• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Neue Gravel Bike Federgabel Kindshock KS GTC: Mit 40 mm Federweg und Lockout

Anzeige

Re: Neue Gravel Bike Federgabel Kindshock KS GTC: Mit 40 mm Federweg und Lockout
Hilfreichster Beitrag geschrieben von [k:swiss]

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ich meine das so, das jeder gerne so Fahrrad fahren soll wie er möchte, unabhängig davon ob es meine persönliche Präferenz ist. "DAS" MTB (das es per se ja nicht gibt, weil x Variationen) gibt es heute so, weil es Entwicklungen gab - manchmal Richtung Sackgasse, manchmal Richtung technischer Durchbruch. Was es schon alles gab wo viele sagten "braucht man nicht", das füllt Bücher...
 
Ich meine das so, das jeder gerne so Fahrrad fahren soll wie er möchte, unabhängig davon ob es meine persönliche Präferenz ist. "DAS" MTB (das es per se ja nicht gibt, weil x Variationen) gibt es heute so, weil es Entwicklungen gab - manchmal Richtung Sackgasse, manchmal Richtung technischer Durchbruch. Was es schon alles gab wo viele sagten "braucht man nicht", das füllt Bücher...
Richtig, aber das erfrischende am Gravelbike war/ist, das es ja gerade ohne den technischen Overkill der ab den 90ern am MTB vollzogen wurde auskommt und so einfach Spass macht. Das darf auch gerne so bleiben. Sollte das jemand anders sehen, darf er gerne in irgendeiner Nische bei den Mountainbikes danach suchen..😉
 
Richtig, aber das erfrischende am Gravelbike war/ist, das es ja gerade ohne den technischen Overkill der ab den 90ern am MTB vollzogen wurde auskommt und so einfach Spass macht. Das darf auch gerne so bleiben. Sollte das jemand anders sehen, darf er gerne in irgendeiner Nische bei den Mountainbikes danach suchen..😉
Geht mir auch so. Entweder Rennvelo mit breiten Reifen oder Mountainbike. Aber Rennvelo mit breiten Reifen, Federgabel, super aufrechter Sitzposition, aber (krankhaft?) mit Rennlenker, entzieht sich meinen Wunschvorstellungen.
 
Ich meine das so, das jeder gerne so Fahrrad fahren soll wie er möchte, unabhängig davon ob es meine persönliche Präferenz ist. "DAS" MTB (das es per se ja nicht gibt, weil x Variationen) gibt es heute so, weil es Entwicklungen gab - manchmal Richtung Sackgasse, manchmal Richtung technischer Durchbruch. Was es schon alles gab wo viele sagten "braucht man nicht", das füllt Bücher...
Bin ich ganz bei Dir, soll jeder das fahren was er möchte. Nur darf ich doch noch immer anmerken: Federgabel am Gravelbike?Nein,danke. Vor allem wenn hier mit der Frage begonnen wird:

Federgabel am Gravel Bike – was meinst du dazu?

Für meine persönliche Einschätzung, abhängig von meiner Präferenz bei der Frage habe ich mitnichten den Anspruch auf allgemeingültigkeit proklamiert.
 
Was es schon alles gab wo viele sagten "braucht man nicht", das füllt Bücher...
Was es schon alles gab, dass dann vom Markt verschwunden ist, sind kurzhubige Federgabeln für das Geländeradfahren. Die findet man, wenn dann, nur noch an Trekkingrädern und sind dementsprechend unsexy und unnötig schwer für ihre Leistung. Da werden Gravelbikes in Gelände geredet, für das man MTB entwickelt hat. Kann man machen. Sinnvoller wäre es einfach direkt das passende Werkzeug zu wählen.
Ich habe ein Gravelbike und fahre es da, wo es sich gut fahren lässt. Der Bereich, ab dem eine Federgabel sinnvoll wird, macht auch ein vollwertiges MTB mit einer vollwertigen Federgabel zur insgesamt vernünftigeren Wahl. Aber da kann man lange reden. Der Trend ist Gravel und der Markt geht in Einklang zum Trend.
 
Was es schon alles gab, dass dann vom Markt verschwunden ist, sind kurzhubige Federgabeln für das Geländeradfahren. Die findet man, wenn dann, nur noch an Trekkingrädern und sind dementsprechend unsexy und unnötig schwer für ihre Leistung. Da werden Gravelbikes in Gelände geredet, für das man MTB entwickelt hat. Kann man machen. Sinnvoller wäre es einfach direkt das passende Werkzeug zu wählen.
Ich habe ein Gravelbike und fahre es da, wo es sich gut fahren lässt. Der Bereich, ab dem eine Federgabel sinnvoll wird, macht auch ein vollwertiges MTB mit einer vollwertigen Federgabel zur insgesamt vernünftigeren Wahl. Aber da kann man lange reden. Der Trend ist Gravel und der Markt geht in Einklang zum Trend.
Dein Beitrag bringt es auf den Punkt - Danke!
 
Ernst gemeinte Frage: Wenn doch bzgl. Gewicht der Federweg anscheinend keinen Unterschied macht, warum baut man ins Gravelbike nicht gleich eine 100-mm-Gabel ein? XC-Fullies haben schon oft 120 mm, da wären die 100 mm wieder "frei" und könnten von Gravelbikes in Anspruch genommen werden (wenn man unbedingt eine Unterscheidung der Kategorien beibehalten will).

Klar wird die Front höher, je mehr Federweg. Aber kurze Steuerrohre und negative Vorbauten gibt es am MTB schon.
 
Ernst gemeinte Frage: Wenn doch bzgl. Gewicht der Federweg anscheinend keinen Unterschied macht, warum baut man ins Gravelbike nicht gleich eine 100-mm-Gabel ein? XC-Fullies haben schon oft 120 mm, da wären die 100 mm wieder "frei" und könnten von Gravelbikes in Anspruch genommen werden (wenn man unbedingt eine Unterscheidung der Kategorien beibehalten will).

Klar wird die Front höher, je mehr Federweg. Aber kurze Steuerrohre und negative Vorbauten gibt es am MTB schon.
Für Gravel braucht es eher Dämpfung gegen hochfrequente kurze Schläge. So zumindest die These. Praktisch hat z.B. das GranFondo-Magazin in einem Test festgestellt, dass ein XC-Hardtail wie das Trek Supercaliber, schnell das bessere Gravelbike sein kann.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass man in auch nur leicht gröberem Geläuf mit einem starren Gravelbike keine Vorteile mehr hat gegenüber einem MTB. Das Gravel ist sinnvoll bei relativ hohem Straßenanteil und wenn die sonstigen Wege auch verhältnismäßig glatt sind. Wenn es mal paar hundert Meter rumpelt, ok, aber dann machts bald keinen Spaß mehr und man wünscht sich auf ein fähigeres Rad. Klar kann man jetzt MTB-Reifen und eine spezielle Gravel-Federgabel verbauen, aber das ist meiner Meinung nach ein inkonsequenter Mikroschritt. Das wird vermutlich auch der Markt so befinden. Graveldämpfung kommt trotz Trend nicht aus der Nische. Aufwand zu Nutzen passt da einfach nicht. Ist ähnlich wie mit Dämpfsystemen für Paris-Roubaix. Gibt es, aber es ist nicht so der Knaller. Will man nicht gewinnen, sondern komfortabel fahren, nimmt man besser gleich ein MTB.
 
Ernst gemeinte Frage: Wenn doch bzgl. Gewicht der Federweg anscheinend keinen Unterschied macht, warum baut man ins Gravelbike nicht gleich eine 100-mm-Gabel ein? XC-Fullies haben schon oft 120 mm, da wären die 100 mm wieder "frei" und könnten von Gravelbikes in Anspruch genommen werden (wenn man unbedingt eine Unterscheidung der Kategorien beibehalten will).

Klar wird die Front höher, je mehr Federweg. Aber kurze Steuerrohre und negative Vorbauten gibt es am MTB schon.

Ganz einfach, weil man so mehr gefederte Gabeln verkaufen kann. Immer 20 mm mehr und das als Must Have gehypt. Dazu kommt, dass mit der dritten Erhöhung des Federwegs ein neuer Rahmen her muss, da die Geometrie angepasst werden muss.

War schon beim MTB so und funktioniert heute immer noch. Warum also beim Gravel den Weg abkürzen? ;)

Ps.: Habe ich von 1988 bis 2006 selbst alles mitgemacht. Seit 2006 fahre ich mein Trek Fully mit 120 mm Fahrwerk. Der limitierende Faktor sitzt immer noch auf dem Sattel :D
 
Zurück
Oben Unten