• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Regenreifen - Empfehlungen

CoolP

Low-Carb-Fahrer
Registriert
10 Juli 2006
Beiträge
18
Reaktionspunkte
0
Ort
Koblenz
Ich suche, zugegeben auch für die bald anstehende Jahreszeit, noch eine Reifenempfehlung für besonders guten Nassgrip.
Punkte wie Rollwiderstand oder Verschleiß sind zweitrangig, Elemente der passiven Sicherheit wie Reflektorstreifen jedoch gern gesehen.
Links zu Tests oder anderen Threads, die speziell den Nassgrip behandlen, nehme ich natürlich gern an, zumal ich die Suchfunktion hier schon nutzte und nur allgemeine Empfehlungen (eher auf trockene Verhältnisse bezogen) las.

Danke euch. :)
 
Wenns ein Trainingsreifen sein soll kann ich Conti Ultra Gator Skin empfehlen. Der Grip ist enorm, gerade bei Nässe, aber auch bei Trockenheit. Zudem sind sie relativ pannensicher da eher dick, und rollen gefühlsmäßig auch noch ganz brauchbar.
Vergleichen kann ich sie mit GP3000, GP, Vittoria Rubino- und Pro und noch ein paar billigen Trainingsreifen. In der Menge haben sie mit Abstand am meisten Grip.

Neben dem Stelvio Rain gibt es dann auch noch Michelin Pro Grip. Sind beide halt teuer und leicht, was in Kombination mit der weichen Mischung für eine kurze Lebensdauer spricht. Beide bin ich noch nicht gefahren.
 
Der Konti GP3000 hatte bei mir im Regen bisher eigentlich immer ausgereicht!
Ich bin ja nun vor allem auf Schlauchreifen unterwegs und kann da von den Tufo Hi-Composite Carbon auch nur gutes berichten!

WICHTIG: Egal bei welchem Reifen: Wenn's in den Regen geht den Druck im reifen um 0,5-1BAR reduzieren!

Grüße
Denis
 
lelebebbel schrieb:
Wenns ein Trainingsreifen sein soll kann ich Conti Ultra Gator Skin empfehlen. Der Grip ist enorm, gerade bei Nässe, aber auch bei Trockenheit.
Klingt gut und liegt bei um die 20€. Danke für den Tipp.

Nebenbei: Selbstverständlich kann ich mit jedem Reifen bei Nässe fahren, doch meine Schwalbe Blizzard bauen da nicht viel Grip auf und gern hätte ich ein paar Reserven für schlechtes Wetter, mangelnde Konzentration, unvorhersehbare Situationen und die Kombination aus all diesem. :o

Denis-Oliver schrieb:
WICHTIG: Egal bei welchem Reifen: Wenn's in den Regen geht den Druck im reifen um 0,5-1BAR reduzieren!
Probiere ich mal aus, ergibt sich ja beim schnellen Druckverlust in Rennradreifen ohnehin schnell mal.
 
Ansonsten den Conti GP 4 Seasons.
Den fahre ich in 25mm, jetzt wird es der vierte Winter werden (>8000km, nur wenig eckig). Bisher keine Panne, viel bei Nässe und Regen unterwegs gewesen. Bei Regen um Längen besser als der Michelin Pro2Race und auch besser als der GP4000 bei Nässe.
Ist allerdings etwas schwerer (~250g gegenüber 225 bei GP4000) und der Rollwiderstand ist auch etwas grösser, aber bei 25mm wird das wieder etwas weniger (da geringere prozentuale Einformung).
Gruss
BaIP
 
Der Punkt mit der Verformung bei breiteren Reifen scheint das Forum hier in zwei Lager zu trennen, aber der Rest macht das Produkt interessant. Soll ja nichts Tolles sein, Hauptsache er rollt und hält mich bei Regen gut fest.
 
Hi,

mal eine Frage hierzu:
Ich habe mir für mein gebraucht erwobenes Rad den Pro²Race von Michelin als neuen Reifen zugelegt, die alten machen's nicht mehr so lange glaube ich. Beim stöbern hier im Forum erschien mir der als guter Kompromiß zwischen Haftung bei Trockenheit und auch bei Nässe.

Jetzt möchte ich aber eigentlich den Winter durch weiterhin so 2Mal pro Woche mit dem Rad zur Arbeit fahren (ca. 25-30km) will, dafür hab ich die Reifen vorgesehen... Jetzt bin ich geradezu erschrocken, denn die haben ja überhaupt kein Profil. Kann da von Euch jemand Erfahrung beisteuern, wie sich die Reifen so bei 5° (Oktober, November) und Nässe verhalten? Bei überfrierender Nässe wird es eh keinen Reifen geben, der wirklich noch haftet.

Falls die Michelin dafür nichts taugen, werde ich sie bei Seite legen und halt nächsten Sommer hernehmen, und bis dahin noch einen anderen Satz Reifen kaufen...
 
Dieses eingeritzte "Profil", was manche Reifen haben, hat bei 23mm Breite rein optische Funktion und beeinflusst das Fahrverhalten nicht im geringsten. Um Aquaplaningeffekte bei der Reifenbreite zu erzielen, müsstest du schätzungsweise 500km/h schnell fahren, und selbst dann würde eine 0,5mm tiefe Ritze im Reifen wohl kaum irgendeinen Unterschied machen.

Anders sieht das bei Stollenprofil und weichem Untergrund (Sand, Erde, Schnee, Schotter) aus, aber darum geht es ja hier nicht.
 
lelebebbel schrieb:
Dieses eingeritzte "Profil", was manche Reifen haben, hat bei 23mm Breite rein optische Funktion und beeinflusst das Fahrverhalten nicht im geringsten. Um Aquaplaningeffekte bei der Reifenbreite zu erzielen, müsstest du schätzungsweise 500km/h schnell fahren, und selbst dann würde eine 0,5mm tiefe Ritze im Reifen wohl kaum irgendeinen Unterschied machen.

Anders sieht das bei Stollenprofil und weichem Untergrund (Sand, Erde, Schnee, Schotter) aus, aber darum geht es ja hier nicht.

Danke für die Mitteilung, dann werde ich die Pro²Race mal aufziehen.

Gibt es eigentlich Reifen, die mit einem "normalen" Rennrad verwendbar sind (ohne Cantileverbremsen) und auch z.B. bei Schnee oder entsprechenden Bedingungen (Schneematsch etc.) oder bleibt man bei solchen Bedingungen besser daheim?

Gruß, Christian
 
Also bei Schnee und allen Zwischenprodukten bin ich schon mit dem MTB ungern gefahren und wenn ich dann noch die Slicks in derart geringer Breite wie am RR habe, rechne ich da mit so gut wie keiner Haftung - selbst das Beschleunigen wird dann schwer werden.
Habe hier noch eine Tacx Cycletrack Rolle für die Harten (like me *g*), die selbst im Stand nicht vom Rad runter kommen. Damit lassen sich dann die Schneetage überbrücken, wenn auch das MTB nicht mehr durchkommt.
Ich rechne aber mal dreist mit mehr Regen als Schnee, sodass ich weiterhin an Regenreifen interessiert bin, trotz der ganzen guten Tipps bislang.
 
Ich persönlich habe mit Vittoria Rubino als "Winterreifen" ganz gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht kann das der eine oder andere bestätigen.

Alex
 
CoolP schrieb:
Also bei Schnee und allen Zwischenprodukten bin ich schon mit dem MTB ungern gefahren und wenn ich dann noch die Slicks in derart geringer Breite wie am RR habe, rechne ich da mit so gut wie keiner Haftung - selbst das Beschleunigen wird dann schwer werden.
Habe hier noch eine Tacx Cycletrack Rolle für die Harten (like me *g*), die selbst im Stand nicht vom Rad runter kommen. Damit lassen sich dann die Schneetage überbrücken, wenn auch das MTB nicht mehr durchkommt.
Ich rechne aber mal dreist mit mehr Regen als Schnee, sodass ich weiterhin an Regenreifen interessiert bin, trotz der ganzen guten Tipps bislang.

Stimmt schon, bei Schnee/Schneeregen wird Rennradfahren nicht mehr wirklich drin sein. Auch bei besserem Wetter würde ich mich wohl unwohl fühlen, denn wenn die Temperaturen beständig unter 0 Grad sind, hat man ja überall so einen Film auf der Straße, von dem man nicht so recht weiß, ob es Eis ist oder nichts...

Der Hintergrund des Ganzen ist, daß ich halt auch im Winter am liebsten mit dem Rennradel ins Geschäft fahren würde (ist mir lieber als Rolle o.ä., da geh ich lieber laufen, damit wollt ich eh wieder anfangen). Letztes Jahr hab ich das mit dem Treckingrad gemacht (ca. 9km), aber das gibt langsam den Geist auf und ist für die jetzt größere Strecke (bin umgezogen) wohl nicht so geeignet.

Mal gucken, was ich jetzt mit diesem Pro²Race so für Erfahrungen mache, so lange es wettermäßig noch geht.

Gruß, Christian
 
Aaalex schrieb:
Ich persönlich habe mit Vittoria Rubino als "Winterreifen" ganz gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht kann das der eine oder andere bestätigen.

Alex

Hab sie jetzt in 25mm bei richtigem Sauwetter ausprobiert und bin zufrieden.
Bin mir nur noch nicht schlüssig inwiefern ich bei starkem Regen mit dem Luftdruck runtergehen soll. Bisher hab ich sie bei 7bar gefahren.
 
fuchse schrieb:
Mal gucken, was ich jetzt mit diesem Pro²Race so für Erfahrungen mache, so lange es wettermäßig noch geht.

Gruß, Christian
Meine Erfahrung mit dem Pro2Race bei Nässe ist eher schlecht bis sehr schlecht. Im Verhältnis zum Conti GP3000 oder 4Seasons ist das fast wie Fahren auf Schmierseife ...
Bei Trockenheit sind die aber absolut TOP. Aber für die nasse und dunkle Jahreszeit :o
Gruss
BaIP
(der zur Zeit auf beiden Bikes die Pro2Race montiert hat ...)
 
Stimmt schon, bei Schnee/Schneeregen wird Rennradfahren nicht mehr wirklich drin sein.

Ich denk mir immer: "wenn dann Schnee liegt besorgste dir mal CX Reifen und fährst damit"

Aber gemacht hab ich das bisher nicht. Die letzten 2 Winter mit 8 Bar, 23mm Reifen (Rubino bzw. Ultra Gator dingens, siehe Bild, aber das macht dann auch keinen Unterschied mehr) Kurier gefahren, auch auf ungeräumten Straßen. Es geht, schieben musste ich nie, man liegt halt manchmal auf der Fresse.
Hier in KA liegt der Schnee aber auch insgesamt nur ca. 3-4 Wochen auf der Strasse.

Effektiv trainieren mit Pulsmesser usw. kann man so natürlich nicht, da würde ich dann ein MTB empfehlen.

78896386_67e253131a.jpg
 
Zurück