• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Nochmal Frage bezüglich Lenker

Cin-Cinelli

Neuer Benutzer
Registriert
21 Februar 2009
Beiträge
255
Reaktionspunkte
0
Hallo,
wie unten geschrieben hatte ich ein Problem mit dem Lenker, der Hersteller führte es unter anderem auf eine fehlerhafte Klemmung zurück.

Ich habe nochmal geschaut, wie mein aktueller Lenker am Mountainbike montiert ist und habe ihn nochmal abgemacht. Die Klemmung sollte ja egal sein, die ist ja am Rennrad und MTB ähnlich.

Was mir negativ auffällt ist, dass die Spalten hier in diesem Bild, das ist von heute, ungleichmäßig sind. Dieser Lenker ist ebenfalls von meinem "alten" Händler montiert worden. So sah auch der Easton aus, der gebrochen ist.

Frage nun - ist der Ritchey genauso bruchgefährdet wegen dieser "fehlerhaften" (!??!) Klemmung oder ist das so korrekt?

http://www.pictureupload.de/pictures/210209193841_MTBLenker.jpg

Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, dass ich nach dieser Sache ein kleinwenig verunsichert bin, da ja alle meine Lenker (Trekking, MTB) von dem Händler montiert wurden.

MfG
Cinelli
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

ob der lenker deswegen bruchgefährdet ist kann ich jetzt nicht sagen, nur so viel:

nach gleichmässigim anzugsmoment sieht es nicht aus, da hätte sich der mechaniker etwas mehr mühe geben können!
ich schraub ab und zu auch an meinem renner, und achte weil es eben mein eingener ist penibel auf drehmomente und alles. So hätte ich einen lenker nie montiert!
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Hallo,
das dachte ich mir fast, tatsächlich ist der Lenker sehr sehr rutschig und schwer zu fixieren, ich finde die Konstruktion nicht sonderlich gelungen, ich habe vorhin hämlich selbst bestimmt 5 Minuten rumgemacht, bis ich die Spalten halbwegs gerade hatte, nämlich so dass ich nach Augenmaß 2 gleichmässige Spalten hatte, aber so wirklich gut kommt mir das nicht vor, muss aber sagen, dass mich Vorbau und Lenker 30 Euro gekostet haben, das ist jetzt nicht wirklich der Hit, trotzdem ließ sich der Werksvorbau von Specialized deutlich besser klemmen und vor allem mit einem Zug einfacher.

Ich habe die Schrauben zwar diagonal angezogen, trotzdem kam mir das gesamte System unpassend zueinander vor, trotzdem beides von Ritchey sogar aus der Comp Serie ist.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Der Ritchey Kram hat mich zum Verzweifeln gebracht, ich hatte mir die Comp ausgesucht, dann die Pro, beides klemmte bei mir nicht gescheit am Vorbau und mit der Lenkerpassung gabs auch Probleme, sogar mein Händler bestätigte mir das und ich bin jetzt doch etwas mehr Geld losgeworden, bin aber zufriedener. Bei Ritchey ist die Klemmung ganz seltsam ausgelegt, da werden M5 Schrauben verwendet, wo andere Hersteller M6 Schrauben nehmen, ich hab häufig das Gefühl gehabt, dass die Klemmkraft garnicht existiert und nicht funktioniert.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Also korrekt ist die Klemmung auf keinen Fall aus!
Der Mechaniker hat wohl zuerst eine Seite des Vorbaus zugedreht bis nichts mehr ging und hat dann die andere erst angezogen...
Dadurch entsteht auf der "geschlossenen" Seite zwangsläufig mehr Druck auf den Lenker direkt am Spalt (wo einer sein sollte). Außerdem ist die Druckverteilung auf den Vorbaudeckel ja auch ungleichmäßig.
Inwiefern das jetzt zu einem Bruch führen kann, vor allem 1 cm neben der Klemmung wie von dir in deinem anderen Thread beschrieben, kann ich nicht beantworten.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Bruch glaub ich eher weniger, aber der Lenker kann rutschen, also ich hab bei Ritchey auch Probleme gehabt, ihn zu fixieren, komischerweise klappte das bei meinem neuen Lenker ohne Probleme. Aber auch der Händler hat böse rumgefummelt bei mir.

Die Oberfläche ist eloxiert, die krallt nicht gut, da haftet nichts gescheit.

Prinzipiell muss man bei dem Ritchey (hab ich zumindest hingekriegt) ganz sanft erst die links oben Schraube anziehen, dann ganz sanft die rechts unten, dann die rechts oben und links unten - alles sanft und bei jedem Zug mit dem Inbus abwechselnd, sobald man bei der erste Schraube nur etwas zu fest zieht, ist die Klemmung ungleichmäßig.

Ich bin zwar Anfänger, aber dieses Problem hatte ich nur am Ritchey Lenker.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Der Ritchey Kram hat mich zum Verzweifeln gebracht, ich hatte mir die Comp ausgesucht, dann die Pro, beides klemmte bei mir nicht gescheit am Vorbau und mit der Lenkerpassung gabs auch Probleme, sogar mein Händler bestätigte mir das und ich bin jetzt doch etwas mehr Geld losgeworden, bin aber zufriedener. Bei Ritchey ist die Klemmung ganz seltsam ausgelegt, da werden M5 Schrauben verwendet, wo andere Hersteller M6 Schrauben nehmen, ich hab häufig das Gefühl gehabt, dass die Klemmkraft garnicht existiert und nicht funktioniert.

nur m5 schrauben! kannst du dir vorstellen, was ne 5er VA schraube an zugkraft hält? da würden 4er schrauben reichen.
da bist du mit den belastungsgrenzen bezüglich anzugsmomente der lenker/vorbau kombis bei dem dünnwandigen aluzeug und carbon welten vorher am limit.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Tja mein vorheriger Lenker hatte M6 Schrauben überall und war auch mit 5Nm schon fest, aber man hatte wenigstens noch etwas Luft, die ich zumindest jetzt bitter nötig hätte, aber da man bei Ritchey 5Nm als Maximum hat und er bei 8Nm reißt, würd ich es nicht weiter drehen, wenn er nicht sitzt oder der Lenker nicht sitzt, einfach einen anderen Hersteller nehmen.

FSA hat schonmal 6Nm, mein Scott darf 13Nm am Schaft und 5Nm am Lenker, das reicht. Aber am Schaft sitzt meistens der Dreh und Angelpunkt.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Tja mein vorheriger Lenker hatte M6 Schrauben überall und war auch mit 5Nm schon fest, aber man hatte wenigstens noch etwas Luft, die ich zumindest jetzt bitter nötig hätte, aber da man bei Ritchey 5Nm als Maximum hat und er bei 8Nm reißt, würd ich es nicht weiter drehen, wenn er nicht sitzt oder der Lenker nicht sitzt, einfach einen anderen Hersteller nehmen.

FSA hat schonmal 6Nm, mein Scott darf 13Nm am Schaft und 5Nm am Lenker, das reicht. Aber am Schaft sitzt meistens der Dreh und Angelpunkt.

hat alles nix mit den schrauben zu tun. du könntest einen carbonschaft oder lenker ganz easy mit 4er schrauben kapputtdrücken.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Du kannst auch mit einer M3 Schraube einen Carbonrahmen kaputtquetschen, geht alles.

hat alles nix mit den schrauben zu tun. du könntest einen carbonschaft oder lenker ganz easy mit 4er schrauben kapputtdrücken.

Was ich sagen will ist:
Wenn ein Vorbau nur mit 4-5 Nm am Schaft montiert werden darf, muss er konstruiert sein, dass er dann hält. Wenn er es nicht ist, dann braucht man halt in der Regel höhere Klemmungen und mit M5 Schrauben zieht man in der Regel keine 8Nm an. Zumindest nicht mit Alu Schrauben. Während bei M5 Schrauben das typische Anzugsdrehmoment bei 3,4 liegt (mit Aluschrauben) liegt es bei M6 schon bei 5,9.

Bei Ritchey hab ich das Gefühl, dass der Vorbau halt gerad nicht so konstruiert ist, als dass man mit 5Nm offiziell auskommt.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Du kannst auch mit einer M3 Schraube einen Carbonrahmen kaputtquetschen, geht alles.



Was ich sagen will ist:
Wenn ein Vorbau nur mit 4-5 Nm am Schaft montiert werden darf, muss er konstruiert sein, dass er dann hält. Wenn er es nicht ist, dann braucht man halt in der Regel höhere Klemmungen und mit M5 Schrauben zieht man in der Regel keine 8Nm an. Zumindest nicht mit Alu Schrauben. Während bei M5 Schrauben das typische Anzugsdrehmoment bei 3,4 liegt (mit Aluschrauben) liegt es bei M6 schon bei 5,9.

Bei Ritchey hab ich das Gefühl, dass der Vorbau halt gerad nicht so konstruiert ist, als dass man mit 5Nm offiziell auskommt.

eben. du bemerkst es doch selbst. eine nicht ausreichend stabile klemmung liegt in an der nicht formschlüssigen ausarbeitung der lenker/vorbau kombi und in der dadurch reduzierten flächenpressung. dazu kommt dann noch eine etwaige unglückliche reibpaarung verschiedener oberflächen. das alles hat mit der festigkeit der verwendeten schrauben nix zu tun. ob m5 oder m6 ist völlig banane. da reisst du vorher den lenker ab, bevor diese schrauben brechen.
nochmal: die allgemein üblichen 5nm für die schraube beziehen sich ausschliesslich darauf, die dünnwandigen teile nicht zu zerdrücken. darum nimmt man ja montagepaste um die reibung bei vorgegebenen momenten zu erhöhen. die von ritchey und vielen anderen herstellern verbauten schrauben selbst erreichen bei diesem vorgehen ihre streckgrenze bei weitem nicht.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Das mit den Steckgrenzen würde ich so nicht behaupten.

In einem MTB Test wurden verheerende Ergebnisse bei Carbon Lenkern zu Tage gefördert (ok, das war Carbon, trotzdem....) und zwar hatten die Hersteller sich hinterher bei den Zeitschriftentestern beklagt, dass die Tests falsch durchgeführt wurden.

Wieso? Die Tester zogen nicht mit den vorgegebenen Drehmomenten an, sondern mit 50% höheren, also be 6Nm zogen sie mit 9Nm an, weil sie argumentierten, dass das der Lenker in der Toleranz abkönnen muss. Folge war, dass fast alle Lenker, auch die teuren rissen.

Also im Fazit - ganz so krass ist es natürlich nicht bei Alu, trotzdem, wenn ich schon einen Drehmomentschlüssel habe, nutze ich ihn auch ansonsten braucht der Mechaniker gerade im Lenker/Vorbaubereich Gefühl, sogar mein Händler nutzt da einen Drehmomentschlüssel. Wobei ich viele Fahrer kenne, die ziehen alles ohne an, fahren damit auch problemlos. Gefühl braucht es halt.


Ok, - aber noch was zu den Schrauben. Leider geben viele Hersteller garkeine Drehmomente an, ich weiß von meinem Vorbau, dass ich keinerlei Angaben auf der Herstellerseite und auch auf dem Vorbau selbst habe, wie fest er angezogen werden sollte am Gabelschaft. Sich dann nach der Schraubenfestigkeit zu richten, halte ich für da garnicht mal so übel.

Wenn ich M5 Schrauben hab, kann ich mir schon denken, dass ich die nicht mit 10Nm anknallen darf, ansonsten hätte der Hersteller sinnvollerweise M6 gewählt. Umgekehrt ebenfalls. An der Kurbel hab ich an meiner Vierkant noch eine M12 Schraube, die ziehe ich mit fast 50Nm an. Das würde ich niemals mit einer M6 Schraube tun.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Das mit den Steckgrenzen würde ich so nicht behaupten.

In einem MTB Test wurden verheerende Ergebnisse bei Carbon Lenkern zu Tage gefördert (ok, das war Carbon, trotzdem....) und zwar hatten die Hersteller sich hinterher bei den Zeitschriftentestern beklagt, dass die Tests falsch durchgeführt wurden.

Wieso? Die Tester zogen nicht mit den vorgegebenen Drehmomenten an, sondern mit 50% höheren, also be 6Nm zogen sie mit 9Nm an, weil sie argumentierten, dass das der Lenker in der Toleranz abkönnen muss. Folge war, dass fast alle Lenker, auch die teuren rissen.

Also im Fazit - ganz so krass ist es natürlich nicht bei Alu, trotzdem, wenn ich schon einen Drehmomentschlüssel habe, nutze ich ihn auch ansonsten braucht der Mechaniker gerade im Lenker/Vorbaubereich Gefühl, sogar mein Händler nutzt da einen Drehmomentschlüssel. Wobei ich viele Fahrer kenne, die ziehen alles ohne an, fahren damit auch problemlos. Gefühl braucht es halt.


Ok, - aber noch was zu den Schrauben. Leider geben viele Hersteller garkeine Drehmomente an, ich weiß von meinem Vorbau, dass ich keinerlei Angaben auf der Herstellerseite und auch auf dem Vorbau selbst habe, wie fest er angezogen werden sollte am Gabelschaft. Sich dann nach der Schraubenfestigkeit zu richten, halte ich für da garnicht mal so übel.

Wenn ich M5 Schrauben hab, kann ich mir schon denken, dass ich die nicht mit 10Nm anknallen darf, ansonsten hätte der Hersteller sinnvollerweise M6 gewählt. Umgekehrt ebenfalls. An der Kurbel hab ich an meiner Vierkant noch eine M12 Schraube, die ziehe ich mit fast 50Nm an. Das würde ich niemals mit einer M6 Schraube tun.

ich geb auf. dummheit siegt.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Hör einfach auf, Schwachsinn zu verbreiten. Alles was du hier schreibst zeugt von extremer Unkenntnis und lediglich Beharren auf seiner Meinung

Wieso glaubst du, werden unterschiedliche Schrauben verwendet, unterschiedliche Festigkeiten.

Du erhählst hier laienhaften Blödsinin, von wegen "Drehmoment braucht man nicht einhalten", "Schraubenfestigkeitsklasse interessiert nicht"

Was soll das Getrolle.

Informier dich erstmal, bevor du so einen Unsinn schreibst, hier lesen auch Anfänger mit, die das unter Umständen glauben.

Lies, informier dich und schweig:
http://www.downhillschrott.com/dhs/wissen/schraub_d.html


Edit:
Wenn du ehrlich glaubst, dass ein Aluschaft eher zerreißt, als eine Vorbauklemmung bzw. die Schrauben, dann behaupte ich, hast du noch nie einen Vorbau an einem Alu Schaft befestigt. :spinner: Aber sowas erlebe ich ständig, letztens hat jemand behauptet, dass ein Stahlschaft eher reißt, als sein Alu Vorbau. Da kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Guten Morgen,

von mangelnder Passform dürfte bei einem Ritchey Comp Lenker und Ritchey Comp Vorbau eigentlich weniger die Rede sein, oder?

Mit viel Gefummel bekommt man die Spalten gleichmäßig hin, trotzdem sitzt der Vorbau am Schaft definitiv instabiler als bei meinem alten Easton.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Hallo,
wie unten geschrieben hatte ich ein Problem mit dem Lenker, der Hersteller führte es unter anderem auf eine fehlerhafte Klemmung zurück.

Ich habe nochmal geschaut, wie mein aktueller Lenker am Mountainbike montiert ist und habe ihn nochmal abgemacht. Die Klemmung sollte ja egal sein, die ist ja am Rennrad und MTB ähnlich.

Was mir negativ auffällt ist, dass die Spalten hier in diesem Bild, das ist von heute, ungleichmäßig sind. Dieser Lenker ist ebenfalls von meinem "alten" Händler montiert worden. So sah auch der Easton aus, der gebrochen ist.

Frage nun - ist der Ritchey genauso bruchgefährdet wegen dieser "fehlerhaften" (!??!) Klemmung oder ist das so korrekt?

http://www.pictureupload.de/pictures/210209193841_MTBLenker.jpg

Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, dass ich nach dieser Sache ein kleinwenig verunsichert bin, da ja alle meine Lenker (Trekking, MTB) von dem Händler montiert wurden.

MfG
Cinelli

Hallo,

auf dem Bild sieht man einen 4-Schrauben Vorbau von der Seite. Der untere Spalt von der Seite gesehen ist kleiner als der obere Spalt. Das ist nicht optimal aber wie sehen die Spalte von oben bzw. von unten aus? M.M. nach ist das entscheidender für die Haltbarkeit, da bei ungleichmäßigem Anzug die eine Seite der Klemmung eine höhere Kraft ausübt, was bei 4-Schrauben Vorbauten wg. ihrer geringeren Flexibilität einen höheren Stress für den Lenker bedeutet.

Schau mal hier:

http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=37421

Kampfgnom hat Ahnung.

Gruß Axel
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

ich geb auf. dummheit siegt.

Hör einfach auf, Schwachsinn zu verbreiten. Alles was du hier schreibst zeugt von extremer Unkenntnis und lediglich Beharren auf seiner Meinung

Du erhählst hier laienhaften Blödsinin, von wegen "Drehmoment braucht man nicht einhalten", "Schraubenfestigkeitsklasse interessiert nicht"

Moin Leute,

bevor hier wieder dicht gemacht wird, weil es persönlich wird...

Ich habe den Eindruck, dass zwei hilfsbereite Member irgendwie aneinander vorbei reden:o und in ihrer Hilflosigkeit, dem Gegenüber seinen Standpunkt sachlich zu bekräftigen, leider sehr persönlich werden.

Evtl. diskutiert ihr das per PN aus?:)

Gruß, Axel
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Die Spalten sollten gleich sein, und das bekommt man auch hin, auch bei dem Ritchey Schei§$%dreck. Das Zeug taugt in seiner Passform wenig, hab ich den Eindruck.

Die Passung am Lenker ist zwar ok, aber das Ding rutscht und auf der Platte lastet eine enorme Klemmkraft, wenn man sie gleichmäßig montiert, ebenfalls.

Wenn übrigends ein Vorbau am Schaft nicht passt, der Schaft gereinigt ist von Fett, sollte man es tunlichst lassen mit Montagepaste (wir reden hier von Alu! und NICHT Carbon) rumzufummeln, bis man dann den vorgegebenen Drehmomentwert, der immer einen maximalen Drehmomentwert darstellt, überschreitet.

Wenn ich nur so eine Klemmung sicher, verdrehsicher also, erzielen kann, passt was nicht, und zwar liegt es in der Regel dann daran, dass der Vorbau schlecht gefertigt ist oder sonstwas, bei Ritchey kein Einzelfall. Hab schon ganze Serien von denen an Vorbauten durch, der WCS passte dann, den wollte ich aber nicht.

Grundsätzlich muss ein Vorbau aufgeschoben werden, wenn er festgeschraubt ist muss er passen, so leicht ist das, sonst garnichts.

Ebenso ist das beim Lenker, der passt, sollte passen. Ohne Paste, ohne Druck und Gefummel.

Sogar meine billigen Wheeler Lenker passten alle in die Vorbauten. Auch Kombinationen sind kein Ding.

Ritcheys Vorbau hat eventuell bei dir eine zu hohe Toleranz, in dem Falle zurück damit, wo du es herhast.
 
AW: Nochmal Frage bezüglich Lenker

Nachtrag:
Meinen ersten Lenker hab ich immer ohne Drehmomentschlüssel angezogen, immer Alu. Hielt immer, man braucht nur ein Werkzeug, das einem das Gefühl vermittelt, wann schluss ist. Bei Carbon gibts dieses Gefühl nicht, das gibt nicht nach, sondern platzt auf und reißt. Eigene Erfahrung inklusive. Bei Alu merkt man, wenn es "gut" ist.
 
Zurück