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Rauchen und Alkohol und ihre Auswirkungen

jens2060

Legendäre DD Marathoneuse
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hallo ihr schlaumänner *zwinker*

hab zwar danach gesucht, aber nix gefunden! kann mir jemand sagen oder seine erfahrungen mitteilen, wie sich das aufhören/ anfangen zu rauchen auf die kondition aus(ge)wirkt (hat)!?

wie siehts mit alkohol aus? ist es nachteilig, wenn man nach ner tour sich ein kühles blondes gönnt?

danke an alle !
gruss jens
 
jens2060 schrieb:
hallo ihr schlaumänner *zwinker*

hab zwar danach gesucht, aber nix gefunden! kann mir jemand sagen oder seine erfahrungen mitteilen, wie sich das aufhören/ anfangen zu rauchen auf die kondition aus(ge)wirkt (hat)!?

wie siehts mit alkohol aus? ist es nachteilig, wenn man nach ner tour sich ein kühles blondes gönnt?

danke an alle !
gruss jens

In der Aktuellen "Rennrad" ist ein mehrseitiger Bericht (mal weider eher ein Medizinstudium) zum Thema "Regeneration nach dem Training" drin. Dabei sind zwei kurze Exkurse zu Nikotin und Alkohol. Nach dem Lesen hatte ich erstmal zwei Wochen keine Lust mehr auf Bier. :eek:

Aber mal eines wird (für Hobbyfahrer) nicht dramatisch sein. ;)
 
Hallo,

also insbesondere wenn ich Sport getrieben habe, lasse ich mir am Abend gerne mal ein Hefe-Weizen schmecken - das entspannt, macht müde und tut mir gut (allerdings auch nur eins).

Rauchen, das kommt sicher immer auf die jew. Person an. Bei mir war es so, dass ich mein Konsum von ca. 20-30 Zigaretten auf ungefähr 5-8 gesenkt habe. Ein halbes Jahr danach habe ich mit Sport treiben angefangen (Langlauf). Nach weiteren 7 Monaten habe ich ganz mit den Kippen aufgehört. Die Leistung- (...sbereitschaft?) hat sich innerhalb weniger Tage (2,3?) um ca. 5% gesteigert - also, ich habe die gleiche Strecke etwa 5% schneller absolviert. Dies allerdings beim Langlauf. Längere Beobachtung ist da wohl sinnlos, ich könnte ja nicht sagen ob ich als Raucher mich ähnlich verbessert hätte.

Gruß, PL
 
Als ich aufhörte zu rauchen und wieder mit dem RR-Fahren anfing, bemerkte ich, daß meine Kurzatmigkeit nach ca. 2 Monaten merklich zurückging: ich war nicht mehr kurz vorm Hyperventilieren, wenn ich die Treppe zur 4. Etage hochstieg.
(Viel) Alkohol verlängert die Regenerationszeit - und natürlich auch die Höhe der Superkompensation. Gegen ein Bier nach dem Training ist sicher nichts einzuwenden - zumal Bier als solches nicht nur schädlichen Alkohol enthält, sondern auch ein paar andere Sachen, die gar nicht mal so verkehrt sind (Mineralien zB).
Siehe auch: http://www.bier.de/cms/startordner/wissen/1583_a6172u9.php

Hth,
E.:wq​
 
@ polarlicht! ´genau das ist mein problem, meine touren gehen bis spät in den abend, dann nach hause, bissl was essen und ab ins bett, nur dann hab ich immer einsclafprobleme, hab das gefühl meine beine fahren noch im schlaf rad und so kann ich nur mit nem bier gut einschlafen? an was liegt dieses einschlafproblem? wenn ich nicht RR gefahrenbin, schlaf ich wie nen stein!
 
Uff, das ist bei mir anders herum. Fahre zwar kein Rennrad (4 Kids und keine Kohle :D ) aber mit meiner "Altherren-Schleuder" fahre ich abends auch noch mal gerne 60km. Dann noch eine Kleinigkeit essen, ein Moment in den Fernseher und meine Frau haut mir in die Rippen weil ich schon wieder weggenickt bin :rolleyes:

Gruß, PL
 
Vorsichtig sollte man sein mit Alkohol VOR dem Training. Der Blutzuckerhaushalt kommt durch Alkohol aus dem Gleichgewicht (Glycogenabau in der Leber) und man unterzuckert viel schneller als sonst. D.h. wer Samstag Abend getrunken hat sollte Sonntag vorsichtig unterweges sein und den Extra-Müliriegel nicht vergessen.
 
Ich hab mal gelesen das ein Bier am Tag sogar gesund sein soll:bier:
Rauchen würde ich mit Leistungssport nicht verbinden:dope:
 
jens2060 schrieb:
hallo ihr schlaumänner *zwinker*

hab zwar danach gesucht, aber nix gefunden! kann mir jemand sagen oder seine erfahrungen mitteilen, wie sich das aufhören/ anfangen zu rauchen auf die kondition aus(ge)wirkt (hat)!?

wie siehts mit alkohol aus? ist es nachteilig, wenn man nach ner tour sich ein kühles blondes gönnt?

danke an alle !
gruss jens

gelegentliches Bier ok. Rauchen? Eigentlic indiskutabel, diese Frage. Ziaretten wirken, selbst in niedrigsten Dosen, negativ auf die Kondition, die Lebenserwartung und die Lebensqualität.
 
Was mir immer sehr unangenehm auffällt ist, das ich – wenn ich mal mehr als 3 Flaschen Bier getrunken habe (was wirklich nicht sooft vorkommt… ;) ) – morgens immer einen deutlich erhöhten Puls habe. Normalerweise liegt der dann so bei 45 Takten und nach erhöhtem Alkoholgenuß bei deutlich über 60… :(

Achso, geraucht hab ich noch nie – kann ich also nichts zu sagen!
 
Also ich kann nur sagen: Ohne Alkohol gehts mir deutlich besser!

Ich hab vor knapp 2 Jahren mit dem Studium angefangen, und zum Studienanfang ging es hoch her, ständig Partys, viel Alkohol.

Im letzten Sommersemester hab ich mal über die Folgen des Alkoholkonsums recherchiert (schreibt man das so? :rolleyes: ), außerdem habe ich einen Fall von Alkoholismus in der Familie.

Daraufhin habe ich mit dem Trinken komplett aufgehört, und seit dem geht es mir wirklich besser. Ich bin ausgeglichener, es fällt mir viel leichter mein Gewicht zu halten und beim Training merke ich auch Vorteile. Zwar nicht in dem Sinne das ich unbedingt schneller bin, aber wenn ich mal 2-3 Wochen gar keinen oder nicht viel Sport mache (z.B. wegen Klausurphase) verliere ich wesentlich langsamer an Form.

Die Verbesserung hat bestimmt auch eine psychische Komponente (hatte oft ein schlechtes Gewissen wenn ich was getrunken hab wegen o.g. Fall von Alkoholismus in der Familie) aber es hat auf jeden Fall auch positive physische Konsequenzen.

In dem Sinne :bier:
 
Ich trinke seit 6 Jahren keinen Alkohol mehr. Das Rauchen habe ich vor 203 Tagen (!) völlig eingestellt. Ich war allerdings kein starker Raucher, trotzdem hat's zum Sport einfach nicht gepasst.
Beides vermisse ich nicht. Den "Verzicht" münze ich einfach mal in "Gewinn" um.
Beim RR-fahren merke ich die fehlenden Kippen sehr deutlich, ich habe mehr Luft, kann mich mehr belasten, außerdem habe ich insgesamt ein "gesünderes" Gefühl. Geschmacks- und Geruchssinn funktionieren wieder, und die Gewichtszunahme ist erledigt, ich nähere mich langsam wieder dem Ausgangsgewicht an.
Was den fehlenden Alkohol betrifft (der mir faktisch nicht fehlt...), so kann ich dazu nix sagen. Sicher ist, wie hier auch schon angedeutet, dass zuviel von Übel ist und die Gewöhnung ein hohes Risiko in sich birgt. Die Alkoholkrankheit ist eine schleichende, heimtückische Sucht...
 
Mit viel Alk schwächt man auf jeden fall ordentlich die Infektabwehr. Das ganze Gift muss ja erstmal abgebaut werden und da werden aufeinmal regenerationsprozesse zweitrangig. man is am nächsten tag und im endeffekt bei regelmässigem konsum auch auf lange sicht einfach beschissener drauf, ist müde am tag nach dem saufen und durch die schwächung kann man sich wunderbar wöchentlich den ein oder anderen infekt einfangen. wenn dann noch hart trainiert werden soll geht man umso schneller kaput und baut mehr ab als auf.
also ich lass dieses scheisszeug, bei dem die "nebenwirkungen" um ein vielfaches grösser sind als dieses quäntchen rauschbefriedigung was es mit sich bringt, ganz weg!
schade dass so ein dreckszeug gesellschaftlich anerkannt wird!
 
also alkoholfreies bier? lol das ist dann kein saufen mehr :p!

aber wenn ich auf den Hochblauen hochgespurtet bin muss einfach ein stück schwarzwälder kirsch und n weizen sein :p!
 
schiffmeister schrieb:
also alkoholfreies bier? lol das ist dann kein saufen mehr :p!

aber wenn ich auf den Hochblauen hochgespurtet bin muss einfach ein stück schwarzwälder kirsch und n weizen sein :p!

ja, das kann ich schon eher verstehen, dass man sich zu solchen anlassen ein gläschen einfüllt und die energiespeicher wieder n' bisschen auffüllt.
wer's brauch und wem's gut tut soll das ruhig machen, denn wenn man sich da jetzt zwanghaft enthält vergeht einem auch wieder schnell der spass. wenn mans sowas mit zu dem zählt, was dazu gehört sein leben zu geniessen, denk ich sogar, dass das positiv für die regeneration is.
ich mag son' zeug aber nich und von daher kipp ich mir sowas eh nich rein. für mich isses am einfachsten es ganz sein zu lassen.
und auf der andern seite is dann, und das is das was ich so scheisse find, dieses
unkontrollierte,übertriebene, regelmässige gesaufe bei einigen kollegen!
da brauch man sich echt nich wundern, wenn die form nich da is.
also mein fazit: optimal für's training isses wenn mans ganz weg lässt oder höchstens kleine mengen geniesst.
aber saufen is halt die freizeitbeschäftigung nummer eins.
 
Balai schrieb:
gelegentliches Bier ok. Rauchen? Eigentlic indiskutabel, diese Frage. Ziaretten wirken, selbst in niedrigsten Dosen, negativ auf die Kondition, die Lebenserwartung und die Lebensqualität.
Im Durchschnitt 7 Minuten kurzere Lebenserwartung pro gerauchte Sigarette...
Gesundheit!
 
Also zum Thema Rauchen kann ich auch was sagen. Ich selbst rauche schon über 20 Jahre nicht mehr, war am Anfang nicht einfach! Was die Leistungsfähigkeit betrieft kann ich nur soviel sagen dass ich mit einem Kollegen zusammen hin und wieder sonntagmorgens eine kleine Tour fahre so zwischen 60 und 100 km. Bei diesen Touren kann mein Kollege weder auf der Ebene noch am Berg mithalten obwohl wir fast gleich alt sind er rund 15 kg weniger Körpergewicht hat. Er kommt in der Ebene meist nicht einmal im Windschatten hinterher da nützt ihm auch sein 3000.-€ Plastikrad nichts. Ich muss ständig zurückschauen ob er noch da ist. Stimmt nicht ganz meistens kann ich an seinem Hüsteln hören ob er noch da ist oder nicht. Ich denke 20 Marlboro am Tag hinterlassen ihre Spuren. Des Weiteren ist sein Puls bei gleicher Geschwindigkeit zwischen 15 und 20 Schläge höher und er kommt wesendlich langsamer wieder auf seinen Ruhepuls. Ob das alles vom Rauchen kommt weiß ich nicht. Es wird aber sicher seinen Teil beitragen zumal er in der Regel mehr Sport macht als ich.
 
Hallo Nichtraucher,

ich habe im März mit Rauchen aufgehört, habe 86kg gewogen und bin partout nicht abgenommen trotz Hometrainer und gelegentlich Rennradfahren bei gutem Wetter. Im Vergleich zum letzten Jahr hatte ich zwar weniger Husten beim Fahren bei kalter Frühlingsluft und die Berge hoch ging es auch etwas besser (wenn man den Winterspeck mal rausrechnet). Leider hatte ich keinerlei Gewichtsabnahme, im Vorjahr war ich im Juni bei 72 kg.

Am 31. Mai (Weltnichtrauchertag) habe ich wieder angefangen, normal zu rauchen (5-7 Stück pro Tag), und innerhalb von 2 Wochen war ich bei 77 kg. Ich weiß nicht, ob ich besonders suchtanfällig bin und die Zigaretten durch Essen und umgekehrt kompensieren muß. Jedenfalls kann ich kein besonderen Leistungsabfall feststellen, seit ich wieder rauche. Besonders nach dem Fahren "belohne" ich mich mit einer Zigarette. Und das Gewicht stimmt auch: 71kg.

:dope:
 
satisfied schrieb:
Hallo Nichtraucher,

ich habe im März mit Rauchen aufgehört, habe 86kg gewogen und bin partout nicht abgenommen trotz Hometrainer und gelegentlich Rennradfahren bei gutem Wetter. Im Vergleich zum letzten Jahr hatte ich zwar weniger Husten beim Fahren bei kalter Frühlingsluft und die Berge hoch ging es auch etwas besser (wenn man den Winterspeck mal rausrechnet). Leider hatte ich keinerlei Gewichtsabnahme, im Vorjahr war ich im Juni bei 72 kg.

Am 31. Mai (Weltnichtrauchertag) habe ich wieder angefangen, normal zu rauchen (5-7 Stück pro Tag), und innerhalb von 2 Wochen war ich bei 77 kg. Ich weiß nicht, ob ich besonders suchtanfällig bin und die Zigaretten durch Essen und umgekehrt kompensieren muß. Jedenfalls kann ich kein besonderen Leistungsabfall feststellen, seit ich wieder rauche. Besonders nach dem Fahren "belohne" ich mich mit einer Zigarette. Und das Gewicht stimmt auch: 71kg.

:dope:

dann mach weiter warte noch 20 jahre und du wiegst 45 kg. wegen lungenkrebs.
 
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