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MTB und Rennrad

eizo

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9 Mai 2005
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Hallo

Seit einigen Jahren fahre ich Mountainbike, zur Zeit reizt mich aber das Thema "Rennrad" - und so bin ich zur Zeit am überlegen mir eines anzuschaffen.

Vielleicht gibt es in diesem Forum einige Mitglieder die auch beides fahren. Gesucht habe ich in diesem Forum auch schon, aber nichts richtiges gefunden was mir bei meiner Entscheidung helfen könnte. Vielleicht könnt Ihr ein wenig über Eure Erfahrungen schreiben die Ihr dabei gemacht habt.

Beim MTB bin ich meistens auf Wald und Feldwegen unterwegs und habe dort eigentlich meine Ruhe vor Autos usw.

Mit dem Rennrad könnte ich andere Ziele erreichen, neue Touren austüfteln, vielleicht auch anders Trainieren und vielleicht auch neue Leute kennen lernen. Was mich aber absolut stört ich der Kampf mit Verkehr, Abgase usw.

Vielleicht habt Ihr noch ein paar Ideen was ich bei meinen Grübeleinen beachten sollte. :rolleyes:

Ich wohne im Sauerland und hier gibt es eigentlich jedemenge Möglichkeiten sich auszutoben.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten! :wink2:
 
Nun ja, RR und MTB sind schon 2 paar Schuhe. Ich bin 15 Jahre MTB gefahren und wollte nun einfach mal was anderes.

Wenn Du jedoch keinen Bock auf Autos hast bleiben Dir nur asphaltierte Wirtschaftswege.

Tip: Kannst Du Dir irgendwo ein RR leihen um mal ein paar Meter damit zu machen?
 
Schau doch auch mal hier

Ich bin bisher auch nur MTB gefahren und plane den Umstieg, bin genauso gespannt wie du.
 
Ich fahr seit etwa 2 Jahren RR, zusätzlich zum MTBiken. Ich muss dazusagen, dass meine Preferenzen nach wie vor beim Bike liegen, weils der universellere Sport ist. Beim RR zählt z.B. die Fahrtechnik für einen Hobbyfahrer niemals so viel wie am MTB.
Das RR benutz ich für längere Touren, "Saisonziele"(geographischer Natur - 1x pro Jahr muss ich hier und dort gewesen sein und solcher Voodoo :D ) und entspanntes Cruisen. Und seien wir uns ehrlich: Wer mit dem MTB GA fahren will, scheitert kläglich(zumindest bei uns in den Bergen). :lol:

Abgase&Co sind leider immer mehr ein Thema, die mir das RRfahren vergällen.
Aber solang man Stosszeiten ausweicht und die richtigen Straßen fährt, gehts einigermaßen.

D
 
eizo schrieb:
Mit dem Rennrad könnte ich andere Ziele erreichen, neue Touren austüfteln, vielleicht auch anders Trainieren

Genau das ist DAS DING! Das Training verändert dich, wird intensiver und du wirst höhere und weitere Ziele erreichen als je zuvor. Es bringt dich auf jeden Fall massiv voran :daumen:

Andere Leute treffen wird eher schwer, das RR-Volk ist eher ein Volk der Einzelkämpfer und notorischen Nicht-Grüßer.

Torsten
 
Airborne schrieb:
...Andere Leute treffen wird eher schwer, das RR-Volk ist eher ein Volk der Einzelkämpfer ...
Einzelkämpfer sind doch wohl eher MTB'ler, da man beim RR fahren in der Gruppe doch erheblich weiter kommt (Windschatten), beim MTB spielt das wohl aber eher keine Rolle.
RR-Fahrer fahren auch meistens eher in der Gruppe als MTB'ler.
Ich fahre auch beides und finde das sich das gut ergänzt.
Das mit dem grüssen ist ein anderes Thema, aber da gibt es einen eigenen Fred.
 
Airborne schrieb:
Genau das ist DAS DING! Das Training verändert dich, wird intensiver und du wirst höhere und weitere Ziele erreichen als je zuvor. Es bringt dich auf jeden Fall massiv voran :daumen:

Andere Leute treffen wird eher schwer, das RR-Volk ist eher ein Volk der Einzelkämpfer und notorischen Nicht-Grüßer.

Torsten

Hi,
habe vor ca. 3 1/2 Jahren mit dem MTB angefangen und immer noch einen Mordsgaudi damit - aber seit letztem Jahr sitze ich immer öfter auf dem RR, weil es kaum ein effektiveres Training auf zwei Rädern gibt. Wenn du Fortschritte beim MTB machen willst, kommst du um das RR kaum herum. Es gibt entsprechende Trainingsbücher zu dem Thema, die auch hier immer dasselbe sagen - Kondition und Kraft auf dem RR, Technik im Wald auf dem MTB.

Und was Airborne sagt, kann ich nur bestätigen - auf dem RR stirbt jeder für sich allein. Finde das aber in Ordnung, wenn man nicht gerade das Gruppenerlebnis sucht.

MTB ist super - RR ebenfalls super - beides zusammen ist einfach GENIAL

Gruss hammertaler
 
nee, also MTB ist bei weitem kommunikativer und geselliger als RR. Schon weil man bei MTB Touren auf ner Hütte endet wo meist div. andere MTBler schon hocken.

Torsten
 
Bei mir wars so: zuerst hatte ich ein MTB, dann ein RR, jetzt wieder ein MTB. Nun möchte ich wieder ein RR (mit Flatbar), aber diesmal werde ich mein MTB nicht verkaufen.
Beides macht Spass.
 
Hallo

Vielen Dank für die Antworten!

Zur Auswahl habe ich in der Umgebung zwei Händler, einmal für Stevens und für Cube. Bei dem Stevens händler war ich letzte Woche - dieser will für eine Testfahrt einen Betrag von 20€ haben, ist sowas üblich? Beim Cube Händler geht nur eine Runde auf dem Parkplatz, schade. Was mich interessiert ist das Stelvio von Stevens oder das Attempt von Cube.
 
Ich denke wenn du für die 20 € den ganzen Tag damit rumgurken kannst und die Summe auf den Kaufpreis angerechnet wird wär es o.k.

Der Händler will sich vermutlich nur absichern, dass keiner kommt mit dem Rad einen Tag rumfährt und dann bei einem Versender kauft der 12,50 € billiger ist.
 
Eine Testfahrt von ca. einer halben bis einer Stunde sollte absolut gratis sein. Genau so wie alle notwendigen Einstellarbeiten (Sattelhöhe, -Neigung, Vorbauhöhe) vor der Testfahrt vom Händler erledigt werden sollten.

Mir hat ein Fachhändler (eigentlich ein kleines sympathisches Geschäft, Beratung war auch ok) mal gesagt "Probefahrten bieten wir gar nicht an". Ich hab den angeguckt, dem gesagt dass ich eine Barsumme von 500 EUR direkt dabei habe und den Rest (1.500 EUR) per Karte zahlen könnte, WENN mir das Rad passt und vom fahren her gefällt. Ich hatte echtes Interesse, aber ich "durfte" nicht :confused: Und es ging nur um eine kleine Runde um den Häuserblock, vielleicht 10 Min.
Daraufhin habe ich mich nur noch umgedreht und "tschüss" gesagt (ohne irgendeine weitere verbale Äußerung zu dem Verhalten). Soll er so weiter machen.
 
eizo schrieb:
Hallo

Vielen Dank für die Antworten!

Zur Auswahl habe ich in der Umgebung zwei Händler, einmal für Stevens und für Cube. Bei dem Stevens händler war ich letzte Woche - dieser will für eine Testfahrt einen Betrag von 20€ haben, ist sowas üblich? Beim Cube Händler geht nur eine Runde auf dem Parkplatz, schade. Was mich interessiert ist das Stelvio von Stevens oder das Attempt von Cube.


das is schon so üblich... in Wien gibts auch einen Händler, da zahlst 30 euro am Tag, wennst dann ein Rad kaufst, kriegst das dann gut geschrieben...
 
Für einen ganzen Tag 30 EUR? Das ist ja mehr als so mancher Leihwagen...

Sorry, das ist in meinen Augen Abzocke. Also wenn einer ein MTB richtig im Dreck testen will könnte man dies mit den Reinigungskosten begründen und mit der Tatsache, dass dieses Rad hinterher nicht mehr neu ist (und somit ein Vorführrad aufgebaut beim Händler rum steht nur zu diesem Zweck).

Aber ein RR, dass bei trockenem Wetter mal ein paar Min. auf der Straße bewegt wird, ist anschließend immer noch neu, Reinigungskosten entstehen auch eher nicht.

In meinen Augen passt das zum Thema "Servicewüste". :mad:
 
Banshee schrieb:
Für einen ganzen Tag 30 EUR? Das ist ja mehr als so mancher Leihwagen...

Sorry, das ist in meinen Augen Abzocke. Also wenn einer ein MTB richtig im Dreck testen will könnte man dies mit den Reinigungskosten begründen und mit der Tatsache, dass dieses Rad hinterher nicht mehr neu ist (und somit ein Vorführrad aufgebaut beim Händler rum steht nur zu diesem Zweck).

Aber ein RR, dass bei trockenem Wetter mal ein paar Min. auf der Straße bewegt wird, ist anschließend immer noch neu, Reinigungskosten entstehen auch eher nicht.

In meinen Augen passt das zum Thema "Servicewüste". :mad:


ich weiß es nur für einen Tag und MTB (is dann auch ein Testrad), aber da sie Rennräder auch haben, nehme ich mal an, daß es gleich viel kosten würde... hab mich noch nie in der richtung genauer erkundigt...
 
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