca. 30 EUR nicht besonders teuer, aber kein "Grand Cru"-Niveau. Ich habe ihn trotzdem im Alltaxrad, aber die Kugelringe sind gleich rausgeflogen und durch Einzelkugeln ersetzt worden. Damit hält er sich ganz gut.
Unbedingt beim Lösen axialen Druck auf der Werkzeug ausüben, sonst rutscht das ab und vergnaddelt die Schalen aus weichem Kunststoff.Das FAG-Lager würde ich auch tauschen, sollte das was werden mit dem Rad. Den passenden Abzieher kannste gegen Porto haben, hab den auch für lau bekommen.
Geh da bloß nicht mit der Zange ran, die Kunststoffschalen gehen ja schon kaputt, wenn man sie schief anschaut.
Und auch nur, wenn die trocken montiert wurden.das FAG Lager macht nur Probleme beim Ausbau