Also ich habe diese Jahr im April den Anstieg zum Castello d' Alaro mit dem (geliehenen) Rennrad mit Dreifachkurbel gemeistert.
Bis zum Berggasthof Es Verger ist die Strecke asphaltiert - besteht aber zu fast
100% aus DIN A4 bis DIN A5 großen Teerflicken -
hat allerdings keine Schlaglöcher - dafür bietet der Anstieg so gut wie keinen Schatten.
Ab dem Berggasthof hoch bis zur Burg, bis zu der Stelle, wo die Treppen anfangen (geschätzte 100 Hm unterhalb der Burg)
dann kein Autoverkehr mehr und nur noch Beton als Straßenbelag, der, je mehr Höhe man gewinnt, immer schlechter wird -
dafür hat man aber Bäume, die Schatten spenden.
Am Beginn der Treppen ging es dann auch zu Fuß nicht mehr weiter - da wären dann Trekkingschuhe mit einer Gummisohle angesagt gewesen.
Bergab bin ich dann gelaufen bis zu besagtem Berggasthof - ich wollte keine Reifenpanne riskieren &
ab dem Berggasthof bis hinunter zur Landstraße habe ich rollend & bremsend eine gefühlte Stunde gebraucht.
Fazit:
Ein langer, aber gleichmäßiger Anstieg, der mit dem eigenen Rennrad und RR/MTB-Schuhen nur bis zu besagtem Berggasthof bedingt empfehlenswert ist.
Oberhalb, bzw. für die Abfahrt ist definitiv ein Rad mit Federgabel erste Wahl.