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Noch nen Neuen...

tomo

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20 April 2006
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Marbach am Neckar
Tach zusammen

Ich bin der Thomas und hab mich nach längerem rumschmökern bei euren Beiträgen auch dazu entschlossen mich anzumelden.

Der Tipp über dieses Forum kam von Andy S den ich von ´em Freund kenne.

Zum Radfahrn bin ich gekommen um der drohenden Plauze Einhalt zu gebieten.
Anfangs `03 mit ´m MTB eher quälend, mittlerweile voll begeistert auch auf´m RR.

Ich fahre recht viel, war im Frühjahr ´05 mit ´m RR auf Mauritius während Stuttgart im Schnee versank und im letzten Sep. mit ´m MTB in New York. Wie dies Jahr der Urlaub ausfällt wird sich entscheiden...

Motto: Spaß zählt!

Wünsche allen eine sturzfreies Jahr und bis dann...
Thomas
 
Moin Thomas:wink2:

dich haben wohl einige hier vergessen.

Herzlich willkommen im Forum:jumping:

Wie war das Radeln auf Mauritius und New York????

Kannst wenn du lust hast einen kleinen Bericht schreiben
 
Hallo Jungs

Also auf Mauritius Ende Feb. Für 2 Wochen RR zu fahren heißt in erster Linie dem Winter so richtig zu entfliehen.
Ca. 34 Grad, sehr hohe Luftfeutigkeit und 9 Stunden Flug. Zuerst dachte ich an die Kanaren, aber 13 Grad ist ja nicht so super warm und außerdem wegen dem vulkanischen Ursprungs recht steil. Und wenn schon denn schon.
Mauritius ist ca. 60 mal 35 km lang übersichtlich wie Lummerland und an der Küste lang, ca 240 km auch in einem Tag zu umrunden. Die Insulaner, meist Inder, sprechen neben der Landessprache alle Englisch und Französisch und waren ausnahmslos sehr nett. Da ich als Radfahrer in die entlegenste Regionen der Insel kam war ich dort ein absoluter Exot, dessen Maschine sofort beäugt wurde. Einmal wurde mir sogar der Weg von einer Polizeieskorte gezeigt was echt klasse war. Die Straßen sind rau aber gut zu befahren. Stinkend gingen mir nur die scheiß Dieselbusse und LKWs aufn Geist die einem jede Luft nahmen.
Wer auf den letzten Taler nicht guckt, für den ist das was.

Das krasse Gegenteil dann nen halbes Jahr später: NYC mit MTB. Die Einreisebestimmungen in die USA sind mega nervig. Ich hatte für 8 Tage nen Hotel ein Block neben dem Empire State B und brauchte mich nicht groß an die Verkehrssituation gewöhnen, weil die Autos entweder stehen oder eher gemächlich fahren. Manhattan besteht aus 97 % Einbahnstraßen und lässt sich unter jedweder Missachtung der Ampel (auch wenn in Polposition nen Policecar stand...) unter die Räder nehmen. 20km lang 4km breit brauch man kaum einen Tagesplan sondern rast mit dem Stadtplan in der Hand dorthin wo man will. Man befindet sich ohnehin entweder Downtown, Midtown , im Centralpark bzw östlich/westlich davon. Die Straßen in NY sind allerdings sauschlecht. Direkt vor Tifani`s und dem Trumptower wurden Löcher in der Straße einfach mit zwei Stahlplatten begradigt die tierisch klapperten wenn Auto drüberfuhr. Hab mir übrigens ne kl Kamera auf`n Helm gespannt und in VGA Qualität paar Filme gedreht. Also wer sich vorstellen kann daß es duchaus spaßig sein kann den Broadway vom Timesquare bis zur Wallstreet runter zu heitzen, für den is NY was. In den Straßenschluchten begegnet man den Fahrradkurieren und im Centralpark recht vielen RRfahrer. Wurde mehrmals von Touristen nach dem Weg gefragt. Wer sehen möchte wie man dort Rad fahrt: http://www.digave.com/videos/red-web.mpg

Ciao bis dann
Thomas
 
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